Beiträge von Calabaza


    Hallo Matthias,


    latürnich war ich vorbereitet. Hab gerade Torsten das Video geschickt, er wird es an dich weiterleiten.
    Schick mal deine aktuelle Handynummer per pn. ;)


    GLG an dich, Markus


    Mein lieber (Beineidmodus an) "Hörr Calabaza"(Beineidmodus aus)!
    Kannst Du nicht ein paar Deiner Austernpfründe rüber beamen? Es ist unglaublich, was bei Dir so an Austermassen wächst...


    Ich würde so gerne. Ich bin am überlegen.
    Ich würde sehr gerne (frisch) mit dir teilen, Tuppie :Kuschel:
    Und mit Melanie. Austern sind doch so einfach an Buche.
     
    Ich schlafe heute Nacht mit diesem Ziel ein. ........


    LG an dich : Godmam of Gnolms herself , Tuppie <3
    [hr]


    Das wäre ja höchst interessant. Gesunde Bäume besiedeln Austernseitlinge nicht. Vielleicht gewinnt der Baum, weil nur partiell am
    Baum Angriffsfläche bestand. Das ist wieder mal sehr interessant. Berichte bitte weiter Torsten, auch wenn sich das zeitlich strecken
    wird. Ist aber echt interessant.


    LG, Markus
    [hr]


    Hallo Wiltrud,
     
    Austernbänke gibt es überall dort, wo (insbesondere) Rotbuchen stehen und massive Stämme liegen bleiben dürfen.
    Meist bleiben solche "Bänke" unentdeckt, weil zu wenig nachgeschaut wird. Auf der falschen Seite angeschaut, nicht herumgelaufen,
    bedeutet oftmals : das Beste verpasst.


    Ich wünsche dir üppige Funde und das Glück sie zu entdecken,
       
    LG, Markus


    Soo schön Markus :) Und so viele :cool: Guten Appetit :thumbup:



    Da passt es ja vielleicht hier rein wenn ich mal so Frage loslasse die mir schon seit einiger Zeit im Gehirn rumspuckt...Kann es sein und/oder hat es schon auch mal jemand erlebt/beobachtet das der Baum gewinnt und der Pilz sozusagen eingeht? Ich habe 2 Buchen die früher immer Austern hatten..meist mehr als 1 mal aber seit 2 Jahren haben beide keine Austernseitlinge mehr gehabt...obzwar andere Bäume jede Menge tragen?` Soweit ich weiß gewinnt doch immer der Pilz sagt man doch oder ?


    Hallo Torsten,
     
    darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Das Austernmyzel ist ja an für sich recht aggressiv und setzt sich ordentlich
    durch.
    Wenn an deinen Substraten mal Austernseitlinge vorgekommen sind und sie jetzt ausbleiben habe ich im Moment nur wenige
    Antworten.
    Das Substrat ist aufgebraucht, bietet also keine Nährstoff mehr für Austernseitlinge.
    Die Baumrinde fehlt komplett / keine Feuchtigkeitszufuhr an das Substrat.
    Die Frage wäre jetzt: Sind dort andere Pilze zu finden ? Vermutlich nicht. Ein Foto vor Ort wäre interessant.


    LG, Markus

    Hallo zusammen,


    die Frage zur Verwertung von Austernseitlingen taucht immer wieder auf.


    Da Sylvester vor der Tür steht, Raclette, Fondue usw. angesagt sind, möchte ich euch mal eine etwas andere Verwertungsmöglichkeit mit Pepp vorstellen. (Hallimasch eignet sich dazu übrigens auch hervorragend )


    Das Rezept ist als Beilage gedacht, für zwei Personen. Man kann also hochrechnen, je nach Bedarf.


    Während ich mir die Worte für den Thread überlegt habe, haben wir nebenher das Endprodukt, obwohl noch nicht durchgezogen, schon fast verspeißt.


