Beiträge von bwergen

    Hello there,


    Ich hab heute nochmal etwas älteren Rehdung überprüft und einige kleine, gelblichorange Knubbel gesehen, die ich als Gymnoascus reessii (Reess' Nacktascus) dentifizieren konnte. Sie haben bis ca. 0,15-0,2mm breite, unförmig kugelige und mit dickwandigen Hyphen ausgekleidete Ascocarpien, die locker dem Substrat aufsitzen. Asci habe ich leider keine mehr gefunden, ich nehme an, die haben sich bereits aufgelöst (wohl doch etwas zu lange unbeachtet in der dunklen Ecke gelegen).


    Könnte die Bestimmung zutreffen? Ich habe bisher noch keine Gymnoascales gefunden, konnte aber den Pilz aufgrund seines Wiedererkennungswertes leicht zuordnen (E. Rubio ERD-4396, Doveri 2011).









    Hallo Pablo,


    also Ellis&Ellis 1997 bilden den Pilz auch mit 3 Septierungen ab. Das ist abhängig vom Reifegrad. Oft bleiben die Sporen bis zuletzt einfach septiert, um dann im "Alter" doch noch 2 zusätzliche Septen zu bekommen. Hat man einen halbreifen Fk unter dem Mikro, wird man davon aber vermutlich nichts sehen.


    Makroskopische Erscheinung und die Mikroskopie lassen keinen anderen Schluss zu als C. acicularis.


    lg björn

    Hallo,


    ich denke auch, dass ein Mikrotom für die Pilzmikroskopie nicht notwendig ist. Notwendig wäre nur eine gute Stereolupe, die am besten bis 200fach vergrößern kann. Damit kriegst du locker Dünnschnitte um 10-20 µm hin, was mit dem Handmikrotom nicht besser gehen würde.


    Hier sind ein paar Fotos von "Dünnschnitten" von verschiedenen Schlauchpilzen (die selbst meistens auch nur ein Bruchteil eines mm groß sind). Ich gebe zu, es ist eine besondere Technik vonnöten, die man aber in meinem Seminar im April erlernen kann (da geht es um Schlauchpilze).


    lg björn






    Die Bestimmungstabelle muss ich abspeichern. Und falls Sven eine Kollektion zusammenkratzen kann, würde ich diese liebend gerne abfotografieren, da ich die Aufsammlung von Nobi 2012 ja nicht verwerten konnte (oder sie vielleicht gar nicht mitgeschickt wurde). :)


    lg björn

    Hallo Dieter,


    die Fotos sehen ganz gut aus, die sind durchaus gelungen. Was ich mich aber frage: für das Stacken solcher Motive würde ich einen Makroschlitten benutzen oder einfach eine passende Blende einstellen (13-16). Lohnt sich da der Aufwand?


    lg björn

    Na willkommen bei den Verrückten, Ralf. Jetzt mit neuem Mikro und neuer, richtiger Stereolupe :D


    Ich finde nicht, dass das fotografieren durch die Stereolupe unbedingt notwendig ist. Durch ein Mikroskop bekommt man durch das 4x und 10x deutlich bessere Bilder hin, wenngleich du mit deiner Ausrüstung den Bereich um x5 bis x40 nicht abdeckst. Ich habe damals auch mit der Panasonic versucht, Bilder durch die Stereolupe zu machen. Habe viel getestet aber letztlich hat mich alles nicht überzeugen können.


    Da Okulare normalerweise x10 sind, nehme ich für Vergrößerungen im Bereich <x40 das Okular ab und setze eine Vorsatzlinse auf die Kamera (Raynox). Die vergrößert 4fach (je nach Typ, es gibt auch stärkere Linsen), was insgesamt dann zu x16 führt. Da kann man dann noch reinzoomen, Fokus verstellen usw.


    Vielleicht kann ich dir bei der Verbesserung behilflich sein, wenn ich das nächste Mal vorbeikomme. Jetzt muss ich erstmal noch weiter die Funde vom 11. Januar bearbeiten, 3 Arten sind schon fertig und für den nächsten Beitrag sollen noch weitere 3 dazukommen.


    lg björn

    Hallo,


    1. dürfte wohl eher der Falsche Zunderschwamm sein, Phellinus igniarius. Der kommt in Auwäldern an Salix häufiger vor.


