Alles anzeigen
Servus zusammen,
ich wollte mal fragen ob es Euch im Moment auch so ergeht wie mir.
Ich war am Sonntag an drei guten Stellen, wo ich in den letzten Jahren immer gut Birkenplize, Steinpilze und Semmelstoppelpilze gefunden habe.
Meine Ausbeute an diesem Sonntag: Rund 12 Birkenpilze und eine Rotkappe nach ca. 3 1/2 Stunden Waldmarsch :nana:
Vg
Chris
Sammle im Münchner Raum und bin erstaunt, wie viele es gibt!
Da Michael nicht mehr frei war, nahm ich die hebr. Form.
Hallo,
ich glaube, ich habe fast alle Beiträge im Forum zum Safranschirmling vs. Gift-Riesenschirmling gelesen
, dennoch misse ich ein Unterscheidungskriterium, dass ich hier nicht fand, aber in einigen Pilzbüchern, nämlich den Geruch. Angeblich soll der giftige Riesenschirmling unangenehm riechen bzw. stinken...ist das nicht immer der Fall? Und noch eine Frage zum Standort: Kann der Gift-Riesenschirmling auch im Nadelwald oder am Waldrand stehen, wenn der Boden "naturbelassen" ist?
Woran liegt es, das der giftige Schirmpilz giftig ist und der Safranschirmling nicht? Kann doch nur mit dem Boden zusammenhängen oder?
für den rotfußröhrling finde ich den stiel zu kräftig und auch den hut zu dunkel und zu dick...jedenfalls sahen die die ich bisher gefunden habe ziemlich anders aus. zb waren auch die poren größer... aber ich hab keinen plan, was es sonst sein könnte
Stiele variieren, sieh mal den an:
http://www.natur-portrait.de/foto-52149-rotfuesschen.html
Servus Maddin!:-)
Ich denke an den Rotfußröhrling (Xerocomus chrysenteron) .
Alles anzeigen
Hallo.
Der Pilz hat ein Hut Durchmesser von 6,5 cm und der Stil ist 6 cm lang.
Bei Verletzungen hat er sich nicht verfärbt und auch keine Milch abgesondert. Das Fruchtfleisch am Stil und am Hut sind weiß und der Stil ist nicht Hol. Ich finde er riecht nach Salat, ich habe leider keinen guten Geruchssinn und ich könnte mich irren. Er wuchs im Wald und zwar ein Mischwald, auf die Bäume habe ich leider nicht geachtet.
Bitte helft mir den Pilz zu bestimmen und bitte keine Tipps wie ich Bilder hoch laden soll und wo ich sie hoch laden soll, Danke.
MFG
Antonio
PS: Sorry für so viele fragen ich bin Anfänger und habe noch kein Pilzbuch zur Hand, kommt aber noch. Ich schaue immer erst ins internet bevor ich hier rein schaue.
Du brauchst aber Tipps zu den Bildern, denn die sind zu wenig und unscharf!
Schöne Bilder, danke!
Ich habe diesen Pilz im Münchner Umland bisher nur einmal gesehen und das war in einem monotonen Fichtenbestand, Alter der Bäume etwa 15 Jahre.
Wie putzt du den Pilz?
Alles anzeigen
Wenn es der Hainbuchen-Rauhfußröhrling sein sollte, dann ist er geschützt, aber der hat eine andere Stielzeichnung. Kann aber auch eine Eichen-Rotkappe sein.
Wachsen die auch unter Pappeln ?
Leccinum leucopodium
nach aussehen (weißer stiel) und standort(unter espen) meiner ansicht nach am wahrscheinlichsten!
Also die 3 kleinen ganz oben im Bild haben, so wie ich das sehe, alles andere als einen weissen Stiel !
Ausserdem wäre dann die Kappe viel deutlicher rot, auch oder gerade bei den jungen Exemplaren.
Ich denke, du hast recht mit dem Leccinum duriusculum.
Wenn es der Hainbuchen-Rauhfußröhrling sein sollte, dann ist er geschützt, aber der hat eine andere Stielzeichnung. Kann aber auch eine Eichen-Rotkappe sein.
Und noch einer
Der von gestern war ja 370Gramm und der heutige 550
Schmeckt so ein alter überhaupt noch? Ich lasse die immer stehen.
Die spriessen gerade wie wahnsinnig, da ich aber gestern irgendwo gelesen haben das diese viele ungeniessbare und auch gefährliche Verwandte haben , was mich erschrocken hat, (haben die die ganzen Jahre immer mitgenommen und auch verspeist)
lass ich die ab Heute lieber stehn,obwohl ich mir immer sehr sicher war.