    Man nehme, so fängt es doch meist immer an,


    200 Gramm frische Austernseitlinge, geputzt und küchenfertig und schneidet diese in mundgerechte Streifen, ...


    ..... während die Pfanne bei nicht ganz 3/4 Vollgas der größtmöglichen Hitze des Kochfeldes mit etwas Sonnenblumenöl aufheizt. (Echt kaltgepresstes Olivenöl wäre auch super)


    Austernseitlinge rein, vielfach wenden, durchgaren, anbraten. Bisschen mehr Öl schadet nicht, aber nicht zu viel, die Feuchtigkeit soll raus.


    Währenddessen machen wir unseren Dipp zum Einlegen.


    Zwei Knoblauchzehen pressen, 1 Esslöffel Tiparod (nicht abschrecken lassen von "Fischsoße", schmeckt super gibt es beim Asiaten für 1,35 Euro die Flasche), etwas frisch gemahlenen Pfeffer, ein wenig Salz, aber wirklich nur wenig, denn das Tiparod ist schon würzig,
    2 Spritzer Maggi, der Saft einer Viertels Zitrone, ein paar Blätter frischen Rosmarin, einen Teelöffel getrockneten Chili, (wer frische hat, drei scharfe Schoten) zwei Esslöffel Öl, das Ganze durchmischen.


    Nachdem die Austern 15 Minuten gegart sind, in ein Gefäß geben, den Dipp drüber, ziehen lassen. Vor dem Servieren noch ein wenig Basilikum, fein geschnitten, drüber geben. Aber nur ein wenig Basilikum bitte.
    Der Pilzgeschmack geht nicht verloren.


    Ziehen lassen sollte man das ganz zumindest über Nacht. Allerdings muss ich anmerken, dass ich selbst meist nicht so lange warten kann. :D


    Mit den Zutaten kann man je nach Gusto natürlich variieren. Schmeckt echt lecker.


    Tiparod dürfte für die meisten unbekannt sein. Deswegen ein Foto.



    Und das Endprodukt, Kommentare und Meinungen sind erwünscht !



    PS: Toastbrot rösten und drauf damit. :P

    Moin Torsten,


    Rotbuche, sag ich schon die ganz Zeit, das geilste Substrat ever.


    Leider habe ich keinen Urlaub, sonst müsste ich dich jetzt glatt auffordern, das Gästezimmer frei zu machen.


    Genial, was bei dir noch zu finden ist. Das würde ich so gerne mal aus der Nähe betrachten.


    Herzlichen Dank für`s Teilen.


    Liebe Grüße an Dich,


    Markus

    Hallo zusammen,


    nach reichlich Gans, Rotkraut, Kartoffeln und superleckerer Soße mit Ackersalat am 1. Weihnachtsfeiertag war heute Bewegung angesagt.
    Die lediglich 12 - minütige Fahrt in den Schönbuch war heute morgen schnell vollbracht und dann Stiefelgeld geben.....


    Es stellte sich schnell heraus, dass es nicht wirklich artenreich wird. Die Nachtfröste suchen uns seit Wochen heim.


    Deswegen ging es zielstrebig zu einem meiner Lieblingsbäume, ja, zur fast 400 Jahre alten Rotbuche. Sie ist schon ein bisschen mitgenommen, aber ich hoffe, dass sie mir noch viele Jahre Freude bereitet. Schade, dass sie aus ihrem langen Leben nichts erzählen kann, wie gerne würde ich zuhören. Nicht umsonst ist sie ein Naturdenkmal und schon allein der Besuch bei ihr im Winter lohnt die kurze Fahrt und den anschließenden Fußmarsch dorthin.


    Ein paar Aufnahmen habe ich für euch mitgebracht. Einfach zum Genießen.


    Natürlich gehe ich niemals ohne Kabelbinder, Handsäge und Foto in den Wald, schon gar nicht, wenn ich meinen langen Peri-Peter nicht dabei habe. 178 cm sind bei 3 Meter Wuchshöhe + einfach zu kurz. :D


    1.


    2.


    3.


    4.


    5.


    6.


    7.


    8.


    9.


    10.


    11.


    Ich wünsche all denjenigen, die wie ich morgen wieder ran müssen, einen guten Start in die kommende Woche.


