18 Minuten. Gib Gas Gnanna.
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Hallo Pauw,
herzlich Willkommen im Forum.
Keine Sorge wegen Rechtschreibfehlern. Du kannst dein Deutsch hier nur verbessern. Wir helfen gerne.
Ich freue mich schon auf deine Beiträge und damit Pilzfotos.
Viele schöne Pilze ! Veel mooie paddenstoelen ? (Richtig oder falsch ?)
Viele Grüße,
Markus
Hallo Markus,
deine Idee mit der Beimpfung finde ich super toll zum nachmachen.
Das wird mein nächstes Projekt in den nächsten Wochen sein...Natürlich verrate ich nicht, wo es stattfinden wird....==Pilz27
Hallo Angela,
Danke für deine Begeisterung. Eine Garantie dass es klappt, gibt es natürlich nicht. Aus meiner Erfahrung klappt es aber zu
mindestens 60 - 70 %, dass sich ein Ergebnis zeigt.
Da Austernseitlinge Saprobionten sind und sich damit von totem organischen Material ernähren, wähle ich entsprechende
Substratblöcke
aus. Wenn ein Stamm mal über ein Jahr im Wald liegt oder stehen bleibt, hat sicher auch niemand was dagegen, wenn einer von uns
einen solchen Versuch wagt. Bis das Substrat mal völlig durchwachsen ist und sich dann entsprechend was zeigt, kann es natürlich
schon zwei bis drei Jahre dauern. Ich habe damit vor eben 2-3 Jahren angefangen. Im Winter bleibt arbeitsbedingt nur das
Wochenende um nachsehen zu können, ob sich was tut. Aber bei dem geringen Aufwand, lohnt sich m. M. die kleine Mühe allemal.
Vielleicht stelle ich mal ein paar Fotos zusammen, damit noch deutlicher rüber kommt, dass niemand davon Schaden nimmt.
Die wie von mir "beimpften" Substrate in ihrer Form als nicht bergbare Stämme aufgrund Hanglage, usw. sind ohnehin aufgegeben
oder bewusst als Lebensraum Totholz freigegeben. Da darf man so was machen. Irgendein Pilz kommt sowieso zum "Fressen".
Im Garten habe ich das schon mit Stockschwämmchen probiert auf Haselnuss. Hat auch geklappt.
Viel Erfolg und liebe Grüße,
Markus
Hallo Jörg,
da kann ich dich gut verstehen. Wenn nach dem Frost zum Fruktifizieren nochmals Frost dauerhaft einsetzt, ist es rum.
Da wären mildere Temperaturen mit Niederschlag vorteilhaft. Das Gleiche beobachte ich auch gerade.
Leider oder vielleicht zum Glück können wir daran aber nichts ändern. Wenn man es vorher wüsste, könnte man schon daran denken,
etwas mitzunehmen bevor die Fruchtkörper mehrfach gefroren und wieder aufgetaut waren. Aber so ist das halt.
Glücklicherweise schiebt der Austernseitling meiner Erfahrung nach auf jüngeren Substraten teilweise mehrfach über die kalte Jahreszeit neue Fruchtkörper nach. Je nach Lage des Substrats (stehend oder schon im feuchten Boden liegend) und nach Temperatur.
So üppig wie du sie zeigst, konnte ich sie seit den ersten Frösten bei uns noch nicht finden. Denn danach hatten wir Dauerniedrigtemperaturen. Das ist für das weitere Wachstum abträglich.
LG, Markus
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Wenn ihr ein wenig Zeit habt, nehmt mal paar alte Fruchtkörper mit und drückt sie in Verletzungen von Rotbuchenstämmen rein, die im Wald bleiben dürfen. Ich mache das nun seit drei Jahren und es funktiontiert zum Großteil. Für diesen Winter hat es bereits in nur einem Waldstück an zwei von drei ausgewählten Stämmen geklappt.Das Austernmyzel setzt sich ordentlich durch.
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Hallo,
Bäume mit Gewalt infizieren, das muß ich hoffentlich nicht gut finden ... und dann auchnoch Buchen, denen es in den letzten Jahren eh schon nicht gut geht. Auch wenn eine ausreichend große Wunde über kurz oder lang wahrscheinlich eh von nem Pilz besiedelt werden würde, wird der Besitzer des Waldes sowas nicht gerade witzig finden. Bei frischen kleineren Wunden wäre ohne solches Verhalten vielleicht nie ein Pilz dort ansässig geworden. So ne Auster kann eine geschwächte Buche durchaus auch mal töten oder wenigstens schwer schädigen und die heiße Periode im Spätsommer/Frühherbst hat den Buchen hierzulande ordentlich zu schaffen gemacht.
