Beiträge von Carolin-Wo

    Als Laie tippe ich auf den Glimmer-Tintling (Coprinus micaceus), wobei es sich hier wohl um schon etwas ältere Exemplare handelt. Glimmer-Tintlinge gelten übrigens NICHT als Speisepilze, da insbesondere in Kombination mit Alkohol, mit Unverträglichkeiten zu rechnen ist!


    Das Ganze müsste dann aber nochmal ein Experte bestätigen ;)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Liebe Mina,


    das kenne ich auch - obwohl ich nur Pilze esse, bei denen ich mir vollkommen sicher bin und bei denen eine Verwechslung mit richtig gefährlichen Exemplaren quasi ausgeschlossen werden kann: Stockschwämmchen, Perlpilz, Mairitterling und Konsorten kommen bei mir von vorneherein nicht in die Pfanne (oder den Topf) :/


    Wobei man auch sagen muss, dass mein Pilzmanie erst letztes Jahr begonnen hat und ich bisher - von den selbstgesammelten - nur Parasol, Schopftintling, Flaschenstäubling, Maronen, Stein- und Butterpilze verzehrt habe. Mit zunehmender Erfahrung (oder einer Absegnung vom Experten) mag sich das ändern...


    Manchmal ärgere ich mich auch, weil ich mir 99,99% sicher bin, dass es sich hier um ein essbaren Pilz handelt und ich ihn letzen Endes doch im Wald lasse...
    Aber eines steht fest: Vorsicht ist auch (oder gerade) in diesem Fall besser als Nachsicht!


    Liebe Grüße, Carolin

    Hallo Brigitte!


    Ich entsinne mich, in dem Buch "Giftpilze und Pilzgifte" von Volkbert Kell in den Anfangskapiteln einiges über über "historische Speise- und Giftpilz- Verwertung" gelesen zu haben. Ist nicht allzuviel, aber vielleicht ein Anhaltspunkt.


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Ralf,


    hey, das finde ich gut! Mit 3 Jahren kennt sie dann auch die lateinischen Bezeichnungen und hört auf das Kommando "Such Mischpilzpfanne" ;)


    Danke für die Infos! Da freue ich mich schon richtig, bald mit meinem Spaniel durch die Wälder zu streifen! Hoffentlich ist der dann auch so intelligent wie Dein Bordercollie! :D


    Liebe Grüße,
    Caro

    Hallo Dominik!


    Zum Parathaben der Pilze: Eventuell könnte man mit getrockneten Maronen/ Steinpilzen üben beziehungsweise direkt vor Ort...


    Wie lange das wohl dauern würde, dem Hund so etwas beizubringen? Schließlich steht der Spaß im Vordergrund und nicht ein perfekt ausgebildeter Trüffelhund. Obwohl das natürlich ein angenehmer und lukrativer Nebeneffekt wäre... :)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo zusammen


    und danke für Eure Antworten!


    Dominik: Nebelkappen? Die finde ich auch alleine ;)
    Ich hatte das mehr so gedacht, dass der Hund per Laut anzeigt, wenn er etwas gefunden hat und nicht gleich die gesamte Beute ins Maul nimmt unr zerbissen und eingespeichelt zu mir bringt...:)


    Ich bin ab und an mit dem Hund einer Bekannten auf Pilzsuche - er hat dabei unheimlich Spaß und stobt durch die Büsche, "erlegt" Äste (ähnlich wie bei waldwichtel) und man kann ihn auch auf Fährte setzen (indem ich ihn am Pilz riechen lasse), er schnuffelt dann wie wild direkt am Boden - dabei kann er aber über 5 Maronen stolpern, ohne auch nur die Miene zu verziehen :D

    Hallo zusammen!


    Heute habe ich eine etwas merkwürdige Frage :shy: : Ich möchte in der Zukunft gerne einen English Cocker Spaniel haben. Diese werden aufgrund Ihrer feinen Nase oftmals als Rauschgiftspürhunde ausgebildet.


