Hallo,
wie unterscheidest du H. gelatinosa, H. strictipilosa und evtl. auch noch H. sinuosa makroskopisch? Ich würde deinen Pilz jetzt eher noch als H. strictipilosa ansprechen, da insbesondere die jüngeren Fk feine Härchen am Rand aufweisen, welche bei H. gelatinosa so nicht vorkommen. H. gelatinosa ist zudem etwas mehr durchscheinend und somit typisch "gelatinös".
Die meisten der Hypocrea-Arten sind makroskopisch kaum bestimmbar, es gibt immer mehrere Arten, die sich ähnlich sehen.
lg björn
Hier ein aktueller (2013) Schlüssel von F. Doveri zum Thema "Achtzellige Sporormiella" inkl. einer neu beschriebenen Art.
lg björn
Naja, Du weißt ja, wenn ich Dich sehe, falle ich erstmal in Ohnmacht
Wegen meiner schaurig-abgrundtief schwarzen Seele oder wegen meiner heroisch-imposanten Adonisgestalt?
Ja schon klar, Kuschelchen...wart nur ab, bis wir uns mal begegnen 
Gerne wäre ich dabei gewesen...grmpf 
Wer kennt sie nicht, die legendäre weiße Kartoffel?
Dein Pilz ist ein Wiesenstäubling, Lycoperdon pratense. Zumindest das obere Bild zeigt einen solchen. Das untere Bild müsste etwas anderes zeigen, dürfte aber auch ein Stäubling der Gattung Lycoperdon sein.
lg björn
Hallo,
unbedingt zu erwähnen ist, dass der Grünling derzeit aufgrund einzelner Todesfälle in Frankreich und dem Nachweis eines Giftstoffs, welcher Rhabdomolyse (Muskelzersetzung) hervorruft, als stark giftig einzustufen ist. Dies ist wohlbemerkt in älteren Pilzbüchern nicht angegeben, dort wird diese Art noch als essbar bezeichnet.
lg björn
Hi,
ich bin der Meinung, dass du dir zuerst mal das hier durchliest:
Angaben zur Pilzbestimmung
lg björn
Hallo Pablo,
E n t o l o m a c o n f e r e n d u m
lg björn
Hallo,
das sind alles Schleimpilze, auf dem ersten Bild in einem jüngeren Stadium. Gallerttränen wären nicht so geteilt.
lg björn
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Hallo liebe Wissende!
Dieses kleine Exemplar fand ich auf einer Pferdekoppel auf halbverrotteten Pferdeäpfeln stehen.Es war eine ganze Gruppe dieser kleinen Zarten Pilze. Sie waren ca. 10 cm hoch und der Durchmesser des Hutes etwa 1,5 bis 2 cm.
Ihr könnt mir bestimmt sagen, um wen es sich dabei handelt?
Schöne Grüße,
Tuppie
Coprinopsis nivea, Schneeweißer Dungtintling. käme mir jedenfalls als erstes in den Sinn.
lg björn
Hallo,
den zweiten kenne ich jetzt nicht, aber den ersten: Anthina flammea, Flammenschweif.
lg björn
Hallo Björn,
die angedeutete zweite Person kommt nun auch mit. Evtl. sogar noch eine dritte :-). Aber mit uns beiden kannst du auf jeden Fall rechnen.
Grüße
Localhorst
Schön 
Hallo,
diesen Fund sollte man mit Mycoacia uda vergleichen, ein Zähnchenrindenpilz.
lg björn
Bjön:
meinst Du das der Nordische Porling ein Teenager ist? Habe ihn mal gegoogled
Sah da eben wie ein Porling aus. Diese waren etwa Hühnerei groß u. ja, halt
oval.
So ist es.
Ja die müssen recht groß sein...Ich würd sagen, dass das eine Art Schweinsohr ist (Gomphus sp.), aber ich komme da irgendwie nicht auf eine Art. Die Gattung ist weltweit vertreten durch unterschiedliche Arten, wobei 1-2 wohl auch in Europa vorkommen.
lg björn
Hallo,
Bild 2 zeigt einen Fichtenporling, Bild 3 einen Nordischen Porling (Climacocystis borealis).
Wie groß/hoch waren die Fruchkörper auf Bild 4? Die sehen nicht nach Krauser Kraterelle aus, das ist nämlich ein meist recht kleiner, gedrungener Pilz...
lg björn
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Hallo Fips
Du müsstest mit deiner Bestimmung richtig liegen.
Das wichtigste makroskopische Bestimmelement beim Orangebecherling ist der helle Rand.
Melastiza chateri hat zb. sehr ähnliche Sporen aber einen dunklen Rand.
Und die Grössenangabe ist auch nicht wirklich bestimmungrelevant, ich kenne A. aurantis in 10 cm groß, sowie in 1cm klein und vollreif.
Mfg Sven
Die zwei verschiedenen Formen habe ich auch schon bemerkt und befürchte, dass das nicht alles einfach eine Art ist, sondern dass sich da nochwas hinter versteckt...wer weiß.
lg björn
Also für mich sind da keine Unterschiede ersichtlich. T. ustale darf im jungen Zustand durchaus eine leicht heller abgesetzte Stielspitze haben und auch die Hutoberfläche kann von schleimig-schmierig bis trocken variieren, je nach Wetterlage.
Und wenn auch noch alle nach "fast nix" gerochen haben...ich glaub, hier ist nur T. ustale zu sehen.
lg björn
Hm ok. Im Laubwald ist das wohl eher A. mellea, im Nadelwald A. ostoyae. Demzufolge wir hier also den Honigfarbenen Hallimasch (A. mellea) sehen sollten.
lg björn
Hi,
könntest du mir von diesem eine Probe schicken? Das würde mich interessieren, ob irgendeine Art Kernpilz die Fruchtkörper befallen hat. Sieht nämlich schon etwas danach aus.
Adresse per PN.
lg björn
Hi,
an welcher Baumart hast du die Pilze gefunden?
lg björn
Hallo,
es gibt 2 Arten: T. ustale und T. ustaloides.
Letztere hat an der Stielspitze eine "Pseudoringzone", ein weiß-granulierter Bereich, der sich auch farblich deutlich vom übrigen, braunen Stiel absetzt. Bei deinem Pilz scheint das eher nicht der Fall zu sein, weshalb ich davon ausgehe, dass es T. ustale ist.
Den Pilz kenne ich zudem aus eigener Anschauung (2 Funde).
lg björn
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Hallo Björn,
deinen Beitrag hatte ich schon gesehen
Leider können wir an dem genannten Sonntag nicht. Ansonsten hättest du schon zumindest drei Teilnehmer...
Schönen Abend noch!
Oliver
Ok. Vielleicht sieht man sich mal im November, sollte das Wetter nochwas mitspielen.
lg björn
Hallo,
am 27. Oktober 2013, ein Sonntag, biete ich wieder ab 11 Uhr eine Exkursion zum Brandenburger Tor an. Der Standort ist im anderen Thread vom 13.Okt. 2013 anhand der Bilder gut erkennbar. Es wird außerdem eine detaillierte Beschreibung auf meiner Webseite geben (Funghiparadise).
Die vergangene Exkursion hat recht viele interessante Pilze hervorgebracht und war für die 10 Teilnehmer sehr ergiebig, auch kulinarisch.
lg björn
