Beiträge von Earl86
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Das mit der gelatinösen Schicht unter der Huthaut werde ich mal ausprobieren. Doch jetzt verfrachte ich die beiden Aufnahmen gerne ins Potrait. Ich meine, wir haben auf einer anderen Kamera noch ein Foto, bevor der Pilze geköpft wurde. Ich such' das mal raus und reiche es nach ...
LG, Andreas
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Gestern nutzen wir den sonnigen Tag, um etwas weiter entfernte Pilzegefilde zu erkunden. AndyHVL hatte uns ja bereits mit einigen tollen Fotos von Funden aus der Region den Mund wässrig gemacht.
Etwas abseits des märkischen Sandkastens, konnten wir auf Kalkboden einige Erstfunde verzeichnen.
Unser Highlight, den Nadelholz-Röhrling hatte ich ja bereits separat vorgestellt.
Des Weiteren entdeckten wir folgende Pilze ...
Mycena spec ?
Geweihförmige Holzkeule ? (Xylaria hypoxylon)
Striegeliger Teuerling ? (Cyathus striatus)
Schmetterlingstramete (Trametes versicolor)
Totentrompete (Craterellus cornucopioides)
An anderer Stelle streckten einige
Edelreizker (Lactarius deliciosus)
ihre Köpfe hervor, waren aber noch recht einsam, da im Kiefernwald dringed Regenbenötigt wird.
Über Ideen und Vorschläge zu den unsicheren Kandidaten würde ich mich freuen ...
LG
Earl86
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Kuschel: Hmm, Gerüche hält meine Kamera noch nicht fest
Schnüffel einfach mal an einer reifen Orange; genau so kannst du dir das vorstellen. Oder ich pack' dir ein Stückchen des Pilzes ein und schicke es per Post. Ich befürchte nur, dass der Geruch sich bei Ankunft verändert haben könnte.
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Danke für eure Bestätigung ... das freut mich sehr ... ist in unserem 'Bon' bei den Röhrlingen garnicht aufgeführt ...
AndyHVL: Danke. An der Stelle war generell viel Interessantes zu entdecken. Hab natürlich nen Punkt mit dem GPSr drauf gesetzt, vielleicht kommt man mal wieder in die Region.
Leider pflückte Gina's Bruder den Pilz so schnell, dass ich ihn nicht mehr richtig ablichten konnte. Ein schönes Foto hätte mich noch mehr entzückt. Generell war er, wie die meisten gefundenen Pilze auch nicht mehr der Jüngste.
Nachher gibt's noch nen Thread mit den anderen Funde aus der Region.
Bis dahin.
LG
Earl86
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Mensch, der Titel des Threads las sich für mich erst nach "Pilzsammler vermisst", aber zum Glück suchst du ja nur Begleitung. Ich drück dir die Daumen aus der anderen Ecke der Republik.
LG
Earl86
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Hallo Leute,
seit unserer Tour im nördlichen Brandenburg gestern geht mir ein von uns gefundener Röhrling nicht mehr aus dem Kopf, vorallem wegen seines aufdringlichen Geruchs. Ist es möglich, dass es sich hierbei um Folgenden handelt:
Nadelholzröhrling (Pulveroboletus lignicola) ?
Größe: 2-6 cm
Hut: 2-5 cm
Huthaut: rotbraun, trocken, rissig, pulverig
Stiel: rotbraun, im Längsschnitt leicht marmoriert
Stielbasis: leicht verdickt
Fruchtschicht: blauend
Geruch: penetrant, angenehm, stark fruchtig nach Orange
Fundort: Buchenwald auf Kalkboden, am Fuß einer einzelnen Kiefer
Exemplare: 2 Stk.Bin sehr gespannt, ob es sich wirklich um diesen recht seltenen Röhrling handelt. In jedem Fall wird er sich uns, schon wegen des tollen Geruchs einprägen.
LG
Earl86
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Heimlich hoffe ich ja nicht auf den Klassiker :D, denn den habe ich bestimmt schon mindestens zwei, drei Mal gesehen. Auf der WDR Homepage heißt es
Zitat"Quarks & Co" nimmt sie mit auf einer Reise in dieses unbekannte Reich der Pilze.
. Bleibt also zu hoffen, dass es ein gänzlich neues Format ist, nicht nur Recycling ...
Der Klassiker ist natürlich auch zu empfehlen.
LG
Earl86
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... ich glaube, dass Earl86 sich so bemüht hat, scharfe Aufnahmen einzustellen, dass er die Stielnatterung schlichtweg weggepixelt hat ..
Das ist mir auch schon aufgefallen. Bei der Wandlung von RAW zu JPEG sollte man sehr sparsam mit der Scharfzeichnung sein.
Bei genau diesem Bild mit dem Parasol habe ich das nicht gemacht ... Ist glaub ich sogar mit 'ner 100er ISO auf'm Stativ gemacht worden; sollte also von Hause aus schwarf gewesen sein.
Hab das Gefühl ich bekomme 'ne gewisse Körnung, wenn ich die Bilder auf 800x600px für's Forum im IrfranView komprimiere ...
