Sieht gut nach Armillaria mellea, Honigfarbener Hallimasch, aus.
lg björn
Sieht gut nach Armillaria mellea, Honigfarbener Hallimasch, aus.
lg björn
Hallo hübchen,
welche Literatur nutzt du denn sonst zu Cortinarius? Falls da irgendwer wo nachgucken und vergleichen möchte, ich hab schließlich geschätzte Millionen Seiten Literatur über diese Gattung
lg björn
Hmmm, kannst Du sagen auf welchem Substrat die Stockschwämmchen und Gifthäublinge gewachsen sind. Ich habe deswegen die Stockschwämmchen eh nicht auf der Speisekarte, aber meines Wissens wächst der (Nadelholz-) Gifthäubling ja nur auf Nadelhölzern als Substrat, Stockschwämmchen habe ich bisher nur auf Laubholz gefunden...
LG,
Christoph
Leider falsch. Der "Nadelholz"häubling, besser bezeichnet als Gifthäubling, wächst auch an Laubholz. Lies dazu auch meinen beitrag "Gifthäubling vs. Stockschwämmchen". Dort beschreibe ich einen Fund an Kirsche (Prunus avium).
Andersrum hatte ich auch 2 Nachweise des Stockschwämmchens an Nadelholz. Solgar 2 einzelne Fruchtkörper an einem 1cm dicken Fichtenzweig.
lg björn
Nie im Leben S. flavida.
Das ist ein Ständerpilz, der hier gezeigt wird, aber welcher, das lässt sich nicht so einfach sagen, die Clavulinopsis helvola von Melanie ist prinzipiell möglich, aber es gibt auch noch C. fusiformis, von der ich solche verformten, auch verzweigten Fk schon gesehen habe (sie wächst "normal" eher büschelig").
lg björn[hr]
Zum Vergleich mit S. flavida:
funghiparadise: Spathularia flavida
lg björn
Also, falls dich die Zahlen stören:
Da kenne ich andere Foren, wo Beiträge in offtopic - Rubriken nicht gezählt werden. Ließe sich hier auch einrichten.
Pils?
Fliegenpilzkeks?
AHA! Jetzt weiß ich warum hier die Beitragszahlen von so manchen so steigen...ihr SPAMMER ab ins Bett mit euch jetzt
Schöne Funde. So, wie du Gerd beschreibst, habe ich ihn übrigens auch in Erinnerung!
lg björn
Hi,
sehr krass (Hallimasch und Stockschwämmchen auf den ersten Bildern sind richtig bestimmt):
Auf dem Bild in der 3. Reihe sieht man 3 Pilzfruchtkörper. Der linke ist ein Stockschwämmchen, die beiden anderen aber der Gifthäubling!
Hast du die etwa an ein und demselben Substrat gefunden?
[hr]
Die vermeintliche Hypholoma ist ein Schüppling (Pholiota), ich denke das sollte P. gummosa sein, der Strohblasse Schüppling.
C. odora scheint korrekt, vor allem mit dem beschriebenen Geruch (= anisartig)
lg björn
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Wichtig neben dem Standort sind folgende Merkmale:
Der Hut von C. brunneum ist stark zweifarbig, also braune bis dunkelbraune Schuppen auf weißlich filzigem Untergrund. Bei C. rhacodes müssten die Schuppen etwas dunkler braun sein als der ebenfalls bräunliche Untergrund. Außerdem zeigt sich hier meist ein rotbrauner Buckel (vor allem im Alter).
Der Ring von C. brunneum ist nicht eindeutig doppelt, bei C. rhacodes aber schon.
Generell gilt zum Standort: C. brunneum an offenen, nährstoffreichen Flächen, bei Kompost, an Wegrändern usw., C. rhacodes innerhalb von Wäldern, gerne in Nadelwäldern bei Picea.
lg björn
Danke Björn,
würdest Du anhand der Fotos ohne Angabe des Standorts zweifelsfrei bestimmen können, um welche Art es sich handelt?
