Beiträge von Uwe58

    Hallo
    Heute haben wir eine Ochsenzunge gefunden. Der Pilz wird auch Leberpilz, Eichen-Leberreischling (Fistulina hepatica) genannt. Soll jung essbar sein. Hat jemand damit Erfahrungen?

    Hallo Safran
    Um Frauentäublinge zu finden, ist eine Suche in Buchenwäldern interessant. Aber auch in Fichtenwäldern sind die zu finden. Das wären bei uns die interessantesten Stellen, aber man kann die auch in anderen Mischwäldern finden.

    Hallo
    Wie "KRANK" muß man wohl sein, um solchen Mist zu schreiben. Ich meine die Version von Gerd seinem Lügentext um 5.10 Uhr. Inzwischen ist der Text ja geändert. Ist ja öfter so.
    Hier sein Gelaber von 5.10

    Und nächste Frage: geht eine Täubingsbestimmung,setzen wir mal bessere Kenntnisse voraus, überhaupt ohne Geschmacksbestimmung oder kann man das dann eh vergessen.


    Hallo Safran
    Man kann auch einige wenige Täublinge, ohne zu probieren, bestimmen. Bei den "Guten" wäre das z. B. der Speisetäubling, die Frauentäublinge, der Papageientäubling, der Grüngefelderte Täubling, die Graustieltäublinge und noch ein paar andere. Bei Unsicherheit ist dann aber wieder eine Geschmacksprobe gefragt.
    Als Erstes empfehle ich immer den Frauentäubling. Ein Täubling mit superelastischen Lamellen! Alle anderen Merkmale sind dann typisch Täubling.

    Hallo
    Wenn der häufig ist, machste mal ein Bild von unten, Manschette und die Stielbasis ist auch notwendig. Schnittbild ist auch sinnvoll. Dann stellst du die Bilder noch mal rein.


    Unsicherheiten im Geschmackstest sind natürlich doof.


    So ist es wirklich. Wer z.B. gewohnt ist, scharf zu essen, der wird leicht scharfe Täublinge als "mild" empfinden.
    Mit den Rehbraunen Scheidenstreiflingen meine ich natürlich den Rotbraunen Scheidenstreifling..
    Scheidenstreiflinge sind für Anfänger leicht mit anderen giftigen Pilzen zu verwechseln.Ich würde erstmal von diesen Pilzen abraten, bis man sie hundertprozentig bestimmen kann.

    Der Breitblättrige Rübling wird in älteren Beschreibungen wohl als essbar geführt. Soll aber nicht so gut für Magen und Darm sein, zumindest in größeren Mengen. Gab da wohl irgendwelche "Probleme". Kannst ja mal googeln.

    Hallo Merlin
    Der Porling ist interessant. Selber so noch nicht gefunden.
    Der riesige Röhrling sollte ein Netzstieliger Hexenröhrling sein.
    Der Schwärzliche Pilz (2) ist ein alter Strubbelkopfröhrling
    Die 3 ist ein Flacher Lackporling. Der muß nicht immer flach sein. Habe den schon wie eine "Brotdose" gesehen.
    Der "Speisetäubling" sieht eher wie ein Speitäubling aus.

    Ein Pilzberater hat mir "empfohlen", den Breitblättrigen Rübling nicht zu nehmen. Wenn ich Rüblingsfüllstoff brauche, dann nutze ich ganz frische Horngraue Rüblinge. Weiterhin Rehbraune Scheidenstreiflinge, Violette Lacktrichterlinge, ganz frische Flaschenstäublinge, die sauren Rotfußröhrlinge....!

    Hallo
    Mögliche Verwechselungskandidaten wären andere Rüblinge (z.B. der giftige Striegelige Rübling COLLYBIA HARIOLORUM). Geschmacklich darf man von dem Waldfreundrübling nicht viel erwarten. Kann in ein Mischpilzgericht genutzt werden.

    Letztlich war ja meine Frage: können Pilze innerhalb von so wenigen Tagen ( 6 ) sich in Luft auflösen, also quasi zu 100 % zersetzen und den Wald erscheinen lassen als wären nie welche da gewesen. Denn selbst nicht eine einzige Mumie war noch zu finden und der Wald stand 6 Tage vorher noch randvoll. So viel Hunger können die :snail: doch nicht haben.


    Hallo
    Ich denke Pilzsammler haben das Beste herausgeholt und den Rest haben die Schnecken verspeist. Bei feuchtem Wetter sind die in Massen vorhanden und unersättlich. Bei uns sieht es ähnlich aus.

    Hallo
    Auf totem Holz (ca. 5mm Durchmesser) so vorgefunden. Relativ fest, gnubbelig.
    Sehr dünn. Sollte das Hyphoderma radula (Reibeisen-Rindenpilz ) sein?

    Hallo Ralf
    Mach doch einfach von deinen schönsten Pilztouren viele Bilder. Dann besorgst du dir ein Programm, z.B. Fotos auf CD und DVD von M.... (Werbung ist nicht erlaubt). Dann kanst du das gut vor versammelter Mannschaft zeigen. Am Fernseher wirken die Pilze auch viel größer als in so einem kleinen Fotoalbum.;)

    Hallo Ingo
    Wenn ich so an den ersten Fund vom Gelbmilchenden Helmling zurückdenke, muß ich sagen, der brauchte etwas Zeit bis zum Milchen.
    Da war ich wohl mal wieder zu schnell. So ist das leider, wenn man nach der Arbeit noch mal durch den Wald hastet. Am Stiel ist Wasser unwahrscheinlich, aber eine Lupe hatte ich auch nicht mit um das genau zu erkennen. Die wachsen aber immer noch. Muß beim nächsten mal sehen, ob ich da Milch rausgelockt bekomme.

    mir ist nur eine Art von Helmlingen bekannt die bei Verletzung "milcht" das ist der von dir angesprochene Mycena galopus, wobei mir der Milchsaft recht deutlich weisslich in Erinnerung ist, deswegen heisst der ja wohl auch so :D ;)


    Pflanzen und Pilze können ja auch Wasser ausscheiden ( Guttations-tropfen ), bei Helmlingen wäre mir das bisher allerdings nicht aufgefallen.


    Na es gibt doch noch mehr milchende Helmlinge. Z.B. den Gelbmilchenden Helmling (Mycena crocata), der eigentlich nicht gelb milcht, sondern eher rot.
    Die Kleinen Tröpfchen bei diesen Pilzen sehen ja nicht wirklich weiß aus. Darum mein Verdacht, das es noch was anderes ist.

    Hallo
    vor ein paar Tagen war ich in einer Regenpause mal schnell im Wald. Unter Fichten diese Helmlinge. Besonderer Geruch ist mir nicht aufgefallen. Stiel ist brüchig, milchen ist mir nicht aufgefallen. Bin dann schnell weiter, habe nur noch diese Fotos. Auf dem Fotos sind mir dann winzige Tröpfchen am oberen Stielende aufgefallen. Sollte das der Weißmilchende Helmling (Mycena galopus) sein. Kennt jemand den Pilz ? Milcht der nur schwach und richtig weiß oder wässrigweiß?