Beiträge von Carolin-Wo

    Hallo Jörg!


    Tja, auf diese Weise gelingt es der besagten Krankenkasse sicher nicht, ihre Ausgaben zu senken...
    Wobei gesagt werden muss, dass ich auch niemals auf die Idee kommen würde, alleine mithilfe eines Zeitschriftenartikels Pilze zu sammeln und zu bestimmen. Bleibt zu hoffen, dass andere das ähnlich sehen und sich über diesen Artikel hinaus genau informieren.


    Liebe Grüße,
    Carolin

    hallo carolin,
    ich hab aufgegeben, die erdbeeren hab ich ihnen komplett überlassen und sonst pflanze ich jetzt nichts mehr an.
    hab noch im auge, mir japanische laufenten anzuschaffen, dann hat der spuck schnell ein ende.


    Den Enten würde Dein Salat vielleicht auch schmecken... Ansonsten gibt es ja noch haufenweise Gemüse, das ziemlich immun ist gegen Schnecken. Chinakohl, Radieschen, Möhren, diverse Kräuter u.s.w. werden bei mir tunlichst verschmäht... Und von Nackt- bis Weinbergschnecken ist bei uns alles vertreten.


    Vielleicht liegt der Schlüssel tatsächlich in der Auswahl der Pflanzen. Ansonsten muss wohl wieder das alte Sprichwort her: Ein bisschen Schwund gibt's immer...


    Denn mal auf ein erfolgreiches Pilz- und Gemüsejahr 2011!


    Carolin

    hallo,
    das hab ich auch ausprobiert, in der folge hatte ich noch mehr schnecken im garten. ich glaub, das bier hat alle aus der umgebung angelockt. :D


    Ha! Wieder einmal ein untrüglicher Beweis für die Überlegenheit der Schnecke! Vielleicht sollte man sie einfach als Freunde im eigenen Garten betrachten und etwas gönnerhafter sein... ;)
    Man muss auch einmal teilen lernen und diesbezüglich ist die Schnecke ein hervorragender Lehrmeister.


    LG,
    Carolin

    Hallo Andreas!


    ALso, ich würde eher davon abraten Herbstlorcheln zu essen. Sie sollen nicht sehr wohlschmeckend sein, außerdem ziemlich zäh und zudem roh giftig. Durch abbrühen (Wasser weggießen) und ausgiebiges Kochen ist sie theoretisch zwar essbar, aber gerade von älteren Exemplaren geht eine nicht zu unterschätzende Vergiftungsgefahr aus. Alte Pilze riechen wiederlich süßlich. Rita Lüder verzeichnet die Herbst-Lorchel sogar als Giftpilz, wenngleich andere Autoren sie aufgrund ihrer Konsitenz für asiatische Gerichte empfehlen. Wenn Du sie also zubereiten willst, würde ich mich vielleicht an Rezepten für das Judasohr orientieren.


    Liebe Grüße,
    Carolin


    In Wäldern der Schweiz, Österreich und Deutschland haben Forscher vor kurzem eine neue Schneckenart entdeckt, die bisher noch nicht bekannt war. Die Schnecke ist etwa 15 cm lang und sieht eigentlich unserer heimischen Nacktschnecke ähnlich. Die Forscher staunten nicht schlecht, als die Schnecke plötzlich wie ein Frosch ca. einen Meter weit hüpfte und zielgenau auf einem größerem Blatt (Monsterera ssp.) landete.


    PS: Kleines Scherzchen am Rande, Muahahaha!


    :D Ich glaube, das sind die Schnecken, die diesen Sommer meinen Kopfsalat aufgegessen haben, und zwar vollständig...
    Ich kenne von meiner Oma den Trick, Bier in Schalen zu füllen als Schneckenfalle - aber dafür mag ich die Schnecken zu gerne...


    Sowieso stören mich die Schnecken weniger als die Maden: Ein bisschen Schneckenfraß am Pilz kann man rausschneiden, aber einen vermadeten Pilz finde ich schon ziemlich unappetitlich...


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo an alle!


    Danke für die vielen schönen Vorschläge. Ich werde mich mal nach den genannten Büchern umsehen und mich dann entscheiden.


