Hallo Harry
Der Pappelrauhfuß steht auch noch auf meiner Wunschfundliste. Der Stiel kam mir ja für einen Steinpilz seltsam vor, darum hatte ich auch nachgefragt.
Beiträge von Uwe58
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Hallo Harry
Ist das ein "Verschnupfter Fichtensteinpilz"? -
Hallo
Angeregt von dem Beitrag von Laura Fisch http://www.pilzforum.eu/board/…nes-steigerwaldfotoalbums (wo Pilz Nr. 6 eine Buckeltramete ist) möchte ich mal meine zwei schönsten Buckeltrameten zeigen.
Beide oben auf Holz gewachsen.
Bei diesem Pilz ist eine Verwandschaft ins Tierreich nicht zu verleugnen.
Die Poren wachsen auch teilweise nach oben.
Und das ist die "Geflügelte Kugelbuckeltramete". -
Hallo
Stelle merken. Wo Schwarztäublinge wachsen, findet man auch Steinpilze.
Wenn die Schwarztäublinge nicht verrotten wollen kommen kleine Pilze (Rüblingsart) und erledigen den Rest. -
Das ist ein Stäublingsschleimpilz. Wenn er "reif" ist, sieht er so aus:
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Danke Björn
Ein persönlicher Erstfund. Das hilft etwas über das schlechte Wetter hinweg. -
Hallo
Bei dem kalten Nebelwetter sind wir heute mal nicht in die Pilze. es gibt ja auch noch Rehe, Hasen, Kraniche, Störche, Wildenten und und und.
Haben wir auch entdeckt.
Das Bild zeigt diesen trüben Tag andem Ort, wo eine Fernsehserie mit einer Robbe gedreht wurde.Und auch Pilze haben wir wieder "zufällig" entdeckt. Hier denke ich an einen Haselbecherling oder etwas aus der "Verwandschaft".
Aber richtig interessieren mich diese Pilze. Die ganze Birke war voll. Alle Fruchtkörper nicht größer als 1 cm (geschätzt). Oben etwas wuschelig, unten Lamellen. Ganz frisch und weich !!! Hatte einige abgemacht, sind so geschrumpft, daß ich sie nicht mehr anfassen kann. Die kenne ich wirklich nicht.
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Samtfuß-Rüblinge erscheinen bei mir gern an Birke. Über deren Schmackhaftigkeit läßt sich aber streiten.Viele Grüße
Die Pilzwelt ist doch sehr verschieden. Hier bei uns hab ich die noch nie an Birke gefunden. Dafür an Ginster.
Das relativ schwache Aroma kommt ganz gut, wenn die angebraten werden und dann eine Suppe daraus gemacht wird. Aber nicht mit Hühnerbrühe oder "sowas Ähnliches". Dann ist der Geschmack hin. -
Hallo Wirderer
Von Pilzzucht habe ich keine Ahnung, aber an Birke habe ich bisher nichts essbares gefunden. Birke ist bestimmt nicht so gut als Substrat. -
Hallo,
den Beutelstäublingen schließe ich mich an. Hasenstäublinge sehen anders aus und Andere in der Größe kenne ich nicht. -
Ein Lackporling ist das nicht. Da ist die Unterseite anders. An Fichte und das Schmelzen spricht eher für den Rotrandigen Baumschwamm. Obwohl ich da wieder so eine Färbung noch nicht gesehen habe. Aber der ist "Verwandlungskünstler".
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OhOh, ich komme immer mehr ins grübeln
Stimmt, der Rindenrest sieht sehr dünn aus, aber Buche ist das doch auch nicht. Nadelbäume wachsen zumindest an der Stelle. Da stecken sogar zwei Nadeln im Pilz. Aber mit eingestreuten Laubhölzern kann man bei uns immer rechnen. Was ich noch vom Pilz in Erinnerung habe, er war ziemlich fest und wie eine große Beule gewachsen. Und im Internet hatte ich auch schon Bilder von Pilzen gesehen, wo ich als Anfänger auch schon Zweifel hatte.
Da werde ich wohl dieses Jahr besonders auf die Dinger achten müssen.
Vielen Dank für die Hilfe. -
Ein schöner Lehrfilm, Grundlagen der Köttelkunde.
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Hallo Björn, hallo Ingo
Der letzte Pilz ist auf leicht angekohltem Holz gewachsen. Hat mich begeistert, das es für jedes Substrat passende Pilze gibt. Hatte ehrlich gesagt, auch nicht mit einer Bestimmung gerechnet.
