Beiträge von Uwe58


    Hallo Uwe.


    Wir Jörg und Andreas schon sagten, schöner Fund.
    Die Helvella leucomelaena kann man im Moment recht zahlreich finden. In Kiefernwäldern entlang der Wege, stehen sie oft zu Hunderten. An Kies- und Sandböden mangelt es ja in MV nicht.


    Erstmal Danke an euch für die Antworten!
    Ja leider gehe ich nicht so oft im Frühjahr zu Kiefern und Sandböden. Evtl. ist der Pilz dann doch nicht so selten auf Rügen.


    Danke Pablo
    Wenigstens habe ich nicht ganz daneben gelegen ..........


    Danke hübchen für den Tipp!
    Danke auch an Stefan. Leider komme ich dort nicht mehr hin, aber so selten sind die Pilze (die so aussehen) nicht.

    Hallo


    Ein weiterer Pilz am Wegesrand im Nationalpark. Der Pilz ist dünn, hat kleine, kurze Stacheln und fühlt sich an wie weicher Gummi.
    Auch kann man den Pilz leicht abziehen. Meine Vermutung wäre der Ockerrötliche Resupinatstacheling - Steccherinum ochraceum in ganz jungem Stadium. Aber das wird wohl wieder ein Fall für ein Mikroskop sein?




    Hallo


    Gestern war nach langer Zeit mal Sonne. Die Nachttemperaturen der letzten Woche waren teilweise unter 0 °C. Also gehen wir nicht Pilze anschauen, sondern Kreidefelsen.



    Aber wenn sich am Wegesrand ein Feuerschwamm "breitmacht", dann schaut man ja doch hin. Makroskopisch doch ein typischer Rostbrauner Feuerschwamm (Phellinus ferruginosus), oder kann da sich noch ein anderer Pilz "verkleidet" haben?
    Die Poren-Nahaufnahme ist mir leider gänzlich mißlungen, jetzt leider nur eine Ausschnitsvergrößerung.





    Hi uwe, danke fürs einstellen- noch nix von dem schwammerl gehört.
    Ist die harzgewinnung bei euch noch aktuell? Die kenn ich nur aus einer doku..
    Lg joe


    Hallo Joe
    Der gefundene Pilz ist mehr als 80 Km von Rügen entfernt auf dem Weg zum Darßer Ort. Der Pilz muß wirklich selten sein, wir haben auf Rügen viele Kiefern, aber den Pilz habe ich noch nie gefunden.
    Bei uns gibt es keine Harzgewinnung (mehr).
    Jedenfalls freue ich mich über diesen persönlichen Erstfund, auch wenn die Poren überall anders beschrieben werden!
    Aber dank Pablo wurde ich ja wieder auf dem richtigen Weg geleitet! :thumbup:


    Hi,


    na ja, das wird wohl auf junge Zunderschwämme oder junge FlachLackis hinauslaufen. Das weiße kann Sporenpulver von Zunderschämmen sein. Wenn die aussporen, dann ist alles drumherum mit einer sehr dicken, weißen Sporenschicht bedeckt. Waren deine Finger weiß, als du den weißen Belag verscuht hast abzuwischen. Alternativ kann das Weiße von der "Jugend" der Fruchtköper herrühren...


    l.g.
    Stefan


    Hallo Stefan
    Wie schon oben geschrieben, das Graue ist nicht abwischbar. Zunderschwämme sind bei uns im Norden Massenpilze, die schließe ich aus.

    Hallo
    Heute an umgestürztem Laubbaum.
    Die waren wirklich grau. Das Graue ist auch nicht abwischbar (wie bei Schimmel z. B.).
    Innen erkennt man Zonen. Festigkeit wie Kork. Ob das irgendwelche Kohlenkugelpilze sein können? Ich habe so etwas noch nie gesehen.




    Beim Tintling habe ich die beste Beschreibung gefunden: Poren groß, unregelmäßig. Das sollte passen. Der Pilz wächst auch genau oberhalb einer "Schadstelle" (durch Harzgewinnung). Das sollte auch passen genau wie die scharfe Kante und die Farbe. Dann wäre das heute ja noch ein persönlicher Erstfund.