    @ Ingo : WIINTERAUSTERN !
    @ Hessekopp : Die waren schon dran, bevor ich den Baum entdeckt hatte. Und der Baum steht noch. Keine Sorge. :D


    Liebe Grüße,


    euer Markus


    Ahoi Kapitän, du Feinmotoriker,
    da habe ich bei der Aufnahme leider nicht darauf geachtet, werde das aber bei Gelegenheit nachprüfen.
    Vielleicht erwische ich ja auch die HFF, laut Tintling ist die Art gar nicht so häufig.
     
    Dankeschön für den Hinweis. :thumbup:


    HG, Markus



    [hr]


    Genug gelacht, :D ich hab schon Bauchschmerzen vor lachen....


    LG, Markus


    PS: Und Peter setzt noch den Lacher obendrauf. Lachen ist einfach nur gesund.


     
    So schnell geht das Peter :D , jetzt bist du an der Reihe....


    ... und in der Pflicht. :giggle:
     
    Macht doch aber auch Spass, die sind zum Fressen schön. <3


    LG, Markus


    Hallo Ingo,


    da muss ich mal meinem mittlerweile nicht nur mykophag (also nicht nur rein pilzfressendem Freund) Peter mal zur Seite stehen.
    Es gab zur Thematik Seitlinge, insbesondere Austernseitlinge, Sommeraustern, Lungenseitlinge, Zuchtformen (ausgebüchst) usw.
    schon etliche Diskussionen im Forum. Pablo hat zum Austernseitling ein ganz hervorragendes Portrait erstellt.
    Innerhalb des Portraits wurde schon darüber diskutiert, ob Austern mit Sommeraustern mikroskopisch oder mit Chemie unterschieden
    werden können. Mein derzeitiger Wissenstand sagt, dass dies im Moment nicht möglich ist.
    Allerdings lassen Langzeitbeobachtungen ausgewählter Substrate doch durchaus den Rückschluss zu, dass es nach Fruktifkation von
    Fruchtkörpern nach Nachtfrösten durchaus um die klassischen Austernseitlinge handeln könnte.
    Die Beobachtungen zu deiner Frage benötigen ein paar Jahre um sie zu dokumentieren. Leider habe ich versäumt, genau das zu tun.
    Warum ? Ich war mir der Vielfältigkeit und deren Bedeutung zum Zeitpunkt der Beobachtung nicht bewusst.
    Das ist ganz einfach so und das kann ich auch nicht mehr ändern.
    Interessant ist aber dennoch dein Ansatz, dessen Ansinnen ich noch mal verfeinern mag :
    Sind das alles Austernseitlinge, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten anders auftreten oder diverse Arten.
    Das scharfe Glas hilft nicht weiter, allerdings glaube ich an das, was ich sehe.
    Warum sollte ein Substrat zur regennassen Jahreszeit keine Fruchtkörper hervorbringen, während im Sommer dort nach kurzem Regen
    Sommeraustern zu sehen waren ? Warum sollte ein noch stehender mit der Wurzel tief verankerter Buchenstamm im Laubwald keine
    Sommeraustern bringen, während sich im Herbst dort Buchenschleimrüblinge, Gelbstielige Muschelseitlinge und auch Austernseitlinge
    einfinden ?
    Meiner Meinung handelt es sich (bei den Austern) um verschiedene Arten, die derzeit nicht abschließend getrennt werden können,
    aber wenig diskutiert werden. (Ist ja auch verpönt, ein Fresspilz eben, der wenig Ehre schafft). Völlig zu Unrecht.


    Wunderschön noch obendrein.




