Ich kann keine Natterung des Stiels erkennen, deshalb sage ich, dass es kein Parasol ist.
Hat keine Fleischverfärbung oder? Geruch? Ring verschiebbar?
Beiträge von Mikhael
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Hallo Marc!Parasol (Macrolepiota procera) würde ich schon denken, besonders vom letzten Bild her mit der Natterung an der Stielspitze und dem schönen doppelten Ring. Eigentlich sollte die Natterung weiter am Stiel herablaufen. Ist da schon dran rumgeschabt?
Der giftige und rötende Kompost-Safranschirmling (Chl. brunneum) hat übrigens eine sehr kräftige und abgesetzte Knolle.Zitat
Die giftigen Riesenschirmlinge sollen einen unangenehmen Geruch haben, das trifft hier nicht zu.
Kannst du mir sagen, wo das steht? Ich zweifele da ein klein wenig dran.VG Ingo W
Auch auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gift-Safranschirmling
Unter Merkmale.
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Hallo Mikhael,du hast doch schon mal einen ähnlichen Thread eröffnet.
http://www.pilzforum.eu/board/…r-schmeckt-euch-am-besten
Viele Grüße
SabineKann sein, aber den hat der mikromeister eröffnet:D
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Parasol, Safranschirmling, Schopftintlinge, Steinis, Maronen, Pfifferlinge, Hexen, Birken und Rotkappen. Den Flaschenbovist und die Reizker möchte ich demnächst testen.
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Eigendlich sind beide Bücher ein Muss für jeden Hobbymykologen. Wobei ich Bon favorisiereUnd warum gerade den Bon? Bin jetzt nicht gerade ein Experte, aber etwas mehr als ein Anfänger.
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Hallo,
diese 2 Bücher besitze ich bereits:
Kosmos Pilz-Atlas vom Laux
1 mal 1 des Pilzesammelns: Mit neuem Bestimmungsschlüssel, Walter Pätzold und LauxHätte gerne aber eine sinnvolle Ergänzung und kann mich zwischen den beiden folgenden nicht entscheiden? Oder hat jemand eine ganz andere Ergänzung?
Der große BLV Pilzführer für unterwegs von Ewald Gerhardt
oder Pareys Buch der Pilze: Über 1500 Pilze Europas -
Servus Werner,
Düsterer oder Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus, syn. P. pseudoscaber)
Zum Champignon kann ich nix sagen.PS: Aus welcher Ecke in Oberbayern kimmst? Mir kommt der Wald auf dem Bild bekannt vor:-)
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ich hätte die pfanne komplett weggekippt...ich bin da wirklich ein schisser!
sitze grade vor meinen stockschwämmchen und werde sie vermutlich nicht essen, obwohl ich sicher bin. aber ich muss erst mal in natura von einem experten gezeigt bekommen, wie ich die verwechslung sicher vermeiden kann. gelesen hab ich es hundert mal. aber das ist eben was anderes.
hier gibt es eine pilzberatung, aber da geht niemand ans telefonLieber einmal zu viel ein Schisser sein, als...:D
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Mutig, mutig!
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Lieber Mikhael,bin zwar ein Forum Noob, dennoch möchte ich ein paar mMn wichtige Worte sagen.
Es sind alte und auch gefährlich Märchen, dass man Giftpilze grundsätzlich an äußeren Merkmalen erkennen könne oder dass die Giftigkeit einer Art wesentlich vom Boden abhängt!! Diese Ansicht muss man grundsätzlich ablegen, die v.a. in Osteuropa noch weit verbreitet sind. Von rumänischen und slowakischen Bekannten habe ich schon die lustigsten Dinge gehört, bis hin zum Wind, der Gifigkeit verbreiten würde, wie eine ansteckende Krankheit.Das Prinzip der Ähnlichkeit ist ähnlich gefährlich. Nur weil eine Schwebfliege gleich gemustert ist wie eine Wespe, ist sie ja auch nicht giftig!!
Natürlich können auch ungiftige Pilzarten durch belastete Böden Schadstoffe, Gifte oder Radioaktivität aufnehmen - siehe Maronenröhrling, der bei uns (Tschernobyl-Niederschlags-Gebiet) nicht anzuraten ist, in anderen Gegenden wohl. Auch würde ich Pilze von Sondermülldeponien oder neben einer Bleihütte garantiert nicht essen.Trotzdem: Giftpilz bleibt Giftpilz, egal wie der Boden beschaffen ist, er kann gut oder schlecht riechen, gut oder schlecht schmecken, unverwechselbar sein oder äußerlich von einem Speisepilz nicht zu unterscheiden sein.
LG,
Wernazuma
Hallo Michael!Zitat
Unterscheidungskriterium, dass ich hier nicht fand, aber in einigen Pilzbüchern, nämlich den Geruch. Angeblich soll der giftige Riesenschirmling unangenehm riechen bzw. stinken..
Kannst du mal die Bücher nennen, die das schreiben?
Welchen meinst du eigentlich mit Gift-Riesenschirmling (venenata, brunnea, hortensis oder bohemica), schreibe doch bitte auch immer die wissenschaftlichen Namen dazu!Zitat
Kann der Gift-Riesenschirmling auch im Nadelwald oder am Waldrand stehen, wenn der Boden "naturbelassen" ist?
Meines Erachtens nicht (wenn du brunnea, hortensis meinst), da er eine Vorliebe für nährstoffreiche Standorte hat. Wachsam sollte man dennoch bleiben.Zitat
Woran liegt es, das der giftige Schirmpilz giftig ist und der Safranschirmling nicht? Kann doch nur mit dem Boden zusammenhängen oder?
Bisschen weit hergeholt, finde ich.
Sind halt 2 verschiedene Arten mit verschiedenen Inhaltsstoffen.VG Ingo W
Hier mal der Name: MACROLEPIOTA VENENATA
Quelle: http://www.123pilze.de/DreamHC…nriesengiftschirmling.htmZur Giftigkeit wird ja wohl der Boden ein Kriterium sein oder? Wenn zwei Pilze zum Verwechseln ähnlich sehen, dann kommt für mich der Boden in erster Linie in Frage. Ich denke da erst einmal recht einfach...
Stinken die giftigen nicht generell?Hallo Wernazuma,
das mit dem Boden...da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Beim Geruch meinte ich nur den Gift-Mischling, habe es in einer Zeitschrift und auf Wikipedia gelesen. Ich habe jetzt auch keine Panike vor dem Chlorophyllum venenatum, syn. Macrolepiota venenata, denn er kommt in Mitteleuropa eher selten vor, in der ehemaligen DDR, Frankreich und Dänemark anscheinend öfter.
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Erdsterne habe ich bissher auch eher selten gefunden, dieses Jahr allerdings schon mehrere, dafür bleiben leider sämtliche Röhrlinge bissher weitestgehend fern.Röhrlinge finde ich massenhaft![hr]
Hehe...Ein Hof mit Nippel?
...konnte ich einfach nicht widerstehen; seid mir nicht bös...
*Duckundwech*
LG, Beorn.
Bei solchen Nippeln würde ich auch einen "Duck und weg" machen:D
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Brummm ... meine hat nicht mal Motor, nur Pedalen, nennt sich Fahrrad.Brumm Brumm ...
Ach ja. Hallo auch.
Brummmmm ...
Ich auch Fahrrad!:D
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Wie schmegga de Reizka?
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Hallo,das ist ein Erdstern (Geastrum spec.). Um welche Art es sich handelt müssen die Experten sagen. Ich habe noch nie einen gefunden.
Viele Grüße
Vor 3 Wochen fand ich den auch erstmalig, am Weg!
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Hai!Markus, du entwickelst dich hier noch zum Macrolepiota Experten!
Willst du Gerd Konkurrenz machen?
Für mich jedenfalls ist die Gattung - mit all den aktuellen Umstellungen und dem Gattungs - und Artgeschiebe eher ein Buch mit sieben Siegeln...Hallo, Michael!
Zur Giftigkeit wird ja wohl der Boden ein Kriterium sein oder? Wenn zwei Pilze zum Verwechseln ähnlich sehen, dann kommt für mich der Boden in erster Linie in Frage. Ich denke da erst einmal recht einfach...
Stinken die giftigen nicht generell?
Nö. Es gibt auch wohlriechende (und wohlschmeckende) extrem giftige Arten. Standort / Substrat hat definitiv nix mit der Giftigkeit zu tun. Siehe zB mal Galerina Marginata (Gifthäubling) vs. Kueheromyces Mutabilis (Stockschwämmchen). Einmal extrem legger und einmal ganz schön tödlich. Sehen aber uU. nahezu gleich aus, wachsen auf dem gleichen Holz, teilweise sogar durcheinander, riechen ähnlich...
Aber es sind halt komplett verschiedene Pilze.LG, Beorn.
Irgendwie finde ich das den Wahnsinn, sehen gleich aus und dennoch essbar und giftig, wie bei den Menschen:D
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Hallo Markus,
ich sammle die Schirmlinge seit Jahrzehnten, nie aus Gärten oder Parkanlagen, hatte noch nie Probleme damit. Heuer finde ich halt extrem viele und gebe sie auch weiter, aber es sind alles Safranschirmlinge bisher. Mich verunsichert die Tatsache, dass man sie verwechseln kann, aber ich achte extrem auf den Standort bei diesen Pilzen. Und ich möchte sie nicht missen, denn sie schmecken mir am besten!
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Hallo Michael!Zitat
Unterscheidungskriterium, dass ich hier nicht fand, aber in einigen Pilzbüchern, nämlich den Geruch. Angeblich soll der giftige Riesenschirmling unangenehm riechen bzw. stinken..
