Ja, der galt früher als Speisepilz. Das hat sich inzwischen erledigt.
Es kann zu Problemen kommen - muss nicht.
Bemüh mal die Forensuche und/oder Google, da findest du sicher Einiges. Ich weiss jetzt nicht, was man tun sollte, wenn man eine Portion davon hatte, zumal das offensichtlich ja schon gestern der Fall war.
Beiträge von MarionS
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Kommt drauf an.
Ich bin hier auf Borkum und dachte, da wächst eh nix (Sandinsel), aber da gibts ein kleines Waldgebiet, das ist schön feucht, und da habe ich schon X Arten gesehen, Fliegenpilze und zwei schöne Birkenpilze, Milchlinge und Kremplinge und Täublinge und als mein persönlicher Erstfund ein paar Knollis.
Ich würde wetten, zu Hause im Bruch dürfte es ähnlich aussehen. -
Nach einem Knolli die Hände waschen? Der wirkt doch erst intus nach etlichen Stunden!
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Naja, ein Mensch im Wald irritiert ihm sein Wild.
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Wieso entfernen? Die tun der Birke gut.
Naja, wenn du die Fruchtkörper entfernst, wid dem Pilz wohl nichts passieren. Dazu müsstest du das gesamte Areal meterweit um die Birke (mitsamt Birke) auskoffern und neue Erde ranschaffen. -
Och, Steinis sind schon rubust, aber sie verlieren schließlich einen nicht unerheblichen Teil ihrer Fruchtkörper an ihre "Fressfeinde"
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Es steht da halt so drin im Laux. Ich kanns nicht beurteilen, ich kenn zwar Täublinge, habe aber noch keinen Knolli gesehen, kenne ihn und seine Merkmale nur aus der Theorie. Du bist ein Profi, aber es wird schon Leute gegeben haben, denen das so passiert ist.
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Naja, diese halbgare Antwort bezog sich wohl auf den zuvor erwähnten Frauentäubling, der dem grünen Knollenblätterpilz ähnelt (Laux).
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Findet der Kartoffelbovist gar nicht.
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Der gezeigte Pilz hat einen dunklen Stiel, keinen weißen.
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Willkommen im Forum!
Ich würde das für einen Täubling halten. Rotstieliger Ledertäubling, Stachelbeertäubling kommen z.B. nach einem Fotovergleich mit dem Laux in Betracht.
Für eine genauere Bestimmung bräuchten wir allerdings mehr Angaben, hier findest du Tipps, was alles dazugehört.
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*g* Sehen reichlich aus wie die, an denen ich morgens auf dem Weg zur Arbeit vorbeiradele. Mittags, wenn ich die Zeit hätte, sie mir anzusehen, sind die immer schon wieder verschwunden... da sie zudem in einem gemulchten Beet stehen, hatte ich schon Tintlinge vermutet.
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*lach* Doch, ich muss zugeben, diesen Instinkt könnte ich vermutlich auch nur mit Mühe unterdrücken. Ich hab meine frühere Spinnenangst im Großen und Ganzen abgelegt, aber wenn mich eine erschreckt, kommen die alten Reflexe hoch.
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Was sind das eigentlich für Spinnen? Kreuzspinnen?
Ich bin gestern hier ein paar Kilometer gewandert, bei dem schönen Wetter einfach die Straße runter zurück von meinem PC-Bastler, an Statt die StraBa zu nehmen, und von denen und ihren großen Netzen habe ich Dutzende gesehen. Allein vorm Möbelhaus mit seiner halbhohen Hecke, wo alle paar Meter ein höherer Busch steht, was einen schönen Winkel für den Netzbau ergibt, waren sie zuhauf, an einer Ecke allein drei Netze hintereinander.Edit: Doch, Kreuzspinne. Nichtmal centgroß - auf einem Reiterhof im Bayrischen Wald hatten sich welche bis zur satten €2-Größe gemästet.
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Dafür isses Allrad
Und, was machen die, wenn sie so einen Pilz erwischen? Totschütteln?
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Für den Kahlen Krempling halte ich das nicht, die stehen hier bei uns auf dem Hof, die sehen anders aus.