Den echten Safranschirmling hatte ich auch schonmal (bin damals mit meinem Fund zu einem eingetragenen Experten gefahren und ließ mir das bestätigen) und ich meine auch, dass da die Grundfarbe des Hutes dunkler war. Bei dem Ring bin ich mir nicht sicher, meine aber, der war verschiebbar. Bei diesen Exemplaren hier scheint mir zumindest bei dem jungen Pilz der Ring doch doppelt zu sein, siehst Du das anders?
Ich danke euch allen für die Beiträge hier, hoffentlich bringt das auch anderen, die die gleiche Frage haben, Erleuchtung :).
Hm, wenn ich die Fruchtkörper nun auf meinen Kompost werfe, kann es passieren, dass ich dann auch welche bekomme?
Hallo,
anhand der Merkmale tendiert dein Fund zu C. brunneum.
Das mit deinem Kompost kann durchaus passieren, aber es wäre nicht weiter schlimm, falls nicht irgendwelche Kleinkinder gerne mit Kompost spielen und die darauf wachsenden Pilze verspeisen
lg björn
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Wichtig neben dem Standort sind folgende Merkmale:
Der Hut von C. brunneum ist stark zweifarbig, also braune bis dunkelbraune Schuppen auf weißlich filzigem Untergrund. Bei C. rhacodes müssten die Schuppen etwas dunkler braun sein als der ebenfalls bräunliche Untergrund. Außerdem zeigt sich hier meist ein rotbrauner Buckel (vor allem im Alter).
Der Ring von C. brunneum ist nicht eindeutig doppelt, bei C. rhacodes aber schon.
Generell gilt zum Standort: C. brunneum an offenen, nährstoffreichen Flächen, bei Kompost, an Wegrändern usw., C. rhacodes innerhalb von Wäldern, gerne in Nadelwäldern bei Picea.
lg björn
Hallo Björn,
wenn ich jetzt einen rötenden Riesenschirmling im Wald finde (nicht auf einem Waldkomposthaufen, falls es so was giebt)(nicht am Waldrand) kann ich dann die giftigen Varianten ausschliessen?
Gruß Peter
Hallo Peter,
ohne Berücksichtigung der anderen Merkmale kann man die giftige/ungenießbare Art nicht ausschließen, aber sie ist innerhalb von geschlossenen Wäldern und insbesondere an dunkleren Stellen durchaus unwahrscheinlicher.
lg björn
Hallo,
die Angaben bzw. auch die Fotos sind nicht wirklich aussagekräftig. Es ist definitiv eine Art der Gattung Chlorophyllum. Die Frage ist jetzt nur: ist es eher C. brunneum, oder eher wieder C. rhacodes (der Safranschirmling)? Stand da vielleicht ein Komposthaufen in der Nähe? Oder ist der Standort generell stark überdüngt, nährstoffreich?
lg björn
Das ist die Blauköpfige Zündholzkeule (Flammiferoxylaria cyanocephalus).
Achsoo du meintest den Pilz...keine Ahnung was das ist, da kommt alles in Frage
lg björn
Schöner Fund. Zum Vergleich auch C. (Phl.) arquatorum mit mehr rotbräunlichen Hutfarben, nicht färbendem (oder kaum) Fleisch sowie vor allem jung bläulich-violetten Lamellen.
Schöne Pilze sind das
lg björn
Ganz klar: Leratiomyces squamosus, Schuppiger Träuschling. Die Art ist ziemlich charakteristisch anhand der dünnen, beringten, schuppigen Stiele, der rötlichbraunen Hutoberfläche und den violettgrauen Lamellen.
Stockschwämmchen ist ok.
lg björn
Wichtig neben dem Standort sind folgende Merkmale:
Der Hut von C. brunneum ist stark zweifarbig, also braune bis dunkelbraune Schuppen auf weißlich filzigem Untergrund. Bei C. rhacodes müssten die Schuppen etwas dunkler braun sein als der ebenfalls bräunliche Untergrund. Außerdem zeigt sich hier meist ein rotbrauner Buckel (vor allem im Alter).