    Die Pilzernte dieses Jahr ist einfach zu gut, um immer nur Omlett, Mischpilzpfanne und panierte Parasole etc. zu machen. :D


    Kennt jemand von Euch das (ebenfalls antiquarische) "Dr.Oetker Pilzkochbuch"? Mal abgesehen davon, dass dort noch Rezepte für den Kahlen Krempling zu finden sind - taugt das was?


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Könnte mir jemand ein gutes Kochbuch für Pilze empfehlen (gerne auch mehrere), das sich nicht nur mit Steinpilzen, Pfifferlingen etc. befasst, sondern sich auch Reizkern, Semmelstoppelpilzen, Parasol und Konsorten widmet?
    Bisher habe ich ein Kochbuch, das allerdings ziemlich fleischlastig (und bayerisch :D) ist - für mich als Vegetarierin nicht so gut :/


    Es macht schon nichts, wenn einige Fleisch-Rezepte darin sind, nur sollte für die Körnerfutter-Fraktion eben auch noch was dabei sein.
    Ansonsten bin ich relativ offen: Von gutbürgerlich, über chinesisch bishin zu experimentell ist alles drin. Wobei das Hauptaugenmerk schon auf einfachen Gerichten liegen sollte, wozu man nach einer längeren Sammeltour noch Muße hat :)


    Liebe Grüße,
    Carolin


    P.S.: Ich hatte auch die Suchmaschine schon bemüht, konnte bei diesem Thema allerdings nicht fündig werden...

    Hallo Galandar!


    Mit ein bisschen Glück musst Du nicht bis zum nächsten Jahr warten: Auf den Wiesen und Wäldern lassen sich z.Zt. massig Tintlinge finden: Faltentintlinge, Glimmertintlinge, Schopftintlinge (wobei ich diese lieber essen würde statt mit ihnen zu schreiben...) - ergo: Das sollte schon hinhauen.


    Bei Andreas Gminder habe ich übrigens gelesen, dass Gummi arabicum genügt, um die Tintlingstinte schreibfähig zu machen. Wobei auch ich keine Ahnung von Chemie habe. :D


    Rita Lüder ("Grundkurs Pilzbestimmung") zeigt ein Beispielwort in Tintlingstinte... Vielleicht würde sie eine nette E-Mail beantworten? ;)


    Viel Erfolg weiterhin,
    Carolin

    Hallo,


    hier einmal ein leckeres Rezept für Deine Schopftintlinge:


    Schopftintlingssuppe: Zwiebeln in Butter glasig dünsten, Tintlinge dazu geben, 5 min köcheln lassen, mit Mehl bestäuben und Gemüsebrühe aufgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, frische Petersilie darüber.


    Ebenfalls lecker: Schopftintlinge panieren und wie Schnitzel braten, dazu passt Salat und frisches Weißbrot...


    In jedem Falle: Lass es Dir schmecken!


    LG,
    Carolin


    P.S.: Wegen des Alkohols würde ich mir keine Sorgen machen. Ich vertrage Schopftintlinge plus Alkohol prima!

    Hallo zusammen!


    Bei mir war es anders: Mein Freund (mit dem ich mittlerweile zusammenlebe) zog vor etwas über einem Jahr in eine neue WG, wo diverse Vormieter Spiele, Bücher etc... vergessen hatten.
    Ich stöberte dort im Bücherregal und stieß auf das Buch "Welcher Pilz ist das?" von Andreas Gminder, das ich interessehalber einmal anschaute. Zuerst machte ich mich lustig über die Pilznamen (Krause Glucke - haha)... Außerdem hatte ich auch einige Vorurteile, was Pilzsammler anbelangt: Ich stellte mir ausschließlich ältere Männer in Jagduniform vor, die Sonntagsmorgens ihrem Hobby frönen: Langweilige Pilze ins Körbchen legen, um sie dann der Frau zum putzen zu bringen...


    Irgendwie hat mich das Buch aber nicht mehr losgelassen und beim nächsten Hundespaziergang wollte ich dann auch einmal Pilze finden... Der erste, den wir damals gegessen hatten, war ein Parasol... Bis wir unsere ersten Steinpilze und Maronen fanden war es dann auch nicht mehr lange hin - und seitdem zieht es mich immer wieder in die Wälder zwecks Nahrungssuche... (wobei ich auch für nicht essbare Arten Faszination übrig habe...)


