Beiträge von bwergen



    Nene, ich übernehme keine Basidiomyceten mehr von anderen, es sei denn, ich habe ein gesteigertes Interesse daran. Irgendwann wird es dann definitiv zuviel. Für Basidios einfach an Eike melden ;)

    Hallo Pablo,


    ziemlich klar Galerina. Und G. triscopa scheint schonmal eine gute Richtung zu sein, finde ich. Ich habe noch keine Galerina mit so einem abrupten Buckel gefunden, und ich hab schon gut 8 verschiedene mikroskopisch bestimmt. Den hatte ich aber noch nicht :P


    lg björn

    Hallo Pablo,


    das würde ich als H. ephippium vorbestimmen. Die Unterscheidung zu den anderen, nah verwandten Arten ist nicht ganz einfach (H. pezizoides, H. latispora usw.), sodass ich mir diesen Fund live ansehen müsste, um ihn sicher zuzuordnen.


    lg björn

    Hallo,


    besteht die Unterseite aus Röhren? Es könnten alte Flockenstielige Hexenröhrlinge (Boletus erythropus) sein, leider sieht man hierfür aber zu wenig, um es abzusichern.


    lg björn


    Super Sache, das freut natürlich sehr :)


    Geduld habe ich genug, ich hab nämlich derzeit noch sehr viel mit meiner Webseite zu tun.


    lg björn

    Wenn man dann mal zum Mikroskopieren anfangen will, braucht man noch weitere Literatur... aber alles nach der Reihe :)


    Gruß,
    Wirderer


    Das beschreibt so ziemlich den idealen Werdegang vom Einsteiger zum Fortgeschrittenen hin zum Profimykologen.


    Du vergisst, dass nur wenige die Ambition haben, da hinzukommen. Vielleicht auch deshalb, weil man mit den Pilzen, die man im Wald sieht, schon überfordert ist. Da braucht man nicht auch noch Arten aufzeigen, die man nicht sieht.


    Und, nicht zu vergessen, unbedingt Regale kaufen :D

    Hallo,


    das ist eine Trüffel, um genauer zu sein: eine Sommertrüffel (Tuber aestivum). Glückwunsch zum Fund.


    Sie soll wohl zumindest in Baden-Württemberg nachweislich häufig sein, wurde sie doch an über 200 Fundstellen festgemacht.


    Über die deutschlandweite Verbreitung ist natürlich trotzdem noch sehr wenig bekannt.


    lg björn


    Kommt drauf an, von wem sie stammen. So ein alter Schaeffer oder ein Ricken ist sicher auch aus heutiger Sicht nicht zu verachten. Das Spannendste daran ist, die Abbildungen zu interpretieren.
    Aber weißt du, was heute noch vor dem Einschlafen angeschaut wird? Der heute erworbene WERGEN!


    Sehr gut :D

    Ach übrigens, Öhrling, ganz fürs Klo sind die alten Schinken nicht. Ich hab zahlreiche uralte Bücher digital auf meiner Festplatte. Wenn man gut alte Schrift lesen kann, kann das für ein paar Abende erheiternde Wirkung haben, glaubs mir :D

    Hallo an alle,


    ich würde euch bitte jetzt empfehlen, einen anderen Ton anzuschlagen. Wenn das nicht geschieht, schließe ich dieses Thema. Ganz egal, wer hier wieviel Sammelerfolge hatte oder nicht, wie alt oder jung die Funde waren.


    Es kommt insgeheim auch nicht auf die Masse an, die man aus dem Wald karrt, sondern auf die Freude, die man während eines sonnigen Tages hat, während man im dichten Fichtenwald mit viel Moos den einen oder anderen schönen Pilz findet und bei jeder Tour auch noch etwas dazulernt, wenn man anschließend die Funde inklusive der unbekannten Arten ins Forum stellt.


    lg björn

    Hallo,


    ganz gleich, wie deine Bücher sind: aktuell müssen sie sein. Alte Pilzbücher enthalten häufig falsche informationen, die einfach nicht mehr up-to-date sind.