Der Ring von C. brunneum ist nicht eindeutig doppelt, bei C. rhacodes aber schon.
Generell gilt zum Standort: C. brunneum an offenen, nährstoffreichen Flächen, bei Kompost, an Wegrändern usw., C. rhacodes innerhalb von Wäldern, gerne in Nadelwäldern bei Picea.
lg björn
Hallo,
für mich auch ein Hallimasch (Armillaria mellea).
lg björn
Naja dann können wir uns wahrscheinlich von den Steinpilzen für dieses Jahr verabschieden ohne sie gehabt zu haben....! oder ?
Also auf meiner heutigen Exkursion (>40 Teilnehmer) gab es einen Steinpilz. Aber der war dann richtig groß, ca. 1,2kg und in einem super Zustand.
Dazu massenhaft Maronen und etliches anderes Zeugs
wir gehen ja in den Wald, um Pilze zu fotografieren, nicht um zu sammeln. D.h. ich reisse die Pilze auch nicht raus, um z.B. die Lamellen zu fotografieren - als Fotograf möchte ich nur die Fotos mitnehmen, aber nichts kaputt machen!
da treffen mit uns beiden zwei völlig unterschiedlich motivierte Fotografen aufeinander, du fotografierst mit Ästhetik, ich aus bestimmungstechnischen Gründen. Bei meinen Fotos muss man die Art erkennen können, am besten auch einwandfrei.
Aber: Ich habe in diesem Jahr Ästhetik mit Bestimmung verbunden, immer mehr arbeite ich daran, Pilze auch richtig gut abzubilden und trotzdem die Merkmale zu zeigen. Du solltest das auch versuchen
lg björn
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Hallo Björn,
den Korb der zweiten Fotos hast du im Hinblick auf die ersten beiden Fotos und der Frage ob es Nebelkappen sind (die neuere Bezeichnung für nebelgrauer Trichterling) außen vor gelassen, wenn ich das richtig sehe. Kapainlu muss sich ja irgendwas gedacht haben, als er das Foto mit anhing.
Einen lieben Gruß,
Markus
Ne, hab ich eigentlich nicht, er kann schließlich nicht erwarten, dass ich Pilze bestimme, die in einem Korb fotografiert wurden. Da kann ja alles mögliche drin sein. Die Fk, die er herausgenommen und separat fotografiert hat, ich denke, genau darum ging es ihm.
lg björn
Merlena hat recht, das sind wohl Nebelkappen (Clitocybe nebularis).
lg björn
Kann das der Gefleckte Rübling, Rhodocollybia maculata sein?
Mit braunen Lamellen?
Ich würd sagen, dass das ein Fälbling (Hebeloma) ist, aber welche Art, das kann man oft nur nach einer detaillierten Bearbeitung des Fundes sagen (falls überhaupt, Lit. hierzu wäre Vesterholt: The genus Hebeloma).
lg björn
Hallo,
welche besondere Form hat er denn? Für mich ein 0815-Pilz, der so nicht wirklich bestimmbar ist. Ich denke, du solltest mal mit Cortinarius (Ser.) anomalus vergleichen, diese Art ist extrem variabel in einer Gattung mit lauter unbestimmbaren Pilzen
lg björn
Hallo,
mit was willst du denn färben? CB (= Cotton Blue)?
Hallo Goc... äh Hahn :D,
du hast da folgende Pilzarten gefunden:
1-2 zeigen evtl eine Nebelkappe, die ungewöhnlich krumm gewachsen ist.
3 Krause Glucke (Sparassis crispa)
4Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethystina)
5 Maronen (Boletus badius)
6 links 2 Steinpilze, rechts wieder 2 Maronen
lg björn