Beiträge von Buntspecht
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Vielen Dank, Stefan!
Das ist ja schon eine gute Eingrenzung. R. ionochlora meinte ich auch früher schon mal gefunden zu haben.
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Hallo Norbert,
Hallo Jörg,
Anisgeruch war es wohl in der Tat eher nicht, nur süßlich. Den Geruch von Clitocybe odora kenne ich, und nach meinem Empfinden riechen auch die "Anischampignons" nach Anis. Bin aber geruchlich kein Feinsensoriker.
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Hallo Rudi,
besten Dank - ich glaube, die Art kann ich mir merken.
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Hallo Stefan,
besten Dank - bin sehr erfreut
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Und noch so eine heikle Gattung - aber Täublinge faszinieren mich besonders, auch wenn sie sich meist nicht sicher bestimmen lassen. Dieser schmeckt mild, ich konnte keinen auffälligen Geruch wahrnehmen, die Lamellen waren weißlich mit leichtem Creme-Stich und gilbten beim Trocknen leicht, das Sporenpulver ist hell cremegelblich (Sporenabdruck etwas unprofessionell, sorry).
Wuchsort ebenfalls im Laubwald unter Buche, auf Geschiebedecksand mit Lehmunterlagerung (leicht sauer, gut nährstoffversorgt).
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Hallo Jörg,
auch Dir danke für die Bestätigung.
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Vielen Dank für Eure Antworten.
Ja, zur Nebelkappe würde wohl auch der Geruch passen (s.o.). Komisch, die Art kenne ich eigentlich, aber bei bestimmten Exemplaren lasse ich mich immer mal wieder täuschen.
Lepista nuda war sehr häufig am gleichen Standort, von den Grauen habe ich dagegen nur sehr wenige gesehen - kommt wohl noch.
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Hallo zusammen,
da man zur Zeit schon am Straßenrand überall Pilze sehen kann (nach dem Ausfalljahr 2018 und den Niederschlägen hier im Norden seit Anfang Oktober), habe ich heute nach Feierabend noch kurz im erstbesten Buchenwald Halt gemacht. Es wurde schon dunkel, aber dennoch: Einen Wald so voller Pilze habe ich schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Da wird man ganz unruhig...
Nur zwei habe ich mitgebracht - ich hoffe, ich finde in den nächsten Tagen noch einmal Zeit.
Der erste sollte Mycena rosea sein (riecht auch stark nach Rettich).
Beim zweiten komme ich im Moment nicht weiter - irgendetwas aus der Trichterlings-Verwandschaft? Hutdurchmesser 10 cm, festfleischig, Stiel etwa 2,5 cm, Stielknolle 4,5 cm breit. Geruch süßlich, evtl. Anis.
Beste Grüße
Fundort: Buchenwald bei Tosterglope, Landkreis Lüneburg (Niedersachsen), TK 2730
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Vielen Dank, Pablo und Stefan!
Ich habe die Pilze beim Weihnachtsspaziergang nur "en passant" fotografoiert, vielleicht komme ich die nächsten Tage noch einmal hin.
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Das scheint ein überregionales Phänomen zu sein. Auch hier im Norden (NO-Niedersachsen) ist Hygrophoropsis aurantiaca dieses jahr "der" Massenpilz, die Wälder sind sozusagen flächendeckend voll davon.
Die Art ist hier allerdings (leider) auch in Normaljahren weitaus häufiger als der echte Pfifferling.
(Im Gegensatz zu Schweden, wo ich schon häufiger im Urlaub war: Pfifferlinge findet man dort fast überall, den Falschen habe ich dort noch nie gesehen.)
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Wenn ich als Neuling in diesem Forum dazu etwas anmerken darf:
Ich bin auch in mehreren anderen Artbestimmungsforen (v.a. entomologisch) unterwegs, und ich finde den allgemeinen Ton hier im Pilzforum ausgesprochen freundlich und sachlich - daher ein großes Lob an die Moderatoren und die im Forum aktiven Experten!
Da ist man im Internet woanders doch ganz andere Dinge gewohnt.
Und das, obwohl gerade in so einem Pilzforum manche Anfragen (ihr habt Beispiele genannt) so formuliert sind, dass mir dazu als erste Antwort "Collybia impudicus" einfallen würde
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Vielleicht liegt es daran, dass viele aufgrund der Tätigkeit als PSV über ein entsprechendes Kommunikationstraining verfügen.
Es gibt leider heute bei vielen eine verbreitete "Skepsis", deutlicher gesagt ein tiefes Misstrauen gegenüber Experten, und damit die Neigung, jede Kritik am eigenen Verhalten, jeden Widerspruch zur eigenen Meinung als "belehrend", "bevormundend", "übergriffig", "arrogant", "abgehoben" oder sonstwie unzulässig zu empfinden. Solchen Leuten kann man es nicht rechtmachen und muss es daher (m. E.) gar nicht versuchen - aber solche Fälle scheinen hier bisher eher selten zu sein.
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Vielen Dank für Eure Antworten!
Für mich gab es bisher nur einen Waldfreund-Rübling Collybia dryophila - also auch da wird es komplizierter. Wenn aber die Varietäten ohnehin nur mikroskopisch bestimmbar sind, bleibt es für mich vorerst bei einer "Art", da ich bis auf Weiteres sicher nur makroskopisch bestimmen werde.
Die Hebeloma hat übrigens schön zimtbraun ausgesport.
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Hallo Rotfüßchen und Uwe.
vielen Dank für Eure Hinweise.
"Der erste ist eher etwas aus der Fälblingsecke." Dann käme vielleicht Hebeloma mesophaeum in Frage?
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Hallo Matthias,
stimmt, Nr. 1 ist sehr zäh, v.a. der Stiel (liegt noch neben mir).
Vielen Dank für die Bestimmung!
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18.11.2018, Kiefernwald auf Sandboden
Nr.1: Hut 35-45 mm, etwas hygrophan, beim Trocknen hellbräunlich; Geruch dumpf, bin mir nicht sicher, ob es eher nach rohen Kartoffeln oder rettichartig riecht. Stiel beim Anfassen und beim Trocknen zunehmend dunkel braungrau.
Nr. 2: Hut bei diesem Ex. nur etwa 12 mm, einen auffälligen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen.
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Zwei Helmlinge (denke ich), gefunden heute (18.11.2018) in der Streu unter Kiefern auf Sandboden. Hutbreite in beiden Fällen 10-15 mm.
Nr. 1: Lamellen deutlich herablaufend, Geruch "chemisch"
Nr. 2: Geruch unauffällig; ich dachte an Mycena galopus, aber ich konnte keinen Milchsaft feststellen. Vielleicht aber auch eine Folge der Witterung (?), T ca. 3°C nach Nachtfrost von -3°C.