Vielen Dank , Werner -
Biotop und Erscheinungszeit würden auch passen, bloß den Stiel hab ich mir nicht genau angeschaut ![]()
LG Reiner
Vielen Dank , Werner -
Biotop und Erscheinungszeit würden auch passen, bloß den Stiel hab ich mir nicht genau angeschaut ![]()
LG Reiner
Servus Dani,
exakt da! In den Tälern von Laaber, Naab und Donau bei Regensburg und zwischen Teublitz und Nittenau.
LG Reiner
Danke Jörg, Karl und Schupfnudel,
das Foto war falsch abgelegt, es kommt von einem mit Kiefern durchsetzten Magerrasen:
Weinroter Kiefernreizker (Lactarius sanguifluus)
Liebe Pilzfreunde,
die kalten Nächte Anfang Oktober bei uns haben leider für stark nachlassendes Pilzwachstum gesorgt - einige seltenere Arten waren noch zu finden:
1. Rosascheckiger Milchling (Lactarius controversus) in einem Pappelwäldchen- falsch: Weinroter Kiefernreizker (Lactarius sanguifluus)
2. Perlhuhn-Egerling (Agaricus moelleri)
3. Geflecktblättriger Purpurschneckling (Hygrophorus russula)
4. Terpentinschnecklinge (Hygrophorus abieticola)
5. Großer Kiefernschneckling (Hygrophorus latitabundus)
6. Ein noch unbenannter Schneckling - vielleicht habt ihr einen Vorschlag
7. Eine der rotfleckenden Korallen - leider schlecht zu sehen
8. Bei den Saftlingen bin ich mir nicht ganz sicher: Stumpfer Saftling (Hygrocybe chlorophana)
9. Zerbrechlicher Saftling (Hygrocybe ceracea)
10. Ziegelbrauner Saftling (Hygrophorus sciophanus)
11. Kirschroter Saftling (Hygrocybe coccinea)
Für Anregungen bedanke ich mich im voraus
Liebe Grüße Reiner
Liebe Pilzfreunde,
mit etwas Mühe kamen im September noch einige Funde zusammen, die ich Euch gerne zeige:
1. Wechselblauer Kiefernreizker
2.Grubiger Korkstacheling
3. Blaufüßiger Braunsporstacheling, unter Kiefern an einer sehr nährstoffarmen Stelle, zu spät erkannt
4. Eichenrotkappen
5. Blaufüßiger Schleimkopf, klein mit Honiggeruch
6. Satansröhrling
7. Fahler (gehämmerter?) Röhrling
8.Ev. Blaue Klumpfüße
9. Ringlose Butterpilze
Liebe Grüße Reiner
Liebe Pilzfreunde,
der Weg in meine Hauswälder im Regensburger Jura im August war fast sinnlos, 4 Funde von dort zeige ich Euch als Erstes..
Fahrten in die Niederungen des Oberpfälzer Waldes und ein Wanderwochenende im Bayerischen Wald haben meinen Pilzaugust gerettet.
1. Ein Fransiger Wulstling am Wegrand
2.Ein Ästiger Stachelbart
3. Lungenseitlinge
4. Ein Riesenporling
5.Eine Birkenrotkappe
6. Ein stachelschuppiger Wulstling
7. Ein Pfirsichtäubling
8. Da fällt mir nur Dottergelber Spateling ein ...
9. Kornblumenröhrlinge
10. Grüne Knollenblätterpilze
11. Falsche Schwefelröhrlinge, eine Farbvariante vom Flockie
12. Schönfußröhrlinge
13. Königsfliegenpilze
14. Violette Stachelinge (Phellodon violascens)
15. Violettrandige Schleimköpfe (Cortinarius balteatus)
Bitte korrigiert mich ggf.!
LG Reiner
Liebe Pilzgemeinde,
meine wenigen enttäuschenden Sommersteinpilzfunde hab ich gleich der verzweifelten Fresskonkurrenz überlassen.
