Beiträge von MarionS

    :D:D:D
    Bei der Überschrift dachte ich sofort daran, meine eigene Panasonic Lumix zu empfehlen, die allerdings nun schon ein älteres Modell ist. Ich hab die DMC-TZ10, meine Herrschaften irgendwas mit 30. Sie haben auch noch ein Vorläufermodell meiner und mir diese Serie wärmstens ans Herz gelegt. Sie besitzen sogar jeder eine eigene.
    Wenn sie diese winzige Kamera noch weiter entwickelt haben, kann ich die nur empfehlen. Das ist ein Modell, bei dem es einen nicht ärgern wird, wenn man die das eine oder andere Mal für "nix und wieder nix" mitgeschleppt hat.
    Wie irgendwo auf einem Foto von einer Exkursion zu sehen war, benutzt Björn Wergen ebenfalls eine aus der Serie.


    EDIT: Ui, die, die du da ins Auge gefasst hast, ist allerdings ein Nümmerchen größer.

    mich wundert, dass der überhaupt die Kraft entwickeln kann sich durch die Betonplatten durchzuschieben. 8|


    Ich denke nicht, dass er dazu irgendwas an Kraft braucht. Der massive Fruchtkörper besteht ja auch aus nichts anderem als dem Myzel, nur sehr verdichtet. Das fließt da praktisch durch. Ein Pilz wächst ja auch mühelos durch Unkrautvlies, ohne dieses zu beschädigen.


    Dass Pilze durch Steinspalten, Mauern o.ä. kommen, haben wir hier schon öfter gesehen.

    Heilmittel, ja.
    Vor etlichen Jahren hat meine Mom mir bei einer heftigen Mandelentzündung mal Senfumschläge gemacht, und zwar mir Extrascharfem Senf. Auf den fahr ich sether auch zum essen ab.
    In späteren Jahren habe ich mir dann mal eine Nervenentzündung im Rücken geholt und ich hab die Salbe nicht vertragen, die hat eklig gebrannt (ich kann auch keine ABC-Pflaster ab). Der Senf verursachte dagegen ein schönes, feines Brennen und war *der* Bringer.

    Der Hof wird von einer haushohen Birke dominiert, die hier auch Kahle Kremplinge, Ausblassende Birkentäublinge, Stinktäublinge und Birkenpilze füttert. Die Rotfüße besetzen so langsam eine Wiese, auf der 2008 noch hunderte Kremplinge standen. Die tauchen seitdem nur noch vereinzelt am Rande auf.
    Mit Rotfüßen hier vom Hof ist es mir auch gelungen, eine meiner Linden zu impfen.

    Oh, dann muss ich mir die Bürschchen da unten aber noch mal genauer vornehmen und eine detailgenauere Bilderserie machen... bislang weiß ich von meinen hier nur, dass sie normalerweise so August-September auftauchen.


    Ich habe vorhin in einem Gulli eine Handvoll Lamellenpilzchen gefunden, die laut meinem Nachbarn letztes Jahr auch im September da waren (da gab es etwa 14 Tage, wo sich wetterbedingt alles auf einmal hat blicken lassen, was ich im Hof sonst so übers Jahr beobachtet hab). Der mehr oder weniger ausgefallene Winter hier scheint doch einige drauszubringen.

    Hi, @all!


    Im ungemähten Gras der Wiese auf meinem Hof lag irgendwas braunes. Ich sah es beim Gießen der Fensterbänke und dachte nur so nebenbei, das könnte ein vertrocknetes Blatt sein oder irgendsowas... das Ding blieb aber Tage da liegen und wurde zudem auch noch größer.
    Also geh ich hin und schau - und finde die ersten Rotfüße. Die haben sich wohl leicht verirrt, was? Nach meinen Aufzeichnungen waren die in den letzten Jahren noch nie so früh. Und gleich acht Stück, münzgroß bis 5cm. Nur der Überständige hat gut 10cm.



    Einen kleinen Hübschen hab ich schon vor zwei Tagen gepflückt und beschnuppert. Kann das sein, dass die ganz frisch gepflückt einen anderen, angenehmeren Geruch haben als später? Ich hatte so den Eindruck.
    Frisch, mein ich, roch der Kleine leckerer, typisch pilzig, kurz darauf, als er an den Druckstellen verfärbte, bekam er den typischen Rotfuß-Geruch, der mich nicht gerade einlädt, die Dinger zu essen.
    Wenn allerdings im Herbst das Mycel im Korb meiner Linde "seine Tage" hat, in dem es heftig duftet, ist das auch ganz der typische dumpfe RR-Geruch.


    Habt ihr sowas auch schon bemerkt?

    Es war die Rede davon, dass Feuerstellen zur Natur gehören, von zu entfernendem Buschwerk in einem Naturschutzgebiet (ich dachte automatisch an Unterholz). Ich hatte dabei im Kopf, das Waldbrände ebenfalls natürlich sind, z.B. Eukalyptus in Australien sogar auf die Buschbrände angewiesen sind. Und dass zuviel (totes, trockenes) Unterholz mit der Zeit feuergefährlich wird, der Wald nicht "naturgerecht" gepflegt werden kann, da solche natürlichen Feuer, die die Wälder immer mal wieder resetten, nicht geduldet werden können.


    Wenn ihr nur an überwachte Feuerstellen dachtet, verständlich, dass man sich missversteht...

    Wir reden davon, ein Stück Wald anzuzünden, ja?


