sicher keine hexe!
Beiträge von lutine
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dachte ich auch erst, aber an den schnittstellen des stieles sind keine verfärbungen, und die poren, röhrenenden sind absolut nicht rot oder orange. also kann es keine hexe sein.
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na, da bin ich etwas beruhigt, dass es nicht nur dusseligkeit ist, wenn mich das thema verwirrt
fredy nochmal danke für die ausführliche antwort -
steinpilze sind es jedenfalls sicher nicht
und auch keine maronen. -
ein träumchen

dagegen sind meine funde von heute mickrig

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ah, mensch fredy...genau das habe ich gesuicht

aber ehrlich, manchmal ist das wirklich nur mit einer lupe genau zu unterscheiden, oder?
vielen dank jedenfalls
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ihr lieben. heute war ich endlich mal wieder ausgiebig im wald.
bin ganz stolz auf meinen ersten Mycetinis scorodonius...oder Mycetinis alliaceus..die kann ich nicht auseinanderhalten. aber der knoblauchduft ist überwältigend. im fichtenwald ganz nah bei meinen ersten nadelholzhäublingen.dann habe ich meinen ersten gürtelfuß gefunden
welcher weiß ich nicht. schleimiger kopf gefunden im fichtenwald, buchen und eichen aber nahe bei.dann gab es diese hübschen baumbewohner. da hab ich gar keinen plan. war im buchenwald auf totholz hilfe ich hab nicht dran gerochen *schäm* klein, maximal 2,5 cm hutdurchmesser
und diese waren direkt einen stumpf weiter. etwas größer, aber nicht viel.
dieser hier hat mich irgendwie beschäftigt. vielleicht erfahre ich was es ist. im buchenwald...aber auch fichten in der nähe. moosiger untergrund. pilz ca 6 cm hutdurchmesser. farbe ist cremeweiß mit lachsfarbenen flecken. lamellen gleiche farbe. kein milchen, kein verfärben. stiel nicht hohl. geruch unspezifisch. lamellen elastisch biegsam. es geht um den größeren. der kleinere stand unmittelbar daneben, ist aber ziemlich sicher ein täubling(lamellen brüchig, stiel fest und bricht wie eine karotte) . was ich von diesem pilz nicht glaube...aber bitte belehrt mich eines besseren

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Breit angewachsen heißt daß die Lamellen genauso weit wie sie vom Hut herunterhängen auch am Stiel angewachsen sind, also auf ganzer Länge.
danke masumann
das habe ich vielleicht verstanden. aber ist schon verwirrend. warum steht da zb breit angewachsen, wenn sie lang angewachsen sind *grmpf*am samstag wird mir vielleicht einer von euch alles genauer zeigen

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butterpilze kann man gut essen...falls es butterpilze sind.
für mich sehen sie allerdings auch so aus.kuhmaul ist ein lamellenpilz, oder?
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ich habe ihn schon einmal gefunden, aber danach nie wieder.
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guten morgen

