Hallo
In die Pilze gehe ich zur Zeit nicht. Wo nichts ist, findet man auch nichts, oder doch? Ja, im Park an einem toten Laubbaum in 2m Höhe. Ein persönlicher Erstfund. Ich sehe hier den seltenen Tropfenden Schillerporling (Inonotus dryadeus). Oder kann das noch was anderes sein?
Schön sieht der jedenfalls aus!
Beiträge von Uwe58
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MoinMoin!Wäre Suillus sibiricus aber nicht eine Art mit anderer Stieloberfläche? Also schon mit Ring, aber unterhalb des Ringes eher so fleckig wie Suillus placidus (Elfenbeinröhrling)? Neben dem von Oehrling erwähnten Hut mit den zumindest am Rand präsenten rötlichen Schüppchen?
Jedenfalls wird der auch >bei Assyov< in der Weise beschrieben. Unterscheiden wirst du die bestimmt können, Uwe, lohnt sich aber auf jeden Fall da die Augen offen zu halten.LG, Pablo.
Hallo
Wahrscheinlich wird das mit den zwei Pilzfarben mal wieder eine Laune der Natur sein.
Ich hänge mal noch Bilder ran! -
Hallo Uwe58, Stefan und Pablo! Vielen Dank für Eure Kommentare und Bestimmungshilfen.
Der Ring ist eindeutig nicht verschiebbar sondern bei allen drei Exemplaren unten fest mit dem Stiel verwachsen. Parasol ist einer von meinen Lieblings-Speisepilzen, denn muss ich leider ausschliessenSternschuppiger Riesenschirmpilz (Macrolepiota rhodosperma / Macrolepiota fuliginosa) und Macrolepiota permixta sollten ja auch einen am Stiel verschiebbaren Ring haben...
@ alex
genau das gleiche habe ich auch geglaubt, ich bin zwar ein blutiger anfänger aber ich pauke zur zeit die merkmale einiger pilze und ich bin mir sicher das alle riesenschirmlinge einen verschiebaren ring haben laut 123.
Hallo
Der Ring ist bei den gezeigten Pilzen eindeutig verschiebbar! Der ist nicht angewachsen, sondern nur angetrocknet / angeklebt. Das kannst du überprüfen. Den Ring durchschneiden und vorsichtig vom Stiel lösen. -
Climbingfreak:
Steht weiter oben:Zitat
Waren die ersten Röhrlinge, die mir über den Weg liefen, daher wohl der Übereifer. Wollte auch das Trocknen und Pilzpulver machen mal ausprobieren, da ich nicht davon ausging, dass es für eine Pilzpfanne reichen würde an dem Tag. Hat es dann doch und zumindest die oberen Stielteile habe ich dann mitverwendet. Aber bei Birkenpilzen werde ich da zukünftig eher auf die kleinen zurückgreifen.Hallo
Bei dem Gemeinen Birkenpilz sollte man wirklich nur junge Exemplare mitnehmen. Aber von den sogenannten Birkenpilzen gibt es mehrere Arten. Alle sind essbar, aber einige geschmacklich besser! -
Hallo,bei den Champignons bzw. Egerlingen bist Du schon richtig.
Allerdings sind mir da genügend gelbe Aspekte dabei,
um einen giftigen Karbolegeling zu vermuten.Die können übrigens auch gerne mit dem essbaren Wiesenchampignon durcheinander wachsen.
Sicher bestimmen kannst Du den Karbolegerling,
wenn Du am Stiel ein bißchen reibst (z.B. Fingernagel)
und er alsbald gelb anläuft.Daß Du hier, selbst wenn es der essbare sein sollte,
keine Verzehrfreigabe bekommst, versteht sich von selbst.Edit: Hach - der Jörg war schneller
LG
MaloneHallo
In diesem Fall kann man ganz sicher vom Giftchampignon ausgehen. Manchmal gilbt er sehr schwach, dann muß man die Stielbasis "ankratzen". Manchmal gilbt er überall und sofort, wie hier! Der Pilz verbreitet sich übrigens rasant! -
Hallo.Heute ein bisschen am Waldrand mit dem Hund gelaufen und nebenbei ein bisschen die Augen aufgehaltenmfg.
