Beiträge von Rada

    Hallo Marco,


    man kann nur sagen, dass jegliche Art von Speisepilz ausscheidet. Die gezeigte Art ist somit giftig oder zumindest ungeniesbar.


    Zudem, unter Betschwestern, erzeugen solche Erstanfragen immer ein leichtes Zaudern bei uns, denn nicht selten stecken da bewusstseinserweiternde Hoffnungen hinter.


    Das unterstelle ich Dir natürlich nicht, würde aber empfehlen, dass Du Dich für den Anfang auf "einfachere" Arten beschränkst. Eine korrekte Bestimmung Deines Fundes wäre auch mit aussagekräftigen Fotos und konkreten Angaben kaum möglich.


    Ich wünsche Dir jedenfalls für die Zukunft tolle und interessante Funde, bei denen wir Dir dann sicher auch besser helfen können.


    Ich äußere mich ja schon. :)


    Gerd, gut dass Du für den Flattermann keine Essensfreigabe erteilt hast.:D


    Es handelt sich um den Kaisermantel (Argynnis paphia).


    Ich muss aber eingestehen, dass die Perspektive eine Bestimmung nicht ganz einfach macht und man durchaus auf die falsche Bahn kommen kann.


    Markus und Peri


    Nachdem ich gestern erneut nur Trockenobst habe finden können, ist Euch mein wohlgesonnener Neid gewiss.:) Bei uns hängen sogar die Wildkirschen vertrocknet an den Zweigen und die Buchenblätter haben braune Spitzen. An ein so trockenes Jahr kann ich mich in unserer Region nicht erinnern.


    Etwas verwundert bin ich, dass niemand etwas zu dem Schwefelporling sagt. Immerhin wächst der wohl auf Kiefer. Sicher nicht unmöglich, aber dennoch ungewöhnlich. Ist es denn auch einer ?


    Hallo Ralf!


    Also bald bin ich–˜s leid. Immer hast du was zu meckern.
    Jetzt nimm dies:


    Okokok....ich gebe auf.:D


    Danke für das nette Angebot mit der Fundstelle. Aber mein Ehrgeiz ist, die Burschen bei mir zu finden. Und es gibt sie, laut und deutlich. Manchmal...:)

    So, jetzt hast Du es übertrieben !!!!


    Die Pilze lasse ich mir ja grade noch gefallen, obwohl bei uns nur Wüste herrscht. Aber den Laubfroschn nehm ich Dir übel.


    Seit nun fast 45 Jahren versuche ich diesen Quäker zu finden. Gehört hab ich ihn schon oft, aber noch nie zu Gesicht bekommen. :nana:




    Nein, natürlich Glückwunsch zu dem tollen Fund und Danke für die schönen Fotos.

    Hallo Gerd,


    scheinbar ist Dir nicht bewusst, dass Du hier quasi auf Bewährung wieder freigeschaltet wurdest.


    Zur Erinnerung:


    - Maßnahmen der Moderatoren sind nicht öffentlich zu diskutieren, dafür gibt es PN oder Mail.


    - Themen sind on topic zu halten. Dieses Thema dreht sich nicht um "Bärbel" sondern um den Gelbporigen Raufußröhrling.


    Deine Intention, die hier inzwischen beigelegten Unstimmigkeiten erneut zu beleben, ist mir nicht erklärbar und weitere Aktivitäten in diese Richtung sind, insbesondere nach Deiner Vorgeschichte hier im Forum, auch nicht akzeptabel.


    Damit ist das Kapitel Bärbel, sowie jegliches andere off topic in diesem Thread erledigt. Ich werde die off topic Beiträge - aus Rücksicht auf die Mühe der User, die versucht haben das Thema zu erklären - erst heute abend löschen, so dass der wunderschöne Fund von Andreas nicht länger durch solche Nebenkriegsschauplätze verwässert wird.

    deshalb hatte ich ja "s.l." dahintergeschrieben, weil in deinem Buch alles unter C. hyale aufgeführt wird. Ich denke aber auch, dass es Richtung C. croceus geht, der war nämlich schon ziemlich gelb


    Watt ???? Kein C. croceus im Buch ??? Weiß nicht, ob da auch deutsche Namen aufgeführt sind. Wenn ja, kuck mal unter "Postillion".