    Hallo Pablo
    Bei dem habe ich auch schon geschaut, wegen der Fleischfarbe. Aber dann hatte ich von rundlichen bis deutlich verlängerten Poren gelesen (Gerhardt). Das paßt doch auch nicht, die sind doch labyrintisch verwirrt!
    Nachtrag: Bei Laux steht eckig bis länglich, das geht ja gut los. 8|

    Hallo
    Heute an Kiefer gefunden. Der Pilz ist trocken hart und fest angewachsen. Die Unterseite sieht schon nach dem Rötenden Blätterwirrling aus, aber an Nadelholz? Der soll doch nur an Laubholz wachsen?
    Ein kleines Stück konnte ich abschlagen (3. Bild)






    Hallo
    Wie wäre es mit einem Borstenscheibling?


    Hi,


    sehr schöne Landschaft und auch traumhafte Bilder. Mein Favorit ist dieses Mal aber das Pfaunauge. Wunderbar getroffen. Echt ein sehr schöner Schmetterling. Danke für die schönen Impressionen. :thumbup:


    l.g.
    Stefan


    Das sehe ich genau so. Der Beitrag macht Reiselust!
    Den Wabenporling finde ich auch sehr interessant, noch nie gesehen.
    Danke Beli für das Zeigen.

    Hallo Maria
    Die Striegelige Tramete wird in zwei Schritten bestimmt:
    Erstmal eine Tramete auf liegendem Holz entdecken. Idealerweise sind dort noch ein paar grüne Algen drauf.


    1. Über die Tramete streichen. fühlt die sich wie ein altes Plüschsofa an, dann zu Punkt 2
    2. Drunter schauen. Poren = Striegelige Tramete
    Lamellen = Birkenblättling


    So einfach geht Pilzbestimmung! :) ;)

    [quote pid='358798' dateline='1492445869']


    Hallo Rainer,


    gibt es denn gesicherte Untersuchungen, dass Pilze das Pflanzengift von ihren Wirten aufnehmen?


    Liebe Grüße Claudia
    [/quote]


    Hallo Claudia
    Ich bin zwar nicht Rainer, aber möchte zum Thema auch etwas beitragen. Ich hatte auch mal so eine Frage gestellt, nachdem ich schon reichlich gegoogelt hatte. Es gibt wohl keine Untersuchungen.
    Mein Fall war Judasohren auf Robinie. Robinien sind giftig (Robin). Würden die Judasohren das Robin aufnehmen, wären sie roh giftig. Das Gift ist aber hitzeinstabil. Nach ausreichendem Erhitzen wären die Ohren ungiftig. Jetzt müßte man sicherlich jede Pilzart auf entsprechenden giftigen Pflanzen untersuchen und ....................................!
    Aber welcher Forscher interessiert sich für so etwas! Gewinn bringt das auch nicht ein!
    Fazit: Keine Pilze von giftigen Pflanzen essen und man ist sicher!


    Hallo
    Deine gezeigten Ohren sind schon etwas eingetrocknet. Also zuerst aufquellen (Wasser, Salz Sojasoße) lassen. Dann in Stücke schneiden und in die Soße geben. Niemals vorher anbraten. Du kannst Judasohren nicht mit den sonst üblichen Pilzen vergleichen.


    Na ich bin da sehr vorsichtig.^^


    aber sie sind essbar ja?


    Ja!


    Ich habe mal vor einiger Zeit etwas geschrieben: http://ruegenpilze.de/Das_Wichtigste_uber_Judasohren.pdf


    Oder schau hier:

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    Warum sind die ganz schön gemein?


    Ich dachte die wehren essbar, oder etwa doch nicht?
    Oder war es einfach nur spaßeshalber?^^


    Das sind doch Gemeine Judasohren. Natürlich sind die essbar, aber weil die etwas eingetrocknet sind, müssen die auch schon "eingeweicht" werden.


    Hallo
    Ja, das sind Judasohren und in bestem Zustand


    Ich habe zeitgleich auch eine Wanderung mit unserer Pilzgruppe unternommen und zeige das Ergebnis gleich hier.


    https://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=5911


    Hallo Veronika
    Ich habe auch schon solche eher erdig riechenden Rötelritterlinge gefunden. Die waren auch insgesamt schlanker und der Stiel war irgendwie streifiger. Insgesamt sahen die auch ein wenig "schmutziger" aus. Aber kann man daran schon den Schmutzigen Rötelritterling "festmachen"? Gibt es noch andere Merkmale?