Hallo
Heute waren wir mal wieder zu den Judasohren. Es wachsen Baumpilze ohne Ende. Hier bin ich nicht so richtig im Klaren. Die Pilze sind etwas über einen Zentimeter groß und auf Laubholz. Die Pilze sind dünn und weich. Auffällig sind die seltsam geformten Lamellem. Das kann aber auch eine Laune der Natur sein???
Beiträge von Uwe58
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Hallo
Die ganze Geschichte bleibt also weiterhin spannend. (Ich dachte, ein Blick genügt um den Pilz zu erkennen)

Voraussichtlich werde ich arbeitsmäßig bis zum Sommer dort öfter vorbeischauen können. Dann kann ich den Baum genau bestimmen und es wachsen hoffentlich noch neue Fruchtkörper.
Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten!
Die kleine Ecke ist sehr interessant, ich könnte jeden Tag irgendwelche interessanten Pilze zeigen! Mönchskopf und Eichenfeuerschwamm hatte ich schon als persönliche Erstfunde in dem Wald/Park. -
Was den Baum angeht, so würde sich mein Baumführerbüchlein recht gut mit Populus tremula, Zitter-Pappel, Espe bzw. Aspe anfreunden wollen.
Ein Weidengewächs (Salicaceae) und Pioniergehölz.
Mit Sicherheit kann ich das natürlich nicht sagen.Geht mir genau so. Weil aber der untere Teil des Baumes noch "Saft" hat, werden die ersten Blätter im Frühjar den Namen verraten.
@ Ingo und Markus
Habe ein hoffentlich brauchbares Schnittbild gemacht. Wie schon vorher geschrieben, nur weiß innen. (Die Anwuchsseite ist rechts.)
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Hallo Ingo,Hallo Markus
Erstmal ein Bild der Oberfläche, bei KunstlichtfDie Konsistens ist trocken, korkig oder auch lederig.
An dem Baum ist kein altes Blatt und keine Frucht zu finden. Dünne Zweiglein die an Kirsche erinnern und eine Rinde, die ich nicht bestimmen kann.
Die Bäume wachsen in einer Senke, in der sich Wasser, evtl. auch Grundwasser sammelt.
Im Schnitt ist der Pilz weiß ohne Verfärbung. -
Hallo
War bei dem Schneetreiben kurz zum Pilz, Petrus hatte Einsehen und stellte für ein paar Minuten den Schnee ab. Der Pilz wächst unterwüchsig an dem Laubholz- Bruchholz.Der Stamm ist an der dicksten Stelle höchstens 14 cm dick. Die Tramete ist fest am Holz angewachsen und die Hüte stehen so 2 bis 3 cm ab.
Die Oberseitenoch mal, leicht samtig/fusselig
Und hier hoffe ich, das man die Poren erkennt.
Ich habe ein trochnes Exemplar mitgenommen, für eventuelle weitere Fragen. Das dünne Fruchtfleisch ist weiß.
[hr]
Noch ein Porenbild, allerdings bei Kunstlicht. -
Mensch, hast Du als alter Fuchs kein schlechtes Gewissen bei so was?
Ist doch traurig! Und alles auf den Schneematsch zu schieben...Hallo Fredy
Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben?
Etwa weil ich in der Nähe des Arbeitsortes einen Pilz entdecke und den mit "Baustellenmitteln" bei Schneeregen in 2 m Höhe fotografiere???
Wenn du keine Merkmale am z.B. ersten Bild erkennst, kann ich auch nichts dafür!
Ich habe nicht umsonst geschrieben, das ich jederzeit den Pilz näher untersuchen kann und auch werde, auch ohne deine Kommentare!!!@ Jan- Arne
Da sind wirklich kleine Poren, wie oben im Beitrag beschrieben. Das letzte Bild sollte eigentlich eine samtige Oberfläche zeigen. Aber durch den Scneeregen und die Algen ist es leider nur "Matsch".
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Hallo
Brauche mal eure Hilfe. Ich vermute hier die Samtige Tramete (Trametes pubescens). Die Tramete ist oben samtig, die Poren sind alle unterschiedlich groß und etwas eckig. Sollte es die samtige Tramete sein? Kann jederzeit neue Bilder und Informationen nachliefern. Die Bilder sind bei dem Matschschnee leider nicht so gut geworden. -
Es ist vermtlich Violetter Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum, syn.: Stereum purpureum), oder?Denke ich auch. Aber ich habe den vor Ort gelassen, möchte wissen, ob er das Schild schafft! Der Wald ist interessant, will versuchen, den öfter aufzusuchen.
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Hallo
Heute haben wir zufällig ein hochinteressantes Waldstück entdeckt. Natürlich wurden dort auch Bäume gefällt. Die hatten kleine Plastikschilder an der Stirnseite. Die kann der Pilz nicht leiden! Aber seht selbst:
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Hallo Harry
Das sind ja schöne Bilder vom Eichenfeuerschwamm. Genau so schöne Konsolenbildung.
Danke für ´s Zeigen. -
Hallo
Es hat heute nur wenig geregnet. Ich habe mal zwei Bilder von den Pilzen in großer Höhe gemacht. Ich hätte nicht gedacht, daß der Eichenfeuerschwamm solche Konsolen bilden kann. -
Hallo Ingo
Auf der anderen Seite vom Baum waren in großer Höhe noch mehr und anders geformte Fruchtkörper. Konnte die nur bei dem Regen nicht fotografieren. Aber wenn ´s morgen nicht regnet, dann .........! -
Hallo
Heute an einer abgebrochenen Eiche entdeckt. Kann das evtl. der Eichenfeuerschwamm (Phellinus robustus) sein? Hat leider ziemlich stark geregnet. Kann aber jederzeit neue Bilder machen. -
Also, wir Küstenbewohner trocknen natürlich nicht nicht aus. Dafür gibt es ja Pils, zur inneren Anwendung.
Aber es ist wirklich so, daß Pilze die direktem Seewind ausgesetzt sind, manchmal ganz anders aussehen. Hier mal so ein Beispiel von einem Steinpilz mit Trockenschaden. Auch bei Perlpilzen kann man so etwas gut beobachten. -
Hallo
Mausmann
Bei den Rädchentintlingen hatte ich auch schon gesucht, aber so einen Gelben nicht gefunden.
Harry
Der Goldmistpilz ist bei uns häufig zu finden. Allerdings waren alle Funde, (wo der so groß aufgeschirmt war) viel mehr verblaßt und auch nicht so kerbig und fusselig. Aber das könnte auch am Standort liegen (ständiger Seewind???). -
....ist dieser Pilz. Ich habe das Bild 2008 im November gemacht. Das war auf einer Wiese am Wasser. Damals war ich noch nicht so pilzinfiziert. War ein schöner Kontrast mit dem Gelb auf der grünen Wiese. Leider kein Bild von der Unterseite gemacht (wäre heute undenkbar).
Hat jemand trotzdem eine Idee, in welche Richtung(Gattung) das gehen könnte? -
Wunderschön! Da wäre ich auch gerne dabei gewesen. Und dann noch so ein traumhaftes Wetter!
Die 16 ist übrigens ein uralter Kartoffelbovist.
Einen Specht habe ich noch nie gesehen, nur ständig gehört. Wenn ich dann näher gekommen war, zog totale Ruhe ein und nichts mit Specht!:( -
...vom Judasohr kann gefrostet richtig gut aussehen. Die werden dann richtig wie Kristalle oder Lutschbonbons!!!???
Jedenfalls ein heutiger Fund vom Kreisel-Drüsling. -
Über den Rostbraunen habe ich gerade bei Laux gelesen, daß der Moos überwächst. Das hat der auch gemacht. Und das Holz hat er schon total mürbe gemacht. Das der Stock überhaupt noch gestanden hat, war eigentlich ein Wunder. Wäre für mich ein Erstfund und das im Winter, wo ja nichts wächst!;)
Danke für deine Hilfe. Aber Zystenrindenpilze möchte ich nun auch endlich mal finden!
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Hallo Ingo
Das war Laubholz, leicht schräg stehend und der Pilz auf geschätzte 40 cm Länge gewachsen. Der mürbe Holzrest war auch nicht länger als der Pilz, im total feuchten Boden am Bodden. Der Pilz war an der Unterseite der Schräge. Violett ist nicht wirklich vorhanden. -
Hallo
Auf der Suche nach Judasohren habe ich an einem stehenden, total mürben und bemossten Laubholzrest diesen Pilz entdeckt. Fragt mich nicht, was für ein Laubholzrest. Der Eichenzystenrindenpilz (Peniophora quercina) würde von den Merkmalen her gut passen. Dort wo er auf dem Moos rüberwächst, konnte man den Pilz ablösen. Wie würdet ihr den Pilz benennen? -
Hallo
Insgesamt ist es wirklich gut geworden.
Nach einer Eingewöhnungsphase wird keiner mehr wissen, daß es mal anders war. Die Gedanken von Walter kann ich allerdigs auch etwas nachvollziehen. Das wichtige Thema Pilzzucht versteckt sich jetzt unter den Namen "Gesundheit und Küche". Wenigstens sollte man das umbenennen in "Pilzzucht, Gesundheit und Küche". Dann kann jeder, der nur die großen Überschriften liest, das auch sofort entdecken. -
ich weiß nicht, ob man jetzt im Februar schon auf Morchel-Suche gehen kann?
.Hallo Michael
Hier ist aber der Wunsch stärker als das Morchelwachstum. Gestern in der Mittagspause habe ich Austernseitlinge und knackige Judasohren gefunden. Das hilft doch auch etwas über das "Morchelfieber" hinweg, oder???
