Beiträge von Gerd

    Hallo Horst,



    Für gewöhnlich meine ich, den sparrigen Schüppling zu kennen, aber wenn die Variabilität so groß ist, warum nicht.


    - Für mich bleibt, auch nach der Diskussion mit ANDREAS GMINDER, dein Fund unbestimmt. :cursing:


    - Der Hinweis auf "Sparrigen Schüppling" sollte eigentlich nur zeigen, wie schwer es sein kann einen Einzelfruchtkörper nur nach Bild (ohne ausreichende Zusatzdetails) zu beurteilen.


    - Übrigens, schon die Beantwortung meiner zuletzt gestellten Fragen (insbesondere, ob der Hut trocken oder deutlich schmierig ist) würde Klarheit schaffen, ob der "Sparrige Schüppling" überhaupt in Betracht kommt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Nebelkappe,



    Ich habe gerade mal meine Bücher gewälzt. Den Schönfußröhrling (Boletus calopus) habe ich in meinem Buch unter Dickfußröhrling gefunden.


    - Ja, genau da gehört er auch hin.
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    Zitat von Nebelkappe


    Bei allen Beschreibungen und Bildern (z.B. Wikipedia) stimmt die Zeichung am Stiel nicht mit meinem Fund überein. Bei meinem Fund liegt ein weißes Netz auf kräftigem rot, während beim Schönfußröhrling das erhabene Netz eher in den Grundfarben vorliegt.


    ---> Vergiss WIKIPEDIA, da wird bei Pilzen ziemlich viel Unsinn verbreitet. Und Pilzbestimmung nach Bildbvergleich von Internetabbildungen halte ich für mehr als "fragwürdig". Da musst du mit definitiven "Fehlbestimmuingen" rechnen. Und ob du "die Spreu vom Weizen" trennen kannst???
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    Zitat von Nebelkappe


    Ich zitiere mal aus meinem Lieblingspilzbuch, dem "Handbuch für Pilzfreunde" (Michael/Henning/Kreisel, 1978):
    "... Stiel: in der oberen Hälfte gelb gefärbt, im unteren Teile rotfilzig, an der Basis bei älteren Pilzen sogar intensiv blutrot bis dunkelkarminrot, am Grunde zuweilen auch olivbraun; von einer oben gelben, unten roten also den Grundfarben fast gleichfarbigen erhabenen Netzzeichnung überzogen, die nach unten zu großmaschig wird und manchmal weiniger deutlich ist..."


    - Ich schätze dieses Buch (und schaue immer wieder da, obwohl zwischenzeitlich "mittelalterlich", rein).
    ---> Aber da hat wohl auch KREISEL die Variabilität dieser Art nicht vollständig beschrieben.
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    Zitat von Nebelkappe


    Ich glaube, es ist nicht ganz einfach, an hand so weniger Merkmale eine vernünftige Bestimmung herbeizuzaubern. Beim nächsten mal werde ich aufpassen, dass ich mehr Fakten zusammentrage.


    - Ich kenne keinen weiteren ähnlich aussehenden Dickfußröhrling mit gelben Poren, teilweise roter Stielfarbe und Stielnetz.
    ---> Aber, ich lasse mich da gerne belehren, wenn du mir eine Alternative vorschlägst.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Horst,


    ich hänge noch ein paar Fragen an:


    - Ist der Hut trocken oder deutlich "schmierig"?
    - Ist der Stiel im Alter "hohl"?
    - Kannst du etwas über die Farbe des Stiel-/Hutfleischs sagen?
    - Geruch und Geschmack?


    Grüße
    Gerd

    Hallo Mefi,



    es könnte auche Macrolepiota konradii sein


    - Ich weiß nicht so recht. Bei M. konradii ist die Hutschuppung erheblich grober:



    - Ich halte das für einen der "Zitzen-Riesenschirmlingen" (Macrolepiota mastoidea s.lat), die sehr oft eine derart feine Hutschuppung haben.


    Schönes Wochenende
    Gerd

    Hallo Horst,



    ... weiß ich nicht, wie groß die Toleranz zur Abweichung ist.
    ...
    Jetzt wird davon auch nichts mehr zu finden sein.
    Vielleicht wächst der Pilz nächstes Jahr wieder, dann werde ich sorgsamer damit umgehen.


    - Um dir eine Vorstellung über die Variabilität der Hutfarbe von Ph. gumminosa zu geben, zitiere ich HOLEC:


    "Pileus 1.5 - 7.0 cm, –¦
    Pileus cuticle strongly glutinous when moist, –¦, variable in colour, usually paler at margin which is pale lemon yellow-green, pale greyish-brownish to almost yellowish with lemon tinge, towards the centre darker, lemon yellow-green, pale olive, olive to greenish-brown, in old fruitbodies sometimes ochre to pale brownish, some young fruitbodies deeply coloured, straw, green to olive-green.
    Scales numerous, densely arranged, fine, 0. 1-0.2 cm, broad, in damp weather somewhat dissolved in a thin layer of slime, innate to slightly erect in dry conditions, beige, ochre-brown to olive-brown, distinct in young fruitbodies, sometimes almost missing when old. –¦"


    - Schade, dass die Fruchtkörper zwischenzeiotlich wohl vergammelt oder verschwunden sind.