    4. ist Fomitopsis pinicola. Kommt an Alnus nicht so häufig vor, seine bevorzugten Substrate sind Picea, Pinus, Betula und Fagus.


    6. eindeutig Auricularia mesenterica. Auch nicht ganz so häufig, hatte ihn einmal an Salix und einmal an Ulmus.


    lg björn


    Das Stacken ist auch eher eine "neumodische" Erweiterung von mir aufgrund der besseren Ausrüstung (Stativ, Schwanenhals-Kaltlichtlampe). Vorher war das schon eher unmöglich :D


    lg björn


    Hallo Ihr,


    das, was Pablo geschrieben hat, stimmt nicht ganz. Fotografieren durch eine Stereolupe rentiert sich nicht / kaum, aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse und/oder der optischen Eigenschaften einer Stereolupe (jedenfalls habe ich bis jetzt keine gefunden, durch die man ordentlich fotografieren kann). Alle Fotos, die extrem kleine Objekte zeigen (z.T. bis auf Sporengröße), sind durch ein Mikroskop gemacht worden. Da habe ich Auflichtvergrößerungen zwischen x16 (MP-E65mm + Raynox 202, 4fach durch ein x4 Objektiv) und x2000 (normales Objektiv durch ein spezielles, aber sehr teures Auflichtmikroskop...).


    Ein Nachteil der Stereolupe ist zudem: du kannst nichts stacken, weil der Kopfteil mit den Okularen sich bewegt anstatt der Objekttisch beim Mikroskop.


    lg björn


    Hallo Matthias,


    super, vielen Dank!:thumbup: Freut mich sehr, dass die Kleinen einen Namen bekommen haben:).


    Viele Grüße,
    Florian


    Hallo Florian,


    die Bestimmung von Matthias ist natürlich richtig. Kernpilze mit solchen abgewinkelten Sporen (die können auch deutlich länger sein) gehören in die Lasiosphaeriaceae. Da sind auch viele drin, die solche Haare oder Seten auf der Fk-Oberfläche haben.


    lg björn


    Hallo Björn,


    na das hat sich ja schon wieder gelohnt. Und da kommt ja noch ein zweiter Teil? Ich vermisse nämlich noch was. :D


    Ganz tolle Arbeit von Dir.:thumbup:


    Ähm, Ralf? Du hast da was nicht ganz verstanden, es kommen noch 99 Teile. Nicht nur ein 2. 😃

    Hallihallo,


    am 11.Jan. 2015 waren Ralf und ich mal wieder im Bergischen unterwegs (Grube Cox bei Bergisch Gladbach) und haben so allerlei Kleinzeugs eingesammelt, darunter auch Äste, Holzstücke und Stängel aus dem Wasser (Uferzone, angeschwemmt). Bis jetzt, mit 3 Tage Unterbrechung aufgrund Sphondylolisthesisesis oder wie der sch... heißt, habe ich etwa 1/100 des Materials durch. So jedenfalls scheint es, denn wir haben die meisten der jetzt im 1. Teil gezeigten Arten im Feld überhaupt nicht gesehen. Es scheint sogar so, dass noch Arten in vitro nachwachsen :D


    Naja ich stelle die Arten in gewohnter Manier mit einigen Kommentaren vor und hoffe, ihr habt Spaß beim Angucken.



    Anthostomella sp.


    Bingsheng (2000) hat von dieser Gattung eine ganz passable Monographie geschrieben, die im Internet leider nur bruchstückhaft als PDF zu erhalten ist (es fehlen viele Seiten, darunter auch eine Schlüsselseite). Darin sind 2 Arten erwähnt, nämlich A. elasticae und A. applanata mit ähnlichen Sporenmaßen und zudem vorhandenen Polkappen (die sind in Anthostomella nicht häufig). Hinzu kommt das Substrat (Phragmites), also habe ich hier mal schnell die Substratliste genommen und nachgeguckt: A. cyperaceicola, A. punctulata und A. tomicoides wurden in Europa bisher von Phragmites gemeldet. Alle 3 scheiden aufgrund fehlener Polkappen und z.T. erheblich unterschiedlicher Sporengröße aus. Ich vermute, dass die von uns gefundene Art durchaus bekannt ist, bisher aber nicht mit dem Merkmal "Polkappen" beschrieben wurde (evtl. übersehen). Ich habe sie übrigens auch erst nicht bemerkt, erst bei genauem Hingucken und dann nach Einfärbung in Kresylblau wurden sie dann deutlich.









