Beiträge von bwergen

    Zitat

    Expanded cap with scattered scales, almost to margin; stem with yellow remnants of veil. Cap 25-100 mm, convex to expanded, honey yellow to brownish yellow with small brownish scales, hygrophanous; stem 60-120 x 8-15 mm, clavate with an up to 25 mm broad base, whitish to pale greyish or yellowish brown; ring fluffy and irregular; frb mostly fasciculate. Sp 7-9 x 4.5-5.5 μm, oblong. On all kinds of deciduous wood, rarely on conifers, often apparently on soil; summer to late autumn; very common in temp.-bore., less common towards north, rare in IS; DK (LC), FI (LC), IS, NO (LC), SE (LC). –“ Lud 2.6, Phil 100a (as cepistipes), R&H 296A, Svp 5:6, Ves 217, –•.
    A. lutea Gillet (A. gallica Marxm. & Romagn., A. bulbosa (Barla) Velen. s. auct.)



    Das ist die Beschreibung aus "Funga Nordica". Außer dem büscheligen Wachstum, was A. gallica bisweilen machen kann (dann allerdings wohl eher zu wenigen Fruchtkörpern zusammen), stimmt die Beschreibung mit dem hier dargestellten Fund überein.


    Evtl. muss man noch bedenken, dass A. lutea vielleicht bald was anderes sein könnte als A. gallica. Bei der Armillaria-Gattung ist seit Jahren ziemlich viel Bewegung.


    lg björn



    Ach übrigens, ich bin der Meinung, dass das hier eher wieder Armillaria gallica ist, wegen dem gelblichen Velum und den eher einzeln wachsenden Fruchtkörpern. Ich hab die Art vorgestern auch bei mir feststellen können.


    lg björn


    Ja typisch Safran-Schirmling, der Hut ist braun in braun, dunklere, rötliche Hutmitte...ganz klar.


    lg björn


    Aus Wiki kopieren? Sowas :D


    Der Pilz heißt Armillaria ostoyae. Es gibt aber auch A. obscura, dessen Synonym allerdings A. polymyces ist. Klar? :D


    lg björn


    Deine Pilzfruchtkörper haben doch einen Buckel...guck mal da, fast wie beim Glöckner von Notre Dame, mehr Buckel geht nicht :D

    Ne, ich finde wir sollten uns bei Andreas für seine "Fehlbestimmung" bedanken, so kam nämlich eine Diskussion über X. pruinatus vs. X. cisalpinus ins Rollen, bei der auch ich einfach mal eben meine Literatur durchgeblättert habe, um mir beide Arten anzugucken.


    Wenn sich jeder für ne Fehlbestimmung entschuldigt...ich weiß nicht wo das noch hinführen soll :D


    lg björn


    Ok, 180 GB, reicht das? :D


    Hi !


    Biste sicher eigentlich gibt es ja nur die giftige Version
    den Gartensafranschirmling oder ?


    Öh ja, relativ sicher. Freigabe zum Verzehr gibt es aber im Forum nicht, das ist deine ganz eigene, persönliche Entscheidung.


    Der Garten-Riesenschirmling verursacht wohl Verdauungsstörungen, dessen Gift ist nicht im einzelnen klar erforscht. Dieser Pilz wächst in Gärten, an offenen Plätzen, Parkanlagen, Schuttablageplätzen usw. und unterscheidet sich insbesondere durch die stark zweifarbige Hutoberseite (weiße Oberfläche, dunkelbraune, weniger wollig-fetzig aussehende Schuppen).


    Pilze am besten sobald wie möglich verwenden. Ob und wie lange einzelne Arten haltbar sind, hängt von der Art selbst ab + vom Alter des jeweiligen Fruchtkörpers.


    lg björn

    Der "Golden Cavalier", wie der Orangefarbene Ritterling, Tricholoma aurantium, im englischsprachigen Raum genannt wird, ist das sicher nicht. Dazu ist der Fruchtkörper (Hut) nicht orange genug. Er müsste wesentlich kräftiger gefärbt sein.


    Ich denke hier eher an Tricholoma imbricatum, Feinschuppiger Ritterling. Passend dazu der Standort bei Kiefern.


    lg björn


    Literatur: Bon, M (1995): Die Großpilzflora Europas, Band 2 (Tricholomataceae)

    Hi,


    auf allen Bildern sind Steinpilze zu sehen (auf Bild 3 zusätzlich im Hintergrund Grünblättrige Schwefelköpfe, Hypholoma fasciculare, evtl. Milde Milchlinge, Lactarius mitissimus, sowie ein Helmling, Mycena sp.).


    lg björn

    Das sieht in der Tat nach X. cisalpinus aus, auch wenn ich selbst die Art noch nie gesehen habe, da sie wohl ziemlich selten ist. Die stark blauende Stielbasis ist für sämtliche Rotfußvariationen ja schon sehr außergewöhnlich. Da kann man ja fast an Boletus pulverulentus denken, wenn er auch anderswo so stark blauen würde.


    Schöner Fund.


    lg björn

    Ja hallo auch, Takumi und Ralf, willkommen im Team, ich hab mir schon gedacht, dass Ralf hier mehr Einfluss braucht, der ist genau der richtige dafür (mit seinem ganzen Mist) :D


    lg björn


    Hi,
    so, war am Sonntag in der Eifel nähe Schleiden. War ein sehr schöner Ausflug nur viele Pilze haben wir nicht gefunden. Es waren ein paar Maronen und ein Steinpilz sowie drei Rotfußröhrlinge, aber es waren jetzt schon mehr Pilze zu sehen als vor zwei Wochen, gerade Fliegenpilze. Wir haben zu zweit und später zu viert gesucht in ca. 5 Stunden waren es insgesammt 18 Pilze. Ob sich da noch viel tut muß man sehen.


    Gruß Harry:)


    Cool, ich hab am letzten Mittwoch (3. Okt.) in Schleiden eine Pilzexkursion geführt :D da haben wir aber in 3 Std. weit mehr Pilze gefunden.


    lg björn

    Das Bild gibt nicht wirklich etwas her oder? Hast du das nachts fotografiert?


    Das ist definitiv KEIN Samtfußrübling, sondern viel eher ein Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare). Diesen solltest du lieber nicht essen, der ist nicht nur sehr bitter, sondern kann auch Verdauungsprobleme hervorrufen.


    lg björn

    Das dürfte Leucoagaricus leucothites sein, ein Egerlingsschirmling. Diese Art wäre zwar essbar, aber da es über dieses Forum keine Freigabe zum Verzehr gibt, kannst du das wohl vergessen. Ich denke da verpasst du aber auch nichts, da sie sowieso nicht sonderlich viel hergibt (geschmacklich).;)


    lg björn

    A. macrosporus = A. urinascens. Diese Art hat einen ziemlich robusten Habitus und ich hab sie noch nicht wirklich so gelb gesehen, obwohl ich sie schon sehr oft gefunden habe (auch im Oktober noch).


    Potenziell ausschließen würde ich die Art natürlich nicht. Nur ich halte sie für unwahrscheinlicher als A. arvensis.


    lg björn

    Allerdings, auf die var. macrolepis bin ich auch gekommen, aber die sieht (im Moser) anders aus, insbesondere mit deutlich verdickter Stielbasis. Die hier vorliegenden Stiele sind eher zylindrisch. D.h. falls der Bittermandelgeruch fehlt, sollte es schon A. arvensis sein.


    Ähnlich ist auch A. fissuratus, eine ebenfalls früh gelb werdende, im Nadelwald wachsende Art mit später eingerissenem Hutrand.


    lg björn