Hallo
Die Parasole sind ja noch im besten Alter! Sollten gut geschmeckt haben! Der Schwefelporling hat die (geschmacklich) beste Zeit leider schon lange hinter sich. In diesem pilzarmen Jahr freut man sich ja über jeden Fund. Bei uns ist NICHTS zu finden! -
Hallo zusammen!Ich würde gerne wissen was für Riesenschirmlinge ich gefunden habe. Drei Pilze standen am Wegesrand.
Stiel: genattert, ca. 15-18 cm
Ring: nicht verschiebbar
Hutdurchmesser: ca. 14 cm
Geruch: wie Parasol, aber weniger intesiv.
Geschmack: mild, nicht unangenehm
Fleisch: hell, bei Verletzung leicht bräunlich. Bei dem älteren Exemplar weinrot/braune Verfärbung an manchen Stellen.Ich habe mit dem gemeinen Safranschirmling und mit dem Gift-Riesenschirmling verglichen, ohne Erfolg.
Danke und einen schönen Restsontag und für alle Pilzfreunde aus Deutschland - einen schönen Feiertag morgen!
Hallo
Bei genattertem Stiel fällt der Safranschirmling raus (inclusive andere rötende Arten)
Also Parasol oder aus der näheren Verwandschaft. Aber der Pilz ist schon kurz vor dem Mumienstadium oder von irgendwas "befallen". Der Übergang Stiel zum Hut zeigt das besonders gut! -
Die helle Variante (zitronengelb) finde ich öfters in dunklen Fichtenschonungen mit eingestreuten Lärchen. Die dunkle Variante dagegen oft im Laubwald (Buchen, Eichen, mit eingestreuten Lärchen). Letztere sind auch fester und stämmiger.
Ob das jetzt bei dir auf der Wiese an der Helligkeit, Hangausrichtung, oder am Partnerbaum liegt, keine Ahnung...
Vielleicht reicht es schon aus, dass die hellen eben etwas weniger Sonne jeden Tag abbekommen, weil das Haus mittags kurz Schatten spendet?Bei Goldröhrlingen sieht man mitunter die tollsten Sachen:
Ich habe vor 5 Jahren eine Mini-Lärche im Garten angepflanzt (ist jetzt 2-3m hoch), gestern dann der Wahnsinn: 25 Exemplare im Hexenring drumherum!Also beste hauseigene Produktion. Hätte ich nicht gedacht dass die so schnell kommen.
Hallo
Die haben alle die gleichen Bedingungen. Wuchsort war weniger als ein Meter auseinander, habe die nur für das Foto "zusammengerückt"!
@ Mausmann
Das sind keine anderen Arten. 100% Lärchenröhrling -
Hallo
Wir waren im Urlaub auf Bornholm in einen kleinen Ferienhaus. Auf dem Grundstück eine Lärche. Im umgebenden Rasen viele
Gold-Röhrlinge (Suillus grevillei). Alle schöne orangebraune Hüte, bis auf einige völlig Gelbe. Die wurden in den 8 Tagen auch nicht orangebraun. Kann ein Pilz so unterschiedliche Fruchtkörper bilden, oder wachsen hier zwei Pilze durcheinander? Alle hatten gleiche Bedingungen zum Wachsen. -
Als Braunkappe ist bei mir eher der Maronenröhrling bekannt. Wusste nicht, dass auch der Riesenträuschling so genannt wird.
Viele Grüße
Hallo Uwe
Das ist das Problem mit regionalen Namen. Bei uns sind sogar Butterröhrlinge Braunkappen.Hauptsache der Hut ist braun!
Riesenträuschling ist richtig, hier noch ein Bild von dem Gelben. -
Was mich etwas stört, dass ich Dachpilze mit einer samtigen Huthaut kenne und nicht so felderig aufgerissen, wie bei deinem Fund. Das stört mich etwas. Eine aufgerissene Huthaut bei einem Dachpilz kenne ich nur von Pluteus dietrichii.
Im ersten Augenblick, wo ich das erste Bild sah, dachte ich an einen Erdritterling. Natürlich ist das keiner, denn die Sporenfarbe ist ja rosa-braun.Schwierig so ohne Mikromerkmale. :shy:
l.g.