    Ascitendus austriacus


    Mit der Bestimmung dieser Art gab es dagegen keine Probleme, sie ist im BL schon einmal aufgetaucht und auf untergetauchtem Holz wohl nicht selten. Erstmalig kann ich ein Bild der Oberflächenstruktur präsentieren, welche deutlich gestreift ist.








    Capronia sp. 'macrospora' (E00427)


    Diese Kollektion ist identisch mit einer von Eike gefundenen Kollektion aus Hannover. Eine Capronia mit derart großen Sporen (z.T. >20 µm Länge) ist bisher nicht bekannt.







    Creosphaeria sassafras


    Diese Art ist neu für NRW. Die Checkliste enthält keinerlei Funde von der Xylariales-Verwandte mit den bis 1mm großen, kugeligen Perithezien, die vollständig auf der Oberfläche sitzen und vergleichsweise weich sind (keineswegs kohlig-hart wie Hypoxylon). Typisch sind zudem die eher kleinen Sporen (die in dieser Kollektion auffallend krumm sind, was nach J. Fournier 'pyrenomycetes.free' aber vorkommen kann) sowie die KOH-Reaktion der Perithezienwand (intensiv orangerot). In dieser Wand soll eine orangefarbene Schicht eingelagert sein, die bei der Kollektion allerdings eher olivgrünlich war. Die Gattung Creosphaeria ist in Europa meines Wissens nur noch durch 2 andere Arten vertreten (C. verruculosa und C. pinea).








    Helicosporium sp. (Hyphomycet, Anamorphe von Tubeufia sp.)


    Dieser interessante Hyphomycet fand ich auf einem untergetauchten Holzstück, und zwar von der gleichen Stelle, wo wir auch Ascitendus gefunden hatten. Hyphomyceten sind als Nebenfruchtformen von zumeist Schlauchpilzen nahezu überall zu finden, meistens allerdings erst unter der Stereolupe erkennbar, d.h. man sammelt draußen wahllos Substrate ein und hat irgendwo dann welche dabei. Oder sie entstehen und entwickeln sich in vitro in einer Dose, was ziemlich gut klappt. Arten mit helicoiden, also spiralförmigen Sporen gibt es nur wenige, allerdings ist die Gattung Helicosporium recht unübersichtlich. Daher bleibt es erstmal bei sp.











    Hyaloscypha albohyalina var. spiralis


    Typisch für diese Art: Vorkommen auf Laubholz, Asci ohne Haken und entsprechende Sporengrößen um 9-11x3-4 µm. Sie gehört zu den Arten, die an oder zwischen den Randhaaren keine harzartigen Ablagerungen hat (wie z.B. bei Hyaloscypha aureliella).






    [hr]

    Xenasma tulasnelloideum


    X. tulasnelloideum (Syn.: Xenasmatella tulasnelloidea) ist zwar schon in der Checkliste aufgeführt, aber sicher nicht häufig berichtet, denn der form- und farblose Überzug besteht praktisch nur aus dünnen Hyphen und einzelnen, vorstehenden Pleurobasidien. Das sind Basidien, die seitlich gewachsen sind, also z.B. eine Art "Sporn" an der Seite haben und dann rechtwinklig davon weg wachsen. Auf einem der Bilder habe ich dieses Merkmal festhalten können. Ebenso auch die von BK (Band 2) nicht bemerkten Septen, die auch Schnallen aufweisen. Pleurobasidiale Rindenpilze hatten wir im Bergischen Land schon einige Male (Amyloxenasma).











    To be continued...

    Das gleitet ja ordentlich ins Künstlerische ab hier :D


    Ich versuche das mal "makroskopisch", mittels starker Vergrößerungen (keine digitale Vergrößerung).