    LG, Markus

    Hallo Peter,


    die Beantwortung deiner Frage ist doch recht einfach. Die Antwort hättest du dir auch selbst liefern können.
    Die genannten Arten bevorzugen allesamt das gleiche Habitat und die meisten auch das gleiche Substrat.
    Pablos Antwort auf deine Frage bezog sich auf den damaligen Ist-Stand und ist von daher völlig korrekt.
    Aufgrund des gleichen bevorzugten Standorts (Habitat und Substrat) stellt sich lediglich die Frage, welcher Seitling sich wann,
    ob und überhaupt hier niederlässt.
    Das hatten wir schon mehrfach gemeinsam. Insbesondere die bei uns zu findenden Rotbuchenstämme bilden gerne die Grundlage
    für Bestände von Sommeraustern / Lungenseitlingen und Winteraustern, gemeinsam am Substrat. Der Gelbstielige Muschelseitling scheint
    sich in unserer Region ohnehin ohne Nachhilfe sehr gerne und gut zu verbreiten, wobei er sich das Substrat gerne mit Austernseitlingen (den Winteraustern) teilt. Die Frage ist nur, ob man die Fruktuationsphasen alle mitbekommt.
    Die letztendliche Erklärung ist aber das gemeinsam bevorzugte Substrat und Habitat. Da kann man auch nachhelfen.
    Was bei dir natürlich in deinen Wäldern kontraproduktiv ist, ist die intensive Waldbewirtschaftung. Da wird zu viel Substrat verwertet und zu wenig darf "drinbleiben", weshalb es relativ selten zur Überschneidung innerhalb der Seitlingsarten auf dem gleichen Substrat kommt, was echt schade ist.
    Würden die Substratblöcke im Wald verbleiben, hättest du über das Jahr verteilt sicherlich mehr Gelegenheiten, verschiedene Seitlingsarten inclusive Buchenschleimrüblingen, Samtis, und usw. am gleichen Stamm zu finden.
    Da hilft nur weitersuchen, insbesondere an Abhängen, wo sich auch die Forstwirtschaft schwer tut, relevante Stämme aus dem Wald zu schaffen. Auf geht`s ! :)


    LG, Markus


    PS: Ich hab jetzt halt geantwortet, weil DU gefragt hast, auch wenn die Frage an Experten gerichtet war.

    Hallo Dieter,


    die von mir gezeigten Austernseitlinge sind klassische Austern, wie wir sie vor Jahren kannten, bevor sich Zuchtformen untergemischt haben und dann mehr oder weniger über das ganze Jahr zu finden waren.


    Die Aufnahme von mir zeigt die Art (wenn man sie so überhaupt noch bezeichnen kann) die Frost zur Ausbildung der Fruchtkörper/Fruktuation benötigt.


    Es gibt zwischenzeitlich viele Möglichkeiten Austernseitlinge zu züchten, insbesondere im asiatischen Raum, der deinen klimatischen warmen Bedingungen wohl am nächsten kommt, werden sie im Haus regelrecht gezogen und gezüchtet.
    Das hat mit den Funden bei uns in Deutschland nicht mehr wirklich viel zu tun. Das geht schon mehr in Richtung Kulturausternseiting,
    der sich auf allerlei Substraten kultivieren lässt.


    In den mitteleuropäischen Breitengraden wäre die Beimpfung von Rotbuche m. M. nach genial, dann waagerecht in den Boden legen, dass die Wasserversorgung gewährleistet ist. Die FK kämen dann allerdings auch nur im Winter.


    Da mir die Wintermonate aber auch zu lang und zu zäh sind, habe ich mal auf Ebay geschaut. Da wird allerhand angeboten. Frost ist nicht notwendig und die Zucht kann Haus oder Garten erfolgen, auch bei deutlichen Plusgraden. Eine interessante Alternative.
    Einen Anbieter habe ich gefunden, der sogar die Vermehrung des beimpften Substrats per Video auf Youtube anbietet und damit die ganzjährige Ernte aufgrund Eigenvermehrung anpreist. (Auf Kaffesatz als Substrat) Angeschaut habe ich mir das noch nicht, könnte mir allerdings durchaus vorstellen, dass das klappt.


    Das Austernmyzel ist äußerst durchsetzungsfähig, insbesondere wenn sich auf dem Substrat noch kein anderer Pilz ausbreitet.
    Ich habe erst letztes Wochenende wieder die vom Vohrjahr "beimpften " Subrastratblöcke im Wald ( die, die bleiben dürfen) angeschaut. Das Ergebnis liegt weit über 50%.


