Beiträge von MarionS

    Wenn das immer so ist, wenn du dort hingehst, würde ich weniger auf eine Person tippen (die müsste ja immer dort sein) als vielmehr auf eine Installation oder mehrere. Töne in bestimmten Frequenzen kann das menschliche Ohr teilweise nur schwer genau orten. Ich würde auf ein Windspiel tippen.
    Wenn du schon meinst, dieser Tierschädel wäre dort absichtlich plaziert worden, und da wären Satanssymbole (die von den Nazis missbrauchte Sonnenrune ist auch nur ein heidnisches Symbol, ist sie vielleicht seitenverkehrt?), dann habe ich den starken Verdacht, dass auch dieses Pfeifen aus der Richtung kommt.


    In irgendeinem Film habe ich das schon mal gesehen (Robin Hood?) dass man dort mit sowas einen Wald "gruselig" machte. Und erinnert ihr euch an den "Telefonanruf" im australischen Busch von Crocodile Dundee?

    Erinnert mich an Nelkenschwindlinge, die den gegenteiligen Effekt bewirken.
    Irgendwie entsteht da unmittelbar bei den Mairitterlingen wohl viel Stickstoff. Das ist durchaus dasselbe Gras, nur gut gedüngt halt. Da war mal ein Bericht im Bonsaiforum davon, dass die Jüngsten einer Familie eine Stelle im Garten auf einer Wiese zum hinpischern benutzten. Die unmittelbare Stelle war "verbrannt", aber drumrum war das Gras umso grüner und höher.


    Erinnert mich aber auch daran, dass ich heute irgendwo in irgendeiner gleichförmigen Wiese so eine Stelle dunklen Grases gesehen habe, wenn auch nicht als Hexenring. Gemeinerweise bin ich aber heute verdammt weit geradelt und weiss natürlich nicht mehr, wo...:shy:

    Tintlinge, ja. Sieht hübsch aus im Kies, werden ihn aber möglichweise vollmatschen, wenn sie zerfließen.
    Überrascht mich nicht, dass die durch Unkrautvlies kommen. Aber keine Sorge, das Vlies wird nicht kaputt sein an der Stelle. Die Dinger haben so feines Myzel, das kommt da durch. Sie leben von dem Erdreich unter dem Vlies, da ist irgendwas drin, was sie abbauen, Holzreste oder sowas.

    Ömm... es wäre wohl auch die erste und einzige Pilzzuchtstation der Welt, wenn dir Steinpilze gelängen.


    Wenn du da auf Jamaika ein paar von den Bäumen hast, mit denen hier in Europa die Steinpilze eine Symbiose eingehen, magst du mit viel Glück nach ein paar Jahren genug davon für eine Portion Bratensoße ernten können.

    Modrig ja, es ist eine Art von erdig. Wobei ich mich frage, ob es nur einfach untrennbar zusammenhängt oder so oft zusammenhängt, dass man es unweigerlich miteinander in Verbindung bringt - oder ob der "erdige Geruch" möglicherweise ganz einfach daran liegt, dass gute Erde schlicht und ergreifend mehr oder weniger durchpilzt ist *lach*

    Man riecht aber auch dasselbe Myzel nicht immer gleich deutlich, das noch dazu. Der Korb mit dem Steinpilz drin hat nur wenige Tage im Jahr den herrlichen Duft verteilt, immer nach dem Gießen. Ich denke, das absickernde Wasser treibt die Luft aus der Erde o.ä.

    Wir können Gerüche immer nur wieder mit Gerüchen vergleichen. Und dann kann man als Basis eigentlich erst mal nur solche nehmen, die fast jeder kennt. Meiner bescheidenen Meinung nach müsste der bekannteste Pilzgeruch der von Zuchtchampignons sein. Wenn ich irgendwo in den Wald gehe o.ä. und ein vorhandenes Myzel reibt sich mir unter die Nase, ergibt das eben den Geruch "nach Pilzen". Myzele sind aber immer da, und n icht immer riecht man es so deutlich.
    Vermutlich ist das aber auch eine bestimmte Sorte, die diesen typischen Geruch produziert. Die Steinpilzkultur in einem meiner Bonsaikörbe hat schon mal unwahrscheinlich geduftet, die anderen zwei Kulturen, Fliegenpilz und Fälbling, eigentlich gar nicht.
    Den einen Täubling unten im Hof würde man bei einer Geruchsprobe weniger für einen Pilz als für eine Dose Fliesenkleber halten.