StefanHallo Stefan
Die aufgerissene Huthaut schiebe ich einfach mal auf die große Trockenheit. Es gab praktisch keine Pilze ohne Trockenschaden. -
Hallo
ich war gerade eine Woche auf Bornholm. Pilzlich ist dort nicht viel los, außer gefühlte Millionen Dickschalige Kartoffelbovisten.
An einem Gassigeh- Waldweg dann diese Dachpilze. Probiert habe ich die nicht!!! Der Wald war Mischwald und die Pilze waren am Wegrand.
Sollte das der Mausgraue Dachpilz (Pluteus ephebeus) sein? Der rosa Ton in den Lamellen ist leider verlorengegangen auf dem Bild. -
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hallo!
als ich heute mit dem Fahrrad in Richtung Hagenwald fuhr lief mir eine riesige Raupe, etwa 7cm lang, über den Weg und ich machte dann auch sofort einige Bilder von ihr - vielleicht kennt sie ja jemand - mfg magellanHallo
Schau mal bei Weidenbohrer. -
Hallo Stefan und Norbert
Eure Antworten bestätigen meine Vermutung, daß die Pilze nicht immer wirklich zu 100% makroskopisch zu bestimmen sind. Danke für eure Hilfe! -
Hallo
Gestern war ich ein wenig wandern. Am Wegesrand ein paar kleine Schwindlinge. Hut so um 5 mm Durchmesser. kein Messer dabei, um nach vergrabenem Holz zu suchen. Es kann nur der Halsbandschwindling oder ein Käsepilzchen sein. Aber wie kann man die makroskopisch eindeutug unterscheiden? Mit den Merkmalen funktioniert das nicht wirklich. Mit dem Substrat ist es aber auch nicht hundertprozentig machbar. Käsepilzchen können auf Nadel- oder Laubstreu wachsen Oder sehe ich das falsch? Nadelbäume waren dort keine. -
Hallo Uwe,
grübel, grübel...
Die einfachste Lösung für einen Wiesentintling wäre natürlich plicatilis. Dagegen sprechen allerdings die Lamellen, welche bei älteren Scheibchen-Tintlingen frei sind (der Name kommt ja nicht von ungefähr). Aus gleichem Grund würde ich auch den Eintags-Tintling (Coprinopsis patouillardii) ausschließen wollen. Mein Fern-Tipp ist Coprinellus heterothrix, der hat zwar ein Velum, aber das ist sehr flüchtig, und was bleibt sieht aus wie auf deinen Fotos. Welken bei halbwegs trockenem Wetter würde auch stimmen.
Beste Grüße,
AndreasHallo
Den Gemeinen Scheibchentintling hatte ich gleich ausgeschlossen, den Eintagstintling kenne ich selber nicht. Mir ist noch eine Idee zum Substrat gekommen. Der ungefähr einjährige Rasen könnte auch Rollrasen sein. Die Samthäubchen, die auch in der Nachbarschaft waren, kenne ich eigentlich dort nur auf Rollrasen. Aber ob das weiterhilft? Ich glaube es nicht. Werde den Pilz als Tintling, ähnlich Coprinellus heterothrix abspeichern. Danke für die Hilfe. -
Hallo Renate,der Riesenporling verfärbt sich bei Berührung schwärzlich.
Einfach mal testen.Hallo,
der Test wäre sinnvoll. Aber an einen Riesenporling glaube ich nicht wirklich. Solche dünnen Fruchtkörper kenne ich bei dem Pilz nicht. Aber nur so nach Bild ist es schwer ........ -
Hallo
Vor kurzem steige ich aus dem Transporter und trete fast auf diese Tintlinge im Rasen. Schnell mit dem Handy Fotos gemacht. Das war auch gut so, zum Feierabend waren die Pilze auch schon "verwelkt". Jedenfalls der Gemeine Rädchentintling ist es nicht. Kann man den Pilz näher eingrenzen? Eine ganz genaue Artbestimmung ist so natürlich nicht möglich!