Ich habe ja vollstes Verständnis für das Sammeln von Pilzen aber muß man dafür mutwillig Bäume kaputtmachen?
Nun ich denke nicht, dass Markus lebende Buchen impft. Wäre auch ziemlich sinnlos. Es gibt Gegenden, wo gefallene Buchen liegen bleiben dürfen, da macht das Sinn und keinen Schaden.
Genau so sieht es aus. Lebende Buchen mit Austern zu impfen wäre sinnlos.
Ich dachte, ich hätte klar geschrieben : Wenn ihr ein wenig Zeit habt, nehmt mal paar alte Fruchtkörper mit und drückt
sie in Verletzungen von Rotbuchenstämmen rein, die im Wald bleiben dürfen.
Damit habe ich doch klar ausgeschlossen, dass irgendjemand ein Schaden entsteht und schon gar nicht :
...... aber muß muss man dafür mutwillig Bäume kaputtmachen?
Es gibt bei uns zahlreiche private aber auch staatliche Wälder, in welchen Holz mittlerweile wieder im Wald bleiben darf, weil die
Eigentümer ihre Blickrichtung nicht ausschließlich auf Profitgier ausgerichtet haben. Ganz im Gegenteil, es werden dazu sogar
Schilder aufgestellt, die liebevoll mit der Aufschrift "Lebensraum Totholz" versehen sind.
PS: Natürlich gehe ich nachts immer heimlich mit der Kettensäge in den Wald und lege vorzugsweise geschätzte 200-300
Jahre alte Buchen und Eichen um.
LG, Markus
PS: Zwei Fotos, auf denen ich einen Baum kaputt gemacht habe.
Der Stubben der Rotbuche wurde im letzten Winter auf ca. 1,50 Meter Höhe im Wald belassen.
In einem Wald, in dem Holzernte das Ziel ist. Ich habe letzten Winter alte Austern auf die Schnittstelle gelegt.
Mehr nicht. Der Stubben steht dort noch, ringsherum wird Holz abgeerntet. Ich könnte zahlreiche andere Bilder
bei Bedarf zur Thematik nachliefern.
Hallo Holger,
Danke für den tollen Beitrag, das ist einiges dabei, dass ich auch mal wieder oder überhaupt gerne sehen würde.
Wenn Kuschel deinen Korb sieht, musst du ihn gut festhalten, der Nudisten wegen.
LG, Markus
Hallo zusammen,
da hätte ich schon vom ersten Foto an keinerlei Bedenken gehabt, dass es Austernseitlinge sind. Und zwar die Winteraustern.
Auf den Thread bin ich leider viel zu spät gekommen, das ging mir raus.
Doris und Helmut, Glückwunsch zum Erstfund ! Danke für die tollen Aufnahmen.
Wenn ihr ein wenig Zeit habt, nehmt mal paar alte Fruchtkörper mit und drückt sie in Verletzungen von Rotbuchenstämmen rein, die im Wald bleiben dürfen. Ich mache das nun seit drei Jahren und es funktiontiert zum Großteil. Für diesen Winter hat es bereits in nur einem Waldstück an zwei von drei ausgewählten Stämmen geklappt. Das Austernmyzel setzt sich ordentlich durch.
Natürlich werden die Substrate zur relevante Zeit mehrfach wöchentlich gecheckt.
LG, Markus
Bist du sicher, daß das keine Steinpilze waren?
Steinpilze haben doch Leisten, oder ....
.... und Lügen kurze Beine...... und Traubensaft getrunken. Das war vielleicht das Ausgangsprodukt.
Da haben Peters Android und mein iOS wohl gleichzeitig per WhatsApp bezüglich der angezeigten Uhrzeit gesponnen.
Aber uns war allen klar, dass ihr bis spät in die Nacht arbeitet und vermutlich bei Melanie kurz vor dem Verhungern seid
(Verzeih Melanie )
Jetzt im Ernst, schade, dass ich nicht dabei war. Ich hätte euch so gerne in diesem Kreis wieder gesehen. Das war leider im Moment
nicht möglich. Für die Forenangelegenheiten gibt es dennoch ein gesamtheitliches übereinstimmendes Ergebnis und die Fundberichte
lese ich sehr gerne mit.
