Beiträge von Horst Schlüter

Hallo Marco,
das hilft doch schon mal weiter, denn ich hätte meine Bücher wälzen müssen und wäre am Ende immer unschlüssig gewesen
Da ich in Baden-Württemberg lebe, ist es naheliegend, im Kriegelsteiner "Die Großpilze Baden-Württembergs" nachzuschauen, was da so gezeigt wird. Leider sind nicht alle Arten abgebildet, aber Crepidotus versutus würde optisch hervorragend passen.

Reicht es da,über die Sporen einen Versuch zur Bestimmung zu unternehmen oder bedarf es noch anderer Details???

Es grüßt
Horst

Guten Morgen,
am 5.9.2008, auf der Suche meines Zimtfarbenen Weichporlings entdeckte ich im Steinbruch Weiler zum Stein diesen Pilz. Auch hier kann ich leider nicht sagen, von welchem Baum das Ästchen stammt. Die Pilze hatten einen Durchmesser von etwas mehr als 1 cm. Kann man trotzdem genaueres sagen?

Es grüßt
Horst Schlüter

PS. gibt es Literatur, die es einem ermöglicht, das Substrat besser zu erkennen, speziell bei totem Holz? Auch sieht die Rinde bei kleinen Ästen oft ganz anders aus als der Stamm eines Baumes. Ich würde ja schon gerne im Laufe der Zeit das Substart häufiger benennen wollen.

Hallo Danny,
wenn das mit der Pilzbestimmung immer so einfach wäre. Zur Bestimmung sollte man wenigstens die Chance haben, die Hutunterseite zu erkennen, sonst heißt es eben, ein Schnappschuß ohne Chance auf Bestimmung. Ich hätte es beispielsweiße nicht gewagt, den Gallenröhrling? überhaupt zu benennen ohne die Röhren zu sehen, aber ich bin ja auch ausgesprochener Laie. Auch beim Pantherpilz? wäre ich bei Amanita stecken geblieben.

Beim Hallimasch und beim Perlpilz hätte ich persönlich die Fragezeichen nicht gesetzt. Aber Bildbestimmungen haben zumeist noch ein letztes Fragezeichen.

Gruß
Horst Schlüter

Hallo,
ist doch klasse, daß ich ein Photo von einem Pilz mach, bei dem keiner merkt,daß es im Wohnzimmer ist, wo photographiert wird. aAer ich denke, Makro und dann noch Ausschnitt, da ist die Umgebung nicht mehr erkennbar. Also ich war gestern nachmittag nur wegen diesem Pilz im Gelände, war stolz, ihn wieder zu finden. Habe auch dort ein paar Bilder geschossen. Der Pilz hat sich auch farblich etwas verändert und habe dann ein Stück mit nach Hause genommen.Das Risiko, daß mir im Gelände die Flasche mit Kalilauge kaputt geht, mit der Folge, Löcher in den Kleidern und Verätzungen in der Haut war mir nun doch zu groß, schließlich ist das Gelände extrem steil und heute war es auch noch durch Regen rutschig. Also habe ich aus dem Holz ein Exemplar herausgetrennt. Sicher hätte das Experiment auch vor Ort funktioniert.

Hallo Andreas, die Bemerkungen mit der Buche habe ich nicht ganz verstanden, da das Substart alles Mögliche sein kann, bestimmt aber nicht Buche.
Nochmals danke für den Tip, so kann ich diese Bestimmung als gesichert betrachten.

Nächtliche Grüße

Horst

Hallo Andreas,
zufrieden?

Gruß
Horst

Hallo Andreas,
das geht ja heute morgen wie beim Brezelbacken. Vielen Dank für den Tip. Da ich wegen Flechten etwas Kalilauge habe, kann ich das ja ausprobieren, wenn ich die Zeit finde, an diese Stelle zu gehen. Habe dummer Weise dieses Wochenende volles Programm.

Gruß
Horst

Hallo Mykado,
leider war es relativ dunkel an der stelle, also Blitz benutzt, aber aus dem Grdächtnis heraus paßt die Farbe einigermaßen. Aber ich denke, die Stelle nochmals finden zu können. Da könnte ich ja auch auf Besonderheiten achten. Was sollte ich denn da beachten?