    Ist es irgendwie möglich, dem Hund beizubringen (bestimmte) Pilze zu finden? Wie würde man so etwas anstellen? Sucht irgendjemand von Euch mit Hund?


    Ich würde das privat machen wollen, hauptsächlich zur Beschäftigung des Spaniels und zum Spaß. Habt Ihr irgendwelche Ideen oder Literaturtipps (zur semi-professionellen Spürhundeausbildung)?
    Oder ist das nur eine alberne Idee, die sich auf genannter Basis nicht verwirklichen lässt?


    Liebe Grüße
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Heute war ich wieder einmal im Wald und habe einige Pilze gefunden, die ich nicht bestimmen kann, zum größten Teil wohl, weil der Frost und die Temperaturen deutliche Spuren hinterlassen haben.


    Alle gefunden Pilze wuchsen auf Holz, das aber schon so verwittert und von Moos überzogen ist, dass ich es nicht identifizieren konnte. Auszugehen ist mit 95%iger Wahrscheinlichkeit von Rotbuche und Fichte.


    1. Hutdurchmesser ca. 2cm:



    2. Hutdurchmesser 1-4cm:



    3. Hutdurchmesser 0,5-1,3cm:



    4. Bis 6cm, wabenförmige Röhren auf der Unterseite, fühlt sich etwas gallertartig an:



    5. Längste Seite ca. 4cm, ockerfarbenes Sporenpulver (und davon nicht wenig):



    6. Bis 6cm, Hut trocken, feinfilzig?



    7. Länge mit Hut und STiel ca. 4,5cm, undeutlich, weit oben angesetzte erkennbare Ringzone:



    Wer den ein oder anderen Pilz noch identifizieren kann, über dessen Antwort freue ich mich!


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Detlef,


    ich habe hier nochmal einen Bildausschnitt, auf dem man den Ring besser erkennen kann:



    Du fragst nach der Oberseite des Rings - von der würde ich behaupten sie sei weiß.


    Um mir ein besseres Bild vom Stinkschirmling zu machen, habe ich jetzt nochmal zwei weitere Bücher zurate gezogen (Flück und Lamaison/Polese), dort gehen die Abbildungen auch mehr in Eure Richtung, was die Vorstellung eines klassischen Stinkschirmlings anbelangt.
    Wobei man bei Google auch wieder einige (vermeintliche?) cristatas bewundern kann, die dem Gerhardtschen ähneln. Zum Beispiel:


    Fungus-Lepiota cristata10-11-06.jpg


    Naja, vielleicht hatten die alle nur den BLV zur Hand und dann kann's mit der Bestimmung schnell mal in die Hose gehen ;)


    Liebe Grüße,
    Carolin


    Ein P.S. fällt mir noch ein: Ich besitze eine zweckdienliche Casio EX-Z1080. Aber ich glaube, den Pilz (auch farblich) wie abgebildet in Erinnerung zu haben. (Diese Angabe natürlich ohne Gewähr, wie bei der Lottofee auch)

    Harald,


    zugegeben: Deinem Foto sieht mein Schirmling nicht ähnlich.
    Ich habe jetzt nochmal bei Rita Lüder geschaut: Der dort abgebildete Stink-Schirmling ist eine Art "Zwischending" zwischen dem von Dir und dem von Gerhart gezeigten.
    Wenn Du den BLV mal wieder zur Hand haben solltest, kannst Du Dir das Gerhardt-Foto ja einmal ansehen.


    Dann schiebe ich meine falsche Bestimmung jetzt einfach mal auf meine schlecht sortierte Pilz-Bibliothek :)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Lieber Harald,


    dann gebe ich mich jetzt geschlagen!


    Wahrscheinlich war es die Tatsache, dass Gerhardts Bilder des Stink-Schirmlings meinem -scheinbar- so ähnlich gesehen haben.