    Genauso kann man wittern, ob es sich bei einem Stall um einen Pferde- Schweine- oder Kuhstall handelt. Ich für meinen Teil kann dabei aber nicht mal sagen, warum was nach was riecht.

    Ahnung habe ich keine :D aber vielleicht kann ich mit ein paar Sachen, die ich im Laufe der Jahre aufgeschnappt habe, zumindest ein paar Ideen beitragen.


    Es gibt eine Reihe von Fällen, wo Pflanzen sich nicht mit sich selbst vertragen: wo einmal Petersilie stand, kann man nicht (unmittelbar darauf) neue Petersilie hinsetzen. Auch bei Rosen hat man mir berichtet, dass man, wenn man den Strauch auswechselt, den Wurzelbereich großzügig entfernen müsse/solle.
    Von der Amerikanischen Roteiche, die ihren Namen daher hat, dass sie mit prächtigem Herbstlaub prunkt, je besser ihr Jahr war, weiß ich, dass sie mit zunehmendem Alter immer weniger farbenfroh ist - wobei bei Roteichen-Bonsai dieser Effekt nicht auftritt. Warum? Ich vermute: Bonsai bekommen regelmäßig einen frischen Boden!


    Laugt der Boden aus? Reichert sich im Boden etwas an?
    Vielleicht begünstigt an manchen Stellen ein durchlässigerer Boden das Auswaschen der angereicherten Stoffe? Oder durch Regen oder Oberflächen- bzw Grundwasser wird dem Boden ein verbrauchter Stoff wieder zugetragen?


    Eine Verdrängung durch andere Mykorrhiza ist natürlich auch möglich. Unter den Bäumen gibt es Pionierpflanzen wie die Birke, die man als erste auf einem Brachgelände findet und die mit 70 schon wieder sterben und andere, die sich später ansiedeln, dafür aber hunderte Jahre stehen bleiben können. Gibt es sowas auch bei Pilzen?

    Ich habe das vor ein paar Jahren schon mal in irgendeinem Quiz gesehen, man musste erraten, mit welchem Haushaltsgerät das ginge.
    Auch auf einem Automotor kann man sich unterwegs schon mal das Abendessen kochen.

    Einfach mal *knuddel*


    Ein Stück von hier sind die Bäume rund um einen Spielplatz gerodet worden. Alte Scharlachkastanien. Zwar aus einem anderen Grund (da war noch irgendeine Bakterie im Spiel, weswegen auch der Boden im Wurzelbereich ausgekoffert wird) aber es wurde auch erwähnt, dass sie mit Samtfußrüblingen infiziert waren. Da dachte ich auch schon "da wird sicher jemand traurig sein".
    Naja, die Anwohner sinds natürlich hauptsächlich wegen der Bäume...

    Meine Dateien heißen z.B. so:
    2012-02-17_Name01a
    Die sortiere ich nach Jahren in Ordner, und in den Ordnern sortieren die sich ja nach Datum selbst.
    Nun hab ich normalerweise nicht viele davon.
    Man kann natürlich auch Ordner so bezeichnen, da sich das Datum ja andauernd ändert, kann man einen Namen häufiger vergeben, wenn man z.B. ein Gebiet häufiger aufsucht. Wenn man am selben Tag mehrere artgleiche Pilze findet, kann man ja die Pilze nummerieren und die Fotos des jeweiligen Pilzes noch mit angehängten Buchstaben unterscheiden.


    Ein Tipp noch: die Nummern von Fotos immer mehrstellig anlegen, z.B. 001-999. Nur dann sortiert der PC sie richtig aufsteigend.

    Sorry, da schmeißt du zwei Arten von Pilzen durcheinander. Alles, was du auf toten Substraten wie Holz, Stroh und dergleichen ziehen kannst, FRISST DAS ZEUG. Davon leben sie. Sie bringen dem Baum eigenständig eine Verletzung bei, selbst wenn du den Dübel selbst nur außen mit einem Hansaplast aufbringen würdest.
    Es sind so gesehen Parasiten. Oder Totengräber.


    Symbiosepilze sind was anderes. Diese Pilze wachsen auch nicht auf den Bäumen, sondern auf dem Boden rund um den Baum und gehen dort eine Verbindung mit den Wurzeln ein. Der Steinpilz ist so einer, und das ist der Grund, warum er nicht kultivierbar ist. Ergo: Symbiosepilzkulturen gibts nicht.
    Natürlich kann man auch einen Baum mit einem Symbionten verheiraten. Wir Bonsaianer machen das ggf. auch absichtlich, da der Symbiont dem Baum guttut. Nur "kultivieren" um der Schwammerl-Ernte willen ist das nicht.