Aber zu Beruhigung: der Kahle Krempling wäre wieder ein Symbiont, der also von den Bäumen kommt. -
Sporenprobe nach 12h.
Vom Farbton erinnert mich der Anschnitt in Hut und Lamellen stark an einen oxidierten Apfel. -
Hi, @all!
Ich habe einen Pilz gefunden, unmittelbar am Fuß einer jungen Buche. Der wäre natürlich interessant, um mit meiner Buche vergesellschaftet zu werden. In der Nähe standen noch ein paar junge Champignons.
Es standen 2 auf einmal, der, den ich mitgenommen habe, ist 12 hoch und 9 breit, und er war beim Pflücken noch intensiv ocker. Die Lamellen sind eng und untermischt und hatten denselben Farbton wie die Oberseite. Frisch gepflückt konnte ich kaum Geruch feststellen, erst beim Aufschneiden habe ich einen feinen, frischen Pilzgeruch wahrnehmen können. Der Stiel hat einen schmalen, aber deutlichen Ring.
Ich musste mit dem Pilz noch ein Stück laufen (heiße Frittenbud und zurück) und konnte ihn erst dann fotografieren. Das intensive Ocker ließ dabei schon nach. Ich stellte auch einen ockerfarbenen Fleck an einem Finger fest, der leicht wegwischbar war, und von dem ich nicht sicher war, ob ich den wirklich von dem Pilz hatte, aber woher sonst?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich der Stiel erst nach dem Aufschneiden so verfärbte. Die Huthaut konnte ich nicht abziehen.
Innerhalb der 20 Minuten, in denen ich die Pommes verputzt habe, ist der Pilz deutlich angelaufen, die angeschnittenen Lamellen wurden dunkelbraun, die anderen stellenweise, wie auf dem letzten Foto zu sehen ist.
Die Sporenfarbe ist braun wie der Pilz. Die Sporenprobe entstand auch in den 20 Minuten.Was hab ich da?
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Schaut mal hier:
Muschelkrempling (Gruben- / Fächerschwamm), Paxillus panuoides (Fr.) E.J. Gilbert
Da sieht man die Lamellen noch mal genau - die sind anders. Auf den Fotos hier sind sie parellel, beim Krempling aber verzweigt. -
Wenn ich das so mit den Fotos von den Muschel-Kremplingen vergleiche, die ich gefunden habe, sind das IMHO zu gerade Lamellen und ein zu ausgeprägter Stiel.
Wenn vorher Wasser dort versickert ist, könnte das Auftauchen der Pilze genausogut bedeuten, dass es dort jetzt trockener ist...
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*seufz* Diese Monsterfahrzeuge lässt ja leider der Waldbesitzer rein... speziell den Assi kann man da wohl kaum stoppen.
Wobei "Assi" auch noch relativ ist, das hängt von der Sichtweise ab. -
Unglücklicherweise sind die Übergänge zwischen den Asozialen und den Normalos fließend. Entweder man erlaubts allen oder keinem.
Man kann von niemandem verlangen, dass er, um die Normalos zu schützen, den Schaden trägt, den die Assis verursachen (ich denke da gerade weniger an Pilze im Wald als unseren Laden, wo wir unseren Kunden einen Dienst nicht mehr anbieten können, nachdem die Assis die Geräte zerstört oder gestohlen haben oder den Dienst in einem Übermaß in Anspruch genommen haben - ist ja nicht ihr Geld, also kann mans ja verschwenden.) -
Eine Essensfreigabe wirst du hier nicht bekommen, selbst wenn er relativ eindeutig zu bestimmen wäre.
Er könnte zu den Leistlingen gehören, die laut meinem Pilzbuch Symbiosepilze sind und damit vermutlich zur Weißtanne gehören. Ein Entfernen ist sinnlos, du kannst sie wegpflücken, wenn sie dich stören, aber sonst haben sie keine Wirkung - außer auf ihren Symbionten, der einen Vorteil von ihnen hat.
Die Feuchtigkeit dürfte nichts damit zu tun haben.