    Danke für Eure Erläuterungen!


    Gruß
    Carolin


    P.S.: Bisher bin ich bei Euren Bestimmungen immer sehr gut mitgekommen - ich glaube, ich bin nur etwas enttäuscht, dass mir das in diesem Fall nicht gelingen will...


    P.S.S.: Ein dem Gerhardt ähnliches Foto sieht man hier: SchirmlingStink1250.jpg

    Hallo Detlef und Harald,


    wie bei Nr.7 vermerkt ist der Pilz am Wegesrand gewachsen und zwar neben einer Wiese unter Bäumen (zu denen ich keine Angaben mehr machen kann). Laut meiner Literatur (E.Gerhardt: BLV-Pilzführer und 3-er Check) würde dieser Standort passen.
    Außerdem trifft die Beschreibung "Huthaut bis auf den Scheitel in feine, konzentrisch angeordnete, braune Schüppchen auflösend" zu. Bei L.pseudohelveola macht der ganze Hut einen bräunlichen Eindruck ohne dunkler hervorgehobenen Scheitel. Auch glaube ich, eher einen trichterförmig aufsteigenden als einen schmalen, häutigen Ring zu entdecken.


    Ich habe hier noch ein Foto von einem Pilz, der genau nebenan wuchs (und den ich für den gleichen halte), vielleicht wird hier deutlicher, was ich meine?



    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Harald, hallo Detlef,


    mich würde interessieren, wieso genau ihr die Nr.7 für L.pseudohelveola haltet. Für mich als Laie war der Stinkschirmling plausibler - zumal der Bräunliche Schirmling mein erster gefundener Pilz wäre, der als selten ausgeschreiben ist... :)


    Welche Merkmale also sind es die Eure Bestimmung wahrscheinlicher machen?


    Liebe Grüße,
    Carolin


    P.S.: Versteht mich nicht falsch, mit meinen 3 Monaten Pilzerfahrung glaube ich nicht, es Euch gleichtun zu können. Mein Anliegen ist wirklich nur das Verstehen und Nachvollziehen!

    Hallo Horst!


    Als ausdrücklicher Nicht-Experte tippe ich bei dem schwarzen Pilz (z.B. auf dem letzten Foto) auf den Warzigen Drüsling, Exidia plana. Auch Deine Vermutung mit dem Buchenholz (Rotbuche?) würde dazu passen, ebenso die Häufigkeit des Pilzes.


    Soweit ich weiß, ist Exidia glandulosa nur ein Synonym für Exidia plana und bezeichnet den gleichen Pilz?
    ( siehe auch: fm00100-warziger-Druesling.html )


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Wilhelm Busch!


    Wenn ich mein Erinnerung- und Schätzvermögen anstrenge, würde ich sagen, Nr.4 hat einen Hutdurchmesser von 20cm, eher etwas mehr.


    Mir ist klar, dass ohne genauere Angaben, wie Hutgröße, eventuelles Röten des Fleisches etc. eine Bestimmung nicht so genau ausfallen kann. Doch sind die Bilder, wie gesagt, im Oktober aufgenommen worden und ich habe mir (leider) keine näheren Angaben notiert.


    Ich fand es aber sehr interessant zu sehen, wieviele unterschiedliche Schirmlinge auf einer Wiese wachsen können.


    Zu Deiner Theorie mit den unterschiedlich typisch auffallenden Parasolen: Sie käme mir wahrscheinlicher vor, wenn das Biotop nicht haargenau dasselbe gewesen wäre. Oft spielen bei der Erscheinung der Fruchtkörper ja Faktoren wie Substrat, Lichtverhältnisse etc. die entscheidende Rolle - nur in diesem Fall sind die äußeren Verhältnisse ja die gleichen. Ist allerdings auch nur eine Vermurung meinerseits. Über weitere Meinungen freue ich mich!


