Beiträge von Mausmann

    Ich habe zwar Alk im Haus, trinke aber selbst weiter an meiner Cherry-Coke.
    Teure Whiskey gab es bei mir mal vor zwanzig Jahren etwa.


    Rum, Amaretto oder Feengold kann ich dir anbieten. Letzterer ist ein Kaktusfeigen-Liquer.

    Eine schöne Bildsafari.
    Danke für den feinen Bericht!


    Sind die Bilder alle nachbearbeitet ?
    Manche kommen bei mir ziemlich grisselig an.
    Da hat es scheinbar irgendwo hohe Verluste zwischen Aufnahme und dem Jetzt gegeben. Das ist ein kleines bißchen schade.

    Danke für die Infos! :cool:


    Und eine weitere Art bei der du Händchen halten warst ? Gratuliere!
    Das ist ja auch wieder was besonderes. Naja, als Dungi-Fungi-Bruder trifft es dich aber auch gut wenn es gilt immer auf den größten Haufen zu treffen. :D :thumbup: :evil:


    Wo ich die Bilder von Rhodocybe stangliana sehe, wo ja recht krumm gewachsen wird, kommt mir ein eigener Fund in Erinnerung.






    Ist da auch etwas parasitisches denkbar ? Was meinste ?
    Ich ging bisher einfach nur von etwas anomalem Wachstum aus oder einer Reaktion auf Schimmelbefall. Aber ein Parasit wäre schon deutlich mehr willkommen.

    Falls der nobi hier wieder reinsieht kann er mir evtl. ja verraten ob es den Parasit "Squamanita paradoxa" auch in Deutschland gibt/gab. Der wächst auf dem Amiant-Körnchenschirmling, Cystoderma amianthinum und wäre wohl äußerst rar.


    Jeder andere der darüber was weiß darf natürlich auch mit Senf nicht sparen.


    Ich bin über den beim Recherchieren zum Rätsel-Pilz gestolpert und finde den ganz außerordentlich. Wenn der hier möglich wäre, ich las gerade vom Erstfund in Kanada, dann wäre der mal ein richtig attraktiver Pilz sich finden zu lassen, auf lange Sicht gesehen.

    Beschwören kann ich das nicht. Vielleicht sind die noch was für den Topf ?


    Ich erkenne aber daß der Stiel deutlich gelitten hat und jene die ich während ihres Aufkommens gesammelt habe hatten einen kompakten Stiel, also nicht zerfasernden.
    Meine Vermutung lautet daher, hinüber. Wenn helles Hutfleisch ins braune übergeht kann das auch ein Hinweis sein daß die Zersetzung begonnen hat.
    Deine gezeigten Hüte scheinen mir diese Richtung auch schon eingeschlagen zu haben.


    Wie gesagt, wissen tu ich das nicht ob die noch essbar sind oder nicht, aber als vorsichtiger Pilzesser nehme ich solche Zeichen immer ernst.

    Ich gebe euch recht mit eurer Annahme.
    An obiger Mündung erkennt man dann auch schon daß der kein weißes Fleisch mehr hat und stattdessen fröhlich Sporen von sich gibt.

    Eine sehr schöne Sache bei den Naturgängen im Winter ist die freie Sicht.
    Wahrscheinlich ist das Licht auch sehr gut für bestechende Bilder. Mal schauen was meine kleine Handknipse da schafft.


    Man sieht im Winter auch mal Stellen die sonst nicht zugänglich sind oder nicht einsehbar. Ich habe in meinem Wald auch gute Saisonpilzstellen so entdecken dürfen. Die Moosfelder z.B. sind ein faszinierender Anblick bei Schnee und klirrender Kälte.
    Der Blick für die später im Frühjahr und Sommer erwachsene Natur wird auch ein anderer. Ich zumindest habe da erstaunlich viel wahrgenommen und das relativ intensiv verinnerlicht. Die Natur verändert sich manchmal ganz rapide und manchmal wahnsinnig schnell.


    Pilze sind natürlich rar in dieser Zeit aber wenn man mal welche findet hat man Zeit sich ohne Eile mit ihnen zu beschäftigen, sie ausgiebig zu knipsen usw. Meist hat man auch Ruhe vor anderen Leuten.
    Ich bin oft mit Rehen statt mit Leuten auf Tuchfühlung gekommen.


    Doch, doch, der Winter hat schon sehr schöne Seiten. Nur zu lange darf er nicht dauern. :evil:

    Ich frage erst wenn ich den Eindruck habe ich würde falsch liegen.
    Noch fühle ich mich aber gut mit meinem Tipp. :)


    Falls wem nach fragen zumute ist, darf er gerne meine Theorie absichern oder zerlegen. Mein Hut wäre nicht reinweiß und er hätte auch was oben druff.
    Wenn man ihn durchschnippelt könnte er etwas verfärben. Unter der Huthaut zeigt er aber sicher eine Farbe. Ob das eine Verfärbung ist oder ob die immer da ist weiß ich jetzt nicht.


    Ach ja, ... das gelbe am Stiel wären keine Verletzungen.
    Amanita ist seine Gattung. Er ist nicht giftig aber ungenießbar.


    Ich muß ja nicht selber fragen, solange ich mich noch auf dem richtigen Weg wähne. :D

    Eine wahrscheinlich überflüssige Bemerkung von mir ...


    Ich blätterte eben ein wenig unter Fachausdrücken und las bei Epispor (äußere Schicht der Sporenzellwand), daß einige Pilzgruppen da typische Merkmale an den Tag bringen können. Es steht z.B. "Bei einigen Häublingen (Galerina) und Fälblingen (Hebeloma) löst sich das Epispor in KOH teilweise ab, ein artspezifisches Merkmal."
    Und als ich das las dachte ich gleich an euren kleinen Kameraden hier.


    Ist es vielleicht möglich daß ihr dessen Identität eingrenzen könnt durch solch eine Reaktion des Auflösens, weil er womöglich wie die Pilze x und y typisch zerfällt bei Kontakt zu BWB ?
    Oder hat man generell schon mal in dieser Richtung bei den Minipilzen etwas festgestellt ?
    Ich frage eigentlich nicht, ich denke gerade laut.


    Vielleicht bräuchte man, falls es solche Pilzgruppen zu beachten gäbe, auch ein besonders harmloses "Zeug" um solche Pilze früh zu identifizieren ?
    So eine Art Lackmustest für Minis ?


    Wie gesagt, ich als Ahnungsloser denke einfach mal laut hier rein. Vielleicht stößt das ja irgendwas an und etwas macht Klick, oder so. :/