    Allerdings haben wir hier andere klimatische Bedingungen und Substrate, das hast du völlig richtig gesehen. Von daher ist ein Umdenken notwendig. Der Austernseitling- wenn auch in Kulturform - ist jedenfalls ein durchsetzungsfähiger Pilz.


    Vielleicht musst du da ein bisschen testen und probieren, ich sehe da gute Erfolgschancen.


    Pilzmännchen und auch andere Anbieter haben da einiges im Programm, dass man selbständig weitervermehren kann.


    PS : Heißes Rezept folgt.


    LG aus Deutschland,


    Markus


    Diesbezüglich bin ich gänzlich bei dir. Es gibt genügend abgeholzte Fichtenbestände die mit Laubholz aufgeforstet wurden, zumindest
    was ich hier bei uns mitbekomme. Da wächst mittlerweile Laubholz und die Funde finden auf noch stehenden Nadelholzstubben statt.
    Auf den Fotos sieht man Blätter von Laubholz.
    Um so wichtiger wird wieder einmal die Bestimmungsanfrage an für sich mit Details.
    Jetzt schauen wir mal, was noch an Informationen kommt, vielleicht bringt uns das weiter.


    VG, Markus

    Hallo Dieter,


    an zu warm und zu kalt glaube ich nicht. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall Funde in der Natur. Du musst nur dran bleiben.
    Das hat was. :)



    Vor einigen Jahren habe ich es genau so wie du gemacht. Allerdings im Garten.


    Zu deiner eigentlichen Frage:


    Zwei Links ......


    http://www.pilzforum.eu/board/…ighlight=Austernseitlinge


    http://www.pilzforum.eu/board/…ighlight=Austernseitlinge


    Wenn du es etwas schärfer magst, asiatisch, könnte ich nachliefern. In diese Richtung werde ich allerdings insgesamt mal was Größeres zusammenstellen.


    LG, Markus

    Hallo zusammen,


    die 1 hat Norbert schon gelöst.


    Der weitere "Teil" erscheint mir auch klar, die Samtfußrüblinge sind m. M. nach auch eindeutig.


    Zur 6 : Ich bin bei Pablo. Den Zunderschamm würde ich sogar ausschließen.
    Was den Fompin so fragwürdig macht, ist vermutlich die Tatsache , dass der gezeigte FK nicht mehr wächst und tot ist.
    Ich vermute Leben im inneren des Fruchtkörpers, das ihn zum Absterben gebracht hat. Deswegen fehlen auch die typischen
    kräftigen Farben, der Zuwachskante fehlt das Weiß, die Poren und der ganze FK sind gelb-bräunlich.
    (Ein Schnitt durch den Fruchtkörper oder ein Feuerzeug hätten da geholfen, aber wer denkt da schon im Moment des Fundes
    dran ?)


    LG, Markus

    Da sie gerade wieder aktuell sind,....
    Die Aufnahmen zeigen ältere Fruchtkörper mit voll ausgeprägten Bestimmungsmerkmalen.
    Insbesondere der Stiel ist sehr dunkel, weshalb der Samtfuß deutlich erkannt werden kann. Bei gänzlich jungen Exemplaren ist der Stiel ebenso hell wie der Hut. Das Samtige Erscheinungsbild lässt sich dennoch schon erkennen.


    1.


    2.


    3.


    4.


    LG, Markus

    [font="Arial"]Hallo Jörg,[/font]