hab überlegt, wo ich meine frage hineinschreibe und bin hier gelandet. ich hoffe es ist richtig.
ich trau mich kaum, weil es für euc vermutlich ganz klar ist...also hier die frage:
wie sehen angewachsene lamellen, im gegensatz zu freistehenden lamellen aus? ich dachte immer, dass die kleine ausbuchtung am stiel heißt, dass die lamellen frei wären, aber das scheint falsch zu sein.
hat jemand vielleicht gute bilder, wo ich direkt und klar vergleichen kann?
und dann steht da manchmal lamellen breit angewachsen. was in aller welt bedeutet das?
ich möchte so gerne irgendwann mal an die bestimmung von schnecklingen und ritterlingen dran. aber ohne dieses erkennen wird das nichts! -
also ich finde schon, dass der hintergrund der stiele sehr weiß ist. die kappenfarbe variiert manchmal, aber wer weiß. vielleicht habt ihr ja recht. jedenfalls sind es schöne kleine rotkappen.
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Leccinum leucopodium
nach aussehen (weißer stiel) und standort(unter espen) meiner ansicht nach am wahrscheinlichsten! -
aber ich sammle ihn gerne und viel, wenn ich ihn finde. es ist ein hallimasch, und recht typisch noch dazu.
enthält soweit ich weiß ein gift, dass nicht hitzebeständig und wasserlöslich ist. daher blanchiere ich ihn und werfe das wasser weg. erst danach brate ich ihnnatürlich ist das keine essensfreigabe!
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liebe schnuppernase
habe mir deinen thread heute morgen ganz durchgelesen...schön dass du ihn hochgeschoben hast. ich hab mich königlich über die unbillen des waldes und über die art wie du damit umgehst und davon berichtest amüsiert. kuschel hat recht, 1a unterhaltung.
das mit dem rad suchen könnte mir auch passieren. was bin ich schon durch den wald geirrt und hab mein auto oder meinen pilzkorb gesucht. wildschweine sind mir noch nicht begegnet und wilderer fallen auch nicht. aber einen gewilderten 10ender...bzw sein kopf habe ich mal gefunden.
zum perlpilz: schau dir den ruhig noch ein paar mal genau an und probiere ihn, sobald du sicher bist. er ist richtig lecker. wichtig:
die rötliche verfärbung an verletzungen, die IMMER geriefte manschette, und bitte unten keine knolle wie bei den knollenblätterpilzen.
dann ist er eigentlich leicht zu erkennen.
das sinnbild deiner verzweiflung solltest du mal beim fotowettbewerb einstellen! -
ja beorn und das schöne ist, ich darf mich auch mal unbeschimpft dumm anstellen. manche sachen muss ich mir immer wieder verinnerlichen, bis ich sie dann wirklich drauf habe...und das thema ist so groß, immer wenn ich denke ich habe was verstanden werde ich wieder eines besseren belehrt. und das ist auch gut so. eines tages werde ich auch viel mehr wissen, als heute. ich bleibe dran!
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willkommen im pilzland

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willkommen sebastian. man kann nicht früh genug anfangen, etwas über pilze zu lernen. sei bitte mit dem essen überaus vorsichtig. besonders wenn du in einem uraltbuch schaust und vergleichst.
viel spaß und viele neue erkenntnisse hier im forum

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das kommt erst in 14 tagen. am 7. oktober
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der soll muffig schmecken, habe ich heute gelernt. sag mal bescheid, falls das stimmt.
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antonio, wenn du picasa nimmst hast du keine werbung und kostenlos isses auch
musst nur drauf achten, dass du die alben öffentlich machst, damit jeder gucken kann! -
zweifelsohne hast du den sichereren blick. ich bezog mich ein wenig auf den beitrag von beorn, <<Ich denke nur, daß es nicht schaden könne, an dieser Stelle auch auf Ähnlichkeiten hinzuweisen, die zwar für den Fachmann leicht durchschaubar sind, für einen Laien aber u.U. böse Überraschungen beinhalten >>
ich übe ja...und bin daher dankbar für jeden hinweis, auf was ich achten kann und muss, um in meinen stümperhaften versuchen etwas näher zu bestimmen, besser zu werden.
ich fand übrigens die von mir genannten pilze in einem alten englischen pilzbuch (mushrooms von roger phillips) da stand z6b tinted with rosy flesh colours...aber die größe...die ist mir beim lesen völlig untergeschnitten
danke erneut
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besser bleibst du vorsichtig:)
der frauentäubling variiert sehr in der farbe. habe heute in der pilzausstellung einige gesehen, von hellbraun bis violettdunkelbraun -
roch er denn auffällig?
ich denke auch an den trompetenpfifferlinge
bei mir sind die noch nirgendwo zu finden, spinkse schon immer mal an den bekannten stellen.
