Beiträge von Uwe58


    Hallo Pablo
    Danke, daß du meine Schirmlingsvermutung bestätigst. Die Dünen werde ich wohl öfter aufsuchen. Mir fehlt noch ein junger Dünenstielbovist und die Dünenstinkmorchel.

    Hallo
    Ebenfalls heute in den dünen, diese kleinen Weißen, ungefähr 5 cm hoch. Kein besonders auffälliger Geruch. Sporenpulver weißlich, keinerlei Verfärbungen. Bei dem Aussehen denke ich an Schirmlinge, oder?





    Hallo noch einmal,


    in Gelb statt Orange gibt es noch Rickenella mellea, die wohl eher selten ist. Rickenella fibula ist häufig kräftig orange gefärbt, blasst aber teilweise recht schnell aus. Was dann immer noch bleibt, ist die dunklere Hutmitte.


    LG, Jan-Arne


    Hallo Manfred und Jan-Arne
    Dann habe ich wohl vermutlich ein ganz junges taufrisches Exemplar abgelichtet. Auch nicht schlecht, kenne ich jetzt junge und alte Fruchtkörper. Danke für die Hilfe.


    Hallo Uwe,
    schön wäre noch ein Bild von der Seite und eine Größenangabe. Lycoperdon lividum klingt gut - zuumal der bei uns in Südmecklenburg auch gerade massig wächst. Lycoperdon foetidum würde ich aber erst mal auch nicht ausschließen wollen. Stinkt Deiner?
    Viele Grüße
    Manfred


    Hallo Manfred
    Der ist geruchlos. Unten hängt so ein Mycelballen. Die Größe und Form ähnelt den Birnenstäublingen, ist natürlich keiner!


    Hallo
    Heute waren Hunderte Stäublinge in den Dünen zu finden. Nach länger Suche nenne ich den jetzt Grauer Stäubling ([font="sans-serif"]Lycoperdon lividum[/font]). Ich bin mir fast sicher. Hier ein Bild mit mehreren Altersstadien. Man kann auch gut erkennen, wie der Hut felderig wird und wie die winzigen Stacheln rückstandslos abwischbar sind.




    Hallo Uwe,


    das würde ich ohne große Zweifel für Rickenella fibula, den Orangeroten Heftelnabeling, halten.


    LG, Jan-Arne


    Hallo Jan-Arne
    Dann kann der auch richtig intensiv rot sein? Bisher waren die immer gelblich und mit rundlichem Hut, die ich gefunden hatte. Aber so richtig hatte ich mich für die Kleinen noch nicht interessiert.

    Hallo
    Heute war ich mal ein wenig am Strand wandern. In den Dünen findet man interessante Pilzchen. Neben vielen Mooshäublingen ganz kleine kräftig rote Pilzchen. Warum die eher Orange auf den Bilder erscheinen, das kann ich mir auch nicht erklären. Die Pilze haben eine Form wie winzige Ellerlinge, der größte Hut ist kein Zentimeter groß.




    Hallo ihr Lieben,


    in meinem Garten kommt die nächste Pilzart. Ich denke mal Flaschenboviste, zweifle nur aus zwei Gründen, wenn ich die Stacheln wegwische habe ich kein Netzmuster darunter? :/ Oder ist das auch wieder erst bei älteren der Fall?


    Hallo
    Das sind typische Flaschenstäubling. Das Netzmuster erscheint, wenn die Stacheln im Alter abfallen.


    Hallo liebe Pilzfans,
    ich bin irgendwie irritiert. Wir haben vor ein paar Tagen Butterpilze gefunden und sie zusammen mit anderen Pilzen gebraten (vorher die Huthaut abgezogen) - war lecker und uns ging es prächtig. Wenn man nun im Internet und in der Literatur nachliest, steht immer wieder da, dass sie neuerdings als giftig eingestuft werden. Sollten wir die Butterpilze in Zukunft lieber stehen lassen oder besser gfragt: Sammelt ihr Butterpilze? Vielleicht gibt es ja schon einen Faden zu der Frage, ich habe gesucht, aber nicht gefunden. Dann würde mir der Link reichen :)
    Viele Grüße
    Carmen


    Hallo Carmen
    Ich sammle auch Butterpilze, nur junge Knackige! Die Huthaut ziehe ich wegen dem Dreck schon im Wald ab. Ich esse aber nur kleine Mengen und vertrage die wunderbar.
    Ich kenne persönlich eine Frau, die verträgt Butterpilze (Huthaut schon abgezogen) überhaupt nicht.
    Ob man Butterpilze essen möchte, muß jeder für sich selbst entscheiden.

    Die Pilze komplett zeigen mit Stielbasis? Ich schneide sie immer ab im Wald. Ich habe mal gelernt, dass man das so machen sollte?! Liege ich da falsch?


    Viele Grüße
    Carmen


    Pilze, die man sicher kennt, kann man abschneiden oder vorsichtig lockern und pflücken. Nur herausreißen geht nicht, dabei wird das Myzel geschädigt.
    Pilze zum Bestimmen grundsätzlich komplett mitnehmen. Stelle dir vor, du schneidest einen giftigen Knollenblätterpilz ab und die Knolle (Stielbasis) bleibt im Wald. Ein ganz wichtiges Erkennungsmerkmal ist verloren und .........................