    [font="Arial"]Danke für die wunderbare Dokumentation. :thumbup:[/font]
    [font="Arial"]Für mich eine weitere Bestätigung dafür, dass einmal gefrorene Austernseitlinge bei weitem noch nicht hinüber sein müssen.[/font]
    [font="Arial"]Ich beobachte das Wachstum und den Fortschritt des Wachstums nun schon seit Jahren.[/font]
    [font="Arial"]Der Niederschlag in den frostfreien Tagen spielt meiner Meinung nach eine erhebliche Rolle mit.[/font]
    [font="Arial"]Kommt zu viel Regen und anschließend Frost, sind die FK bei erneutem Auftauen viel schneller hinüber.[/font]
    [font="Arial"]Bei zu geringem Niederschlagen trocknen die Fruchtkörper aus und werden holzig bzw. wie Marshmallows von der Konsistenz her.[/font]
    [font="Arial"]Bei annähernd konstanten Temperaturen um den Gefrierpunkt, Frost des nächtens und Plusgrade tagsüber, wachsen die FK weiter und nehmen keinen Schaden.[/font]
    [font="Arial"]Dein Substratblock sollte dir auf alle Fälle die nächsten 4-5 Jahre Austern liefern. Danach ist das Substrat verbraucht und das ursprünglich schwere Holz sehr leicht. Fast [/font] wie Balsaholz.


    Inwieweit FK nach Frost noch unbedenklich verzehrtauglich sind, lässt sich abschließend mit Worten m. M. nach nicht beschreiben oder nur fotografisch. Das bedürfte einer Videodokumentation. Man merk den Unterschied sehr schnell, mit ein wenig Erfahrung.


    Bei Nobis gezeigten Funden bin ich mir sicher, dass die auch noch werden, wenn es nicht zu kalt wird, Plusgrade mitspielen und das richtige Maß an Niederschlag kommt.


    Jetzt zum Fotodrehen.
    Eigentlich sollte das deine Digicam schon können, das geht auch ohne PC, Notebook, je nach Modell.
    Wenn du Windows 10 auf dem Rechner hast, ist auf alle Fälle Paint mit dabei, Fotogalerie, darüber hinaus gibt es weitere kostenfreie Programme.


    Ich hab dir mal paar Hardcopys angehängt. Falls du nicht klar kommst, bitte pn.


    1.


    2.


    3.


    4.


    Ich glaube, ich muss doch mal leckeres Wild bei dir ordern, bei der Abholung setzen wir uns dann mal gemeinsam an den Rechner.


    Liebe Grüße aus RT,
    Markus

    Hallo Jürgen, Romana,


    ich hätte die Fotos vom TE gerne anders eingestellt, habe aber lediglich per Snippingtool kopiert.
    Wenn man am Uploadserver vergrößern will, blockiert zumindest bei mir die Firewall et al.....


    Deswegen auch noch mal die Bitte, Fotos bitte innerhalb des Forum hochladen. Wer Schwierigkeiten hat,
    bitte direkt an ein befreundetes Forenmitglied wenden oder einen Moderator. Wir beißen nicht.
    (Nur in begründeten Ausnahmefällen :D )


    Liebe Grüße,
    Markus


    Hi,


    ich würde dir gern helfen; allerdings sehe ich keine Bilder...


    l.g.
    Stefan


    Mit dem Bildersteinstellen ist das hier doch gar nicht so arg schwierig....


    OK, ein bisschen Starthilfe....


    1.



    2.



    3.



    4.



     
    5.



    LG, Markus


    Edith : Hier nochmals der Link zum Fotos verkleinern und einstellen. Ist im Forum recherchierbar und logisch aufgebaut.
    Fotos ? Bitte in das entsprechende Unterforum schauen.
                              http://www.pilzforum.eu/board/…aint?pid=236870#pid236870
    Einen lieben Gruß, Markus

    [font="Arial"]Hallo zusammen, hallo Kerstin, Jörg und Josef, [/font]


