Beiträge von Rada

    @ Armin


    Sag mal gehts noch?


    Pilzsachverständige lernen und legen die Prüfung in Ihrer Freizeit ab. Sämtliche dafür entstehenden Kosten tragen sie selbst. Das dies ein Ehrenamt ist, ist keine Ausrede, sondern eine Tatsache. Man hat nicht den geringsten Anspruch auf deren Hilfe sondern sollte sich freuen dass es Menschen gibt, die einen Teil Ihrer Freizeit dafür opfern.
    Und man muss auch akzeptieren, dass jeder das im Rahmen seiner freiwillig aufgewendeten Zeit macht.


    Wenn es in Deiner Gegend keinen PSV gibt, dann kann ich Dir nur dringend empfehlen, dass Du Dich für den Vorbereitungskurs und die Prüfung anmeldest. Dann finden die Pilzsammler in Deiner Gegend auch einen Ansprechpartner.
    [hr]
    Nachtrag:


    PSV werden bei der DGfM ausgebildet. Den Kurs und die Prüfungsgebühr zahlen sie aus eigener Tasche. Vielleicht war Dir das nicht bewusst.


    Hallo Christoph,


    interessant, da werd ich mal drauf achten. C. cibarius - oder das was ich dafür halte - kommt hier erst später.

    Aber mal ganz ernst jetzt: Wenn das so mit dem Kaffeersatz funktioniert: Dann könnte man doch auch einfach ein paar schöne Dungpilze (am besten Podosporas und Schizothecium) trocknen, mahlen und als Kaffee durchlaufen lassen? Nimmt man noch etwas von ihrem Substrat dazu, dann müsste auch die Farbe des Gebräus passen. :evil:


    Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen dass der Geschmack ähnlich ist. :D

    Hallo Listrat,


    die gezeigten Pilze gehören zur Gattung Agaricus, also im weiteren Sinne zu den Champignons.


    Aber Achtung!


    Nicht alle Champignonarten sind eßbar. Deine hier sind anhand der Bilder und des Alters nicht sicher zu bestimmen. Zudem sind sie total überaltert und da können auch eigentlich eßbare Arten zu gesundheitlichen Problemen führen.


    Unabhängig davon gibt es hier keine Essensfreigaben. Das ist viel zu gefährlich, weil eben nur Fotos, und niemand weis ob nicht irgendwo daneben noch eine andere Art steht. Wenn Du später noch junge und frische Exemplare findest, solltest Du damit zu einem Pilzsachverständigen gehen, der die dann in natra bestimmen kann.


    Ich hab keine Beschreibung von dieser Art. Aber was Du zeigst, und das was man im Netz an Bildern sieht, sind für mich stinknormale Pfifferlinge. Dass die bei Verletzungen und/oder Trockenheit mal bräunen, ist völlig normal.
    Also entweder ist diese Art ein Hirngespinst, oder sie unterscheidet sich durch Mikromerkmale. Dann ist jedoch eine Bestimmung ohne Mikroskop unmöglich.



    Mag ja sein. Aber ohne mikroskopische Unterschiede (die es ja geben mag) glaube ich nicht an eigenständige Arten wenn sich makroskopische Unterschiede auf Farbschimmer oder braune Flecken beschränken.



    Ich habe ergo die Existenz von C.ferruginascens oder anderen guten Arten nicht abgestritten, halte jedoch eine Bestimmung ausschließlich anhand von Verfärbungen nach Photo für gewagt. Und auch das relativiere ich, wenn jemand ein Urteil abgibt der sich so intensiv damit beschäftigt hat wie Du.


    Also alles gut.

    Ich würde in dem Fall die Huthaut mit einer Pnzette abziehen. Zur Hutmitte hin wird der Abriss immer dünner. Dort würde ich mir dem Skalpell ein winziges Stückchen abtrennen.


    Hi björn,
    Super funde, hervorragende fotos!
    Besten dank fürs mitnehmen! Verbergen sich hinger dem et al. Noch andere foristen?
    Lg joe


    Aus diesem Forum waren da noch beatephmc und meine Wenigkeit dabei. Dazu Mitglieder des MAB


    Zur allgemeinen Info.


    Der Mykologische Arbeitskreis Bergisches Land (MAB)


    https://www.mykologie-bl.de/


    hat inzwischen eine Ortsgruppe für den Bereich Bergisch-Gladbach / Kürten. Da kann jeder mitmachen. Wir sind kein Verein, also keine Beiträge oder sonstige Verpflichtungen. Wir treffen und jeden 1. Montag im Monat in Kürten, bzw. jeden 2. Mittwoch in Remscheid. Exkursionstermine des MAB sind auf den HP aufgeführt. Für die Ortsgruppe wird fast an jedem Wochenende per Mail eingeladen. Wer Interesse hat, einfach bei mir melden.

    Hallo Mausmann,


    Der deutsche Name ist in dem Fall ausnahmsweise mal richtiger. Es gibt 3 fast gleich aussehende Arten, die man anhand von Fotos nicht unterscheiden kann.

    Ich hab keine Beschreibung von dieser Art. Aber was Du zeigst, und das was man im Netz an Bildern sieht, sind für mich stinknormale Pfifferlinge. Dass die bei Verletzungen und/oder Trockenheit mal bräunen, ist völlig normal.
    Also entweder ist diese Art ein Hirngespinst, oder sie unterscheidet sich durch Mikromerkmale. Dann ist jedoch eine Bestimmung ohne Mikroskop unmöglich.