    Es handelt sich um das Hymenium von Lepista sordida (Rötelritterling).







    lg björn

    Danke euch, ich hab noch eine weitere Teleomorph-Anamorph-Verbindung, aber da bin ich mir bei der Art noch nicht schlüssig. Ich präsentiere sie vielleicht später mal, wenn ich weiß, worum es sich genau handelt :D


    lg björn

    Hallo Matthias,


    die Bilder der arbuscula sind toll. Wäre es möglich, dass du mir diese zusendest, auf 800x600? Dann trage ich sie sofort in FP ein (Xylaria ist ohnehin noch unterrepräsentiert).


    Genaue Funddaten wären dann auch gut. (MTB)


    lg björn


    Hallo Björn,


    an den kommenden WE habe ich grundsätzlich Zeit. Musst Dich einfach melden.
    Die Kuddeln habe ich natürlich hier, von der Delitschia aber erst ein Exemplar gefunden, aber das kann ja noch kommen.


    Ok dann könnte Sonntag ein geeigneter Zeitpunkt sein. Soll ich Salami mitbringen? :D

    Hallo Ralf,


    sehr schön. Ich wäre an einer Probe dieser Art interessiert, wann hättest du nochmal Zeit? Ich muss nächste Woche noch einen Termin festmachen, an dem ich nach Hornberg fahren kann, ansonsten hätte ich die Wochenenden Zeit. :)


    lg björn

    Liebe Leser,


    ich wurde im Laufe der Zeit immer wieder angefragt, wie man eigentlich Hauptfruchtformen (Teleomorphe) von Nebenfruchtformen (Anamorphe) bei Ascomyceten makroskopisch unterscheiden kann. Will man sich nur mit den teleomorphen Formen auseinandersetzen, wie das vermutlich die meisten hier tun, dann bedarf es dazu etwas Übung, will man nicht Dutzende von "Fehlschlägen" präparieren und damit unnötig Zeit verlieren.


    Der hier gezeigte Bericht zum Vergleich einer Teleomorphe mit einer am gleichen Substrat befindlichen Anamorphe, die mit der Teleomorphe genetisch identisch ist (gleicher Organismus, aber unterschiedliche Verbreitungsmethoden und unterschiedlicher struktureller Aufbau), möchte diese Problematik aufzeigen und zu lösen versuchen. Damit alles klar und deutlich sichtbar wird, gehen wir dabei bis auf eine ca. x300 Vergrößerung.


    Zunächst ein paar Begriffserklärungen zu dieser Thematik. Eine Teleomorphe bezeichnet das sexuelle Stadium eines Pilzes, d.h. es werden durch Asci oder Basidien Meiosporen gebildet, die meiotische Vorgänge durchlaufen haben (= Karyogamie, Zygote). Die Anamorphe ist ein asexuelles Stadium desselben Organismus, sofern sie genetisch identisch ist. Teleomorph-Anamorph-Verbindungen sind die letzten paar Jahrhunderte nicht als identisch erkannt worden und lösen derzeit (Melbourne 2012) heftige Debatten über die korrekte Namensgebung der Arten aus (soll der Name der Teleomorphe oder der der Anamorphe verwendet werden? Welcher ist älter? Welcher hat Vorrang?). Anamorphe Sporen entstehen z.B. an Konidienträgern, werden von diesen abgesprosst oder sind Fragmente kettenartiger, hyphenähnlicher Gebilde (=> Hyphomyceten). Bei den Hyphomyceten gibt es allerdings keine Hülle, d.h. die Konidien sind von Anfang an frei z.B. auf einem einzelnen Konidienträger und werden bei Reife einfach abgeworfen. Soweit wollen wir mit der Thematik allerdings nicht ausschweifen: der hier vorliegende Fall hat ein perithezienähnliches Konidienstadium mit hymenial angelegten Konidienträgern im Inneren. Wir kommen also zurück zur Frage: wie unterscheidet man Teleomorphe und Anamorphe makroskopisch?