    Feuer ist nicht wirklich beherrschbar. Ein Brand gerät schnell außer Kontrolle, zumal in einem offenen Gebiet.
    Es gibt oft genug Geschichten von nur kleinen Zündelquellen, die eine Katastrophe ausgelöst haben, weggeworfene Zigaretten, kleine Feuerchen wie deins, Rada. Ein paar hundert Meter weiter hat ein 12jähriger beim Zündeln an ein paar Mülltüten einen ganzen Lidl-Markt hochgehen lassen. Ein paar hundert Meter in die andere Richtung im Industriegebiet vernichtete eine Zigarette eine Holzhandlung nebst angrenzender Werkstätten, lauter kleine, teils innovative Existenzen, darunter eine Hobby-Werkstatt mit einigen liebevoll hergerichteten Oldtimern. Den benachbarten Real haben sie halten können, da ging nur ein Teil vom Lager drauf.


    Ein Feuer mag noch so gut für die Natur an der Stelle sein, das kann man unmöglich zulassen. Es ist nicht eingrenzbar auf ein bestimmtes Areal. Angefangen davon, dass man drumherum ausreichend Brandschneisen schlagen müsste, und dann den tagelang brennenden Wald bewachen und natürlich auch entsprechend Wasser bereithalten, irgendwo mitten auf dem Land und weit weg von Infrastruktur. Unbezahlbar - und gefährlich, denn währenddessen fehlt die Feuerwehr womöglich in ihrem Bezirk.
    Die Bevölkerung wird zudem auf die Barrikaden gehen für die Flora und Fauna, die dafür zerstört werden muss. Oder aus ihrer eigenen Urangst vor dem Feuer, aber es wird immer einfacher sein, sich lieber vehement für die Rettung von vierzehn Breitmaulschwarzfleckbauchkröten einzusetzen als das zuzugeben.

    Man weiß natürlich auch nicht, was diese Leute tatsächlich dazu bewogen hat, ihren Wald einzuzäunen. Ein paar anschauliche Beispiele gibt es ja im "Was ich im Wald nicht finden will" Thread.
    Da gibt es z.B. noch die Crossfahrer, die sich für ihre Bikes eine hübsche Strecke im Wald herrichten und die es teils einen Dreck schert, ob das irgendeinen Besitzer o.s.ä stört oder sie irgendeinen Schaden anrichten. Oder solche, die ihren Müll abladen oder einfach liegenlassen - wozu ich jetzt auch mal die Leute zählen will, die da eine Schachtel mit einer toten Katze drin abgestellt haben, die ich mal gefunden habe. Typen, die da grillen wollen und sich auch nicht darum scheren mögen, was da passieren kann, Hauptsache, sie haben ihren Spaß. Je nach Bestand in dem Wald gibt es Wilderei - auch an Pflanzen (wer sich intensiver mit Bonsai beschäftigt, weiß auch um das Problem der Yamadori-Wilderei). Die Liste ist endlos.
    Und nach ein paar Idioten hat dann so ein Waldbesitzer mal die Faxen dicke...

    Wenn das so leicht funktionieren würde, hätte ich mir mittlerweile alle verfügbaren Schrebergärten der Umgebung gemietet und wäre auf dem Weg zur ersten Million Euro ! ;)


    Och, so mache ichs aber im Großen und Ganzen auch mit meinen Bonsai. Ich nehme einen Pilzhut und lege ihn mit den Lamellen (oder was auch immer) nach unten aufs Substrat und grabe ihn ein bisschen ein. Nun habe ich den Vorteil, dass ich meine Pilze in vergleichsweise pilzfreies Substrat bringe und in unmittelbare Umgebung einer Symbiosepflanze.
    Die geimpften Bäume haben auch alle ihren Symbionten. Nur Schwammerln gabs bislang keine. Vielleicht diesen Herbst, da ich ein paar nachgeimpft habe mit einem Pilz aus einer anderen Gegend als dem ersten.

    Hast du frische weidenruten genommen? wenn ja, wird es später sehr wackelig werden. Du musst die ruten erst trocknen lassen und anschließend wieder über nacht wässern... dann hast du länger spaß an deinem werk.


    Interessante Info... ich hab allerdings noch keine ganzen Körbe geflochten, sondern nur ein paar einfache Reifen. Da gibts nicht viel, was sich verziehen kann.


    (da kommen mir gerade Urlaubserinnerungen hoch *seufz*)

    Danke, das funzt offensichtlich gut!
    Auf Google Earth war die übertragene Stelle 20m weiter nördlich (was hier in der Stadt fatal wäre, da es der falsche Innenhof war) aber draußen hat man zumindest einen guten Anhaltspunkt, wo man einen findet.

    @mentor,
    hattest du vorher etwa "Der Morgen Stirbt Nie" gesehen? :D
    Wie mir mein Ex (nicht nur mein Ex sondern auch Ex des Staates) glaubhaft versicherte, bekommen Polizisten sowas wie eine Rase-Ausbildung. Die dürften das nicht nur, die können das auch noch.


    Ich habe mal einen Tipp bekommen, wie man entscheidet, ob man bei irgendwas die Polizei etc ruft: wenn man schon drei mal überlegt, ob man sie anrufen sollte - ruft sie an!

    Für mich sieht der Grund an sich aber auch recht frisch aus. Als wenn er erst seit relativ kurzer Zeit bewachsen wäre. Sollte die Erde bei einem älteren Boden nicht stärker durchwachsen sein? Und sollte ein schwerer metallener Gegenstand nicht stärker vom Regen in den Boden eingewaschen sein, wenn er schon bloßliegt?