Beiträge von bwergen

    Hallo,


    P. tenacella ist eine kleine, violette Peziza, die fast von Anfang an scheibenförmig ist. Ich hatte sie einmal im hiesigen Nationalpark, das passt definitiv nicht auf den hier gezeigten Becherling.


    Das wird schon eine Art aus der P. repanda-varia-Gruppe sein. Ohne Mikro würd ich da aber erstmal nichts beurteilen wollen.


    Der behangene Pilz ist Conocybe appendiculata ODER C. velata.


    Die anderen sind von der Gattung her wohl richtig bestimmt, da müsste ich mal nachgucken. Wenn mir nochwas einfällt, schreibe ich nochmal.


    lg björn


    Das hatte ich vergessen zu schreiben: Sry
    Teilnehmer, deren benutzername mit b anfängt und mit n aufhört sind von der Teilnahme ausgeschlossen. :)
    Beorn, du darfst trotzdem mitmachen!


    Davon steht im Anfangspost leider nichts :nana: :D:

    Ein Blinder soll das also sehen. Wo ich doch die anderen Pilze noch nicht mal gesehen habe, da doch der Link längst (wie jetzt übrigens auch) herausgenommen wurde :D


    Außerdem sah ich hier keine Verstöße, wer auch immer etwas erfahren möchte, kriegt seine Antworten. Es sei denn, er verstößt gegen die Forenregeln.


    lg björn


    PS du meinst wahrscheinlich die Bilder von Ragor oder wie der heißt? Die Bilder sehen aber anders aus. Naja egal.

    Schwammolo? Komm jetzt wieder runter, ich hab dir zwar gerade ein bisschen was zu Lesen über Psilos geschickt, aber das heißt doch nicht, dass du jetzt übertreiben musst :D


    Also Lilly, ich würd mir um deine Hündin keine Sorgen machen. Wenn die Pilze ihr geschmeckt haben...so wie ich es sehe, sind es Panaeolina foenisecii, eine Art Düngerling. Ungefährlich, auch für Hunde.


    lg björn

    Ok, alles klar, dieses Thema wird geschlossen. Du Psilo-freak :D


    Infos über Psilocybe / Deconica willst du haben? Kannst du kriegen, dropbox und ich liefer dir ein paar Infos.


    lg björn


    agzgt björn, ich hoffe, wir sehen uns wieder einmal in kärnten. als geburtstagsgeschenk werde ich dein buch kaufen :thumbup:.


    lg jürgen


    Hallo Jürgen,


    ich kann dir doch auch eins aufheben und mitbringen. Wir sehen uns doch sicher wieder, weil ich nämlich am 22.August (wars doch glaub ich) wieder bei der Exkursion an der Pack dabei bin ;)


    Ihr Ottos...immer dieses Geburtstagsgedöns :nana:


    Vielen Dank Nobi,
    ja habe die ganze Wiese übersäht davon. Also du meinst das sie nicht essbar sind. Hast du vielleicht einen Tip wie man die loswerden kann?


    P.S. Dank dir auch für deine schnelle Antwort


    Einfach die Wiese mit Teer überziehen. Fertig. Obwohl: dauert keine 2 Jahre, dann platzen Stadtchampignons aus dem Teer. Und dann? :D


    Die Meinung von nobi teile ich übrigens.


    lg björn

    Hi,


    ganz klar Megacollybia platyphylla, Breitblättriger Rübling. Und die Bilder sind zwar klar, aber etwas groß. Vielleicht beim nächsten Mal auf 800x600 stellen. Das erhöht die Lesbarkeit hier im Forum.


    lg björn


    PS jeder Lamellenpilz riecht am stärksten an den Lamellen. Größte Oberfläche auf kleinem Raum. Übrigens hilft es, wenn man die Lamellen etwas reibt und dann erst den Geruch notiert, vor allem bei kleineren Fruchtkörpern.

    Hallo Mreul,


    du hast eine Art der Sektion Pilosellae, sofern keine lecythiformen Kaulozystiden aufzufinden waren. Nur das rechts unten im Bild halte ich für eine Zystide, den Rest eher für abstehende Hyphen (oder herausgebrochene Hyphen, wie oben rechts).


    Wie breit sind denn die Cheilocystidenköpfe? Und waren die Sporen im Mittel eher über 10,4 µm oder darunter?