Gruß
Horst

Liebe Pilzfreunde
noch einmal 29.08.2008 Weiler zum Stein, Laubwald im Steinbruch.

Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo,
auch vom 29.08.2008 am Steinbruch Weiler zum Stein dieser Baumpilz.

Gruß
Horst

Liebe Pilzfreunde, guten Morgen,
am 29.08.2008 fand ich im Steinbruch Weiler zum Stein in den Lauwaldstrukturen verschiedene Pilze an toten Ästen. Leider kenne ich mich zu wenig aus, um sicher sagen zu können, um welches Substrat es sich handelt. Der Laubwald, Nadelholz ist keines vorhanden, besteht aus viel Weide, Hainbuche und Ahorn. Vereinzelt stehen Kirschen und Eichen. Buchen habe ich noch keine entdeckt.

Ich hoffe, man kann meine Pilze auch ohen Substratangabe bestimmen.
Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo,
leider komme ich mit der Bearbeitung meiner gesamten naturkundlichen Bilder kaum noch nach. Deshalb bitte ich zu entschuldigen, daß ich erst jetzt mit einem Bild vom 15.07.2008 komme, das ich im Renaturierungsgebiet Steinbruch Weiler zum Sten gemacht habe, in diesem Forum aufwarte. Es handelte sich um recht nackten Boden. Da dort fast nichts ist, was man als von dort stammend benenn kann, läßt sich zum Substrat keine vernünftige Aussage machen. Der Steinbruch selbst ist Muschelkalk.
In der Hoffnung trotzdem eine brauchbare Bestimmung zu bekommen, grüßt
Horst Schlüter

Hallo,
ich muß meine Aussage doch etwqas korrigieren, wir hatten da noch folgendes:

Epichloe typhina Gras-Kernpilz

Gruß
Horst

Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten, irgendwann werde ich die Striegelige Tramete auch selbst erkennen, aber da schmeiß ich noch zuviel durcheinander.

Daß wir noch Chancen gehabt hätten, vor allem kleiner Pilze zu entdecken, da bin ich sicher, zumal da auch Holzhaufen herumliegen, aber die Mehrzahl der Teilnehmer schaute auf Blütenpflanzen und alles was sich bewegt und ich war nur damit beschäftigt, alles was bestimmbar erschiien, aber nicht sofort zu bestimmen ging (vorwiegend Insekten), photographisch festzuhalten, d.h. ich kam nicht dazu, selbst nach Pilzen zu suchen.
Aber was solls, das Ganze ist ja nur ein Spiel, denn alles erfassen, was auf 15 ar so kreucht und fleucht und wächst ist so oder so nicht drin.
Die Leute sollen sehen, wie man durch intensives Suchen doch eine stattliche Liste eines vielfältigen Artenspectrums durch die ganze lebende Welt erstellen kann (Biodiversität erfahren).

Gruß
Horst

Guten Morgen,
am Samstag, den 14.06.2008 veranstaltete die NABU-Gruppe Winnenden eine Führung an die eigene Streuobstwiese am Gemeinen See, Winnenden-Breuningsweiler im Rahmen des Geo-Tag der Artenvielfalt. Dabei entdeckten wir diesen Pilz an einem Weidenstamm. Ich denke, es ist eine Tramete, aber weiter bin ich immer unsicher.
Ihr könnt da bestimmt weiter helfen. Es war übrigens der einzige Pilz der auf 15 ar gefunden wurde.

Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo Andreas,
vielen Dank für die schnelle Antwort.

Gruß
Horst

Liebe Pilzfreunde,
am letzten Donnerstag fand ich am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler diesen Pilz. Ich war doch etwas verwundert, so spät im Jahr noch eine Morchel zu entdecken, aber beim Betrachten der Bilder kamen mir Zweifel. Aber normaler Weise kenne ich aber die Stinkmorcheln, die ich nun wieder nicht so früh im Jahr kenne. Vielleicht hat auch der standort irritiert, wobei man hinzufügen muß, daß dort bis vor 4 Jahren dichter "Urwald" war, d.h. es war dort ein Laubwäldchen mit dichtem Unterholz.

