Hallo,
das ist nicht die Ziegenlippe, sondern ihr Doppelgänger, der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus).
http://boletales.com/genera/xerocomus/x-ferrugineus/
Gruß, Jürgen
Hallo,
das ist nicht die Ziegenlippe, sondern ihr Doppelgänger, der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus).
http://boletales.com/genera/xerocomus/x-ferrugineus/
Gruß, Jürgen
Weil es auch noch andere Merkmale gibt. Suillus granulatus hat keine leuchtend gelbe Stielspitze und andere (vor allem nicht maronenbraune) Hutfarben. Weitere mögliche Verwechslungskandidaten (z.B. Suillus mediterraneensis) kommen in Mitteleuropa nicht vor.
Jürgen
Hallo,
das sind Ringlose Butterpilze (Suillus collinitus). Die werden nicht von jedermann gut vertragen...
Gruß, Jürgen
Hallo,
den Filzröhrling könnt ihr problemlos bei X. ferrugineus abladen. X. spadiceus ist ein jüngeres Synonym.
Grüße, Jürgen
Hallo,
vergleicht mal mit Boletus luridus fo. primulicolor.
http://www.rogersmushrooms.com…us%20%20f.%20Primulicolor
Grüße, Jürgen
Im Schnitt müsstest Du vor allem in der Basis rotes Fleisch sehen können.
Hallo Andreas,
das stimmt so nicht. Das Fleisch in der Stielbasis ist schmutzig ockerlich, das Rhabarberrot sitzt im Bereich darüber, +/- bis Stielmitte.
Schön zu sehen hier:
http://champignons.moselle.fre…ocomus_chrysenteron_1.jpg
Grüße, Jürgen
Hallo sbiro,
das ist der Braune Filzröhrling (Xerocomus ferrugineus), nah verwandt mit der Ziegenlippe.
http://boletales.com/genera/xerocomus/x-ferrugineus/
Grüße, Jürgen
Hallo Andreas,
für mich ist das Boletus rhodoxanthus, v. a. wegen der im Unterschied zu legaliae kräftiger gelben Farbe der Fraßstellen und auf dem Stiel. Ein Schnittbild wäre günstig, da das leuchtende Gelb der Trama im unteren Stielbereich rhodoxanthus besonders eindrücklich von legaliae abhebt.
Gruß, Jürgen
ich hab noch Trockenmaterial vorrätig, falls du Interesse hast.
Hallo Hartmut,
aber gerne! Die Adresse hast Du? Ansonsten schicke ich Dir eine PN.
Grüße, Jürgen
Bei dem Körnchen-Röhrling, haben junge Exemplare milchige Tropfen auf der Röhrenschicht. Die hatten meine Röhrlinge nicht.
Doch, haben sie - schau Dir einfach nur Dein Bild 7 an: Milchige Guttationstropfen auf Poren und Stiel. Sie entlarven den Körnchenröhrling eindeutig. Der Ringlose Butterpilz darf zwar auch nässen, aber die Tröpfchen sind klar und honiggelb.
Grüße, Jürgen
Hallo Michael,
das sind recht typische Exemplare des Falschen Rotfußröhrlings (Xerocomus porosporus). Der Schnittbilder hätte es in diesem Fall gar nicht bedurft, man erkennt die Art auch so an der +/- schmutzig bräunlichen Stielfarbe (schön zu sehen auf den ersten 3 Bildern).
Grüße, Jürgen
"Was" der Böhmerwaldröhrling tatsächlich ist, vielleicht nur eine Farbvariante eines anderern Röhrlings, wird an der Uni Kassel geklärt. Jedenfalls habe ich dort meine Funde vor zwei Jahren abgegeben.
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
Hallo Hartmut,
am vorigen Samstag habe ich an der Typuslokalität bei Horská Kvilda im Böhmerwald auch nochmal Ausschau gehalten (eigentlich war ich wegen Leccinum piceinum dort), der Pilz ist dort aber leider nicht mehr auffindbar.