    Liebe Grüße an all die anderen Pilzfreunde,
    Carolin

    Hallo!


    Ich persönlich finde, dass Maronen am besten getrocknet schmecken. Erst dann entfalten sie ihr volles Aroma. Gebratene Röhrlinge werden allzu oft weich. Trocknen kannst Du sie (in dünne Scheiben geschnitten) auf den Heizung, im Umluftofen bei höchstens 50 Grad und mit leicht geöffneter Backofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann (Kochlöffel benutzen) oder in einem Dörrautomat, was wohl die energiesparendste Variante ist.


    Die Hüte reinige ich entweder mit einer Pilzbürste oder einem Küchentuch. Waschen würde ich sie nicht. Die Stiele werfe ich meist weg, weil die bei Maronenröhrlingen meist nicht mehr besonders appetitlich sind, selbst bei jungen knackigen Exemplaren. Den Schwamm, sofern es sich nicht um einen sehr jungen Pilz handelt, würde ich ebenfalls entfernen.


    Die getrockneten Maronen schmecken gut, wenn Du sie mit kochendem Wasser überbrühst (dieses Wasser kannst Du auch prima einfrieren und für Soßen benutzen), das Wasser abgießt, die Pilz salzt und etwas Olivenöl dazugibst und sie dann zum Beispiel auf Käsepizza legst. Ebenfalls lecker: Zu Kartoffelauflauf, Raclette, in Soßen...
    So zubereitet, gehören Maronenröhrlinge zu meinen absoluten Lieblingspilzen.


    Lass es Dir schmecken,
    Carolin

    Hallo Pilzfinder-Solling,


    ich wollte nicht den Eindruck erwecken, der Satansröhrling sei so selten, dass man sein Erscheinen nicht in Betracht ziehen müsste. Ich selbst bin allerdings noch keinem begegnet, weder im Raum Süd- noch Mittelhessen.
    Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden...


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo!


    Beim ersten denke ich an den braunen Filzröhrling, der zweite, den Du zeigst, ist ein Flockenstieliger Hexenröhrling. Der Satansröhrling hat ein Netz am Stiel, und ist zudem außerordentlich selten hierzulande anzutreffen. Vergleiche die Merkmale noch einmal genau in einem Pilzbuch...


    LG,
    Carolin

    Hallo Micha,


    herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Fund! Totentrompeten (Pätzold sagt: "Wenn sie Gäste haben, bevorzugen sie den Namen "Herbsttrompeten"" :) ) habe ich noch nie gefunden. Wo hast Du sie denn aufgestöbert?


    Weiterhin viel Erfolg bei der Suche wünscht
    Carolin

    Hallo,


    ich würde madige Pilze nicht mehr trocknen, sondern wegwerfen.


    Wenn in mir in Supermärkten getrocknete Steinpilze anschaue, zu 5 Euro pro 100 Gramm, und darin lauter Madengänge entdecke und genau weiß, die Röhren waren schon vor dem Trockenvorgang dunkeloliv und matschig - das ist nicht so appetitlich... ;)
    Nun ja, jeder, wie er will.


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Aaron,


    das sind ja Pilze wie aus dem Bilderbuch. Kaum zu glauben, dass einige madig waren. :/
    Naja, ich denke mal, Du hattest noch genug übrig für ein Abendessen und einige TK-Portionen... Lass es Dir schmecken!


    Liebe Grüße,
    Carolin

    Hallo Kulkum,


    ich denke schon, dass das ein Parasol ist: Statur, genatterter Stiel, spricht alles dafür. Nur wo ist der Ring hin? 8|
    Dieser sollte eigentlich doppelt und verschiebbar sein.
    Den Safranschirmling würde ich aufgrund des fehlenden Rötens ausschließen.


    LG,
    Carolin

    Hallo Benni,


    ich denke das mit dem unbestimmten Rauhfuß=Hainbuchenrauhfußröhrling kommt hin. Gerhart schreibt, die Hutfarbe kann ins Schwarzbraune gehen, und Dein Exemplar ist auch schon etwas älter.
    Beim diesem Röhrling sollte die Oberfläche runzelig sein, das kann ich auf dem Foto aber nicht so genau erkennen... Wenn Du ihn allerdings unter Buchen gefunden hast, ist von ihm auszugehen.


    LG,
    Caro