    Wie würdest du die Erde im Blumentopf beurteilen? Blumenerde? Oder was anderes?


    lg björn[hr]
    Aufgrund der gegebenen Merkmale komme ich hier zu Conocybe anthracophila Kühner & Watling 1983.


    Das hat folgende Gründe:
    * Der Stiel hat keine lecythiformen Kaulozystiden, sondern lediglich keulige Elemente oder fädige Haare, welche auch makroskopisch als Bereifung erkennbar sind.
    * Sporen relativ dunkel, mit deutlichem Keimporus und im Bereich von 9-12x5-7 µm.
    * Cheilozystiden vergleichsweise klein, wahrscheinlich mit einem bis max. 3 µm breiten Kopf.
    * Stielbasis knollig.
    * Standort vermutlich auf nährstoffreicher Erde

    C. anthracophila
    wird mit einem bis 35 mm breiten Hut beschrieben. Außerdem sollen die Fk einen insgesamt robusten Eindruck machen, meine auf Abruf bereitstehenden Bilder zeigen Exemplare mit recht unterschiedlicher Hutfarbe, von bräunlich über ocker bishin zu cremefarben, je nach Sonnenexposition und Witterung.


    Literatur:
    Hausknecht, Fungi Europaei 11
    Hausknecht, ÖZP 14 (2005)
    Funga Nordica (Conocybe)
    Peintner et al. in ÖZP 8 (1999)



    lg björn

    Klasse Fund, Andreas. Die Art habe ich noch nicht live gesehen, da muss ich wohl noch etwas warten. Was Röhrlinge angeht, bin ich sowieso nicht sonderlich gut mit Bildern ausgestattet :D


    Bärbel,


    wie Sie sicher schon beim gründlichen Durchforsten dieses Forums gemerkt haben, werden genaue Funddaten nur selten angegeben. Häufig fallen Bezeichnungen wie "Bergisches Land", "Kärnten" oder eben "im Nordosten". Das liegt u.A. daran, dass auch der interessierte Leser im Normalfall auf derartig präzise Informationen verzichten kann, da sie für ihn irrelevant sind.


    Wer dennoch mehr Infos über einen Fund oder eine Exkursion haben möchte, dem empfehle ich ganz einfach, den Autor des Beitrags via PN anzuschreiben.


    Ihr Ton und Ihre Art, in bestimmte Beiträge reinzuplatzen, um unterschwellig Ihren Missmut zu übertragen, ist in diesem Forum unangebracht. Ich bitte Sie ausdrücklich, dies zum Aufrechterhalten des guten Umgangs im Pilzforum.eu zu unterlassen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    B. Wergen

    Hallo,


    schaut nach Ganoderma adspersum aus. Die Art kennzeichnet sich nach JÜLICH 1984 durch dicke Fruchtkörper, deren Context mehr cm umfasst als die Röhrenschicht und im Querschnitt außerdem einheitlich rotbraun sein sollen.


    In RYVARDEN 1976 heißt der Pilz noch "Ganoderma australe". Auch er beschreibt ihn mit wulstigen, weißlich-gelblichem Rand und rotbraun im Querschnitt.


    Ich denke, auf deinen Fund trifft das zu.


    lg björn


    Hallo Pilzesammler aus NRW !


    Wie.schaut es zur Zeit aus bei euch ? War zwar die letzte Zeit viel zu trocken aber dank der letzen 2-3 Tage mit Regen sollte es doch so langsam mal losgehen ;)


    Gruß Björn


    Hallo,


    das glaube ich kaum. Meine Beobachtungen der letzten 10-12 Jahre haben gezeigt, dass nach solchen Regengüssen - sofern sie häufig genug sind - die Pilze erst nach etwa 1,5-2 Monaten zahlreich erscheinen. Wenn das hier so weitergeht, dann könnten wir Ende September eine Pilzschwemme haben (die ich hier im Rheinland sowieso immer habe, sozusagen).


    lg björn



    Hallo Jens,


    du vergisst, dass Agaricus-Arten bodenbewohner sind. Dieser hier ist ein Holzbewohner. Das sieht man auch und vor allem anhand der dunkel gefärbten Stielbasis. Das ist ein durchaus typisches Merkmal für Pluteus, es kann auch bei z.B. P. cervinus beobachtet werden.


    Vielleicht hilft es ja, den Pilz zu beobachten. Die Lamellenfarbe wird sich nicht ändern, wenn es Pluteus ist (bzw. sie wird nur rosafarben werden, nicht purpurbraun).


    lg björn