Grüße, Jürgen
Hallo Pablo,
das ist schlicht eine Ziegenlippe. Das Basalmyzel von subtomentosus darf auch gelegentlich blass gelb sein (vgl. Funga Nordica, 1. Aufl., S. 177: "Basal mycelium wqhitish, rarely pale yellow") - das Myzel von ferrugineus ist dagegen immer gelb. Den längsrippig-netzigen Stiel hat man bei subtomentosus sogar relativ oft.
Beim Bestimmen von Filzröhrlingen ist es oft problematisch, Einzelmerkmale wie hier die Basalmyzelfarbe zu verabsolutieren. "Synoptisches" Bestimmen ist hier gefragt, d.h. die diversen Merkmale in ihrem Gesamtbild zu beurteilen und auch die Variationsmöglichkeiten im Auge zu behalten.
X. porosporus sieht ganz anders aus, hat vor allem nicht diese lebhaft rötlichbraunen Farben.
Gruß, Jürgen
Hallo Caffinho,
ich kann nur davor warnen anzunehmen, der Satanspilz müsste stets rote Poren haben. Vor allem alte Exemplare können das Porenrot vollkommen eingebüßt haben, es gibt sogar Formen, die in allen Reifestadien gelbporig bleiben. Mit dem Schönfußröhrling bist du hier sicher auf dem falschen Dampfer.
Eine Verwechslung von Boletus fechtneri mit B. radicans wäre zwar verzeihlich, da sich die beiden jung in der Tat recht ähnlich sehen. Die schön silbrig überfaserte Huthaut und der feine rötliche Gürtel auf dem Stiel sprechen hier aber klar für fechtneri.
Grüße, Jürgen
Hallo,
für mich ist das auch X. cisalpinus. Das Stielfleisch blaut zwar sehr dezent, aber Thomas Lehr hat in der Z. Mykol. 2006 auch so ein Exemplar abgebildet. Alles übrige scheint zu passen. Für pruinatus ist das Fleisch zu blass, porosporus hat im unteren Stielbereich +/- schmutzigbraune Farbtöne.
Grüße, Jürgen
Hallo Christoph,
das ist B. queletii.
Grüße, Jürgen
Hallo Hannes,
alte Satansröhrlinge ohne Porenrot sind nichts Ungewöhnliches.
Grüße, Jürgen
Hallo zusammen,
nur die Bilder 2 zeigen (schön) Boletus fechtneri.
Nummer 1 jedoch ist ein alter Satanspilz (!!).
Grüße, Jürgen
P.S.: Wo genau habt ihr die beiden denn aufgetan? (gerne auch PM)
auf die Ziegenlippe würde ich hier auch nicht wetten.
Ich schon - selbst als bekennender Nicht-Wetter.
Hallo,
viel mehr als das von Oehrling Geschriebene lässt sich wirklich nicht mehr herauslesen. Es dürfte sich aber wohl um appendiculatus gehandelt haben.
Grüße, Jürgen
Interessanterweise ist bei dem eher kleinwüchsigen, jungen Exemplar das rote Stielfleisch noch nicht ausgeprägt
Hallo Pablo,
das kräftig im Stiel blauende Exemplar gehört ganz offenbar zu X. cisalpinus! Beide Arten können durchaus am selben Standort vorkommen.
Gruß Jürgen
Hallo Andreas,
ich beziehe mich auf die hier im Thread geposteten Bilder, nicht auf Wikipedia. Dort greife ich nur punktuell ein, wenn mir besonders grobe Fehler auffallen, wie etwa der englische Artikel zu Boletus rhodopurpureus.
Grüße, Jürgen
Hallo,
das ist Boletus radicans.
Gruß, Jürgen
B. rub. sollte ja eigentlich auch am Stiel sich blau verfärben.
Tut er doch, und zwar dort wo rhodoxanthus grundsätzlich gelb bleibt: in der unteren Stielhälfte. Für rhodoxanthus ist das Stielfleisch auch zu blass und der Hut viel zu dunkel. Der Aspekt des Stielnetzes passt auch nicht, sondern ist gerade typisch für rubrosanguineus.
Gruß, Jürgen
