LOL!!! Supergute Geschichte - das könnte ich gewesen sein - muss wohl am Namen liegen
Grüße,
Ralf
LOL!!! Supergute Geschichte - das könnte ich gewesen sein - muss wohl am Namen liegen
Grüße,
Ralf
So viele Trompetenpfifferlinge habe ich noch gesehen und diese Saison habe ich noch gar keine gefunden
Andi, ich kann Dich im Moment mit den Teilen totwerfen!! Ohne Probleme sammelt man in einer Stunde mehrere Kilo - die wachsen in riesigen Büscheln, von groß bis klein und überwuchern ganze Waldabschnitte. Alles voll, so weit das Auge reicht. Wie würdest Du sie konservieren? Trocknen? Wenn ja, schick' ich Dir gerne mal ein Paket
Grüße,
Ralf
In unseren eher kühlen Gefilden (im Norden von Bayern) war eigentlich ab Mitte Oktober meistens Pilzflaute oder zumindest massiver Rückgang angesagt - nicht in diesem Jahr. Ich war gestern fünf Stunden auf Achse, hatte eigentlich vor nicht mehr als 2-3 Stunden im Wald zu verbringen, doch es ging nicht anders...
Mein Korb wog am Ende gute 5-6 kg und es gab u. a. echte Reizker, Perlpilze, Pfefferröhrlinge, Butterpilze, viele junge Maronen, Totentrompeten (für mich was ganz besonderes, weil ich davon mangels Laubbaum-Beständen nie mehr als eine Handvoll finde), Trompetenpfifferlinge en mas und an einer Stelle konnte ich meinen Augen nicht trauen: Herbstrotfussröhrlinge - so weit das Auge reichte, sicher mehr als 100 Stück... Fotos habe ich dieses Mal nicht so viele gemacht, weil ich schwer mit ernten beschäftigt war, aber hier mal die Ausbeute des gestrigen Tages...
Mehr Fotos folgen...
Grüße,
Ralf
Zu g) welche Farbe hatte das Futter? Zum Rest kann ich leider nicht weiterhelfen..
Grüße,
Ralf
Ach so Sorry, hab' Deinen Beitrag fehlinterpretiert. Ok, Scheidenstreiflinge denke ich auch, nur die Färbung hat mich etwas verunsichert.
Nein, die drei Pilze auf den ersten zwei Bildern gehören zu einer Röhrlingsart - noch ein Tip?
Einige bunt gemischte Fragen zum Thema Fotografie in der freien Natur...
1. Wie schützt Ihr Euer hochwertiges Eqipment? Ich bin zeitweise in sehr dichten Waldabschnitten abseits der Wege unterwegs und fürchte dabei immer um meine Kamera, die ich seitlich am Körper mit dem Trageriemen trage. Ich hatte zeitweise eine spezielle Foto-Tasche dabei, aber die Kamera jedes mal auszupacken, erscheint mir dann doch etwas umständlich. Gibt es sinnvolle, bezahlbare Alternativen?
2. Wie reinigt Ihr die Linse des Objektivs? Ich habe den zugehörigen Pinsel mit integriertem "Blasebalg", der aber eine durch Regentropfen verursachte Verschmutzungen der Linse zu entfernen vermag. Mikrofasertuch? Habe noch keine Versuche unternommen, um keine bleibenden Schädigungen der sensiblen Optik zu verursachen.
3. Wie sensibel reagieren aktuelle Kameras (in meinem Fall: Canon EOS 400 D) auf Nässe, wie z. B. leichte Regenschauer? Ich trage die Kamera dann unter der Jacke, bis es aufhört zu regnen, was natürlich nicht wirklich komfortabel ist
4. Auch wenn es schon mehrfach besprochen wurde, bin ich immer noch nicht schlüssig... Welches Stativ ist empfehlenswert, wenn ich dafür nicht mehrere hundert Euro ausgeben will? Reichen die Stative im Preissegment 30-50 Euro aus, die man auf Ebay bekommt? Was mich an diesen stört ist der Aspekt, dass man sie lediglich bis auf eine Höhe von ca. 30 cm absenken kann, was eine frontale Aufnahme eines nur wenige Zentimeter hohen Pilzes unmöglich macht.
