Vielen Dank für Eure Beiträge!
Beli, die Bilder sind nicht arrangiert, Ehrensache - die Röhrlinge sind tatsächlich "büschelig" gewachsen.
Grüße Reiner
Vielen Dank für Eure Beiträge!
Beli, die Bilder sind nicht arrangiert, Ehrensache - die Röhrlinge sind tatsächlich "büschelig" gewachsen.
Grüße Reiner
Liebe Pilzfreunde,
hier in Ostbayern wuchsen nach den Niederschlägen der letzten Zeit und der folgenden Wärme viele Euch vertraute Röhrlinge.
Vielleicht trösten Euch, soweit ihr noch trockenheitsgeplagt seid, die folgenden Bilder:
1. Satansröhrlinge
2.Wurzelnde Bitterröhrlinge
3. Gehämmerter Röhrling
4. Flockis
5. Fichtensteinpilze
6. Kiefernsteinpilze
7. Eichenrotkappen
8. Goldröhrlinge
9. Elfenbeinröhrlinge
10. Rosa Schmerling mit Kuhröhrlingen
Viele Grüße Reiner
Vielen Dank für die Reaktionen, liebes Forum,
ich hab die Gruppe einfach wunderschön gefunden und wollte das mit Euch teilen (Der Beitrag steht ja auch nicht unter "Bestimmungshilfe").
Gefunden hab ich sie im Oberpfälzer Wald. Dort sind sie in den reinen Kiefernwäldern vor 20, 30 Jahren häufig erschienen, von Mai bis Oktober. Mittlerweile gibt es Jahre, in denen ich keinen einzigen finde.
Viele Grüße Reiner
Vielen Dank für Eure Hinweise, Veronika und Stefan!
L. meleagris: Meiner wuchs nicht büschelig, der war allein ...
L. helveola: Meiner war glaub ich zu groß dafür ...
Liebe Pilzgemeinde,
nachdem in den heimatlichen Wäldern tatsächlich fast ein Vierteljahr kaum etwas gewachsen ist, gabs im August zumindest in den naturnahen, feuchten Bachtälern des Bayerischen Waldes viel zu finden.
Nach langem kulinarischen Entzug konnte ich mich nur schlecht auf die interessanteren Pilze konzentrieren, die Ablenkung durch
Trotzdem blieb was hängen:
An einer lebenden Fichte im Auwald, aus einem Astloch kommend: Berindeter Seitling
Am Fuß einer Eiche: Leberreischling
An einem sehr gelungenen Wochenende mit Andreas Gminder: Tannenglucke (vorne) und Max (hinten)
Falscher Anhängselröhrling
Königsfliegenpilz
Viele Grüße Reiner
Liebe Forumsmitglieder,
vielen Dank für Eure Anmerkungen zu meinem (nicht ganz ernst gemeinten) Beitrag!
Reiner
Danke, Pablo,
bei der Nr 12 hab` ich schon richtig getippt, aber nicht gut hingeschaut - sind junge kastanienbraune Porlinge!
Reiner
Vielen Dank für Eure netten Antworten!
Lieber Mentor, wenns hier in Bayern wieder nichts regnet und saukalt ist, beneiden wir Euch da oben im Norden.
Es bräuchte einen Ausläufer der Kalkalpen bis zur Nordsee oder einen Meerbusen bis zur Fränkischen Alb!
Liebe Pilzfreunde,
ich war die vergangenen Wochen viel auf Morchelsuche an den Hängen der Donau unterwegs. Nichts Aufregendes fand sich, die bekannten Verdächtigen, aber die Bilder der verschiedenen Arten lassen sich gut vergleichen und ein paar nette Beifänge waren auch dabei.
Ich bitte um Eure Anmerkungen!
1. Prachtbecher
2.Böhmische Verpeln
3.Küchenschellen
4. Spitzmorcheln
5. Blausternchen
6. Giftlorcheln
7.Auwald
8. Unbekannter Becherling an Weide
9. Schuppige Porlinge
10. Kastanienbraune Porlinge
11.Schwefelporling
12. Maiporlinge
13. Speisemorcheln
14. Käppchenmorcheln
Viel Grüße! Reiner
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Grüße von Reiner
dieses Jahr: An einer sonnigen Stelle 9 Tage nach dem Wetterumschwung hier in Ostbayern,
immer an Buche.