Aber schön sehen die immer aus, oder! -
Hallo Uwe,siehst Du - das ist es was ich meine! Schau dir einmal nur Deine Fotos an und dann meine - alles der gleiche Pilz! Und wenn man dann noch die anderen Fotos im Internet dazu nimmt dann mache ich dies hier
mit mir selbst (der sich-an-die-Stirn-klatsch-Smilie fehlt leider)
Und wenn dann noch die farblichen Beschreibungen und Co. im Pilzführer nicht wirklich stimmen bzw. wichtige Angaben fehlen - wie soll man da eigentlich solche Pilze zum ersten Mal bestimmen können?
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Das Problem hatten und haben wir alle hier im Forum. In meinem Sammelgebiet ist der Ziegelrote häufig. Man glaubt kaum, wie unterschiedlich der aussehen kann. Nicht nur die Farbe, auch die Größe. Das können gigantische Pilze werden. Im Laufe der Jahre kommt die Erfahrung und man kann dann auch untypisch gewachsene Pilze besser bestimmen. Also immer wieder versuchen und niemals aufgeben! -
Noch mal zu deinem Fund oben: ich würde den Grünblättrigen da nicht zu 100% ausschließen; gerade jung sind beide Arten schwer zu unterscheiden. Junge Grünblättrige haben wesentlich dunklere Hüte, als wenn sie dann ausgewachsen sind...
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Bilder täuschen oft, aber hier kannst du Grünblättrige ausschließen. Das sind ganz typische Ziegelrote Schwefelköpfe!
Na wenn du das sagst.Ich bin bei so was eher vorsichtig. Lieber einen Pilz zu viel in die engere Wahl genommen und den dann ausgeschlossen, als einen zu wenig.
l.g.
StefanP.S. Mal im Ernst: Mir fehlt die dunkle Stielbasis auf dem Foto oben. Man kann sie erahnen; aber auch nur erahnen. Mikroskopisch sind beide Arten übrigens kaum zu trennen; nur mal eine Anmerkung.
Die Bilder sind sicherlich farbverfälscht. Aber man erkennt schwach eine faserige Ringzone und einen kräftigen, aber hohlen Stiel. Alles Merkmale, die zum Ziegelroten führen.
Ziegelrote können aber auch ganz blaß erscheinen.
Fund von heute. -
Noch mal zu deinem Fund oben: ich würde den Grünblättrigen da nicht zu 100% ausschließen; gerade jung sind beide Arten schwer zu unterscheiden. Junge Grünblättrige haben wesentlich dunklere Hüte, als wenn sie dann ausgewachsen sind...
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Bilder täuschen oft, aber hier kannst du Grünblättrige ausschließen. Das sind ganz typische Ziegelrote Schwefelköpfe! -
Hallo msel !
der von Dir vermutete Sandröhrling ist kein solcher das ist ein Filzröhrling ( Xerocomellus spec. ) , sieht man den Poren .Nö, da waren definitiv Sandröhrlinge (das grün der Poren ist etwas blaß auf dem Bild, außerdem waren die noch sehr, sehr jung. Ich habe die mit nach Hause genommen und ganz typisch, was auf dem Bild ja nicht rauskommt, waren die Hüte, die trotz des trockenen Wetters (es hatte seit Montag keinen Regen gegeben) noch schmierig waren (das Putzen war entsprechend schwer, weil sich alles darauf sammelte).
Hallo
Auf dem Bild ist niemals ein Sandröhrling.
Sandröhrlinge haben ganz andere Poren und das ganze Äußere paßt auch nicht wirklich.
Auch allen anderen von Harry genannten Bestimmungen stimme ich zu! -
Hallo Verena,
Danke für deine Einschätzung.
da warten wir halt noch mal bis heute abend , ob da was am Stiel graut.
Gruß Norbert
Hallo Norbert
Ein Graustieltäubling ist das nicht, Wenn du die an der Stielbasis ankratzt, dann sind die dort auch jung schon grau. Kann es sein, daß die Bilder nicht zu 100% farbecht sind? Also, ich würde Apfeltäubling nicht ausschließen, das Äußere passt schon. Aber nur nach Bild, das ist ja immer nicht so einfach ..... -
Wenigsten zum Drüberschauen hätte man jmdn. Kompetenten fragen können!
VG Ingo W
Hallo Ingo
Da hast du natürlich recht, aber in der heutigen Zeit ist das für unsere Medien doch normal, oder nicht?