Am meisten grübele ich aber über den Kandisbraunen Drüsling. Der sieht so anders aus, als der vom Vorjahr. Oder war der Vorjährige noch was anderes ? Der war auch auf Nadelholz. -
ein etwas mitgenommenes Exemplar vom Kandisbraunen Drüsling (Exidia saccharina)Hallo Ralf
Wenn die durch Frost und Trockenheit diese Form und Farbe annehmen können, wäre es möglich. Ich hatte bisher nur einmal den Kandisbraunen Drüsling gefunden, da war der sehr frisch und hatte natürlich keine Ähnlichkeit mit diesem hier.
Danke für die Hilfe. -
Hallo
War heute bei dem kalten nebeligen Wetter noch mal zum Holunder. Alle Judasohren vergammelt.
Dafür die ersten Fichtenzapfenrüblinge (Strobilurus esculentus) in diesem Jahr entdeckt.
Dann auf Nadelholz diesen Wabbel. Farbmäßig paßt er nicht zu den Drüslingen die ich kenne. Evtl. ein Gallertbecher? Fleischfarben ist er auch nicht und die Form paßt auch nicht ?
Dann auf einem liegenden, entrindeten Stamm diesen dünnen Porling. Vermute Grauweißen Resupinatenporling (Cinereomyces lindbladii )
Dann ein Brandkrustenpilz (Kretzschmaria deusta). Das frische Graue, kann das die Konidienform sein ?
Dann habe ich an einem Lagerfeuer an angekohltem Holz noch frische Pilze gefunden. Einmal den Spaltblättling und den Anderen kenne ich nicht. -
Hallo
Das sind wunderschöne Tintlinge, die auf vermoderndem Holz wachsen. Da wird irgendwo Nässe in das Holz eindringen und das sollte schnellstmöglich abgestellt werden. Und danach muß wohl die Bausubstanz überprüft werden.
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Und was ist nun mit dem "unterm Rock schauen"?
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Immer schön unter den Rock schauen
Hallo Ohr
Möchte auch mal schauen, geht nichtIch persönlich freue mich, daß Ingo auch hier wieder aktiv ist
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Hallo Dave, Hallo Kuschel
Ich persönlich kann eure Meinungen nicht teilen. Erstens betreibe ich keine Panikmache und zweitens sollte man auch über Gefahren bei der Naturbeobachtung informiert werden. Gerade Kinder und Allergiker sind viel empfindlicher für Gifte. Schaut euch mal das an. Ist keine Panikmache sondern sachlich, fachlich und realistisch:
Informationszentrale gegen Vergiftungen: Kreuzotter
Das deckt sich auch mit Informationen, die ich von Personen erhalten habe, die damit direkt zu tun haben
Ich selbst beobachte auch mal gerne Schlangen, aber mit dem dazu gehörigen Respekt. Das streßt auch die Schlangen nicht so sehr! -
Die wiederum für einen Menschen kaum giftig ist
Da muß ich widersprechen. Jedes Jahr kommen Patienten mit heftigen Vergiftungen ins Krankenhaus bei uns auf der Insel Rügen. Und ältere, geschwächte Menschen können sterben. Ist hier passiert. Durch die Schwarze Kreuzotter (Höllenotter). Also der nötige Respekt vor diesen Schlangen sollte vorhanden sein !
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Hallo Björn, Hallo Ingo
Also, die Freude an den Pilzen und Pilzbestimmung kann mir keiner "Vermiesen". Mir fehlt meist die Zeit dafür.
Den Pilz habe ich vorerst als Rindensprenger abgeheftet. Dank Ingos Hilfe weiss ich jetzt, daß es mehrere Arten auf unterschiedlichen Substraten gibt.Bei einem nächsten Fund kann man doch darauf gut aufbauen !
Wenn nur die Bestimmung von Holzresten nicht so schwierig wäre. -
Hallo
Ein interessanter Bericht und schöne Fotos. Aber was ist das Schiff mit Namen ? Eigentlich können nur Buckeltrameten solche Formen hervorbringen. Nur die Farbe passt nicht. Was kanns sein ??? -
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Hallo Ingo, Hallo Björn
Also das Substrat ist natürlich keine Eiche. Es war nur noch dieser kleine Stamm vorhanden. Es kann alles in Frage kommen, was mit der Rinde Ähnlichkeit hat, weil dort eine riesige Artenvielfalt herrscht.
Für mich als Sammler, wo die Freude an der Natur im Vordergrund steht und nicht die Wissenschaft, ist die Bestätigung eines Rindenspprengers .... auch in Ordnung.