Eichen liegen genug nebenan, was für Erfahrungen habt ihr mit Austern an Eichen?
Viel Glück im neuen Pilzjahr wünscht Reiner
Liebe Forensiker,
ich hab mich über eure Reaktionen sehr gefreut!
Vielen Dank, Malone: Die jungen Exemplare in der Nähe waren so taubenblau, dass es Austernseitlinge sein müssten.
Vielen Dank, Pablo:
An der Buche waren zahlreiche Hallimasche - schau her, dachte ich, das sind auch welche,
... Goldfellschüpplinge waren am Stamm daneben.
An der Eiche waren mehrere ästige Stachelbarte- schau her, dachte ich, der da oben ist aber keiner ...
Reiner
Liebes Forum,
nach den ersten Frösten wandern die Blicke der Pilzfreunde weg vom Boden hin zu den Baumstämmen.
Zur Einstimmung auf die Wintersaison war ich in zwei Arealen, in denen alte Buchen und Eichen stehen,
die auch mal umfallen und liegenbleiben dürfen.
Für Ergänzungen und Korrekturen wäre ich dankbar!
1. Ziegelroter Schwefelkopf
2. Gelbstieliger Muschelseitling
3. Orangeseitling
4. Orangeroter Kammpilz
5.Gezonter Ohrlappenpilz
6. Gemeiner Hallimasch - nein, Goldfellschüppling
7. Austernseitlinge
Diese versteckt im Bauminneren, aber doch sonnenhungrig
Dieser unerreichbar am Platz mit der besten Aussicht
8. Ästiger Stachelbart
9. Igel-Stachelbart - nein, auch ästiger
Viele Grüße Reiner
Alles anzeigen
Hallo.
das sind sehr schöne Funde. Beim Satan hätte ich gerne noch ein Schnittbild gesehen. Ich denke, da kommen vielleicht noch ein paar andere Arten in Frage.
Dein schräger Fund ist vielleicht ein Goldblatt. Ansonsten fällt mir nicht viel dazu ein.
Bis tdu dir bei deinem gehämmerten Röhrling sicher? Für mich hat der mehr Ähnlichkeit mit dem Leccinum crocipodium.
l.g.
Stefan
Dank, liebes Forum, für die Antworten!
Goldblatt kommt wegen der Lamellenfarbe und -struktur hin -
Beim Gehämmerten liegts an dem schlechten Foto, an dem man den glatten Stiel und die unebene Hutoberfläche nicht gscheit sieht -
Vom Satan hab ich ein Schnittbild, die Schnecken haben leider die Stielfarben gefressen:
Viele Grüße Reiner
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe für Euch einige Bilder der vergangenen Wochen rausgesucht.
Auf Eure Anmerkungen, vor allem bei dem "schrägen" Fund, bin ich gespannt.
Trotz der perfekten Wetterbedingungen war in unseren Buchenwäldern absolut nichts zu finden, das ist mir noch nie passiert - aber manchmal macht man die Not zur Tugend: Die Eichenhaine an den Waldrändern waren eine Schau:
1. Satansröhrlinge
2. Grüngefelderter Täubling
3. Leberreischling
4. Der schräge Fund:
5. Dreifarbiger Krempentrichterling
Sehe ich heuer zum ersten Mal, das aber in jedem Eichenbestand...sehr stattliche Pilze, die Lamellen hellgrün,der Hut braun und der Stiel weiß
6. Igelstäubling
7. Sehr große, milde Täublinge ohne weiteren wahrgenommenen Geschmack oder Geruch, prächtige Hutfarbe, Stiel fest und weiß, Lamellen gelblich, unmittelbar bei Eichen angesiedelt - Richtung Zinnobertäubling?
