Beiträge von bwergen


    Hallo nobi,


    Sicher? Worin liegt denn der Unterschied zwischen den beiden Arten?


    Siehe auch Enriques Fotos auf ascofrance (F. princeps). Ich habe mehrere Beschreibungen sowohl von F. princeps (der heutige Name, Eriksson 1981 [als "F. principem"], Munk 1966 [hier eindeutig], Barr 1987) wie auch von F. fenestrata (der alte Name, z.B. in Dennis 1981).


    lg björn


    [hr]
    http://www.ascofrance.com/search_recolte/3201


    Hallo Ingo,


    na ich kann dir sogar ein aktuelles Exemplar zeigen:






    Ist doch echt irre, wie ähnlich diese Fk denen von z.B. Brunnipila calyculiformis sind, oder? Und ich habe sogar eine Kollektion, die auf Brombeere wächst. Mikroskopisch ist dieser Fund hier aber nicht identisch mit Lachnella alboviolascens, sondern könnte eher in Cyphellopsis eingeordnet werden. Ich habe mich noch nicht eingehender damit befasst, aber vielleicht hast du ja eine spontane Idee.


    lg björn


    Annulohypoxylon multiforme? Habe ich da was verpasst zu letzt hieß es doch noch Hypoxylon oder nicht?


    Naja auf jeden fall passt es, danke Bjorn, schade das es nicht viele vergleich Bilder gibt in so jungen Stadium da wäre ich viell. auch selber drauf gekommen.


    Ja da hast du was verpasst ^^


    Annulohypoxylon multiforme var. multiforme


    Die Art heißt schon lange so. Ich hab sie von Anfang an mit diesem Namen auf FP.


    lg björn

    Hi,


    das sind junge Annulohypoxylon multiforme var. multiforme. Die sehen typischerweise rotbraun aus und haben noch keine Perithezien. An einigen Stellen kannst du aber schon die Umfärbung in Schwarz erkennen.


    Birke als Substrat ist typisch.


    lg björn


    Hallo nobi,


    zufällig habe ich seine Kollektion bei mir auf dem Tisch liegen :D


    Es ist F. media, mit deutlich "weniger Anhängsel", stattdessen mit einer Art hyaliner Endzellen. Die Sporengröße reicht nicht für F. princeps (=F. fenestrata), denn die von F. media sind nur bis etwa 43 µm lang.


    lg björn


    Hallo Björn,


    digital tuts natürlich auch, aber mit Papier kann ich wesentlich besser arbeiten. Ist immer eine Frage des Preises. Und hier hab ich bestimmt kein Geld weggeworfen wenn ich sehe, wie dieses Ding gehandelt wird.:)


    Ja ich hab einen Blick reingeworfen, es ist nicht schlecht. Sicher brauchbar.


    lg björn


    Es geht auch 0€. Hab ich soeben bekommen, digital. Hättest auch fragen können, Ralf. Oder willst du wieder blättern? :D

    Hallo,


    bei dem dicken Stielteil sage ich: Helvella crispa, Herbstlorchel.


    Die Grubenlorchel ist außerdem immer grau (mit farblichen Variationen von hellgrau bis schwarzgrau).


    lg björn

    Hallo Alina,


    du machst es uns nicht einfach :D


    So ein Rindenüberzug ist gewöhnlich ein Rindenpilz, dessen Bestimmung nur mikroskopisch möglich ist. Manchmal sehen auch künstliche Überzüge (Farbe!) Rindenpilzen täuschend ähnlich. Insbesondere, wenn diese kräftig blau, rot oder sonstwie gefärbt sind.


    Sollte deine "Farbe" tatsächlich sein Pilz sein, dann käme hierfür z.b. Byssocorticium atrovirens in Frage.


    Wie gesagt, mikroskopieren. Für sowas übernehme ich gerne die Arbeit ;)


    lg björn


    Hallo Björn, danke für die weiteren Tipps auf die ich als Laie noch aufpassen muss. Ich habe nun sämtliche Bücher durchforstet, bzw. Bilder im Internet angeschaut. Da sind die Pilze natürlich sehr! auffällig blaugrün. Aber ich schätze, dass mein Fund wohl ein Überbleibsel ist, also alt und bei den Beschreibungen steht das im alter die Farbe verblasst. Das mit dem klebrigen kann gut sein, ist mir dann im nachhinein auch aufgefallen, dass ja noch Nadeln dran sind. Ich habe jetzt einen Sporenabdruck ausgelegt (funktioniert das eigentlich überhaupt noch bei so alten Pilzen ??) mal sehen obs was wird. Auf jeden Fall ist mir wieder weiter geholfen worden, bzw. hab heute was dazugelernt.
    lg Netti


    Sollte auch bei den alten Pilzen funktionieren bzw. da bisweilen erst recht. Manchmal kann man die Farbe des Sporenpulvers auch schon an den Lamellen "ablesen" bzw. auf den Hüten anderer Pilze, auf denen die Sporen gefallen sind.


    Du hast deinen Beitrag noch aktualisiert :P glaubst wohl ich merk das nich ^^
    Der Geruch ist gar nicht allzu entscheidend, ich würd da nur Wert drauflegen, wenn er recht eindeutig ist (z.B. Marzipan, Anis usw.).

    Hallo,


    das erste und das letzte Foto zeigen jeweils einen Öhrling, und zwar O. cochleata (oben) und O. onotica (unten). Das mittlere Foto könnte mehreres sein, z.B. auch Helvella acetabulum, Disciotis venosa oder eine Peziza...aus dem Blickwinkel (für mich) nicht gut erkennbar.
    lg björn

    Hallo,


    S. caerulea wird wohl die richtige Idee sein. Man schaue auch auf die auf der Hutoberfläche klebenden Nadeln, die davon zeugen, dass selbige wohl mal klebrig war, was für die Träuschlinge sehr typisch ist. Es gibt auch Überreste einer Ringzone, und die bräunlichen Lamellen wären für S. caerulea nichts ungewöhnliches.


    lg björn


    Hallo


    @ Björn : Ich muss eh noch eine Probe sammeln, soll ich dir dann auch Proben mit den braunen Bechern schicken ?


    VG : Thorben


    Sehr gerne. Ich bin sozusagen die Sammelstelle für Ascomyceten aller Art (außer Erysiphales, da is Julia für zuständig ^^)


    Hallo Björn, ja habe ich mir gedacht - schlechtes Foto. Aber ich schau mal nach, unter den genannten Arten.... Zunderschwamm ist super - doch wie krieg ich die wohl ab.... ;)
    Danke und lg Netti


    Den alten Fruchtkörper kriegst du wohl leicht ab, denke ich. Die Unterseite könnte weitere Pilzarten aufweisen. [hr]
    Ach: alte Samtfußrüblinge. Die dürfte dein Foto zeigen :)