Liebe Grüße,
Markus
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Hi,
für einen Seitling halte ich das nicht. Dafür ist mir der Stiel zu zentral.
Der Ulmenrasling ist möglich; leider habe ich den noch nie gesehen. Was mich aber umtreibt: Warum ist bei dem Fund Lentinus nun genau raus? Ich hab schon Vertreter aus der Gattung mit leicht gewellten Lamellenschneiden gesehen...
l.g.
Stefan
für einen Seitling halte ich das nicht. Dafür ist mir der Stiel zu zentral. Der kann bei Seitlingen schon mal total zentral sein.
Insbesondere dann, wenn der Fruchtkörper mittig oben auf dem Substrat wächst. Bei seitlichem Wuchs habe ich das aber auch noch
nicht gesehen, wirklich zentral.
Warum ist bei dem Fund Lentinus nun genau raus? Ich hab schon Vertreter aus der Gattung mit leicht gewellten
Lamellenschneiden gesehen...
Ich finde, die Lamellen laufen zu wenig am Stiel herab und die Schneiden sind nicht gesägt. Genau das sollte doch aber der Fall sein.
Ich habe mir erlaubt mal drei Aufnahmen von Romana zu vergrößern. (Sind alles nur Überlegungen,
aber bei Lentinus - Sägeblättling -, sollte das doch anders aussehen)
LG, Markus
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Hallo Stefan!
Laut 123pilze riecht der Berindete Seitling nicht ranzig-mehlig-gurkig, so wie meiner hier es tut. Außerdem sind die Lamellen mit Burggraben angewachsen. Ich hab aber im Internet ein Foto gefunden, wo der Berindete Seitling meinem sehr ähnlich sieht. Hmm, keine Ahnung.
Hallo Hessekopp!
Mich hat er zuerst auch gleich an den Pappelschüppling erinnert, aber dessen Hutoberfläche sieht schon anders. Hmm, wer weiß, vielleicht ein verirrter...
Danke schon mal für eure Hilfe!
romana
Hallo Romana, hallo zusammen,
für mich wäre hier der Ulmenrasling - Hypsizygus ulmarius - auch der Favorit. Das Vorkommen ist ja nicht auf Ulme beschränkt, auch
wenn sich der Ulmenrasling dort gerne einfindet. Wenn ich den zentralen Stiel anschaue, die nicht herablaufenden Lamellen und noch
die Geruchsbeschreibung von Romana, spricht vieles dafür. Der berindete Seitling hab m. M. nach auch am Stiel auch einen recht
deutlich abschließenden berindeten Bereich, was hier auch nicht der Fall der ist.
LG, Markus
Ich lese mir das jetzt nochmals durch und beglückwünsche dich schon jetzt zu den tollen Funden, Kapitän,
Mensch Peter, Igelstachelbart und die anderen tollen Funde, wie schön !
Danke fürs Teilen.
Liebe Grüße,
Markus
Den Falter, der sich unter dem schützenden Dach der Gelbstieligen Muschelseitlinge neben den Ziegelroten Schwefelköpfen einen Platz für die Nachtruhe gesucht hatte, entdeckte ich erst zuhause auf den Aufnahmen.
In Anbetracht dessen, was da noch so kommt an Aufnahmen über den Winter, bin ich gespannt. Das kleine Büschel der Miniausternseitlinge brauchte nicht über 4 cm Platz, egal in welche Richtung.
Ich freue mich auf schöne Fotos und Anfragen, .... Liebe Grüße an das Forum,
Markus
Hallo Hessekopp,
an der Erfahrung wird es dir bald nicht mehr fehlen, so interessiert wie du dabei bist.
Erfahrung ist an für sich auch durch nichts anderes zu ersetzen, dass muss ich auch immer wieder feststellen.
Da lohnt es sich mehr als reichlich auf erfahrene Kenner wie Nobi et al zu hören und deren Beiträge genau zu lesen.
So genau wie du alles durchforstest, wirst du aber schnell lernen .
Die Zeit der Hallimache geht nun vorüber, die gezeigten Funde vom TE sind keinesfalls außergewöhnlich was die Größe betrifft.
Zur Abrundung und als Gute-Nacht-Gruß noch zum Vergleich der Sparrige Schüppling, - Pholiota Squarrosa - in jung und alt.