8. Beim Ausflug in einen hässlichen Fichtenforst: Eselsohren
9. Schweinsohren
Ich hab mich vielleicht erschrocken ...
10. Die Parks waren auch leer mit einer Ausnahme: Gehämmerter Röhrling
Viel Glück beim Pilzesuchen wünscht Euch Reiner
Hallo Andreas,
wunderschöne Bilder
aber deine Flockies muß ich stark anzweifeln. Bei der Hutfarbe sollten das Netzhexen sein.
VG Jörg
Hallo Jörg,
beide Arten wachsen auf unseren manchmal oberflächlich versauerten Böden tatsächlich in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Pilze vom Bild kamen zusammen mit vielen anderen Flockenstieligen, die Netzstieligen kamen erst später. Mein Foto lässt sich am PC stark vergrößern, da ist am Stiel kein Netz zu sehen, nur Flocken. Die Hutfarbe kommt ev. von der Jugend der beiden?
Grüße Reiner
Hallo,
leider auch kein Kronenbecherling, das verrät unter anderem schon das Biotop.
Hallo pilzpic,
die Becherlinge stammen aus einem Fichten-Buchen-Waldstück und wachsen direkt auf dem Moos von Kalkbrocken,
in einem früheren Jahr in großer Zahl - bei älteren Exemplaren kommt das Violett auf der Innenseite stark raus, deshalb dachte ich an Kronenbecherlinge ... kommt was anderes in Frage?
Grüße Reiner
Liebes Forum,
hier im Bayerischen Jura hat es im Juni viel Freude gemacht, durch die Wälder zu streifen.
Einige Bilder möchte ich Euch zeigen, macht mich bitte auf falsche Namensgebungen aufmerksam!
Bild 1: Flockenstielige Hexenröhrlinge
Bild 2: Kronenbecherling
Bild 3: Laubholz-Knäueling
Bild 4: Pappel-Rauhfuß (Leccinum duriusculum)
Bild 5: Riesen-Champignons
Bild 6: Riesen-Scheidenstreifling
Bild 7: Fichtensteinpilz
Bild 8 -10: Sommersteinpilze
Viel Glück im Pilzsommer wünscht Euch Reiner
Vielen Dank für Eure Hinweise,
der Sporenabwurf (z.T. cremeweiß) und Eisensulfat (z.T. rosa) bestätigen Eure Vermutungen: Eine bunte Mischung von Frauen- und grauvioletten Täublingen - auch der Papageientäubling war in der Pilzgruppe heute abend in der Diskussion (trotz des kalkigen Bodens).
Und das synchron auf einem einheitlichen Waldstreifen von max.50m mal 5 m - eine erstaunliche Erfahrung für mich.
Viele Grüße Reiner
Liebes Forum,
so viele Frauentäublinge hab ich so früh auf so kleinem Raum noch nicht gefunden.
Am sonnigen Waldrand unter Eichen, wo die Wildschweine sonst immer randalieren und nichts übrig lassen, stand wohl eine Hundertschaft.
Die vielen verschiedenen Farbtöne sind einfach schön ...
Wenn das Pilzjahr so weitergeht, mein lieber Scholli!
Grüße Reiner
Liebes Forum,
vielen Dank für die netten Reaktionen!
Das Schicksal einiger Morcheln ...
Herzliche Grüße Reiner
Liebe Morchelgemeinde,
hier im Regensburger Raum zumindest wirds ernst:
Diese Freiland-Spitzmorcheln wachsen an meinem einzigen Fundort - viele Streifzüge waren erfolglos.
Dort kommen sie allerdings jedes Jahr zuverlässig.
Man sieht den Verhau im letzten Bild recht gut, dort finden sich Sträucher (auch Rosen - aua), Kiefern und verschiedene Laubbäume. Das Biotop liegt sonnig und windgeschützt.
Was aber ein möglicher Schlüssel für die erfolgreiche Suche sein könnte: Der Boden ist extrem mager, die Morcheln wachsen fast auf dem steinigen Untergrund. Anders als ich oft lese, auf Kalk!
Viel Glück wünscht Euch Reiner