Danke für die Hilfe und Grüße,
Ralf
Unglaublich! Ich habe diesen Pilz gestern auch zum ersten Mal gefunden und war dabei, eine Anfrage zu stellen Glückwunsch an schmu und mich zu unserem Erstfund...
Grüße,
Ralf
Den gestrigen Feiertag nahmen meine Frau, meine beste Freundin und deren Eltern, die zu Besuch aus Mannheim hier im schönen Fichtelgebirge waren, zum Anlass um einen ausgiebigen Gang durch die Wälder zu machen. Als Zielgebiet wählte ich eine Ecke, die ich seit ca. 20 Jahren nicht mehr besucht habe, die aber in den 1980ern immer für großartige Funde bekannt war.
Wir waren insgesamt vier Stunden auf Achse, es ging recht beschaulich los (wohl auch wegen der anhaltend kühlen Temperaturen der vergangenen Tage), doch schon im ersten Abschnitt fand meine Frau vermeintlich "Maronen", die ich aber anders klassifizieren würde - da dürft ihr einfach mal Eueren Tip zu abgeben:
Für mich waren das persönliche Erstfunde - sofern ich nicht komplett daneben liege...
Nachdem der Besuch aus Mannheim schon zu "maulen" begann, dass es keine Steinpilze gibt, kamen wir an einer Stelle vorbei, von der ich wusste: wenn nirgendswo sonst, dann garantiert hier. Und so war es auch - seht Euch diese Exemplare an
Und hier noch einige andere Momentaufnahmen von gestern und letztem Sonntag:
Stockschwämmchen (?)
???
Trompetenpfifferling
Perlpilz
Pfifferlinge
???
Rotfussröhrlinge
Rötlicher Holzritterling
Pfifferling
Die Ausbeute des letzten Sonntag:
Wie Andreas zu sagen pflegt: die Suche geht weiter - nach dem gestrigen Tag noch sicher einige Zeit lang, denn so viele Arten und dazu noch in solchen Mengen, wie in den vergangenen drei Wochen hatte ich bisher noch nie...
Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Ralf
Aber auf dem Foto sehen wir einen Fichtensteinpilz oder verwechsle ich gerade etwas?
Liebe Grüße,
Ralf
Stimme ich zu
LOL Was geniale Bilder - ein Lob an die Naturfotografen: allererste Güteklasse!
Gruße,
Ralf
Rotkappen habe ich diese Saison leider nur eine gefunden, es werden von Jahr zu Jahr immer weniger
Ging mir auch so, Andreas - aber ist es wirklich so, dass es immer weniger werden? Kann man da wirklich eine "Entwicklung" feststellen?
Grüße,
Ralf
Danke für die Erläuterung
Gruß,
Ralf
Lieber Harry,
Deine Bilder sind wirklich fantastisch! Besonders die schwarzhütigen Steinpilze, die ich in meiner Ecke noch nie fand und natürlich das Foto/die Fotos vom Kaiserling - auch diese Majestät durfte ich noch nie in natura bestaunen.
Grüße,
Ralf
Danke an Dich, Andreas, für den Hinweis auf das RAW-Format - kannte dieses zwar schon vorher, aber hab bis zu Deinem Tip vergessen, die Kamera darauf umzustellen. Nun kämpfe ich mich derzeit durch die Software Capture One auf dem Macintosh - mit Erfolg, nur muss ich es noch hinbekommen, dass meine Einstellungen an den Bilder auch exportiert werden. Kann nur noch eine Frage von Tagen sein Daher nicht wundern, dass die Farben der Bilder nicht so berauschend sind - in Capture One sieht alles top aus
Grüße,
Ralf
Irgendwie war/ist 2008 nicht wirklich so das Pilzjahr für mich - eigentlich kann ich mich ja nicht beschweren, denn es gab/gibt Pilze, nur nicht die, die ich gerne finden würde. Im großen und ganzen ist es ein relativ durchwachsenes Jahr, in dem ich mich mehr auf Fotografie und Bestimmung konzentiert habe, um nicht in die mykologische Depression zu verfallen. Wo sind nur all die schönen Steinpilze der letzten Jahre geblieben? Rekordfund-Berichte aus der Steiermark und dem Burgenland, dem Ostalbkreis und Schweden - und was ist mir Oberfranken? Tote Hose! Aber trotzdem hier die Aufnahmen der letzten 14 Tage...
