Dein Ausgangsbild zeigt eindeutig einen Täubling (Russula). Die Geschmacksprobe bei Täublingen ist nicht gefährlich, sollst sie ja schließlich nicht schlucken. Kann im schlimmsten Fall ein Chilli-Erlebnis werden.
Die Geschmacksprobe ist mir so oder so nicht geheuer. Auch über die Mundschleimhaut wird bereits von dem Stoff aufgenommen, ein Arzt empfahl mir sogar mal, ein bestimmtes Schmerzmittel ganz gezielt so einzunehmen, da es dann schneller wirke. Auch hier im Forum wurde davon gesprochen, dass nach der Geschmacksprobe eines bestimmten Pilzes im Rachenraum ein Taubheitsgefühl oder sowas entsteht... nein danke *grusel*[hr]
Ich war vorhin nochmal in der Nachbarwiese - da gehts rund!
Das eine ist wohl der Ritterling vom Hexenkreis, dann habe ich an dem Reisighaufen noch das offensichtlich weggeworfene, handgroße, leider schon völlig vergammelte Exemplar eines Röhrenpilzes gefunden (und im Hintergrund steht da auch noch sowas kaputtes, dickstieliges, das nicht zu den anderen passt) und in der Wiese noch einen leider zerstörten roten Pilz, möglicherweise ein Fleischroter Speisetäubling.
Ich staune schon wirklich, das hier ist nichts als ein bescheidener (OK: reichlich gammliger) Garagenhof mit zwei vielleicht 20qm großen Rasenstücken.
Aber bei dem Trumm von einer Birke, die unseren vierstöckigen Altbau schon überragt, kein Wunder, was da so alles mitisst.
PS: da sind orangerote Flecken auf dem Hut des Ritterlings. Das ist Seramisstaub, der war wohl noch in der Schale, in die ich ihn gesammelt hatte. Sporenfarbe folgt morgen.