Die Aufnahmen sind ein paar Wochen alt und stammen von einer Exkursion mit McFridolin im Schönbuch. Ihre Zeit ist bei uns vorüber, es ist nichts mehr zu finden vom Sparrigen Schüppling. Von den Hallimaschen findet man noch einiges, je nachdem wie geschützt die Lage ist.
Mit Erfahrung sieht man den Unterschied relativ schnell.
Liebe Grüße,
Markus
Hallo!
Mist, jetzt hatte Anna schon die gleiche Idee mit dem Leberreischling. Ich habe nämlich solche roten Runzelknollen letztens mal im Netz gesehen.
VG Ingo W
Jaja, das kenne ich,
Leute, nehmt euch in acht vor Ingnolm, wenn das >> Adventspilzrätsel<< losgeht.
Sonst hilft nur noch der Arzt.
LG, Markus
Ich wünsche Euch beiden jedenfalls alles Glück der Erde und noch ganz viele leckere Toasts mit Steinpilzen
Liebe Grüße
Maria
Liebe Maria,
ich danke dir. Ich muss feststellen, an dir ist ein Supercop verloren gegangen. Schade.
Du hast das Herz jedenfalls am rechten Fleck.
Auf einen unbestimmten Termin würde ich mir gerne eine Kräuterführung mit dir wünschen.
Ich revanchiere mich latürnich.
Liebe Grüße,
Markus
[hr]
Hallo Markus!
Und wieder schöne Bilder, auch das von Euch beiden.Und ja, auch von dem herrlichen Sand nehme ich "bei Gelegenheit" gerne eine Probe.
Das kriegen wir mit Sicherheit hin, hier gibt es noch Bestand. Muss morgen mal mit NiLa verhandeln, 5 * Sand von Malle habe
ich da.
Von Teneriffa sollte auch noch irgendwo schwarzer Sand sein.
LG, Markus
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Hallo Alisa,
schöne Bilder!
Deine 4 sollte ein sehr alter Leberreischling (Fistula hepatica) sein, Eiche als Substrat passt da gut. Wenn man dein Foto vergrößert, kann man die Endungen der Röhrchen erahnen.
Falls du nochmal hingehst, dann kannst du ja mal schauen, ob du diese Strukturen einfangen kannst und ob stimmt, was ich da behaupte... Wenn der Pilz nicht inzwischen vollständig eingefallen ist.
Krass Anna, und Respekt. Da hätte man in der Tat drauf kommen können.
Die Eichenblätter sind auch auf den Aufnahmen von Alisa zu sehen. Damit passt das Substrat vom Blatt und vom Stamm.
Kein Wunder, dass DU das erkannt hast. Du APRätselhe .
LG an dich und Stefan,
Markus
@ Alisa : Die Auflösung liegt natürlich letztendlich bei dir und deinem Papa.
Den Eichen- Leberreischling könnt ihr dort möglicherweise, aber sehr wahrscheinlich, jährlich regelmäßig antreffen.
LG, Markus
Hallo Alisa,
den Schwefelporling hatten dein Papa und du sicher schon eine Zeitlang unter Beobachtung.
Die Grubigen Wurzelschleimrüblinge sind in der Tat ganz schön eingestaubt mit Holzmehl. Kein Wunder.
Die Löcher in dem Holz nebenan von den Verursachern sind ja klar zu sehen.
Die Tramete (soweit ich das erkennen) will sich unbedingt vermehren wie es aussieht.
Und dein Brotlaib ? Na ja, vom Baum getrennt und auf ein Brett gelegt, könnte man das als Schwäbisches Bauernbrot verkaufen,
rein fotomäßig. Da bin ich auch mal gespannt. Für einen Porling halte ich das bei der Größe allerdings nicht mehr, wenn ich davon ausgehen kann, dass das "Brot" auf einem nicht lageveränderten Substrat (Baumstamm) abgelichtet wurde und schätzungsweise schon ganz schön groß war. (Kannst du zur Größe was sagen ?) Bei der von mir vermuteten Größe sollten schon Poren zu sehen sein.
Im Moment kann ich aber auch nur Vermutungen anstellen.
VG, Markus
Edit : Ich bin mit euch gespannt auf Morgen.
Lieber Fungus74,
für mich sieht das eher nach alten Hallimasch aus.
So ist es.
VG, Markus
Hallo Magellan,
das sind wirklich schöne Aufnahmen.
Und dafür, dass wir Trolle hier gar nicht brauchen können, kann die Trollhand gar nichts.
