I think most of them don't have english names...they are just called "Ascobolus lignatilis" or "Arnium cervinum" :nana:
Beiträge von bwergen
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Ladies and Gentlemen, here are the results of the Eurovision Fungi Contest:
1. Agaricus fissuratus, Rissigschuppiger Egerling
2. Albatrellus ovinus, Schafporling
3. Albatrellus confluens, Semmelporling
4. Amanita muscaria, Fliegenpilz
5. Amanita virosa, Kegelhütiger Knollenblätterpilz
6. Amylostereum areolatum, Braunfilziger Schichtpilz
7. Arnium cervinum, Stachelhaariger Rehdungkugelpilz [Erstfund für Österreich]
8. Ascobolus lignatilis, Holzbewohnender Kotbecherling [Erstfund für Österreich]
9. Bankera violascens, Violetter Weißsporstacheling
10. Boletopsis leucomelaena, Schwarzweißer Stielporling
11. Boletus calopus, Schönfußröhrling
12. Boletus edulis, SteinpilzFortsetzung folgt...
lg björn
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Bild 22 ist Russula vesca, Speisetäubling. Den hätteste noch mitnehmen können
lg björn
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1. Bin ich nicht auf die dunkle Seite der Alpen übergetreten (bzw. doch, aber nur um die dunklen Pilze auch noch rauszuholen, man tut ja was man kann).
2. Ich hab Boletopsis leucomelaena gefunden.
3. Meine Frisur sitzt perfekt und alle sind zufrieden.
lg björn
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Die hätte ich auch noch gern, ansonsten: Bilder zuschicken, kommt auf die Page.
lg björn
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Aber ich seh Land. Ich bin gerade auch in Kärnten und untersuche hier Pilzarten. Dabei hatte ich einmal Ramaria largentii und mehrere Male Ramaria obtusissima.
Wie kannst du diese Koralle erkennen? Guck einfach mal auf die stark verzweigten Spitzen, die wie abgestutzt wirken (deshalb deutscher Name "Abgestutzte Koralle"). Die Farben sind überwiegend hellgelblich, der Stiel ist im frischen Zustand weiß. Die Koralle rötet nirgends, wird auf Druck NICHT weinrötlich (im Gegensatz zu anderen Korallen).
lg björn
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Es kommt an einer bestimmten Stelle auch noch ein weiteres Problem hinzu: viele, weniger bekannte Arten, vor allem Schlauchpilze, besitzen gar keinen deutschen Namen. Das mag nicht weiter tragisch sein, aber wenn man sich umfassend beschäftigt, geht man irgendwann ganz sicher die botanische Schiene entlang, die deutsche dagegen bleibt auf der Strecke (mir fallen die botanischen Namen viel eher ein als die deutschen, da müsste ich dann immer nachgucken bei Tante google).
Und: Es gibt kaum eine Sprache wie deutsch, in der es soviele Pilzbezeichnungen gibt. In anderen Ländern werden selbst gut bekannte Arten wie Amanita submembranacea mit der botanischen Bezeichnung angesprochen...und das nicht von hochklassigen Experten.
lg björn
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Super, da hast ja endlich dei muricatus. Ja moi jetzt red i hia scho wie a Österreischer
Boah he 180 Arten in 4 Tagen...ich muss weiter arbeiten jetzt.
lg björn
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Hallo,
Pachyphloeus citrinus sieht gut aus. Das ist natürlich mal ein richtig guter Fund, zumal auch ein operculater Ascomycet. Schau ich mir sehr gerne an wenn ich in 2 Wochen wieder da bin
lg björn
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Hallo Mina,ich sehe hier den Gemeinen Schafporling (Albatrellus ovinus).
Gruß, Andreas
Dem schließe ich mich an, relativ klar A. ovinus.
lg björn
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Lepiota aspera, Spitzschuppiger Schirmling
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Schöner Fund, halte ich auch für L. duriusculum.
lg björn
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Kann man aber schlecht lesen, also die Buchstaben kriege ich ja gelesen, z.B. die Überschrift, aber wenn ungewohnte Buchstaben auch noch klein und unscharf sind, wirds nicht mehr lustig
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Ich habe den Begriff hier mal gelesen, als es um Kremplinge und die Diskussion um Essbarkeit/Giftigkeit ging, und ihn so verstanden
Kürzlich war auch ein Thread darüber, dass andere Sammler, hauptsächlich ältere Semester, den Waldboden buchstäblich "putzen", indem sie auch madige, ältere und überständige Speisepilze mitnehmen. Die Gewohnheit haben sie aus dem Krieg - sozusagen auch "Kriegspilze".Ja den Begriff kenne ich, aber nicht in Zusammenhang mit dieser Trüffel
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Hmja, ich meine "Kriegspilz" so in der Richtung "bevor man verhungert, wird der mitgenommen", ob nun aus geschmacklicher Sicht oder Giftigkeit (vergl. Kahler Krempling).Nicht, dass ich das mal irgendwo gehört oder gelesen hätte
Generell gilt: Alle Ständerpilztrüffeln sind nicht für den Verzehr geeignet.
lg björn
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Da kann man aber leider nicht viel dran ändern, weil: es gibt nur max. 50 Auswahlmöglichkeiten. Er hat 46 genutzt. D.h. ihr müsst euch jetzt für 4 entscheiden
lg björn
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Aber trotzdem sind ordentliche Vergiftungen möglich. Ich kenne eine Frau, die war nach Verwechslung mit einem Hexenröhrling immerhin 2 Tage auf der Intensivstation, also nehme es nicht auf die leichte Schulter.Danke für die Warnung! Ich werde alle rotstieligen Pilze meiden. Aber wenn ich es recht gelesen habe, gibt es den Hexenröhrling nur in Laubwäldern. Ich bin eigentlich immer im Nadelwald unterwegs.