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Gerd,


    heute habe ich mir Dr. Ewald Gerhardts "3er-Check" auch einmal zu Gemüte geführt und muss sagen, dass ich das Buch überaus hilfreich finde.


    Der Autor gibt keineswegs vor, man könne ALLE Pilzarten anhand makroskopischer bestimmen. In der Einleitung ist vom Mikroskopieren die Rede - in diesem Zusammenhang fällt der entscheidende Ausspruch: "Darauf soll jedoch an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden, da alle in diesem Buch präsentierten Pilzarten leicht erkennbar und mit bloßem Auge bestimmbar sind."


    Dennoch ist es natürlich unbedarft anzunehmen, damit hätte sich die Pilzbestimmung. Diesen Gedanken im Hinterkopf behaltend, liegt die große Stärke dieses Buchs darin, dass der Anfänger aufgrund der übersichtlichen Einteilung in leicht nachvollziehbare Pilzgruppen schnell Orientierung erlangt. Statt zu jedem evtl. in Frage kommenden Pilz ellenlange Beschreibungstexte abzuklappern, scheiden nicht in Frage kommende Exemplare mit Hilfe des "3er-Checks" frühzeitig aus. Wähnt man sich der richtigen Bestimmung nahe, geben weitere Merkmale Aufschluss; Verwechslungsmöglichkeiten werden genannt.


    Schön sind auch die von Bernd erwähnten Detailaufnahmen und das ansprechende, übersichtlich gestaltete Layout. Was ein Buch von diesem Umfang leisten kann, das leistet der "3er-Check".


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Ebenfalls aus meinem Fotofundus 2009 stammen folgende Risenschirmline/ Schirmlinge. Bis auf das letzte Exemplar sind ALLE Pilze am 28.10. auf einer Wiese am Waldrand (Mischwald, hauptsächlich Rotbuchen) gefunden worden.
    Über Bestimmungshilfe freue ich mich!


    1. Diese hier halte ich für Parasole:



    2. Bei diesem denke ich an irgendeine Parasol - Unterart?? Der Stiel ist kräftiger und feiner genattert:



    3. Das ist vermutlich der Warzen-Riesenschirmling, M.mastoidea?



    4. Der hier weist zwar Parasol-Merkmale auf (doppelter Ring, genattert), doch die Statur ist viel zu stämmig:



    5. Ein kleineres Exemplar. Evtl. der Gelbflockige Wollstiel-Schirmling, L.magnispora?



    6. Gar keine Vermutung zu diesem hier:



    7. Gefunden am Wegrand, vermutlich im Oktober, habe ihn als besonders zierlich in Erinnerung, evtl. ein Stink-Schirmling, L.cristata?



    Dieser Eindruck von zig verschiedenen Schirmlingen, die mehr oder weniger nebeneinander standen, war für mich damals so verwirrend, dass ich mich nicht einmal traute, die Parasole mit nach Hause zu nehmen :shy:
    Vielleicht können wir im Nachhinein etwas Klarheit schaffen?


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo!


    Unter Beachtung aller von Euch genannten Merkmale kommt mir der Honiggelbe Hallimasch auch am wahrscheinlichten vor. Der Wuchs in büscheligen Kleingruppen, die glatte Huthaut...
    Nächstes Jahr sollte ich dieses Fleckchen Erde etwas früher aufsuchen und den frischen Pilz bestimmen - da bleibt das viele Rätselraten erspart ;)


    @ Ingo: Welcher Pilzfreund wünscht sich nicht das Pilzbuch mit 10 Seiten pro Art, dutzenden von Detailfotos (in allen Altersstadien), Sporenbildern und Zeichnungen? Am liebsten ein Band mit den häufigen Pilzen und 15 weitere für den seltenen Rest... Über dieses Thema könnte man glatt einen neuen Thread eröffnen...


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo nochmal!


