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Hallo Ihr Lieben,
da müsste ich doch heute den Orangeseitling gefunden haben? Gefunden auf einem Fichtenholz-Stumpf.
Vielen Dank schon einmal.
Liebe Grüße
Maria
Hallo
Den Orangeseitling hast du richtig bestimmt.
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Hallo Ihr Lieben,
da müsste ich doch heute den Orangeseitling gefunden haben? Gefunden auf einem Fichtenholz-Stumpf.
Vielen Dank schon einmal.
Liebe Grüße
Maria
Hallo
Den Orangeseitling hast du richtig bestimmt.
Hallo
Es geht mir hier nicht um Ritterlinge allgemein, sondern um den Bärtigen und seine Lamellen.
Bei Wikipedia: Die ziemlich gedrängt stehenden Lamellen sind ausgebuchtet am Stiel angewachsen und laufen mit einem Zahn daran herab.
Laux: am Stiel ausgebuchtet angewachsen, mit Zahn am Stiel herablaufend
Gerhardt: etwas entfernt stehend
Dähncke: vor dem Stiel ausgebuchtet und mit Zahn lang herablaufend
Tintling (Internet): ausgebuchtet
Ich bin über solche schlechten Beschreibungen von Fachleuten sehr frustriert. Was hindert die Autoren daran, zu schreiben: angewachsen, mitunter mit Burggraben und herablaufendem Zahn?
Von der Optik her passt das schon nur breitet er sich sehr schnell aus und daher sollte ich mir schon etwas Gedanken machen wie ich ihn in den Griff bekommen kann.
Hallo
Ich kann deine Gedanken verstehen. Aber Pilze bekommt man nur unter Kontrolle, wenn man die Wachstumsvoraussetzungen deutlich verschlechtert. Aber dann ist es kein Regenwaldterrarium mehr. So lange Nahrung, Feuchtigkeit und Temperatur stimmen, wirst du den nicht los.
Hi,
Ritterlinge müssen nicht immer einen Burggraben haben, Uwe.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Dann ist das in diesem Fall aber eine Fehlbildung, Oder? Die mit Burggraben angewachsenen Lamellen sind ohne "kann" in den Beschreibungen vermerkt. Wenn das in der normalen Variationsbreite liegt, dann sind ja alle Beschreibungen falsch. Bisher hatten alle meine allgemeinen Ritterlingsfunde einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Burggraben, so wie in der Beschreibung angegeben.
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Hallo, Uwe!
So wie ich das sehe, hast du nun den Vergleich, wie Thelephora terrestris aussieht, wenn sich die Fruchtkörper noch im Wachstum befinden.
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An deiner Bestimmungsidee habe ich hier keine Zweifel, das passt schon. Ist auch keine besondere Form oder Varietät, die sehen recht typisch aus, für "Status frisch & jung".
LG, Pablo.
Dann kommt der von der Beobachtungsliste wieder herunter! Sind noch viel zu viele Andere auf der Liste!
Alles anzeigenHallo Uwe,
was könnte es sein? Hast Du eine Idee? Also zumindest die Gattung? Ich habe bei diesen Gattungen wirklich nicht den Schimmer einer Ahnung
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Evtl. ist der auch untypisch gewachsen, Die Stielspitze wird ja auch so dünn ..........
Jedenfalls sehe ich keinen Burggraben. Was macht das Sporenpulver?
Hallo Maria, für mich ist das auch der Bärtige Ritterling, Mykorrhizapilz der Fichte.
Hallo
Ich sehe aber keinen Burggraben, also was anderes.
Hallo
Beim Aufräumen habe ich noch Erdwarzenbilder gefunden.
Ich meine, das ist Thelephora terrestris (Fächerförmiger Warzenpilz oder Fächerförmiger Erd-Warzenpilz)
Nur etwas stört: so dick und glatt und nicht dünn und fusselig
a) strecken die sich noch und fransen aus?
b) könnte das auch eine Varietät sein?
Leider konnte ich noch keinen Erdwarzenpilz in seiner Entwicklung beobachten
Der Geruch ist "pilzig"; also riecht nicht nach Ziegenbock wie der [font="Arial, sans-serif"]Bocksdickfuß.....[/font]
Hallo
Das kann nur der Lilastielige Rötelritterling sein. Das ganze Äußere, die ausgebuchtet angewachsenen Lamellen, der lilafarbene Stiel, besser geht es nicht.
Die Bocksdickfüße sind Schleierlinge und hätten irgendwo Schleierreste, anderes Sporenpulver und einen dicken Fuß.
Hallo Uwe,
es gibt einen "wolligen Mürbling" - da passt der deutsche Name einfach so gut
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Psathyrella Artemisiae
LG Joseph
Danke Joseph, das scheint zu passen.
Hallo
Bin gerade am PC beim Aufräumen und Ausmisten. (was soll man sonst bei dem "Mistwetter" machen?)
Da sind mir diese Bilder aufgefallen, natürlich unbestimmt. Ich denke an Psathyrella ......., auffällig der befusselte Stiel.
Hier denke ich an Scheinhelmlinge Hemimycena. Sehr zerbrechlich. Artbestimmung ist natürlich so nicht möglich, aber wie seht ihr die Gattungen?
Hallo
Ich gehe im November am liebsten Pilze sammeln. Es ist so herrlich ruhig im Wald, man ist ja fast alleine dort. Die Pilze haben gute Qualität und keinen Hitzeschaden. Maden sind auch wenig und Holzböcke sind im Winterschlaf.