Kannst du mal die Bücher nennen, die das schreiben?
Welchen meinst du eigentlich mit Gift-Riesenschirmling (venenata, brunnea, hortensis oder bohemica), schreibe doch bitte auch immer die wissenschaftlichen Namen dazu!Zitat
Kann der Gift-Riesenschirmling auch im Nadelwald oder am Waldrand stehen, wenn der Boden "naturbelassen" ist?
Meines Erachtens nicht (wenn du brunnea, hortensis meinst), da er eine Vorliebe für nährstoffreiche Standorte hat. Wachsam sollte man dennoch bleiben.Zitat
Woran liegt es, das der giftige Schirmpilz giftig ist und der Safranschirmling nicht? Kann doch nur mit dem Boden zusammenhängen oder?
Bisschen weit hergeholt, finde ich.
Sind halt 2 verschiedene Arten mit verschiedenen Inhaltsstoffen.VG Ingo W
Hier mal der Name: MACROLEPIOTA VENENATA
Quelle: http://www.123pilze.de/DreamHC…nriesengiftschirmling.htmZur Giftigkeit wird ja wohl der Boden ein Kriterium sein oder? Wenn zwei Pilze zum Verwechseln ähnlich sehen, dann kommt für mich der Boden in erster Linie in Frage. Ich denke da erst einmal recht einfach...
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Moin.Der Flockenstielige Hexenröhrling (Boletus Erythropus) ist roh genauso giftig wie der Netzstielige (B. Luridus). Beides führt roh zu Aua im Bauch und dringendem Bedarf an zwei Schüsseln. Bei Maronen und Filzröhrlingen - zu denen sowohl der Normale als auch der "Herbstrotfuß" oder wie auch immer selbstverständlich zu zählen ist - verhält es sich nicht anders.
Generell macht aber auch die Menge das Gift, was nicht heißen soll, man könne bedenkenlos an einem Stückchen Cortinarius Splendens rumknabbern.
Grüße, Beorn.
Schon klar, keinen Pilz sollte man roh verzehren.
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Ich habe eben mal eine kleine Ecke abgebissen, schmeckt richtig gut pilzig, nicht bitter oder sauer sondern echt bekömmlich und ich lebe noch.
Kann man bei dem machen, aber Achtung es gibt auch Röhrlinge(neben den sehr wenigen sonstigen giftigen), die roh echt giftig sind, z.B. der flockenstielige Hexenröhrling.
Ich hab eine Ecke abgebissen aber nichts heruntergeschluckt. Werde in zukunft vorsichtiger sein. Danke für die Warnung..
[hr]
der Flockenstielige Hexenröhrling ist aber essbar..http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Flocki.htm[hr]
der Flockenstielige Hexenröhrling ist aber essbar..Er meinte wohl den netzstieligen Hexenröhrling.
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sobald ich Kirchensteuer zahlen muss, werde ich das auch machenIch denke, dass kann man schon vorher...
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Andere Frage, weil ich den Reizker sammeln will: Wie schmeckt der und wie bereitet man ihn am besten zu?
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Nur auf dem Papier!!
Konnte mir das ja nicht aussuchen als BabyIch auch ned, trat aber zeitig aus:D
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Hallo Karen,so kleine Dinger hab ich schon viele gefunden und habe deshalb auch recht schnell feststellen müssen, dass es da so viele Arten gibt, die einander ähnlich sehen, dass es meistens sehr schwer ist, da eine verlässliche Diagnose abzugeben.
Ohne Mikroskop wird es da fast immer bei einer nicht sicheren Bestimmung bleiben (das Problem kenn ich nur zu gut, weil ich ja selber kein Mikro habe).
Die Gattung Hymenoscyphus könnte schon sein, mein erster Gedanke bei den Bildern war was in Richtung Cyathicula cyathoidea (Pokalförmiger Stengelbecherling). Bisporella citrina ist es allerdings sicher nicht, da die keinen Stiel hat und richtig zitronengelb ist.Ich bin sicher, dass Ingo dazu noch mehr sagen kann als ich, denn ich bin ja noch Anfänger.
Viele Grüße,
MatthiasMuahahaha! Deine Signatur trifft exakt den Nagel auf den Kopf!:D
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Im doofe-Sachen-aussuchen/ausdenken bin ich gutPilzJünger -> Wie die Jünger Jesus gefolgt sind, folge ich den Pilzen
Dabei bin ich der größe Atheist, der auf diesem Planeten rumläuft. Ich stelle sogar Richard Dawkins in den Schatten...
Keine Ahnung, wie ich auf diesen Nick gekommen bin
Kath. bist, gib's endlich zu!:D
Richard Dawkins, der Gotteswahn...
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Ich tippe auf Filzröhrling!...?
[hr]
Oh... Ihr seit ja schon weiter! Herbstrotfuß? Hört sich gut an!Der is auch ein "bisserl" weit vom Rotfuss weg:)