Gruß
Horst Schlüter

Hallo Ingo,
ich habe nicht bemerkt, daß der Pilz auf Holz direkt gewachsen wäre. Der einzige Baum im Umkreis, der vielleicht noch gerade diese Stelle mit dem Wurzelwerk erreichen könnt ist eine Weide. Die Stelle war im Frühjahr eher kahl.

Gruß
Horst

Hallo Mykado,
vielen Dank für Deine Anmerkungen. Das mit der Gruppe ist so eine Sache. Der NABU nimmt mich so in Beschlag, da ist kaum Zeit. Herr Kaiser scheint nicht mehr so recht zu wollen und so mache ich halt immer wieder halt den Versuch, mich über das Internet der ein oder anderen Art zu nähern, vielleicht gelingt es mir doch, nach und nach so viel Wissen zu bekommen, daß ich nicht immer ewig suchen muß sondern wenigsten eine Ahnung habe, wo ich am besten hinschaue. Ansonsten lebe ich damit, was geht und was nicht geht muß ich halt akzeptieren. Bei Geschmack und Geruch habe ich so meine Probleme, da meine Nase äußerst schlecht ist und zudem nicht trainiert.
Immerhin kann ich für die, die es interessiert kurz Hinweise zum Standort geben, wobei mir neu war, daß bei Täublingen die Bäume eine wesentlliche Rolle spielen. Sie wuchsen - übrigens die Pilze von beiden Photos - nebeneinander und ich dachte, sie gehörten zur selben Art - im Gras am Rande eines Espenwäldchens, ein Apfelbaum steht auch noch daneben und eine sehr große Eiche ist auch noch in der direkten Umgebung.

Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo nochmals,
was spricht eigentlich gegen dryophila?

Gruß
Horst

Hallo Gernot, hallo Mykado,
zunächst vielen Dank für Eure Antworten, die ja doch recht hilfreich sind. Leider habe ich in meiner Literatur keine Abbildung des von Gernot vorgeschlagenen Pilzes gefunden. Das einzige Buch, bei dem ich einigermaßen fündig wurde, war:
Die Großpilze Baden-Württ. Band 3, dort allerdings als Collybia aquosa var. ocior. Die Bilder aus der Artengruppe gefallen mir recht gut. Hätte gern ein Bild gesehen, da mir die Lamellenfarbe nicht gefällt (zu blaß).

Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo Andreas,
an welchen Angaben mangelt es, vielleicht kann ich ja weiterhelfen. Das ist ja das Problem als Laie, daß man meistens nicht weiß, worauf es ankommt. Wenn ich es erfahre, kann ich eventuell nochmals nachschauen. Die PÜhotos sind allerdings schon 12 Tage alt.

Gruß
Horst

Hallo
wie auch den Täubling fand ich diese Pilze am 31.05.2008 am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler in einem Espenwäldchen.

Gruß
Horst Schlüter

Hallo allseits,
bei Täublingen lerne ich einfach nie recht weiter, d.h. ich weiß, daß es ein Täubling ist, aber bei der Artdeterminierung habe ich zumeist Probleme. Von den arten, die bisher am Sonnenberg, Winnenden-Breuningsweiler nachgewiesen wurden, paßt hier meines Erachtens am ehesten der Frauentäubling. Liege ich da richtig?

Gruß
Horst Schlüter

Hallo und Guten Abend,
da melde ich mich auch mal wieder. Die Pilze kamen in letzter Zeit etwas zu kurz bei mir, aber jetzt ist auch mehr Insektenzeit.
Diessen Pilz fand ich im Renaturierungsgelände des Steinbruchs Weiler zum Stein. Es wäre schön, wenn er bestimmt werden könnte an Hand dieser Bilder.

Es grüßt
Horst Schlüter

Hallo,
bitte verzeiht, wenn ich Werbung für andere Foren mache, aber wenn es Fragen am Rande von Pilzen gibt, die in anderen Foren recht gut besprochen werden, warum nicht. Also für Insekten gibt es einmal das Forum Insektenfotos und zum anderen das Forum Entomologie.
Also ablichten und dort reinstellen, vielleicht gibt es Ergebnisse.

Gruß
Horst