    PS. Pilze übrigens Fehlanzeige. Aber bald könnten Kakteen wachsen.:(

    Sphaerolithischer Chalcedon wird an vielen Orten gefunden, aber - wie Du ganz richtig bemerkst - nicht in dieser Qualität. Meist ist er Bestandteil von Achat und /oder Jaspis, also mit diesen vermengt.

    Ich denke, man kann schon am Stil einer Anfrage erkennen, welches Geistes Kind da postet.


    Mir kann man z.B. nur schwer glaubhaft machen, dass ein Neuling mit schlechten Fotos und/oder laienhaften, bzw. fehlenden Bestimmungsangaben ausgerechnet diese Gattung zum Einstieg in die Mykologie aussucht.


    Beiträge mit erkennbar mykologischem Hintergrund lassen wir auch stehen. Als Beleg dient hier die Boardsuche.

    Heute gelang mir auf einer Brandstelle der Fund des Rostroten Sägenfeind Clavus ferruginis.

    C.ferruginis wächst parasitisch an Hölzern aller Art. Mit Vorliebe an solchen, die vom Menschen bearbeitet sind. Daher sind Freilandfunde auch recht selten.
    Die Fruchtkörper sind jung silberglänzend und erreichen erst mit der Sporenreife die schöne und namengebende, rostrote Farbe. C.ferruginis wächst einzeln, oder in kleinen Gruppen zu drei bis fünf Exemplaren.
    Da der Fruchtkörper recht hart ist, kann er beim sägen befallener Hölzer zu Schäden an den Blättern oder Sägeketten führen.
    Obwohl er von Indischen Fakiren gerne gegessen wird, ist der Speisewert in Europa umstritten.

    Ich kann mich irren, meine aber hier keine Steinpilze zu sehen, sondern irgendwelche Rauhfüße oder Filzröhrlinge. Insbesondere letztere werden sehr häufig von Schimmel befallen. Hast Du keine Fotos von intakteren Fruchtkörpern?


    Übrigens, es ist einfacher für die User, wenn Du die Bilder direkt in den Beitrag einbindest.

    Ihre Bewertung "am Rande der Unhöflichkeit" teile ich nicht.


    Liebe Grüße,
    Bärbel


    Werte Bärbel,


    ob Du meine Einschätzung teilst oder nicht, ist zweitrangig. Diese zu akzeptieren und Dein Verhalten dem allgemeinen Umgang und Ton im Forum anzupassen ist jedoch entscheidend für Deinen Verbleib in diesem Forum.

    Eike


    Lassen Sie doch bitte den persönlich Gefragten auch persönlich antworten. Danke.


    Liebe Grüße,
    Bärbel


    Hallo Bätbel,


    wir sind stolz darauf, dass in unserem Forum jedes Mitglied seine Meinung offen schreiben kann, solange dies nicht gegen den Boardfrieden verstößt.
    In so fern besteht auch kein Anspruch darauf, selektive Antworten zu bekommen. Wenn eine individuelle Antwort gewünscht ist empfiehlt es sich, die Frage per Mail oder PN direkt an den Fragesteller zu richten.


    Im Rahmen der hier üblichen Nettiquette ist Deine Antwort am Rande einer Unhöflichkeit. Sicher ungewollt, aber dennoch.

    Schön, dass Du das aufgeklärt hast, Ralf! :thumbup:
    Die Art ist in unseren Mittelgebirgswäldern nicht selten, aber auch nicht so häufig, dass man drüber stolpern könnte.
    Ich finde sie auch nicht jedes Jahr.
    Eher eine montane Art, denke ich, oder gibt's die auch im Flachland?


    Nobi


    Ich hatte die Art letztes Jahr zweimal zwischen 150 und 200 Höhenmetern. Sie wächst also auch in kollinen Gebieten. Von den 16 bisher hier gefundenen Scutellinia ist sie aber eine der seltensten.
    Wobei man mit Aussagen zur Seltenheit vorsichtig sein muss. Ich hab dazu so meine Beobachtungen gemacht und werde dazu mal was schreiben.

    So, die Probe ist heute angekommen. Die Pilzchen haben durch die Hitze und die lange Reise etwas gelitten und waren schon leicht schleimig. Vielleicht ist es mir deshalb nicht gelungen, die Sporen ordentlich anzufärben ( 7 Versuche):D.


    Dann muss halt der Photoshop helfen, die Struktur zu zeigen.


    Es handelt sich um Scutellinia pseudotrechispora.
    Gar nicht so häufig.:thumbup: