Hallo Mausmann
Eine interessante Gegenüberstellung. ![]()
Leider fehlen Beide noch auf meiner persönlichen Fundliste.
Beiträge von Uwe58
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Hallo,da das Huthaut abziehen beim Goldröhrling ohnehin schon genug arbeit macht wollte ich mal fragen
ob ihr die Rohren dran läßt oder auch entfernt ?
Hallo
Ich nehme nur junge und frische Goldröhrlinge und die Röhren bleiben natürlich dran! Die Huthaut zieht man schon im Wald ab. Wenn man dann noch den Dreck an der Stielbasis im Wald läßt, hat man zu hause kaum noch Arbeit! -
Hallo
In diesem Jahr freut man sich sogar über Dickschalige Kartoffelbovisten. Vor etwas über einer Woche war ich auf Bornholm. Nördlich von Rönne wurde bis vor ungefähr 80 Jahren Braunkohle, Lehm und Ton gewonnen. Im Tagebau! Der Abraum wurde an die Ostseeküste gekarrt. Dabei ist diese Mondlandschaft entstanden. Dort wächst nichts!?
Doch, ein Überlebenskünstler ist dort zu finden. Selten, daß ich mich über Funde vom Kartoffelbovisten freue ...................... -
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Ich werde mich dann wohl über die Safranschirmlinge hermachen und den Rest stehen lassen.
Ich schreibe nochmal ob es gut ging und ob sie bekömmlich waren.
Gruß Fabian
Hallo Fabian
Hast du denn Internet auf dem Klo?
Bei Champignons läßt sich auch viel über den Geruch machen. Grundsätzlich sollte man immer an den Champignons riechen.
http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Karbolegerling.htm -
Hallo,
passt das untere Bild denn überhaupt zu den Detailfotos?
Lg,
ReinhardHallo
Die Frage ist berechtigt. Ist das überbelichtet oder haben sich dort andere Pilze "eingeschlichen"? -
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Der "Klapperer" liegt jetzt - Oh Frevel - auf meinem Küchentisch und es wird heftig diskutiert, wie man ihn verarbeiten soll.
Zufällig sind meine Schwiegereltern aus Peking bei uns, die ob der Heilwirkung empfehlen, den Pilz zu trocknen und dann zu Pulver zu verarbeiten.
Ich und meine Frau sind eher der Meinung, dass wir den frisch zubereiten sollten.
Was meint ihr ?Viele Grüße
WolfgangHallo Wolfgang
Einen Erstfund sollte man immer probieren. Wie soll man sonst den Pilz geschmacklich beurteilen?
Aber einen Teil würde ich trocknen (aber nicht mahlen). Als Trockenpilz ist der auch ganz wunderbar. -
Hallo Uwe,im Putbuser Park und in Seedorf habe ich den auch schon mal gefunden.
Den gibt es also durchaus auf Rügen;-)Ach so, wenn ihr im Urlaub am Tage alles weg sammelt, was soll ich dann abends nach der Arbeit noch finden?


Danke Björn für die Info.
Die Parkanlagen sind eigentlich immer interessante Pilzorte. Ich wollte schon so oft mal in Putbus suchen gehen, aber irgendwie wird das immer nichts ....... -
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Hi.Klar, die Velumreste des Hutes sind vergänglich, und wenn's stark regnet sowieso. Ein paar kleine Flocken meinte ich zu sehen, aber das mag auch nur Erde sein.
Bei meinen Funden konnte ich noch nie schartige Lamellenschneiden sehen, sondern immer nur beflockte.LG, Pablo.
Ja so ist das, bei Gerhardt steht was von feinschartig. Aber beflockt oder fusselig trifft es dann doch besser. Die beste Beschreibung von dem Pilz habe ich im Tintling gefunden. Jetzt bin ich auch ganz sicher! Der Ring ist wirklich so wie er dort beschrieben wird! -
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Hallo, Uwe!Der hat wohl mal eine kleine Reise gen Norden gemacht und festgestellt, daß es ihm auf Rügen gefällt.
>Ist allerdings nicht der erste Nachweis für die Insel<LG, Pablo.
Hallo Pablo
Dann hat es sich ja gelohnt in "Sonntagssachen" durch den vorgelagerten Graben zu klettern! Eine Frage habe ich noch, die Lamellenschneiden sind nicht wirklich schartig, sondern eher "fusselig". Paßt das? Die fehlenden Velumreste auf dem Hut sind wohl bei dem vorherigen Starkregen verloren gegangen. -
Ahoi, Uwe,was hindert Dich, mit dem fransigen Wulstling zu vergleichen?
LG
MaloneHallo Pablo und Malone
Vom Fransigen hatte ich zwar schon mal gelesen, aber der soll doch im wärmeren Regionen wachsen. Den dürfte es doch bei uns nicht geben! -
Haqllo
Der zweite Pilz den ich gestern gefunden hatte sah so aus. Laubbäume in der Nähe. Sehr stabiler Pilz, Hut 12 cm Durchmesser.Ohne Messer war der tief in der Erde sitzende Stiel, nicht besser heraus zu bekommen.
Bildchen von unten
Schnittbild
Ich vermute hier einen Egerlingsschirmling. Nur kann ich keine Art festlegen.
Der Pilz ist ohne Geruch.
Er hat weißes Sporenpulver.
Die stabile Huthaut ist abziehbar.
Keine Verfärbung an den Lamellen
Bin ratlos! -
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Hallo, Uwe!Geht mir auch so: An einem stehenden, noch belaubten Baum habe ich noch keinen Harzporling gefunden. Weder die Laubholzvariante (Ischnoderma resinosum) noch die Nadelholzvariante (Ischnoderma benzoinum). An einem abgestorbenen stehenden Baum aber durchaus (beide "Arten"), da sind dann auch 2 Meter Höhe drin.
Von der Optik her kommt hier wohl nichts anderes raus als I. resinosum. Der Tropfende Schillerporling (Inonotus dryadeus) hat ganz andere Farbverläufe und sitzt zudem auch eher am Stammfuß der befallenen Bäume.LG, Pablo.
Danke Pablo
Dann werde ich den Pilz mal weiter beobachten und Bilder machen! -
Hallo
Die Vermutlichen Frauentäublinge sollte man schon sicher bestimmen können. Wie war der Geschmack? Ansonsten schöne Funde!
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Hallo
Schöne Funde!
Ob alle Riesenschirmlinge Parasole sind, kann man nicht hundertprozentig sagen. Aber sind ja alle gut. -
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wie sollten die Sporen denn für einen Laien aussehen?Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Die Sporenpulverfarbe ist schon mal interessant und kann Arten ausgrenzen oder bestätigen. So haben z.B. Champignons braunes Sporenpulver und Egerlingsschirmlinge weißliches Sporenpulver ............Hallo Uwe,
dies ist mir schon klar.
Bei 123 habe ich folgendes gelesen "Blass cremeocker bis ockerrosa (5-6 x 4-5 µm, oval, innen mit Tröpfchen)." So - und jetzt? Was ich im obigen Text etwas unglücklich fragte war ob ich als mikroskopische Laiin damit etwas anfangen kann? Also kann ich mit bloßem Auge etwas erkennen und/oder etwas mit den Sporen anfangen?Liebe Grüße
Maria
Du kannst ohne Mikro nichts erkennen. Ohne Mikro bleibt dir nur die Farbe!
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wie sollten die Sporen denn für einen Laien aussehen?Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Die Sporenpulverfarbe ist schon mal interessant und kann Arten ausgrenzen oder bestätigen. So haben z.B. Champignons braunes Sporenpulver und Egerlingsschirmlinge weißliches Sporenpulver ............ -
Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu - Laubholzharzporling, Ischnoderma resinosum.
So kenne ich den.Nur die 2m Höhe stören mich noch bei der Sache.
Ist das ein stehender Baum ?Hallo
Ja, das ist ein stehender Stamm und die Pilze waren in gute 2m Höhe. Ich habe praktisch fotografiert, ohne was zu sehen. Der Laubholzharzporling wächst doch nicht in solcher Höhe, oder?
@ Stefan
Auch ein Übersichtsbild kann ich liefern! Nur Schnittbild nicht, kein Messer dabei, nur Fotoapparat! Aber das kann ich später nachholen, ist nur 10km entfernt. -
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Hallo,diesen Pilz habe ich vor ein paar Tagen am Wegrand in einem Mischwald (überwiegend Nadelbäume) gefunden. Leider erinnere ich mich nicht mehr genau an den Geruch, außer dass er intensiv war, ich bilde mir ein sehr parfümiert.
Ist dies der Lila Dickfuß?
Schon einmal vielen Dank.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Ich würde den nicht als Lila Dickfuß benennen. Die lila Schleierlinge sind nicht so einfach, ob man den so genau auf Artebene bestimmen kann, glaube ich nicht wirklich. -
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Hallo,bei diesen Pilzen tappe ich völlig im Dunklen - was könnte das sein?
Gefunden in einem Nadelwald, überwiegend Kiefer. Es wuchsen mehrere Exemplare relativ dicht beieinander, beinahe ringförmig.
Bessere Fotos habe ich leider nicht aber vielleicht geht es ja auch so.