So lange kein Frost ist, braucht man nicht gezielt auf Winterpilze gehen. Es gibt noch Butterröhrlinge, Körnchenröhrlinge, manchmal einen Steinpilz, Pfefferröhrlinge, Maronen, Graublättrige Schwefelköpfe, Reizker, Frostschnecklinge, Schwarzfaserige Ritterlinge und noch mehr.
Und irgendwas Neues gibt es auch immer zu entdecken. Zur Not kann man ja auch mal Hirsche oder Seeadler beobachten ....
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Hi,
hübsche Funde.
Zur Nr. 19: Nie und nimmer ein Hasenstäubling. Vergleich mal mit Bovista plumbea; das passt da definitiv besser.
l.g.
Stefan
Hallo
Stefan war schneller, beim Bovisten stimme ich zu. Auf dem Bild sieht man gut, wie sich die Außenhülle eierschalenartig löst. Ein gutes Erkennungsmerkmal.
Die Verzweigte Becherkoralle ist auch ein sehr schöner Fund und auch noch selten.
(Eigentlich alles schöne Funde!)
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Moin,
bei meiner letztjährigen Fundstelle des Eichhases einer Buchenallee im Wald, habe ich an toten Holzästen zahlreiche Baumpilze gefunden.
M.E. sind das Judasohren, allerdings nicht alle dünnfleischig, sondern z.T. mit ca. 2-3mm dicklicher gallertartiger Schicht.
Auch die kleinen Pilze scheinen aufgequollen und allgemein machen die größeren einen recht festen (zähen) Eindruck.
Die größten Pilze sind 8-9 cm groß.
Es war hier die letzte Nacht wieder sehr feucht und die Holzäste lagen dicht an großen Wasserpfützen.
Danke im Voraus für Eure Einschätzung.
Hallo
Wunderbare Judasohren sind das.
Den kenn ich aber meist mit leichtem, gelblichem Schimmer in den Lamellen, ebenso an der Stielspitze, gelegentlich mit blauen Flecken an der Stielbasis und eben schwach mehligem Geruch im Anschnitt.
Hallo Pablo
Mit blauen Flecken? ![]()
Der gelbe Schimmer ist nur im Idealfall zu erkennen. Bei Fotos verschwindet oft auch der gelbliche Schimmer.
Typisch sind hier auch noch die unregelmäßigen Hutformen. Und Jörg könnte ja mal einen Stiel durchbrechen. Der hat auch seine besondere Bruchweise.
Hat jemand eine Idee?
VG Jörg
Hallo Jörg
Schwarzfaseriger Ritterling (Tricholoma portentosum)
Alles anzeigenHallo,
heute Mittag sind wir einmal kurz durch den nahen "Wald" gegangen, mit einigen Birken, die mich rein zufällig interessierten.
Nach den Beschreibungen hier im Forum, kommt mein heutiger Fund dem Chaga von vorgestern (zum Thema Mönchskoprf Pulver)wohl etwas näher.
Er wuchs auf 2,50 m aus dem Birkenstamm heraus und ich konnte ihn mit einem herumliegenden Ast abschlagen.
Gruch ist Pilzig und Struktur ganz anders als mein vorheriger Fund. Eure Meinung hierzu?
Danke im Voraus!
Klemens
Hallo Klemens
Das ist er!
Hallo
Die roten Punkte sind doch typisch für das Eselsohr.
Hallo !
Alte Stockschwämmchen , Stielschüppchen sind noch immer kaum zu sehen
LG beli !
Hallo
Sehe ich auch so. Ein Bild von Oben hätte gereicht. Nur am Stiel sind die sicher zu unterscheiden. Am Geruch kann man auch unterscheiden, aber dann muß man die Gerüche kennen und auch eine gute "Nase" haben.
Ich danke schon einmal für eure Antworten. Es hört sich nach Einigkeit an.
Trotzdem warte ich noch gerne auf weitere Meldungen...
Hallo
Buche ist der Lieblingsbaum. Dann kommt bei uns die Birke .......
Hallo
Könnte der sein: [font="Arial,Helvetica,Geneva,sans-serif"]Graugelber Rauchporling (Bjerkandera fumosa)[/font]
Oder der: Angebrannter Rauchporling (Bjerkandera adusta)
Uwe: Tolles Schnittbild von dem Chaga - so leuchtend habe ich das selbst auf einem Foto noch nicht gesehen.
Das ist wirklich hilfreich. Ich habe nämlich kürzlich so verdächtige Chaga-Bäume entdeckt - in einem Naturschutzgebiet. . Wäre dann mein Erstfund.
Hallo Joseph
Das ist meist auch nicht ganz so extrem farbstark.
Den Chaga erkennt man auch gut an der Form. Die ist nie so symmetrisch wie die Baumkrebsknollen.
Außen Holzkohle + innen Glut = Chaga
Hallo
Das sollte ein junger Narzissengelber Wulstling sein, also auch ein Knollenblätterpilz. Die wachsen bei uns sogar in milden Wintern!
Schön, dass ja nun doch ein wenig Feedback kommt....., da ich ja erst fast 55 Jahre in den Wald gehe und Pilze sammle, dachte ich schon, dass ich was sehr seltenes mit dem Lorchel gefunden habe, war nun doch etwa enttäuscht, aber Dank Andy bin ich nun doch etwas stolz auf meinen Erstfund.
Also Gruß
Tommi
Hallo
Ich denke, das ist schon etwas seltenes. Bei uns wird die Mütze kaum zu finden sein.
Hallo Uwe,
Danke!!! Heißt auch noch Weidendrüsling.
LG Joseph
Muß aber nicht unbedingt an Weide wachsen. An den Ohrenbäumen (Holunder) habe ich die noch nicht gefunden.