Flockenstieliger Hexenröhrling
Fichtenreizker oder Echter Reizker
Und hier dürft Ihr mir gerne behilflich sein...
Liebe Grüße und viel Erfolg,
Ralf
Hallo Klaus,
willkommen im Forum. Eine Essensfreigabe wirst Du hier nicht bekommen - die kann Dir nur ein Pilzgutachter vor Ort geben. Auch ist die Qualität der Fotos nicht wirklich gut, was eine Bestimmung noch etwas schwieriger gestaltet. Besser ist es, man bleibt bei den Arten die man 100%ig bestimmen kann, wenn es um die Pfanne geht.
Grüße,
Ralf
Würde auch auf Rotfussröhlinge tippen, denen das (warme?) Wetter etwas zu schaffen gemacht hat...
Grüße,
Ralf
Ich würde sie nicht wegwerfen - überprüfen auf Geruch, ohne Auftauen zubereiten und kleinen Geschmackstest machen. Wenn nichts auffällig ist... bon appetit!
Grüße,
Ralf
Naja, das Späne das letzte Subjekt im Satz war, konnte ich mir das daraus ableiten Aber trotzdem guter Hinweis für jeden Anfänger...
Eine der heftigsten Diskussionen hier im Forum, seit ich Mitglied bin und einer der interessantesten Selbstversuche seit Albert Hofmann anno 1943 Spaß beiseite.. Oekotech, sicherlich hätte ich bei den (ja, sehr miesen) Fotos auch auf den Hexenröhrling GETIPPT, aber Lotterie beim Verzehr von Pilzen ist nicht nur so, dass Du unter Umständen Deinen Einsatz verlierst, sondern es geht um bisschen mehr. Und leider ist das Leben auch kein Adventure und es gibt eben nur ein GAME OVER. Der Bericht von der Intensivstation hier im Forum hat mich, trotz mehr als 30 Jahren intensivster Pilzleidenschaft und Sammlerei, von jeglichen Versuchen dieser Art abgehalten. Als Beispiel: ich kenne mich mit Stockschwämmchen nicht aus und trotz zahlreicher Literatur und Internetquellen lasse ich die Finger davon, so lange mir nicht ein erfahrener Sammler vor Ort in der Praxis zeigt, was die eindeutigen Bestimmungsmerkmale sind. Das mag für manchen Weichei-Mentalität sein (ganz im Gegensatz zu meinem sonstigen Lebensstil ;)), aber überflüssige Risiken wegen einer einzigen Mahlzeit sind es mir einfach nicht wert. Und dann guckst Du Dir mal Gerd's Publikation/Vortrag namens "Russisch Roulette/Duell mit Pilzen" an und verstehst auch ganz sicher, warum man dabei immer der Verlierer ist, obwohl doch dieser Pilz nur einen Bruchteil der eigenen menschlichen (körperlichen) Masse hat...
In diesem Sinne - in Zukunft bitte rationaler handeln... Grüße,
Ralf
(immer derselbe Typ, der 'zufällig' was im Netz gefunden hat und Links postet... ) würden mich davon abhalten, dort zu bestellen.
Carsten Ich wollte ja nix dazu sagen.... ich glaube aber, das von dir beschriebene Phänomen nennt sich Guerilla-Marketing
Grüße,
Ralf
P. S. Sehr interessante Ausführungen zum Thema, besonders für den Anfänger...