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Vielen Dank für das Lob und die Bestimmungsvorschläge!
Gebänderter Harzporling hab ich vergleichen und leuchtet mir ein. Laubwald passt somit auch. Bin eben besonders wegen der vielen Tröpfchen auf ihn aufmerksam geworden ...
An den genauen Habitus des vermeindlichen Trichterling kann ich mich leider nicht mehr entsinnen. Welcher "mit Knöpfchen" könnte es den sein?
LG
Earl86
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... bin gespannt auf das Püppchen ...
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Danke für die Info Andreas. Ich werd' versuchen dran zu denken ....
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Du lässt die Puppen eben tanzen, Mausmann ...
Sehr interessant, vielen Dank für's Zeigen. Hast du das tote Insekt freigelegt?
LG
Earl86
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Heute gelang es mir einen kurzen Abstecher in den Wald bei Potsdam zu machen. Speisepilzmäßig sah es recht 'mau' aus; für die Kamera waren jedoch einige Kandidaten dabei. Da ich nicht alle mit Namen ansprechen kann, würde ich mich freuen, wenn ihr mir auf die Sprünge helft.
Parasol (Macrolepiota procera)
Grünspanträuschling (Stropharia aeruginosa)
Mir unbekannt
Hutdurchmesser: 8cm
Standort: Wiese
Baumbestand: BirkeErlen-Schillerporling? (Mensularia radiata)
Standort: Baumstumpf im Laubwald
Baumbestand: hauptsächlich Buchen
Besonderheiten: GuttationströpfchenBin gespannt auf eure Einschätzungen!
LG
Earl86
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Hi Andy, auch ich halte dies für den Kuhröhrling. Dafür spricht die Form der "Porenmündungen". Der Sandröhrling weißt meiner Erfahrung nach dunklere Farbtöne in der Fruchtschicht auf. Kuhröhrlinge verfärben sich beim Erhitzen violett.
Weiterhin frohes Sammeln und beste Grüße
Andreas
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Die Sonnenstrahlen lockten mich heute in das kleine Wäldchen direkt vor meiner Haustür. Wie schon vor einigen Jahren bin ich dabei über folgenden Pilz gestolpert.
Standort: Eichen, Hasel, Birke
Boden: sandig, offenbar mit Kalk (Weinbergschnecken)
Begleitpilze: Rosa Rettichhelmling, Schwefelköpfe
Sonstiges: stark weißlich sporendHandelt es sich hierbei um das
Eselsohr (Otidea onotica)?LG
Earl86
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Tolle Bilder von tollen Funden, lieber Christoph! Das fängst die Herbststimmung auf ganz besondere Weise ein. Da bekomme ich direkt Lust in den Wald zu ziehen ....
LG
Earl86
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Glückwunsch! Da kommt ja ein wenig Neid auf... Mag die Rotkappen sehr gern. Ein schöner, fester Pilz, der selten madig ist. Lass sie dir schmecken. Hab meine zwei mittelgroßen in Butter gebraten; war sehr lecker.
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Mein Eindruck ist, dass sich die Rotkappen (hier) lange Zeit lassen, bis sie sich überhaupt sehen lassen. Zusammen mit den Kremplingen, welche nun auch in den Gebüschen vor'm Haus wachsen, deute ich das mal frei als den Herbstbeginn.
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Glück ... naja ... sagen wir, man hat seine Stelle, an welcher die Rotkappen jeden Jahr kommen. Diese Rotkappen sind sozusagen der Pilz meiner Kindheit. Seitdem sammel' ich die dort ...
Leider wird das kleine Wäldchen von Jahr zu Jahr geschundener. Vandale, Müll und übereifrige Pilzsammler führen dazu, dass man immer weniger findet. Ich habe das Gefühl, dass die Rotkappen hier schon geköpft werden, sobald sie die Hut durch die Erde schieben ...
Danach war ich noch bei den Reizkern, aber die lassen sich noch nicht sehen - zu trocken.
LG
Earl86
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In der Hoffnung, dass der Herbstbeginn einige Pilze mitgebracht hatte, machte ich mich vorhin kurz auf in den Wald, um zu gucken, was so steht. Leider sieht es bei uns hier in Brandenburg immernoch sehr trocken und mau aus - es sollte unbedingt regnen
. Im Kiefernwald herrschte bis auf wenige, alte Kupferrote Gelbfüße gähnende Leere. Immerhin hatte ich das Glück unter den Zitterpappeln meine ersten Rotkappen dieses Jahres zu finden ...
Espenrotkappe (Leccinum aurantiacum)
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Danke für's teilen, sieht lecker aus ...
Habe dieses Jahr leider keinen finden können; nur 'nen ollen Hasenbovisten.
LG
Earl86
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Ich hab mich bei der Bestimmung an den Bon gehalten. Neben Habitus waren vor allem der säuerliche Geruch sowie die auf Druck nicht schwärzenden Poren für mich ausschlaggebend.
Achso, gemundet hat er jedenfalls auch ...