    Hallo
    Die Butterpilze sind richtig erkannt und die Birkenpilze sind auch Birkenpilze. Aber Birkenpilz ist nicht gleich Birkenpilz. Der mit dem dunklen Hut dürfte der Schwarzhütige Birkenpilz sein. Bei den hellen Birkenpilzen sind die Röhren schon deutlich unter dem Hut hervor gequollen. Das ist ein Zeichen für Alter. So etwas bleibt bei mir im Wald.
    Deine Steinpilze sind Maronen.
    In Zukunft bitte Pilze komplett zeigen. Die Stielbasis ist für eine Bestimmung sehr wichtig.


    Hallo Pablo
    Gut passen würden hier junge Wiesenboviste (Lycoperdon pratense) Ganz jung sollen die solche Stacheln haben, alt sind die dann viel glatter. Bisher hatte ich nur alte Fruchtkörper gefunden.


    Hallo
    Erstmal Danke an euch alle für eure Antworten.
    Ja die Stacheln sind nicht wirklich typisch für einen Flaschenstäubling. So gelbe Fruchtkörper habe ich auch noch nie gesehen. So gedrängt wachsen die sonst auch nicht, aber das könnte eventuell am Wuchsort liegen. Viel Platz ist ja in der Fuge nicht! Dadurch könnten auch die Stiele schlecht entwickelt sein.


    @ Tuppi
    ich kann nicht sagen, ob die süß sind, ich habe die nicht probiert! ;)

    Also was wird üblicherweise an Megapixeln benutzt oder sind Mindestanforderung???


    Hallo
    Megapixel sind eher unwichtig. Ein Megapixel reicht z. B. um ein Bestimmungsbild zu zeigen. Zum Drucken sollten das dann aber schon etwas mehr sein. Wichtig sind andere Sachen, ein gutes Objektiv, Makrofunktion, im Wald ist es oft dunkel, also muß das Handy oder der Fotoapparat auch mit wenig Licht zurechtkommen.

    Hallo
    Ich wollte es kaum glauben, aber zwischen diesen Betonsteinen wachsen irgendwelche Stäublinge. Unter der Steinreihe zum Rasen ist auch Beton. Unter den anderen Steinen ist feiner Kies. Der Weg ist ein Jahr alt.
    Die gelbliche Farbe stimmt, innen sind die weiß. Kein richtiger Stiel, nur Ansatz! Die Oberfläche ist abwischbar.
    Ich habe mal mit dem Handy Bilder gemacht. Sollten das vergurkte (untypisch gewachsene) Flaschenstäublinge sein? Aber irgendwie glaub ich das auch nicht .............





    Hallo Willy
    Deine Frage hatte ich vor einigen Jahren schon mal in einem anderen Forum gestellt. Die Antwort war so ungefähr: Das was in der Pfanne übrig bleibt, schmeckt ganz gut!


    Hallo
    Die Bildqualität ist nicht so schlecht, aber ein paar weitere Infos wären nicht schlecht. Wächst der Pilz bei Nadelbäumen, ist es weich oder fest ist .........!
    Vergleiche mal mit Wurzelschwamm.


    Hallo!
    Beides sind Champignons, aber da wäre der Geruch wichtig. Tatsächlich könnte der linke ein Schiefknolliger Anischampignon sein (wenn er denn nach Anis riecht). Ich sehe in der Stielbasis etwas Gelb, könnte also auch ein Karbolchampignon sein, aber dann sollte er nach Chemie/Tinte/Apotheke riechen. Die rechten, stämmigeren Exemplare röten deutlich, sind also eine andere Art, eventuell Wiesenchampignons... aber rötende Champignons sind mir deutlich zu kompliziert :D


    Geruch wäre jedenfalls sehr hilfreich, kannst du den noch nachliefern?


    Hallo
    Die leichte Gilbung am linken Pilz zeigt eindeutig einen Karbolchampignon. Die gilben leider auch mal schwach und riechen nicht immer kräftig. Der rötende Champignon ist natürlich eine andere Art.


    Hallo Uwe,


    das ist wohl wirklich ein Überlebenskünstler, toller Fundort :thumbup:


    Hallo Veronika
    Meine Frau hat mich schon gesucht, ............................
    Das mußte ich aber im Bild festhalten.
    Mit vielen Dickschaligen Kartoffelbovisten verbinde ich allerdings persönlich schlechte Pilzjahre!


    Hallo Ihr zwei,


    in der Huthaut stecken irgendwelche Stoffe drin, die zu Verdauungsbeschwerden führen können. Darauf reagiert allerdings jeder anders. Ich hatte jetzt jemanden mit einer Pilzvergiftung betreut, zwar Butterpilze, die sind aber systematisch mit dem Goldröhrling verwandt, also derjenige hatte Butterpilze gegessen und nicht die Huthaut abgezogen und Verdauungsbeschwerden bekommen....


    Liebe Grüße
    Kerstin


    Hallo Kerstin
    Ich kenne jemand persönlich, die auf Butterpilze mit abgezogener Huthaut allergisch reagiert. Aber bis das nicht wissenschaftlich geklärt ist, bin ich für das Abziehen der Huthaut. Und natürlich, die Menge macht`s, oder? Aber genau weiß es wohl keiner ......


    O.K Danke


    Hab den Goldröhrling füher oft ohne Huthaut abziehen gebraten.


    Hab nichts gemerkt. finde das ist eher ein Gerücht mit dem abziehen -
    :rolleyes: vieleicht gilt das für Leute mit empfindlichen Magen.


    Die Huthaut ziehe ich nur ab, weil dann der "Dreck" weg ist und kein neuer Dreck kleben bleibt!