Du musst konkreter werden
Der Flockenstielige Hexenröhrling wächst in Laub- und Nadelwäldern, der Netzstielige dagegen bevorzugt im Laubwald, ich hab diesen aber auch schon im Nadelwald bzw. im Mischwald gefunden. Der Glattstielige dürfte auch eine Bevorzugung für Laubbäume haben.
Am besten du meidest vor allem rotporige Röhrlinge, die ein Netz auf dem Stiel haben.
lg björn
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Ich würds mal so sagen:
Geschmacklich wird der nicht viel hergeben, als Kriegspilz kann ich mir den nicht gut vorstellen, weil er ja nun oft unterirdisch wächst und daher eher unbemerkt bleiben dürfte, und nein, giftig ist er definitiv auch nicht.lg björn
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Dann hat sie diesen entweder roh gegessen, oder aber den Netzst. mit Alkohol genossen oder aber eine Unverträglichkeitsreaktion erlitten. Eine solche kann bei sehr vielen Pilzarten vorkommen und davor ist man leider nicht gewappnet...ODER aber die Pilze waren bereits hinüber.
lg björn
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Um das zu konkretisieren:
Du bist fast richtig, aber es gibt auch bei den Pilzen mit Röhren (= Röhrlinge, du bezeichnest sie als "Schwämme") giftige Arten. Diese sind aber in hiesigen Gegenden (Nord- Mitteldeutschland) relativ selten anzutreffen, in südlicheren Regionen (Süddeutschland, Schweiz, Österreich) aber etwas häufiger. Das sind die folgenden:
Giftig:
Satansröhrling (Boletus satanas)
Wolfsröhrling (Boletus lupinus)
Sämtliche weitere, rotporige Röhrlinge, deren Speise- oder Giftwert nicht bekannt ist: Boletus rubrosanguineus, Boletus rubropurpureus, Boletus rhodoxanthus, Boletus torosus, Boletus legaliae
Schönfußröhrling (Boletus calopus), ein Gelbporer mit auffallend gelbem Stiel und rotem Stielnetz, blaut bei Verletzung
Gallenröhrling (Tylopilus felleus), weitgehend ungenießbar, da sehr bitter
Wurzelnder Bitterröhrling (Boletus radicans), auch bitter und ungenießbarMit Alkohol giftig:
Netzstieliger Hexenröhrling (Boletus luridus), evtl. auch der Glattstielige Hexenröhrling (Boletus queletii), also vorsicht!Roh giftig:
mehrere Arten, generell bitte keine Pilze roh essen!Du kannst alle diese Arten bei google eingeben, und dir Bilder angucken. Insbesondere die rotporigen Arten solltest du kennen, mindestens aber den Satansröhrling. Der ist auch in den meisten Pilzbüchern drin. Wenn du den kennst, kann dir mit den Röhrlingen kaum was passieren (du kannst dir höchstens eine Mahlzeit verderben, wegen Bitterstoffen).
Für weitere Infos frag ruhig nach, ich hab auch Bildmaterial da. Guck dir auch den Beitrag Gallenröhrling vs. Steinpilz an.
lg björn
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@TE, wenn ich übersetzen darf...
Tante Guhgel sagt: Melanogaster ambiguus wäre die Weißgekammerte Schleimtrüffel. Wäre essbar.Nur gibt es hier im Forum keine Verzehrfreigabe, das kann nur der Pilzsachverständige vor Ort.
NE, diese Trüffel ist definitiv nicht essbar. Vergiss es, hör nich auf deine Tante
lg björn
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Da sehe ich gerade, dass bwergen schon geantwortet hat. Was mir schon auffällt, ist die Tatsache, dass Björn die Farben des Weitlöchrigen als nie derart hell beschreibt. Das kollidiert m. E. eindeutig mit der Abbildung und der Beschreibung desselbigen bei Gerhardt (Der große Pilzführer, S. 500).
Du hast recht, das ist tatsächlich P. arcularius, ich hab in meinem Fotoarchiv nachgeguckt und einen Fund von 2010 verglichen, mit genau denselben Farben und Formen, auch der Standort ist exakt identisch (aus der Bruchstelle von einem dickeren Ast herauskommend). Macht im Vergleich zu tuberaster auch mehr Sinn, ich hatte hier in meinem Polyporus-Ordner nämlich ein Foto, welches aus dem Internet stammt und dann wohl auch P. arcularius zeigt.
Gerhardt oder Laux nehme ich nicht als Referenz, ich weiß aber, wie die Pilze in diesen Büchern aussehen.
lg björn
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Beides tuberaster, die helle Hutfarbe mit der konzentrisch schuppigen Oberfläche und die Fransen am Rand sind durchaus typisch. Auch die braune Variante ist ok.
P. arcularius hat keine derart hellen Hutfarben und dessen Oberfläche ist, falls überhaupt, etwas faserig aufgerissen, aber nicht schuppig.lg björn
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Du kannst den auch mir zuschicken, dann kann ich ihn sezieren, mikroskopieren und Fotos machen, die der Björn dann nach seinem Urlaub sichten kann.;)Ja mach Mikros dann davon, aber gib dir Mühe damit, sonst kommen die nich auf die Webseite
lg björn
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Die friesii würde schon passen, lass dir den aber nochmal von Klaus Siepe bestätigen, ich bin nämlich überhaupt kein Cantharellus-Experte. Bei solchen stark gefährdeten und sehr seltenen Arten (und das ist der hier wirklich) würde ich immer ganz besonders nachgucken. Ich hatte in Österreich auch derartige Pfifferlinge in allen möglichen Farben, aber die C. friesii war nicht dabei (leider).
lg björn