    [font="Arial"]ich möchte noch einmal ein wenig näher auf Kerstins Aufnahme bzw. zum Dottergelben Spateling eingehen.
    [/font][font="Arial"]Die Aufnahme von Kerstin muss man ein wenig auf sich einwirken lassen, damit das nicht ganz scharfe Foto plastischer erscheint.
    [/font]
    [font="Arial"]Der linke Fruchtkörper ist absolut typisch für den Dottergelben Spateling, was verwirrend wirkt, ist die Tatsache, dass der Hut von der Spitze des Spatels müde abgewinkelt zum Auge des Betrachters geformt ist, was im November (Zeitraum der Aufnahme) nicht sonderlich verwunderlich ist.
    [/font]
    [font="Arial"]Der rechte Fruchtkörper, den ich alleine stehend nicht benamst hätte, der steht im rechten Winkel zum linken Fruchtkörper. Also einmal nach rechts um 90 Grad gedreht. Dadurch ist der auf dem linken Fruchtkörper typische, im Schnitt eher rundlicher gestaltete Stiel, der in der Regel deutlich heller ist als der Hut, also der eigentliche Spatel, überhaupt nicht erkennbar. Zusammen mit dem linken Fruchtkörper kann man also vermuten, dass es sich auch um einen Dottergelben Spateling handelt.
    [/font][font="Arial"]Den linken FK halte ich für unproblematisch makroskopisch bestimmbar.
    [/font]
    [font="Arial"]Die von Jörg gezeigten Fruchtkörper haben eine Phase der Trockenheit hinter sich, weshalb sie von den Spatelrändern (Hutrand) an Feuchtigkeit verloren haben und bräunlicher erscheinen. Das frische Moos kann nicht darüber wegtäuschen, dass es eine Phase der Trockenheit gab, denn der Dottergelbe Spateling erholt sich nicht von einer Trockenphase. Die Fruchtkörper gehen dann hinüber.
    [/font][font="Arial"]Das Erscheinungsbild bezüglich der spateligen Form kann unterschiedlich sein, je nach Alter der Fruchtkörper und der herrschenden Wetterverhältnisse.
    [/font]
    [font="Arial"]Der Dottergelbe Spateling ist allerdings auch ein standorttreuer Pilz, den man in den Folgejahren immer wieder am selben Standort finden kann. Hat man mal einen Standort gefunden, ist er dort zum richtigen Zeitpunkt sogar häufig anzutreffen. Vielleicht findet Kerstin ihn nächstes Jahr wieder. [/font]
    [font="Arial"]  
    [/font][font="Times New Roman"][font="Arial"]Ich hänge zum Vergleich ein paar Aufnahmen der letzten drei Jahre (16/15/14) inklusiver der Aufnahme von Kerstin, die ich ein wenig bearbeitet habe, an. Vielleicht wird dann alles etwas deutlicher. Der Dottergelbe Spateling ist ja an für sich ein einfach zu bestimmender Pilz.[/font][/font]


    [font="Arial"]Kerstins Anfrageaufnahme : [/font]


    [font="Arial"]  [/font]


    [font="Arial"]Dann ein paar Vergleichsaufnahmen, Übersicht, einzelne Fruchtkörper, usw. [/font]


    [font="Arial"]1.[/font]
    [font="Arial"]  [/font]


    2.


    3.


    4.


    5. Und noch ne Übersicht der Fundsituation.


    LG, Markus

    Hallo Tuppie, hallo zusammen,


    leider ist es nach wie vor zu trocken. Es gibt seit Wochen kaum Niederschlag, hinzu kommt der nun regelmäßige Nachtfrost.
    Ein recht spärliches Jahr setzt sich damit fort. Ein paar Austernseitlinge gab es heute dennoch. Ansonsten sieht es recht mager aus.
    Es ist wieder an der Zeit, Stöckchen und Stämme zu drehen und Rinden anzuschauen.






    Liebe Grüße,


    Markus
    (.... mal sehen was wir morgen draus machen, ich denke Krustenbraten als Beilage :D ..)

    Hallo Michael,


    schön dass du dich auch hier meldest. :thumbup:


    Der Kleine hat ja ganz schön Glück mit euch und du in ein paar Jahren ernstzunehmende Konkurrenz im Wald. :D


    Wir wünschen euch ebenfalls eine wunderschöne Adventszeit und Frohe Weihnachten.



    Liebe Grüße,
    Markus

    Hallo Kerstin,


    meiner Meinung nach richtig bestimmt, er kommt gerne unter Lärchen vor.
    Der ledergelbe Spateling wäre ein Verwechslungskandidat, allerdings wäre der bräunlicher.


    LG, Markus