Beim Streifen durch die Buchen- und Eichenwälder im Oberpfälzer Jura aber konnte ich mich mit einigen seltener zu sehenden Arten trösten:
1. Wolliger Scheidling in einem Astloch einer toten liegenden Buche
2. Dorniger Stachelbart
3. Eichhasen unter einer Buche
4. Fahler Röhrling
5. Löwengelber Dachpilz
LG Reiner
Vielen Dank Pablo,
die gelben und roten Saftlinge schau ich mir daraufhin nächstes Jahr genau an.
LG Reiner
Liebes Forum,
hier im Oberpfälzer Jura gibt es zerstreut Magerwiesen, die von Schafen beweidet werden. Die kommen mit dem Fressen nicht nach. So sind früher pilzreiche Stellen aktuell mit hohem Gras bewachsen und leer, an andere kommt man durch Glück zur richtigen Zeit. Einige Arten hab ich mir genauer angeschaut, Wiesenpilze sind aber Neuland für mich und ich bin für jede Anregung dankbar!
1. Ein sehr großer Wiesenellerling
2. Dattelbraune Ellerlinge
4.
5. Zwei stattliche Rötlinge, wohl in der Gruppe vom blassen und spitzgebuckelten Rötling angesiedelt
6. Zerbrechliche Saftlinge in großer Zahl, über diese Wiese zu laufen ist ein Traum.
Da könnten sich noch andere gelbe Arten verstecken ...
7. , 8. und 9. Die roten Saftlinge stelle ich wegen ihrer faszinierenden Farben vor, sie sind für mich so schwer zu trennen.
Es könnten prächtige, gelbrandige und kirschrote Saftlinge sein.
10. Stumpfe Saftlinge
Viele Grüße Reiner
Vielen Dank für Eure Anregungen!!!
Nobi:Die Funde stammen aus dem Oberpfälzer Seenland, dort kann man die Sukzession gut beobachten, je nachdem, wann der Abbau von Braunkohle aufgegeben wurde.
"Bischofsmütze" ist erstaunlich, es waren etwa 2 Dutzend Exemplare auf einem neu angelegten Schotterweg, ich hab kein einziges Stück Holz wahrgenommen.
Stefan:" Bitter" kann durchaus sein, mein Geschmackssinnn ist schwach ...
Viele Grüße Reiner
Liebes Forum,
die heimischen Wälder fast leer - deshalb bin ich in ein ehemaliges Braunkohle-Tagebaugebiet in der Nähe gefahren.
Ein fremdartiges, reizvolles Biotop: Ein großer See ist entstanden, in den sandige Hügel laufen. Das Gelände ist weitgehend offen, Birken und Kiefern breiten sich aus. Erfreulich viele Arten waren anzutreffen, bei einigen bitte ich um Eure Unterstützung.
1. Heideschleimfüße
2. Erbsenstreulinge
3. Weißbrauner Ritterling? Madengänge rotbraun, Geschmack mild, geruchlos, Stiel leicht genattert
4. Ratlos: Lamellen etwas herablaufend, keine Milch, Geschmack scharf
5. Dunkler Duftmilchling? Gab auch keine Milch, Geschmack mild, sehr aromatischer Duft
6. Hab ich vergessen mitzunehmen ![]()
7. An einem geschotterten Weg: Grubenlorcheln?
Viele Grüße Reiner
Liebes Forum,
was ich in der Regensburger Umgebung an Lorcheln und Morcheln in letzter Zeit fand, hab ich hier mal zusammengestellt.
Ich war oft unterwegs, in vielen verschiedenen Biotopen und das ist rausgekommen:
1. Spitzmorcheln aus einem aufgelassenen Kalksteinbruch
2. Böhmische Verpeln aus einem Auwald an der Donau
3. Scheibenlorcheln (Gyromitra parma) an Laubholz im Auwald
4. Scheibenlorcheln (Gyromitra ancilis) an einem morschen Fichtenstück im Wirtschaftswald
5. Morchelbecherling an einem Hang mit Eschen
6.Speisemorcheln aus dem Auwald
7. Käppchenmorcheln direkt am Donauufer
8. Giftlorcheln aus einem sandigen ehemaligen Bundeswehr-Übungsgelände
9. Schwarzweiße Lorcheln von dort
LG Reiner
Hallo Pablo,
danke für den Hinweis.Tricholoma roseoacerbum kannte ich noch gar nicht. Ich hab von meinem gekostet, der schmeckte ganz mild.