Da es ein seltener und schöner Fund ist (selbst noch nie gefunden, aber in eurer Region scheint der Fund nicht sooo selten zu sein)
sollten wir mal über eine Namensänderung nachdenken. Toller Fund !
Zu dem Mausgrauen Dachpilz wären weitere Aufnahmen interessant gewesen, so häufig sieht man den auch nicht.
Danke für`s Mitnehmen zu den schönen Funden, viele Grüße,
Markus
Hallo Dieter,
Disclaimer: ich möchte mich vorauseilend schon bei allen entschuldigen, bei denen dieser bewusst als solcher formulierte Klartext negative Gefühle auslösen könnte und mich auch gleich in meinen beitragsmäßigen Forums-Winterschlaf verabschieden. D. h. wenn noch Täublinge nachfolgen, überlasse ich den Anderen das kommentatorische Feld. Sobald es Lorcheln und Morcheln gibt, bin ich pünktlich wieder da.
FG
Oehrling
Das fände ich sehr schade,
denn gegen fachliche Kompetenz hatte hier noch niemals jemand was, Stephan. Es kam nur immer nur auf das "wie" an.
Da sehe ich in deinem Beitrag gar kein Problem, aufgrund deiner Ausführungen.
Karl hat es etwas eleganter ausgedrückt, aber die Kernaussage ist die selbe.
Ich möchte dich ermuntern, nicht in den Winterschlaf zu verfallen. Das Gemörch taucht bei uns in der Regel erst Richtung Ende April
auf. Bei dir wird es ähnlich sein. Vier Monate Winterschlaf ? Na gut, ist deine Entscheidung.
Ich denke Dieter ist ein Sturkopf, und zwar ein ganz zielstrebiger. Der wird SEINEN Weg finden und letztendlich zu einem
Gesamtergebnis kommen und dann auf eine hervorragende höchstpersönliche Dokumentation zurückgreifen können.
So eine gnadenlose Eifrigkeit kenne ich bislang nur von Björn W.
Und ich denke, da schätze ich Dieter richtig ein.
Viele Grüße,
Markus
PS: Hier ist es seit Wochen langweilig. Erst zu trocken monatelang, dann zu kalt, jetzt steht das Wasser aber es ist nach wie vor zu
kalt. Wenige Helmlinge und noch ganz kleine Seitlinge sind derzeit im Ring.
Von mir auch ein Dankeschön, Craterelle,
ich lese genießend mit und weiß, in ein paar Monaten .........
Das triste graue Regenwetter und die nasse Kälte mag ich gar nicht mehr,
November bis März könnte wegen mir trotz toller Winterpilze gestrichen werden.
Durch diesen Zeitraum weiß ich allerdings den Sommer um so mehr zu schätzen, die Urlaube, usw.
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Sarah,
besten Dank für dieses original griechische Rezept.
Ich habe es gleich ausgedruckt und werde es im Original mal genau so nachkochen.
Der Pfiff liegt glaube ich genau an der Zitrone und dem langsamen Einrühren des Sudes in die Eier,
damit es sämig wird. Muss ich probieren. :yumyum: Das liest sich sehr lecker.
Überhaupt hast du mich mit dem Rezept auf eine Idee gebracht. Suppen gehören bei uns irgendwie seit einiger Zeit immer dazu.
Die Küche haben wir ja ein bisschen umgestellt.
An Grünzeug gibt es ja reichhaltige Auswahl in Deutschland über das ganze Jahr, lediglich im Januar/Februar wird es ein wenig dünner mit der Reichhaltigkeit.
An Pilzen könnte ich mir sehr gut getrocknete Judasohren (auch in Streifen geschnitten) , Samtfußrüblinge, getrocknete Stockschwämmchen und Hallimasche vorstellen.
Wem es noch nicht warm genug wird, der kann ja Ingwerstreifen hinzugeben (essen wir immer mit) und Chilis, frisch oder geschreddert.
Danke für das jetzt schon lecker wirkende Rezept.
Liebe Grüße,
Markus
Edit : Was ich bisher gar nicht kannte, .... ich hab das erste Mal ganz schön , Radieschen oder Rettich machen sich in einer Suppe
mitgekocht auch ganz gut. In Asien ganz üblich. Mittlerweile habe ich Gefallen daran gefunden.
ABER : zunächst wird das Original probiert.
Hallo Maria,
Danke für deine freundlichen und lieben Worte. Tut gut.
Und : Genau, wir packen das mal andersrum an.
Und schaffen zumindest hier im mykologischen Rahmen interkulturelle Distanzen ab.
Ich bin gedanklich schon dabei, zunächst kulinarisch, den einen oder anderen Beitrag zu verfassen.
Leider fehlen nur noch die Hauptdarsteller, aber ich denke das ist nur eine Frage der Zeit bis sie sich zeigen.
Liebe Grüße von uns,
Markus & Familie
ALEX schrieb :
Es gibt da genug Optionen. Ich will in Frankfurt oder Stuttgart bei Schneeregen ins Flugzeug einsteigen und irgendwo weit weg bei sonnigen +28 Grad wieder aussteigen. Auf dem Rückweg wird es leider genau umgekehrt sein.
Weißt du Alex, wenn nur das Wetter nicht mitkommt, geht das noch.
Wenn du aber alleine zurückfliegst, ist das viel schlimmer.
In den letzten 18 Monaten war ich im Forum nicht mehr so aktiv wie früher. Daran war nicht nur das Wetter "schuld".
Aber seit dem 09.06.2016 fliegen die Zwei nur noch gemeinsam....... mit Sonne im Herzen.
An Thailand heften sehr viele vorgefasste Meinungen. Leider nicht zu Unrecht. Aber es geht auch anders, und das sehr gut.
Kommen wir aber zum eigentlichen Thema zurück.
Ich würde auch sehr gerne flüchten. Im Moment geht es aber leider nicht. Das ist ein Grund, in die Vorplanung zu gehen und dennoch nicht die aktuell heimisch möglichen Funde zu vernachlässigen.
Liebe Grüße,
Markus
Edit : Damit ihr euch nicht fragen müsst, warum wir so eine rote Rübe haben, knapp 30 Grad im Januar 2016 auf What "Thamsea" in der Provinz Krabi. Den Tempel zu erklimmen bedeutet über 1200 Treppenstufen hochzusteigen, deren Höhe zwischen geschätzten 25 und meist (mehr) in Richtung 60 cm Treppenstufenhöhe geht.
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Es war einfach zum Träumen.
Genau so sehen die zwei Fotos auch aus - einfach zum Träumen
Würde mich jetzt einfach interessieren
, hast Du dort auch nach Pilzen gesehen?
Liebe Grüße
Maria
Natürlich habe ich das Maria. Das mache ich grundsätzlich immer und überall.
Das Foto stammt vom 08. Januar 2016. Man muss wissen, dass wir dort Temperaturen um und über 30 Grad hatten,
nach monatelanger Trockenheit mit wenig Regen. Es gab also nur ein paar vertrocknete Leichen an Holz zu sehen, deren
Bestimmung oder Dokumentation mir weniger wichtig war.
Pilzsuche lohnt dort nur zur Regenzeit, allerdings betreiben das nur wenige Menschen in der Natur, weil es lebensgefährlich ist.
Dort wo entsprechende Habitate zu finden sind, gibt es sehr viele Giftschlangen, so richtig fiese kleine hochgiftige Dinger.
Das Meiste der dort häufig verzehrten Speisepilze stammt aus kommerzieller Zucht und ist geschmacklich mit dem was es bei uns
gibt nicht vergleichbar. Insbesondere weil Pilze dort sehr gerne (oder meist) in Suppen gegessen werden, die an für sich schon ein
Geschmacksfeuerwerk bieten, nicht nur an Schärfe, in welchem ein feiner oder guter Pilzgeschmack untergehen würde.
Liebe Grüße, Markus
[hr]
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Hallo Ihr Lieben!
Ja, auch ich möchte ab und an gerne mal der Novemberödnis entfliehen, habe das aber noch nie getan.
Flugreisen, und dann auch noch in den Ferien (wegen der Kleinen) kann ich mir zusätzlich zum Sommerurlaub nicht leisten.
Aber ich habe ja Euch für Karibik-, Südamerika- oder andere Fotos. Tolle Eindrücke habt Ihr alle mitgebracht. Danke!
(P.S.: Falls wieder einmal jemand von Euch an ferne Strände kommt: ich würde mich über eine Hand voll Sand mit genauer Stenadherkunft sehr freuen... ich habe da eine kleine Sammlung in Reagenzgläsern.)
Beides ginge bei uns auf Dauer auch nicht Tuppie. Die letzten 1 1/2 Jahre waren da eine Ausnahme.
Die Sandprobe bringen wir gerne vom nächsten Urlaub mit. Wann immer das auch sein wird, aber mit Geokoordinaten.
Liebe Grüße,
Markus