    Die untersuchte Art ist repräsentativ für die Teleomorph-Anamorph-Verbindung mit perithezoiden Conidiomen (engl. Conidiomata = Konidienfruchtkörper) und teleomorphen Pseudoperithezien, wie es für Dothideomyceten der Botryosphaeriales üblich ist. Gut, es sind ein paar Fachwörter verwendet worden, aber vielleicht klären die Bilder alles auf und am Ende denkt jeder "hach, Mykologie ist doch sooooo einfach". Harhar :D


    Botryosphaeria dothidea ist ein Bewohner von Totholz, besonders aber von kleineren Ranken von Rosa sp. (nach Ellis&Ellis Rosa canina). Es handelt sich um einen scheinbar gewöhnlichen Schlauchpilz mit dem Aussehen eines 0,3mm Kernpilzes, der nahezu komplett in das Substrat eingesenkt ist und selbiges nur warzig mittels eines Ostiolus durchbricht (Ostiolus = Mündungspore eines Kernpilzfruchtkörpers). Als mykologisch interessierter Mensch schnippelt man an dem Ding rum, führt Experimente durch, setzt es hochexplosiven und/oder hochgiftigen Chemikalien aus und schmeißt es danach in den Müll, oder noch schlimmer, schließt es luftdicht in kleinen Plastiktüten mit Verschluss ein und beschriftetet es mit "Max", obwohl es eigentlich "Moritz" heißt (laut eigenen Aussagen, aber die hört der Mykologe in seinem Wahn natürlich nicht). Das führt uns letztlich zu diversen Bestimmungsübungen, die (zumindest bei mir) in etwa 9% aller Fälle in den mykologischen X-Akten landen, oder auf dem DNA-OP-Tisch der berüchtigten Genetiker, die auch das letzte aus den armen Pilzchen rausholen wollen: Ihre genetische Information, um mehr ihren Nachnamen zu erfahren. Am Ende heißen sie dann doch alle MUSTERMANN!








    Botryosphaeria dothidea, Teleomorphe








    Botryosphaeria dothidea, Anamorphe



    Ich weise nochmal darauf hin: beide Untersuchungen (gleiches Substrat, gleiches Stöckchen) zeigen denselben Pilz, nur in 2 verschiedenen Fruktifikationsformen. Makroskopisch reicht ein Schnitt durch das Substrat, und man sieht bei der Teleomorphe innen reinweiße Fruchtkörper (= Pseudoperithezien) und bei der Anamorphe innen schwarze Fruchtkörper (= Conidiome). Im Detail lassen sich auch schon die Anordnung des Hymeniums (Sporenschläuche) sowie auch die der Konidien (wirr durcheinander) erkennen.


    Ich hoffe, damit keinem geholfen zu haben und verbleibe mit dem Besten für das Jahr 2015,
    björn ;)

    Hallo Thorben,


    Das ist Lopadostoma turgidum. Makroskopisch von Eutypella quaternata nicht einfach zu unterscheiden, mikroskopisch aber eindeutig durch die dunklen Sporen.


    Lg björn


    Hallo Nobi,


    ja das ist eine berechtigte Frage. Vielleicht durch ein Duell? Mit dir als Schiedsrichter? :D


    lg björn

    Hallo Matthias,


    Da hast du einen Quantensprung hingelegt, tolle Bilder. Die Thelebolus hatte ich vor ein paar Tagen auch, aber nicht so tolle Exemplare wie bei dir. Vielleicht zeige ich demnächst auch noch einen Dungpilzbericht, habe nämlich einiges hier liegen.


    Lg björn


    Hallo Ralf,


    Das habe ich längst getan. Ich gehe nur auf Nummer sicher und vermerke das direkt hier nochmal, bevor es untergeht. Nicht dass nachher jeder denkt, die beiden Namen stehen für die gleiche Art.


    Lg björn


    Hallo Ralf,


    die Verwirrung mit dem Namen Wuestneia kann ich nachvollziehen, ich habe mich da mal mit Walter JAklitsch unterhalten, und der meinte damals, dass die Gattung Wuestneia wohl nicht bestehen bleiben darf.


    Nichtsdestotrotz ist dein Pilz nicht W./M. chrysostroma, sondern M. xanthostroma. Der wäre dann auch als solcher zu melden, unabhängig von IF. Es gibt die Möglichkeit, über IF hinauszugehen, zB auf FP oder einfach in der Mycobank nachzugucken. Du kannst mich bei solchen Schwierigkeiten auch immer gerne anschreiben, Ralf :)


    lg björn