Beiträge von Malone

    Mojn zusammen.


    Gestern fand ich diese Pilze und dachte zunächst an Pfifferling.
    Es gibt aber doch viele abweichende Merkmale:


    -Leisten durch Querstreben verbunden
    -Leisten nicht weit am Stiel herablaufend
    -Hut nicht trichterförmig, bestenfalls muldig
    -Geruch nach "feuchtem Keller"
    -Konsistenz eher labberig, weich
    -Farbe blassgelb (Gut, das kann natürlich variieren)


    Fundort im Gras unter Brombeeren im Laubbaumsaum vor Nadelwald
    im Harz.



    Wer kann helfen?


    Beste Grüße
    Malone

    Danke, Ingo,


    an den hatte ich auch schon gedacht.
    Gut - Gerhardt gibt seine Größe mit bis zu 15 cm an, woanders fand ich 20, aber das kann ja mal abweichen.
    Ebenfalls bei Gerhardt fand ich den "Perubalsam", unter dem ich mir ebenfalls nichts vorstellen kann; im Lexikon wird der Geruch mit "vanilleartig" angegeben.
    Habe heute nochmal nachgeschossen, der "Kleine" hat mittlerweile schon einen Hutdurchmesser von ca. 11 cm.



    Lieben Gruß
    Malone

    Hallo, zusammen,


    gestern bin ich im Walde umhergestreift - nur, um festzustellen, daß sich so gut wie nichts blicken lässt.
    Dann aber doch noch eine Überraschung auf liegendem toten Stamm, vermutlich Nadelbaum.

    Maße des Großen: Hut 29x20 cm, Höhe ca. 18 cm.
    Deutlicher Geruch nach Anis.

    Sorry für schlechte Bildqualität bei den Kleinen, habe ich quasi blind fotografiert.
    Meine wenigen Bücher brachten mich höchstens auf die Idee, einen Lentinus vor mir zu haben, aber welchen?


    Wißt Ihr mehr?


    Liebe Grüße

    Hallo, Alex,


    habe mich früher viel mit Molchen befasst und hatte auch ein Aquarium angelegt...


    Bei Deinem Bergmolchmännchen gibt es keinen Zweifel,
    der Erste allerdings könnte sowohl ein Teichmolchmännchen sein.
    Kurz hinter dem Kopf meine ich, einen Kammansatz erkennen zu können.
    Die Kämme werden nach dem Winter, zu Paarungszeit, erst ausgebildet.
    Es könnte aber auch ein Fadenmolch sein, der wäre dann an der fadenartigen, dunklen Schwanzspitze erkennbar (ca. 2-4 mm lang).
    In manchen Gegenden findet man neben dem Bergmolch (und seltener dem Kammmolch) nur den Teich- oder nur den Fadenmolch).


    Viel Spaß noch bei etwaiger weiterer Pirsch!


    Malone

    Hallo,


    Neuer Fund von heute.
    Ca. 18 cm hoch, an noch stehendem Birkenstamm.
    Farbe und Konsistenz wie ein dünnes Judasohr.
    Vermutlich ein Drüsling?
    Wer weiß Rat?






    Gruß
    Malone

    Hallo, Horst, hallo Ingo,


    vielen Dank für Eure aufmunternden Antworten - mir scheint, ich muß die Frage noch anders stellen. (Mir ging es auch nicht um eine Bestimmung nach Bild.)


    Beschreibung:
    Hut bis ca. 5cm Durchmesser, gelblichbraun über Orange bis reh- und kastanienbraun. Hutoberseite feucht bis glitschig-klebrig.
    Lamellen gelblich-weiß, später gelbgrau bis mittelbraun.
    Stiel oben gelblich bis hellbraun, nach unten dunkelbraun bis schwarz, ältere Exemplare auch durchgehend dunkelbraun bis schwarz. Stielbasis rauh-samtig bis körnig. Stiel bisweilen seitlich flach, ellyptischer Querschnitt.
    Vereinzelt bis büschelig an z.T. vermoderndem Laubholz, oft am Fuß umgebrochener Stämme.


    Dies alles zur Winterzeit.


    Frage: gibt es zu der Saison Doppelgänger (siehe Dähncke)?


    P.S.: Unten nochmal ein Bild, das zeigt, wie naßforsch dieser Pilz ist.
    Hier hängt er an vermtl. Weide ca. 2 m über einen Bach.
    Paderborn 3.2.2010 .



    Leider hatte ich nur Handy z. Fotografieren zur Hand, aber ich denke, "die Botschaft kommt rüber".


    Gruß
    Malone

    Hallo zusammen,


    Wer vorsichtig is(s)t, lebt länger.


    Nun habe ich Samtfußrüblinge gefunden (für mich ganz neu) und bin mir bei der Bestimmung eigentlich hundertprozentig sicher: alle Merkmale stimmen und Alles, was ich zu diesem Pilz (v. A. im Netz) finden konnte, passt.


    Jetzt aber kommt Frau Dähncke ins Spiel, 1200 Pilze.
    Seiten 318/319 bringt sie den Rotbraunen Rübling Collybia acervata und den Rotstieligen Rübling Collybia marasmioides.
    Acervata NUR auf Nadelholz und marasmioides NUR auf Laubholz.
    Acervata essbar und marasmioides keine Angaben. :/:/:/


    Frage nun: Kann ich den Samtfußrübling, wenn er denn alle typischen Merkmale aufweist UND im Winter / teilweise im und unter Schnee wächst,
    im Übrigem an Laubholz, überhaupt noch biiligerweise mit irgendeinem anderen Pilz verwechseln?


    Vielen Dank für Eure Beiträge.
    Malone


    Unten wäre mein Belegfoto...

    Hallo, Ingo,


    Danke für den Hinweis, das ist er wohl; die allermeisten Bilder die ich daraufhin recherchieren konnte, sehen ihm schon sehr ähnlich.
    Konnte allerdings noch keine dermaßen dem Judasohr ähnliche Wuchsform wie auf Bild 2 entdecken.


    Gruß
    Malone

    Hallo zusammen,
    Vorgestern habe ich nicht schlecht gestaunt über diese "schwarze Judasohr".
    Die Gesamterscheinung von Weitem war so und auch beim Näherkommen immer noch. Die Konsistenz ist ebenfalls dem Judasohr sehr ähnlich, aber sowohl das Jugendstadium als auch die ausgereiften Exemplare wiesen denn doch deutlich Unterschiede auf.
    So ist z. B. der junge Pilz im Querschnitt viel dicker.
    Durchmesser bis 6 cm.
    Den Wirtsbaum konnte ich leider nicht näher bestimmen, evtl. Eiche oder Ahorn.



    Bin gespannt auf Eure Einschäzungen.


    Gruß
    Malone

    Das Weiterwachsen der Judasohren nach dem Frost kann ich ebenfalls bestätigen.
    Bei Frankfurt/Main kenne ich eine Stelle, wo sie sehr häufig sind.
    Heute habe ich Äste/Zweige/Stämme gesehen, an denen die Ohren vor wenigen Tagen bei Frost zusammengezogen und verschrumpelt aussahen - dieselben sind jetzt nach 3 Tagen Tauwetter wieder "putz"munter ...

    Hallo,
    als Neuling beim Thema Seitlinge bitte ich Euch,
    mal über die heutigen Fotos zu schauen -
    wer kann diese Seitlinge sicher betimmen?
    Ist es ein- und dieselbe Art?
    Verdacht: Austernseitling - aber, wie gesagt, sicher bin ich nicht.
    Danke vorab
    Malone