    Und: am meisten Erfahrung gewinnt man durch Exkursionen mit einem Pilzkenner. Da kann das Buch noch so gut sein, keines ersetzt einen Fachmann vor Ort. Ich würde mir die Bücher nur gut durchlesen und mir die Bilder einprägen, um eine Vorstellung von Gattungen und Arten zu bekommen. Auch wenn das alles seine Zeit braucht, das Wissen fliegt einem schließlich nicht einfach zu.


    Und falls es zusätzliche Fragen gibt: hier im Forum wirst du Antworten finden.


    lg björn


    Recht hast du. *werg* (so wie bei Homer und Bart bei den Simpsons)

    Hallo,


    sind euch die Lamellen von dem Fk auf dem 4. Bild nicht braun genug?? Verstehe ich nicht, die Diskussion über die Sporenpulverfarbe...


    Vergleicht mal mit Crepidotus applanatus. Diese Stummelfüßchen hat recht lange weiße Lamellen, ehe sie mit dem gesamten Fk im Alter braun werden. Der Pilz ist etwas biegsam und wächst im Gegensatz zu C. mollis eher verstreut als büschelig.


    lg björn


    Ne, das ist Blödsinn, L. lacrymabunda habe ich hier schon an den vielfältigsten Stellen gefunden, und hier in der Nordeifel habe ich garantiert keinen Kalk. Dafür müsste ich schon weiter in den Süden fahren (Vulkaneifel, Bad Münstereifel).


    Allerdings würde ich auf der anderen Seite gar nicht so sehr auf diese Standortangaben vertrauen, die sind häufig falsch oder falsch beurteilt. Immer zuerst auf den Pilz selbst gucken, dann auf den ihn umgebenden Standort.


    Bestenfalls hätte Magicdietz den Pilz mal richtig von unten fotografieren sollen, dann hätte man noch die dunklen Lamellen gesehen. Das Ablegen am unnatürlichen Standort (Moos, evtl. holzüberwachsendes Moos) ist außerdem unpassend, besser wäre es gewesen, einen der drei Fk umzulegen und neben die anderen beiden so zu positionieren, dass man auf einem Foto sowohl Unter- als auch Oberseite sehen kann. Ich hoffe, das klappt beim nächsten Mal so.


    lg björn


    lg björn


    Stegreif, nicht "Stehgreif". Kommt von "Steg-Reif", von althochdeutsch stigan = steigen und reif = Seil. Es ist ein veralteter Ausdruck für den Steigbügel eines Reiters.


    Das dazu :P

    Wir (Ralf und ich) könnten dir anbieten, im Winter mal zu uns ins Bergische Land zu kommen, zwecks Exkursionen und anschließender Pilzmikroskopie. Dann lernst du nicht nur die Mikroskopie kennen, sondern weißt auch, wo man selbst im Winter Pilze findet, ob die nun essbar sind oder nicht.


    Das Bergische Land wäre von der Entfernung von dir aus gesehen außerdem wohl deutlich näher als Thüringen oder der Schwarzwald. Das Wissen kannst du ja dann in mehreren Wochenenden Stück für Stück aufbauen.


    Wäre nur mal so ein Vorschlag. Wir im Bergischen Land suchen nämlich noch De.. äh Begeisterte, die im Winter rausgehen und Pilze einsammeln :D

    Hallo Lexi,


    Pilztrümmer präsentierst du uns hier. Welche Antwort erwartest du? Nicht wirklich viel, denke ich.


    Auf dem letzten Bild wage ich den Schritt zu behaupten, dass es vielleicht ein Bovist ist, vielleicht Bovista plumbea, der Bleigraue Zwergbovist, je nachdem, wie groß der ist. Der Beschreibung zufolge scheint das aber zu passen.


    Vielleicht hilft es, wenn du die Pilze
    1. formatfüllend darstellst
    2. Die Bilder auf 800x600 vergrößerst.


    Dann kann jeder mehr daraus erkennen und man muss nicht ganz soviel rumraten.


    lg björn


    Hallo Björn und Pablo


    Der Pilz auf dem 2.Foto hatte so Rote-Orangene Röhren und er hat sich beim zerschneiden in 2 Hälften blau gefärbt.


    LG Angelika


    Ich hätts gerne auf einem Foto gesehen. Das nächste Mal dokumentierst du das, auch wenns wieder mit dem Handy sein sollte, klar? ;)


    DAS ist nämlich dann das, was die Mykologie interessant macht.