Liebe Grüße
Maria
Nachtrag: Ein Foto habe ich gerade vergessen
Hallo
Der Gefleckte Rübling bildet so schöne kleine Hexenringe im Nadelwald! -
Hallo
In die Pilze gehe ich zur Zeit nicht. Wo nichts ist, findet man auch nichts, oder doch? Ja, im Park an einem toten Laubbaum in 2m Höhe. Ein persönlicher Erstfund. Ich sehe hier den seltenen Tropfenden Schillerporling (Inonotus dryadeus). Oder kann das noch was anderes sein?
Schön sieht der jedenfalls aus! -
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MoinMoin!Wäre Suillus sibiricus aber nicht eine Art mit anderer Stieloberfläche? Also schon mit Ring, aber unterhalb des Ringes eher so fleckig wie Suillus placidus (Elfenbeinröhrling)? Neben dem von Oehrling erwähnten Hut mit den zumindest am Rand präsenten rötlichen Schüppchen?
Jedenfalls wird der auch >bei Assyov< in der Weise beschrieben. Unterscheiden wirst du die bestimmt können, Uwe, lohnt sich aber auf jeden Fall da die Augen offen zu halten.LG, Pablo.
Hallo
Wahrscheinlich wird das mit den zwei Pilzfarben mal wieder eine Laune der Natur sein.
Ich hänge mal noch Bilder ran! -
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Hallo Uwe58, Stefan und Pablo! Vielen Dank für Eure Kommentare und Bestimmungshilfen.
Der Ring ist eindeutig nicht verschiebbar sondern bei allen drei Exemplaren unten fest mit dem Stiel verwachsen. Parasol ist einer von meinen Lieblings-Speisepilzen, denn muss ich leider ausschliessen
Sternschuppiger Riesenschirmpilz (Macrolepiota rhodosperma / Macrolepiota fuliginosa) und Macrolepiota permixta sollten ja auch einen am Stiel verschiebbaren Ring haben...@ alex
genau das gleiche habe ich auch geglaubt, ich bin zwar ein blutiger anfänger aber ich pauke zur zeit die merkmale einiger pilze und ich bin mir sicher das alle riesenschirmlinge einen verschiebaren ring haben laut 123.
Hallo
Der Ring ist bei den gezeigten Pilzen eindeutig verschiebbar! Der ist nicht angewachsen, sondern nur angetrocknet / angeklebt. Das kannst du überprüfen. Den Ring durchschneiden und vorsichtig vom Stiel lösen. -
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Climbingfreak:
Steht weiter oben:Zitat
Waren die ersten Röhrlinge, die mir über den Weg liefen, daher wohl der Übereifer. Wollte auch das Trocknen und Pilzpulver machen mal ausprobieren, da ich nicht davon ausging, dass es für eine Pilzpfanne reichen würde an dem Tag. Hat es dann doch und zumindest die oberen Stielteile habe ich dann mitverwendet. Aber bei Birkenpilzen werde ich da zukünftig eher auf die kleinen zurückgreifen.Hallo
Bei dem Gemeinen Birkenpilz sollte man wirklich nur junge Exemplare mitnehmen. Aber von den sogenannten Birkenpilzen gibt es mehrere Arten. Alle sind essbar, aber einige geschmacklich besser! -
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Hallo,bei den Champignons bzw. Egerlingen bist Du schon richtig.
Allerdings sind mir da genügend gelbe Aspekte dabei,
um einen giftigen Karbolegeling zu vermuten.Die können übrigens auch gerne mit dem essbaren Wiesenchampignon durcheinander wachsen.
Sicher bestimmen kannst Du den Karbolegerling,
wenn Du am Stiel ein bißchen reibst (z.B. Fingernagel)
und er alsbald gelb anläuft.Daß Du hier, selbst wenn es der essbare sein sollte,
keine Verzehrfreigabe bekommst, versteht sich von selbst.Edit: Hach - der Jörg war schneller
LG
MaloneHallo
In diesem Fall kann man ganz sicher vom Giftchampignon ausgehen. Manchmal gilbt er sehr schwach, dann muß man die Stielbasis "ankratzen". Manchmal gilbt er überall und sofort, wie hier! Der Pilz verbreitet sich übrigens rasant! -
Hallo.Heute ein bisschen am Waldrand mit dem Hund gelaufen und nebenbei ein bisschen die Augen aufgehalten
mfg.Hallo
Die Parasole sind ja noch im besten Alter! Sollten gut geschmeckt haben! Der Schwefelporling hat die (geschmacklich) beste Zeit leider schon lange hinter sich. In diesem pilzarmen Jahr freut man sich ja über jeden Fund. Bei uns ist NICHTS zu finden!