Lass' dich nicht verunsichern, man kann sie evtl. mit dem Gift-Riesenschirmling verwechseln, aber eigentlich nicht möglich. Der giftige stinkt widerlich und wächst meist auf Kompost oder frei in Gärten.
Alles anzeigen
Hallo und einen guten Morgen
Ich bin gestern über euer Forum gestoplert und muss sagen ich finde es toll hier, sehr lebhaft, klasse Bilder und tolle Erklärungen , auch wenn ich teilweise mit den Fachwörtern noch nichts an zu fangen weis :shy:
Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Oberbayern ,ich gehe seit meinem 6ten Lebensjahr mit meinen Eltern "Schwammerln" , im Moment ist richtig was los in unseren Wäldern und der ein oder andere Pilz ist mir doch noch suspekt, da wir hauptsächlich , Steinis, Maronen und Hexen gesucht haben.
Einen davon werd ich heute noch fotografieren , natürlich hab ich nicht den kompletten Stiel also das was man das Pilzgeflecht nennt fehlt ,aber ich versuch mal mein bestes
Ich freu mich hier noch eine Menge zu lernen
LG Manuela
Servus Manuela,
du bist ned alloa do;)
LG Michael
Danke für eure Antworten! Ich denke, es hat auch viel mit dem Wetter zu tun, es ist halt doch regional sehr unterschiedlich.
LG
Michael
Ja, Steinpilz!
Das sieht mir sehr verdächtig nach Kuhröhrlingen aus.
Gruß,
Winnie
Mann! Der ist mir nicht mehr eingefallen!
Könnte ein Parasitischer Röhrling oder ein Lärchenröhrling sein...
Hallo Pilzfreunde,
ich habe noch nie in meiner "Karriere" als Pilzsammler (30 Jahre) so viele Safranschrimlinge gefunden! Letzten Mittwoch 18 Stck., gestern 20 Stck. und heute 16 Stck.! Findet ihr die auch vermehrt? Sammle im Münchner Raum.
LG
Michael
Alles anzeigen
Hallo Pilzkäppchen,
vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Nur Menschen die im Wald und Feld Pilze sammeln sollten sich einer umfassenden Kenntnisprüfung unterziehen.
Mit rechtlichen Grundlagen meine ich wer hat im Wald oder auf dem Feld das Hausrecht, die Unterschiede Naturpark - Naturschutzgebiet - Wasserschutzgebiet usw. kennen und wissen was wo gesammelt werden darf.
Kenntnisse der der gängigsten Speisepilze und ihrer Doppelgänger. Die Merkmale der Pilz kennen z.B. was ist Hygrophan.
Den Pilz im Zusammenhang mit der Natur im Ansatz erklären können. z.B. Pilze leben parasitisch, saprobiotisch oder symbiontisch, was bedeutet das.
Symptome einer Pilzvergiftung erkennen erste Hilfemaßnahmen einleiten können.
Wenn ich länger darüber nachdenke fiel mir noch einiges mehr ein.
Die Prüfung sollte staatlich abgelegt werden und Kurs evtl. von Pilzvereinen angeboten werden. Die Kontrolle ist denkbar einfach - schleppt wer einen Korb mit Sammelgut aus dem Wald, kann Förster, Jäger, Pächter, Polizei usw. die Nachweisprüfung verlangen. Wie beim Angeln halt auch - nur eine Gebühr sammeln zu dürfen wie in unserem Nachbarland halte ich für Beutelschneiderei - aber offensichtlich geht es da auch nicht um Naturschutz, oder doch?
Genug zum Thema von mir
Das Ohr
Haha, Kontrollen, das kannste vergessen, da sind die Personalkosten höher, als der entstandene Schaden. Ich bin für keine Prüfungen und für keine Kontrollen.
Unglücklicherweise sind die Übergänge zwischen den Asozialen und den Normalos fließend. Entweder man erlaubts allen oder keinem.
Man kann von niemandem verlangen, dass er, um die Normalos zu schützen, den Schaden trägt, den die Assis verursachen (ich denke da gerade weniger an Pilze im Wald als unseren Laden, wo wir unseren Kunden einen Dienst nicht mehr anbieten können, nachdem die Assis die Geräte zerstört oder gestohlen haben oder den Dienst in einem Übermaß in Anspruch genommen haben - ist ja nicht ihr Geld, also kann mans ja verschwenden.)
Hallo Marion,
was sind denn "Assis" und was sind "Normalos"?
Und ansonsten sollte gefälligst jeder Waldbewohner solch eine "Eignungsprüfung" machen, ja, jeder, Muaahhaha!
Super Jens, gratuliere!
Der Kampf gegen die Natur ist sinnlos:-)
Beim ersten Bild wäre ich mir nicht ganz sicher, bei den anderen beiden schon.
Hallo,
habe ich gerade gefunden, sind schöne Aufnahmen dabei:
