Beiträge von Carolin-Wo

    Hallo, liebe Pilzfreunde!


    Gerne möchte ich Euch das Buch "Pilze einfach uns sicher bestimmen" (GU) vorstellen, weil ich es als Ergänzungslektüre für Anfänger sehr schätze.


    Auf 192 Seiten werden insgesamt 160 Arten vorgestellt, circa weitere 40 finden Erwähnung. Eingeteilt sind die Pilzarten (anfängerfreundlich) in Röhrenpilze, Lamellenpilze mit Ring, Lamellenpilze ohne Ring und sonstige Pilze. Jedem Pilz sind ein Bestimmungstext (Aussehen, Fleisch, Vorkommen, Verwertbarkeit, evtl. Ähnliche Art), 4 Fotos und/ oder Zeichnungen, eine übersichtliche Jahreszeitenuhr sowie ein Infokasten mit den arttypischen Merkmalen gewidmet.
    Das Hauptbild zeigt den Pilz in seiner natürlichen Umgebung, weitere 3 Grafiken heben Bestimmungsmerkmale deutlich hervor. So ist etwa der Schopftintling einmal im Querschnitt zu sehen, einmal wird gezeigt, wie er im Alter am Rand einreißt und zuletzt wie er schwarz wird und zerfließt. Oder beim Fichtensteinpilz werden zusätzlich der Querschnitt, das Stielnetz und der verwandte Kiefernsteinpilz abgebildet.


    Zugegeben: Im Beschreibungstext fehlen manche Angaben, wie etwa die Länge des Stiels und Gesamtfruchtkörpers, dafür halte ich die Fotos und Zeichnungen für sehr gelungen und hilfreich.


    Fazit: Dieses Büchlein ersetzt keinen BLV und reicht nicht an die genauen Beschreibungen des "1x1" von Pätzold/ Laux heran, aber ist eine tolle Ergänzungslektüre mit vielen guten Grafiken und schönem Layout, die durch ihr ansprechendes Äußeres jederzeit zum Schmökern einlädt!


    Link: Pilze einfach und sicher bestimmen (GU Naturtitel): Amazon.de: Peter Braun: Bücher


    Viel Spaß beim Lesen wünscht
    Carolin

    Hallo Matthias!


    Die Seite gefällt mit bisher sehr gut und ich freue mich auf weitere Pilzarten, die eingestellt werden.


    Und weil Du ja ausdrücklich darum gebeten hast, hier meine Kritik und Verbesserungsvorschläge: ;)


    -Bei den Steckbriefen der einzelnen Pilzarten, werden die Fotos meist doppelt und dreifach angezeigt
    -Der Bestimmungshelfer ist momentan noch übersichtlich. Wenn aber noch mehr Arten dazukommen, würde ich vorschlagen, dass es möglich sein sollte, von vorneherein mehr Kreuzchen zu setzen, sonst sind die Ladezeiten zu lang und es wird etwas unübersichtlich. Ich hoffe, Du weißt, was ich meine?
    -Bilder beim Bestimmungschlüssel (z.B. zur Hutform, zu den Lamellen), würden das ganze für Anfänger noch zugänglicher machen...
    -Die Karte der Pilzsachverständigen wird bei mir nicht angezeigt. Das liegt aber vermutlich an meinen Interneteinstellungen?
    -Mir ist ein Kommafehler aufgefallen: "D.h. wenn z.B. 400 Arten angelegt sind, von denen 120 das Merkmal beringt zugeordnet bekommen haben, (KOMMA) so kann ein Nutzer allein durch die Selektion dieses einen Merkmals die Ergebnismenge um ein vielfaches Verringern."


    Aber abschließend muss ich die Seite unbedingt noch einmal loben! Schön finde ich auch die Idee, die einschlägige Literatur vorzustellen. Ich bin gespannt, wie sich die Seite noch entwickelt!


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo!


    Wenn ein ansonsten schöner Pilz eine madige Stelle hat, schneide ich sie weg und verwende den Rest. Ist aber der ganze Pilz befallen, dann esse ich ihn nicht mehr.


    Wahrscheinlich sind so ein paar Maden gar nicht ungesund (die vielen Proteine?), ich finde es jedenfalls nicht sehr appetitlich...


    Liebe Grüße,
    Carolin


    Wenn man ein Rotkehlchen sieht, fragt man ja auch nicht, ob man es essen kann


    Als Vegetarier sowieso nicht ;)


    Ich persönlich freue mich auch über den Fund eines interessanten Giftpilzes etc. Trotzdem sammle ich Pilze, um bestenfalls eine Mahlzeit daraus zuzubereiten. Und auch einen Flaschenstäubling, gebraten mit Rührei, Salz, Pfeffer, frischen Kräutern, Bauernbrot empfinde ich als schmackhaft, was soll ich sagen...
    Das ist ein bisschen wie bei Tofu: Auf die Zubereitung kommt es an.


    Auf der Pilzpirsch gefällt mir dieses urmenschenhafte "Jagen und Sammeln" sehr, die Konzentration auf eine Sache und dann macht einfach die selbstgefunde und zubereitete Mahlzeit Spaß... als Gegenstück zur Tiefkühlpizza und unserer ziemlich denaturierten Lebensweise. Da muss es dann nicht immer der Steinpilz und die Speisemorchel sein... Aber das ist natürlich eine Geschmacks- und Einstellungsfrage.


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Ja, da hat sich die Finderin auch gefreut! Zumal Maronen meine Lieblingspilze sind und die getrockneten Vorräte zur Neige gehen... Sind zwar nur zwei kleine Kerlchen, aber da will ich mich mal nicht beschweren :)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo, liebe Pilzfreunde!


    Als ich gestern einige Perlpilze gefunden und bestimmt habe, kam bei mir eine Frage auf: Bekanntermaßen besteht ja die Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Pantherpilz, die schon zu Todesfällen geführt hat und Anfängern wird davon abgetraten diesen Pilz zu essen. Deshalb ist der Perlpilz auch im Biomüll gelandet, denn ich bin eine vorsichtige Natur. ;)Trotzdem bin ich mir zu 100% sicher, dass es ein Perlpilz war und nichts anderes. (Der fleischbräunliche Hut mit den dunkleren, nicht weißen Velumresten, der geriefte Ring, die Knolle ohne Ringwulst oder Scheide, das deutlich rötende Fleisch etc., siehe: perlpilz-goldrohrling-t-5986.html )


    Also, ich glaube,
    -wenn man die wichtigen Giftpilze und Verwechslungsgefahren kennt,
    -nicht unachtsam wird, dass sich zwischen die sicher bestimmten Exemplare kein anderer dazwischenschleicht,
    -die Pilze frisch sind und nicht übergangen oder spundjung,
    -man über einige gute Literatur verfügt und diese auch zu Rate zieht,
    -es sich um halbwegs prototypische Exemplare handelt
    -man gewissenhaft und aufmerksam ist...


    --> wie könnte dann ein halbwegs gescheiter Mensch beispielsweise den Perlpilz mit einem Pantherpilz verwechseln? Die Merkmale sind doch eindeutig und wenn auch nur eines nicht 100%ig zutrifft, dann habe ich den Pilz eben nicht bestimmt!


    --> Die meisten Pilzvergiftungen gehen noch immer auf den grünen Knollenblätterpilz zurück, oder? Wenigstens den sollte der Pilzsammler aber doch kennen und sicher ausschließen können?
    Also meine Frage: Wieso wird er trotzdem immer wieder gegessen? Ist es nicht eigentlich so, dass Unachtsamkeit, grobes Unwissen, unsichere Bestimmungen zu einer Verwechslung mit Giftpilzen führen?


    Ich werde als relativer Anfänger in der Branche natürlich immer einen Pilzberater aufsuchen, wenn ich den Verzehr solcher verwechslungsgefährdeten Pilze in Betracht ziehe, das steht nicht zur Diskussion... und trotzdem WEIß ich, dass ich mir da keinen Pantherpilz ins Körbchen gelegt habe.


    Wie denkt ihr darüber? Und wie vorsichtig sei ihr?



    Liebe Grüße,
    Carolin


    P.S.: Hoffentlich versteht ihr mich richtig, ich will nicht dazu aufrufen, einfach mal drauf los zu probieren. Dass Vorsicht besser als Nachsicht ist und nur der Pilzberater der Fachmann, ist klar!

    Hallo, liebe Pilzfreunde!


    1. Dieses Exemplar (gefunden unter Eichen) halte ich für einen Perlpilz, ohne Ringwulst, ohne Scheide, Fleisch rötend. Was meint ihr?



    Und gleich vorweg: Essen möchte ich den sowieso nicht. Alles, das auch nur von weitem an Giftpilz erinnert, kommt nicht auf meinen Teller...


    2. Ein Goldröhrling, nicht wahr? Verwirrend fand ich bloß, dass ich sie allesamt unter Eichen gefunden habe. Ein gutes Stück weiter weg standen Bäume, die ich im Wald aus Unachtsamkeit noch für Kiefern hielt, aber es muss sich wohl um Lärchen gehandelt haben. Lustigerweise konnte ich dort aber keinen einzigen Pilz entdecken...



    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo zusammen!


    Heute war ich einmal in einem mir bisher fremden Waldstück unterwegs und tatsächlich finde ich (auf Moos an einem Baumstumpf wachsend) zwei Maronenröhrlinge. Ein bisschen konsterniert war ich da schon...
    Zumal in der direkten Umgebung nur Eichen standen! Ein gutes Stück weiter weg Kiefern/ Lärchen (?) - unter denen fanden sich aber keine weiteren Maronen :/



    Ist das der Klimawandel oder gibt's sowas häufiger? (Ich bin ja noch ein relativer Neuling, was die Pilzkunde betrifft...)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Gaby!


    Morcheln erscheinen nicht unbedingt jedes Jahr gleich, aber ich denke, dass Du Deine Chancen erhöhst, wenn Du die Küchenabfälle wieder in den Garten wirfst, an die Stelle, wo Deine Morcheln gewachsen sind (in der Hoffnung, dass sich noch einige Sporen daran finden)... schaden wird es jedenfalls nicht.


    Ein schöner Fund übrigens - andere streifen wochenlang durch die Wälder und bei Dir wachsen die Morcheln einfach im Garten :)
    Vielleicht werden es nächstes Jahr auch ein paar mehr sein? Ich drücke die Daumen,


    Carolin

    Hallo Funghi!


    Ehrlich gesagt, möchte ich Dir davon abraten, diese Pilze noch zu essen - sie sehen wirklich nicht mehr gut aus. Und bevor Du eine Lebensmittelvergiftung riskierst, fahre lieber in den nächsten Toom-Markt und kaufe Dir ein paar getrocknete Spitzmorcheln, die Du dann unbeschadet genießen kannst!


    Liebe Grüße, Carolin

    Hallo zusammen!


    Dann drücke ich Euch mal fest die Daumen, dass das mit Eurem Golden Oyster noch was wird... hatte mir auch überlegt das mal auszuprobieren. Aber nachdem ich sehe, wie gewissenhaft Du (Jens) vorgegangen bist, und was dabei bisher herausgekommen ist, habe ich die Hoffnung verloren, dass das bei mir anders laufen würde... :/


    Jedenfalls: Viel Glück! Vielleicht gibt es ja doch noch positive Nachrichten - schließlich hat es bei Carsten auch geklappt!


    LG,
    Carolin


    Hallimasch, Stockschwämmchen, Rauchblättrige Schwefelköpfe mit etwas Zwiebeln, Pfeffer, Salz in die Pfanne und dann aufs Butterbrot.
    Sonst esse ich kaum Pilze, schon gar keine Röhrlinge...


    Wer hätte das erwartet? Du betrachtest den Pilz wohl eher von seiner mykologischen als von seiner kulinarischen Seite... Vielleicht solltest Du Dich mit einem Feinschmecker zusammentun, der Dir im Gegenzug den Rasen mäht und sonntags den Wagen wäscht? :)

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Mich würde interessieren, welches Eure absoluten Lieblingspilze sind und wie ihr sie bevorzugt zubereitet. Das heißt: Über welches Pilzgericht geht für Euch nichts?
    Über die besten Rezepte freuen wir uns sicher alle! Wenn ihr sie entsprechend markiert, bleibt es auch übersichtlich ;)



    Mein Favorit:


    Maronenröhrling
    Getrocknete Maronenröhrlinge mit kochendem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen, Wasser abgießen (und eventuell für Soßen einfrieren), etwas Olivenöl dazugeben, gut salzen.
    Die Pilze verwende ich dann um zum Beispiel Pizza Margarita zu belegen oder auch zum Raclette mit Kartoffeln, Käse und frischen Kräutern, eventuell auch Tofu (ihr merkt schon, ich bin Vegetarierin...)


    Sonstige Leib- und Magenspeisen: Steinpilze oder Morcheln in Weißweinsahnesoße zu Bandnudeln oder Reis, panierte Parasole oder Schopftintlinge, Parasol-Rührei zu Butterbrot...


    Und jetzt freue ich mich, wenn ihr alle mitmacht :)


    Liebe Grüße
    Carolin


    Einfach mal eine Morchel "in Echt" zu sehen wär schon toll -welche Unterart auch immer. Ich such schon den ganzen Frühling ohne Erfolg hier im Kieler Umland. Mittlerweile beginne ich an eine Morchel-Verschwörung zu glauben, Morcheln gibt es gar nicht, das sind alles Trickbilder im Internet ... oder was??



    ...da habe ich ja eben laut lachen müssen...


    Nämliches habe ich über die ein oder andere Pilzart auch schon gedacht. Und als ich am Wochenende meine ersten Morcheln "in freier Wildbahn" erblickte, habe ich einen richtiggehenden Schrecken bekommen! 8|


    Liebe Grüße und Finderglück
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Am Wochenende habe ich in einem Rindenmulchbeet meine ersten Spitzmorcheln finden können:



    Die frischen Exemplare wurdel zu einer Morchel-Rahmsoße, die vertrockneten und nicht mehr so ansehnlichen habe ich in unserem Garten (ebenfalls auf Rindenmulch) "ausgesetzt" - in der Hoffnung nächstes Jahr vielleicht auch dort ein paar Pilze ernten zu können... ob das wohl funktioniert? :/


    Euch allen eine schöne Woche und viel Erfolg bei der Morchelsuche!
    Liebe Grüße
    Carolin

    Hallo!


    Sehr schöne Bilder, Andreas! Ist auf dem ersten Foto links noch eine Speisemorchel dabei oder handelt es sich hier um eine Laune der Natur?


    Pumba: gehe mal auf Pilzkartierung Online - da kannst du überprüfen, ob bei dir in der Nähe Morcheln gefunden wurden. Falls ja, schadet es nicht, Dich in der Umgebung auf die Suche zu begeben... so habe ich meine ersten Spitz- und Käppchenmorcheln gefunden - immerhin... :)


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Eins vorweg: Mit Pilzzucht kenne ich mich nicht aus. Allerdings habe ich eine Idee, was die Beschaffung der Sporen angeht: Vermutlich wirst Du es schwer haben, die von Dir genannten Pilzarten in Sporenform aufzutreiben. Wie wäre es da, Du gingest einfach mal selbst in den Wald und fertigst Sporenabdrücke von Exemplaren an, die Dir gefallen? Z.B. Korallenpilze wie der Klebrige Hörnling sind häufig uns überaus hübsch anzuschauen... (natürlich müsstest Du dann noch den Juni o.a. abwarten...)


    Liebe Grüße und viel Erfolg
    Carolin

    Julius' Tipp mit den topographischen Karten wollte ich in die Tat umsetzen, habe aber kein Kartenmaterial meines Wohnortes finden können, abgesehen von Programmen ab 50€ aufwärts... Gibt es da auch eine kostenlose ALternative, die ich eventuell übersehen habe? Mich würde insbesondere Süd-und Mittelhessen interessieren...


    Dann hatte ich noch eine andere Idee: Google Earth. Das Problem hierbei: Flüsse werden nicht angezeigt. Tipps aus dem Internet hierzu bezogen sich immer auf andere Versionen und waren nicht hilfreich... Kann mir hier jemand weiterhelfen?


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Jens,


    wie hat sich Deine Körnerbrut denn mittlerweile entwickelt? Konntest Du schon ernten oder hat sich der weiße Flaum doch als Schimmel herausgestellt?
    Ich hoffe sehr ersteres und freue mich von Deinem "Nachwuchs" zu hören!


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo zusammen!


    Falls es sich um ein junges Exemplar des Schuppigen Porlings handelt, ist natürlich die geringe Größe von 5cm nicht mehr ausschlaggebend. Mich irritiert nur, dass mein Pilz keineswegs "weite, eckige Röhren" hat, wie Gerhart das dem Polyporus squamosus abverlangt. Die Poren bei meinem Exemplar sind extrem fein: Oder ist das auch durch seine Jugend erklärbar?
    Außerdem habe ich gelesen, der Stiel des Schuppigen Porling sei meist relativ kurz. Mein Pilz hatte einen Stiel von etwa 4cm bei einem Hutdurchmesser von 5cm. (Leider ist er mir abgebrochen, so dass das Foto nicht die eigentlich Länge des Stiels zeigt.)


    Andererseits: Kein mir bekannter Pilz würde besser passen. Ich habe wohl einfach ein zu junges Exemplar gefunden - das macht es Pilzanfängern wie mir auch nicht leichter :)


    Danke an Euch!
    Carolin


    P.S.: Danke auch für die Infos zum Bärlauch! Gibt es so etwas wie Pilzberater auch für Kräuter? Gibt es eine Auflistung für solche Anlaufstellen?

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Heute war ich nach Speisemorcheln Ausschau halten... daraus wurde leider nichts. Ich konnte aber 2 andere Exemplare finden:


    1. Hier gehe ich zu 99,99% von der Halbfreien Morchel/ Käppchenmorchel aus:



    Ich habe sie auf einer Obstwiese neben einem Fluss gefunden


    2. Dieser gestielte Porling wuchs auf einem Holzstumpf, den ich nicht mehr näher identifizieren konnte. Wahrscheinlich wäre Rotbuche. Zuerst dachte ich an den kleinen schuppigen Porling (Polyporus tuberaster), dazu passen aber die bei meinem Exemplar sehr feinen Porenmündungen nicht recht. Andererseits hat der Pilz einen mehlig-gurkigen Geruch, wie Gerhart ihn beschreibt. Trotzdem: Hat jemand einen besseren Vorschlag? Hutdurchmesser:5cm



    3. Offtopic: Mit Kräutern kenne ich mich eigentlich gar nicht aus, habe aber ein Feld von vermeintlichem Bärlauch aufgestöbert. Wenn man das Kraut zwischen den Fingern verreibt, riecht es extrem nach Knoblauch/ Bärlauch. Vermutlich kennt sich von Euch jemand besser aus? Womit könnte man Bärlauch verwechseln?



    Vielen Dank,
    Carolin

    Hallo und herzlichen Glückwunsch zum tollen Fund!
    Da ich persönlich noch nie Morcheln gefunden habe: In welcher Umgebung bist Du denn über das "Gelumpe" gestolpert? :)
    Im Rindenmulch, auf der Streuobstwiese, an bachbegleitenden Eschen?? Vielleicht hilfst Du mir ja auf die richtige Spur...


    Liebe Grüße, Carolin