    Ich weiß nicht, ob es Euch weiterhilft aber von Nr.1 (dem Hallimasch?) habe ich noch mehr Fotos:






    Zu Nr.4: Ich habe Fotos von der Unterseite eines Falschen Pfifferling im Buch angeschaut - sieht ganz anders aus als auf meinem Bild, nämlich deutlich "lamellig". Hat denn der Samtpfifferling (in meinem BLV ist er nur erwähnt, nicht abgebildet) auch adrige Querverbindugen wie der Echte Pfifferling? Dann würde er ausscheiden...


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank für Eure Hilfe!


    Eure Bestimmung zu 3,5 und 6 haben mich (soweit das anhand von Fotos möglich ist) restlos überzeugt.


    Zu den anderen habe ich noch Fragen/ Anmerkungen:


    Zu 2./4.: Das Gesamtbild ist tatsächlich das eines Falschen Pfifferlings, keinesfalls das eines echten. Nur ich sehe da irgendwie adrige Leisten und keine Lamellen (wie sie der Falsche Pfifferling besitzt) - wie kann ich Leisten und Lamellen zuverlässig auseinanderhalten?


    Zu 1.: Mit diesem Pilz sollte ich nächstes Jahr mal den Pilzberater aufsuchen. Am Standort waren soviele - damit könnte ich eine ganze kleine Gemeinde durchs Jahr bringen. :)


    Zu 7.: Dieser Pilz wuchs tatsächlich einsam und alleine. Ist dann wohl ein schon etwas mitgenommenes (und relativ kleines) Exemplar des Gifthäublings - hatte zwar auch an Galerina marginata gedacht, war mir aber gar nicht sicher: Sporenpulver war nicht mehr zu gewinnen, nach Mehl hat der Pilz nicht (mehr) gerochen, weiße Fasern am Stiel oder Schleierreste am Hutrand konnte ich nicht erkennen, Stiel war nur undeutlich beringt etc...


    Liebe Grüße
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Beim meinem "Pilzfoto-Jahresrückblick" musste ich feststellen, wie viele Pilze, die mich interessieren, leider noch unbestimmt sind.
    Vielleicht könnt ihr mir helfen, Klarheit zu schaffen? :)


    Ich nenne alle Daten, die ich noch rekonstruieren kann, ohne mir etwas auszudenken...


    1. Gefunden am 14.10. bei einer größeren Fichtengruppe, Substrat - wie es aussieht- totes Nadelholz. Macht irgendwie Gifthäubling-Allüren, ist mir dafür aber zu groß?



    2. Am gleichen Tag, ebendort:



    3. Dito:



    4. Vermutlich Oktober/ November gefunden. Sind das Leisten?



    5. Gefunden am 28.10., Mischwald, hauptsächlich Rotbuchen:



    6. Oktober/ November:



    7. Gefunden am 27.12. auf totem Holz, Hutdurchmesser ca. 1,3cm. Ist das ein Ring oder war es mal einer?




    Liebe Grüße
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Heute war ich wieder einmal ausstreunen und habe 2 mir unbekannte Exemplare gefunden, bei denen ich Bestimmungshilfe bräuchte:


    1. Dieses hier sieht dem Austernseitling, wie ich ihn aus dem Supermarkt kenne, nicht sehr ähnlich:
    Gefunden auf Totholz, wahrscheinlich eine alte Rotbuche, größter Pilz: ca.12cm, Geruch: pilzartig-alt-muffig, Wuchs büschelig, aus einem Punkt entspringend. Hut und Lamellen "Stockschwämmchenbraun"



    2. Gefunden an Totholz, nicht mehr identifizierbar, ca. 1-5cm groß, Fleisch sehr elastisch-gallertig, auf einer Seite leicht samtige Oberfläche, Geruch äußerst angenhem pilzartig eigentlich wie Maronen.
    Auf dem Foto sind die Pilze noch nass, aber sie glänzen in trockenem Zustand nicht!




    Über Hilfe freut sich


    Carolin