VG Reiner
Servus liebe Forianer,
ich war unterwegs in einem Oberpfälzer Sandkiefernwald. Der Boden war offen und nicht wie sonst durch Überdüngung von dichtem Moos bedeckt. Am Ufer eines Teiches fanden sich neben Korkstachelingen diese Ritterlinge:
Sie gaben sich durch ihren Geruch zu erkennen: Sellerie-Ritterlinge
In der Nähe dann, tief in den Boden eingegraben, ein Riesenritterling.
Der Hut hat sich früh geöffnet und ist gebrochen, die rosa Färbung ist zu sehen.
LG Reiner
Liebe Pilzfreunde,
meine Wunschliste ist kürzer geworden
! Hinter beiden Arten bin ich schon lange her. Die Sumpfhaubenpilze fand ich Ende Mai an einem naturnahen Bach, die Erbsenstreulinge kürzlich an einem sandigen Weiher, wo früher Braunkohle abgebaut wurde - alles in der Nähe von Regensburg.
Grüße Reiner
Danke für die Antworten,
das Zweifeln hat ein Ende
!
( Rudi:Mal schauen, ob gehämmerte nachkommen, ev. mit Pilz-auf-Pilz, fürs Foto)
LG Reiner
Liebe Pilzfreunde,
Euer Gedankenaustausch im Forum zu den obigen Arten hat mir sehr geholfen.
Die folgenden Exemplare wuchsen an einem sehr sonnigen Waldrand mit Eichen. Immer noch ungewöhnlich ist für mich ihr stark an Dickröhrlinge erinnerndes Erscheinungsbild. Bei keinem habe ich jedoch ein Netz gefunden, stattdessen hatte jedes einen rosaroten Ring an der Stielspitze. Zusammen mit Euren Hinweisen würde ich mich jetzt trauen, sie als Eichenfilzröhrlinge anzusprechen. Oder habt ihr da Zweifel?
Folgende Funde vom vergangenen Jahr in einem Park mit Linden und Buchen hab ich wegen der Hutstruktur als Gehämmerte Röhrlinge abgespeichert. War wohl leichtsinnig, Schnittbilder hab ich keine gemacht und riechen tu ich nie was. Heuer hat sie ein Pilz erwischt und sie sind komplett quietschgelb ...
Viele Grüße Reiner
Danke, beli und Beorn,
für die Korrekturen! Beide Arten hab ich damit neu kennengelernt![]()
Die Eichhasen sind am Weg gewachsen, unübersehbar in mehreren großen Büscheln, wohl auf vergrabenen Ästen oder Wurzeln, wahrscheinlich einer Buche. Ein zweiter, auch recht sonniger, Fundort war direkt neben einem Parkplatz - Ich denke, Bernhard, sie haben derzeit eine gute Phase.
Das gilt für den Raum Regensburg, Tuppie, da sind sie jetzt gerade da.
Viele Grüße Reiner
Vielen Dank, Tuppie und Pablo,
dann passt an sich alles - allerdings hab ichs noch nie im August versucht!
Viele Grüße Reiner
Servus, Pablo,
einen Eichhasen konnte ich dort allerdings noch nie finden - trotz zahlreicher verrottender Eichenstämme.
Weißt Du oder weiß jemand aus der Gemeinschaft, woran das liegen könnte?
Grüße Reiner
Servus Tuppie,
im Bayerischen Jura gibts noch einige solche Plätzchen!
LG Reiner
dürfen Bäume nur noch an wenigen Orten, liebe Pilzfreunde,
dort entstehen nach vielen Jahren außergewöhnlich schöne Wälder
und dort wächst eine große Vielfalt an Pilzen:
1. Rotrandiger Baumschwamm
2. Schwefelporling
3. Riesenporling
4. Schuppiger Porling
5. Austernseitling
6. Lungenseitling
7. Goldfellschüppling
8. Leberreischling
9. Ästiger Stachelbart
10. Igelstachelbart