    ---> Damit bleibt es dann bei Pholiota spec.
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    Übrigens ich hatte Gestern Andreas Gminder (kennt Ph. gummosa gut) gebeten deinen Fund anzuschauen:
    Ergebnis:
    ---> Er konnte Ph. gummosa weder ausschließen noch zustimmen, dass es diese Art ist.


    - Und noch etwas: Andreas würde nach deinem Bild auch Ph. squarrosa (Sparriger Schüppling) nicht ausschließen.8|


    Schönes Wochenende
    Gerd


    PS.:
    Wie hat schon J. STANGL gesagt: "Ein Fruchtkörper ist kein Fruchtkörper" ;)

    Hallo Dominik,



    hmm schon komisch


    ich habe diesen Pilz schon mal als Rotgelben Semmelstoppelpilz vermutet, dann wurde ich ausgebessert,es sei der Elliptische,
    und jetzt wieder nicht....


    egal ist ein Semmelstoppelpilz


    - [1] haben nachgewiesen, dass der früher als "rotgelber Stoppelpilz" (Hydnum repandum var. rufescens) bezeichnete Komplex 2 intersterile Arten beinhaltet:


    Hydnum rufescens s.l. (gelbroter Stoppelpilz)
    ---> Sporen: 6,5 - 9,0 x 5,5 - 7,0; L/D = 1,0 - 1,1 - 1,2
    ---> Hutdurchmesser: 5 - 8 cm

    und


    Hydnum ellipsosporum (Ellipsoidsporiger Stoppelpilz)
    ---> Sporen: 9,0 - 11,0(12) x 6,0 - 7,0 µm; L/D = 1,3 - 1,5 -1,8
    ---> Hutdurchmesser: 3 - 5 cm


    - Mikroskopisch lassen sich beide Arten leicht an Hand der Sporenlänge (siehe oben) trennen.


    - Makroskopisch stimmen beide Arten weitgehend überein und lassen sich deshalb im Feld nicht immer sicher trennen. Am Besten gelingt das bei typischen Fruchtkörpern, wenn man die Hutgröße, die Standortansprüch und die Hutfarbe (*) bewertet.


    ---> (*) Nach meiner Beobachtung (Pilzwochenende mit den Saarländern im Oktobe 2008) hatten alle Fruchtkörper von H. ellipsosporum einen auffällig "aprikosenfarbenen" Hut; während die Hutfarbe von H. rufescens (hatten wir auch gefunden) deutlich "schmutziger" wirkte.
    ---> Wir hatten ausreichend Material beider Arten (die nach meiner Kenntnis nicht am gleichen Standort zusammen vorkommen) gefunden und keine Probleme beide Arten makroskopisch zu trennen, aber natürlich jeden einzelnen Fruchtkörper zur Sicherheit mikroskopiert.
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    - Beide Arten lassen sich übrigens recht gut von Hydnum repandum s.str. (Semmel-Stoppelpilz) (hatten wir auch gefunden) trennen:
    ---> Man beachte insbesondere die Form der bei H. repandum s.Str. deutlich den Stiel herablaufenden Stacheln etc.
    ---> Die Hutfarbe würde ich bei H. repandum s.str. nicht überbewerten, da ich schon Fruchtkörper in der Hand hatte, die "witterungsbedingt (!?)" durchaus an "blasse" H. rufescens erinnerten.
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    So, nach diesem Vorgeplänkel schau dir einmal dieses Bild an.


    ---> Dann (beachte die Hutgröße und die Farbe) wirst du nachvollziehen können, warum ich das für H. ellipsosporum halte. Übrigens solltest du dabei auch den "fehlerhaften" Weißabgleich (gehe davon aus, dass das Spülbecken weiß ist) beachten.


    ---> Und was den in der Anfrage gezeigten Pilz (ein Pilz ist kein Pilz:thumbup:) angeht, du halte ich mich zurück und spekuliere nicht darauf, ob es H. rufescens oder H. ellipsosporum ist.
    - Ausschließen (soweit lehne ich mich aus dem Fenster) kann man, auch wenn nur ein Graustufenbild gezeigt würde, H. albidum (Weißer Stoppelpilz) und H. repandum s.str. (Semmel-Stoppelpilz)


    Literatur:
    [1] OSTROW, H; BEENKEN, L. (2004):Hydnum ellipsosporum spec. nov., ZMykol 70(2)


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - "Stoppelpilz-Arten" haben wir bereits mehrfach diskutiert:


    unbekannte-pilze-t-1916.html#pid12541


    bilder-von-heute-t-658-3.html#pid4622


    pilz-ohne-blatter-und-rohren-auf-der-unterseite-t-752.html#pid5390

    Hallo Holger,


    ich habe leider an meinem super Apfelbaum (Kaiser Wilhelm) einen Porling entdeckt. Normalerweise freue ich mich über jden Pilz, aber nicht über diesen:cursing: an meinem Lieblingsbaum. Mit Hilfe von Harald (zuehli) bin ich bei Phellinus gelandet. Als ich dann in der Literatur nachgeschaut habe, kam Phellinus robustus am nächsten. Der kommt aber eher nur an Eiche vor? Vielleicht hat ja hier noch jemand einen Tipp.



    Typisch für Apfelbaum (Malus) ist eine Form des "Grauen Feuerschwamms" (P. ignarius):
    ---> Phellinus alni (Bondarzew) Parmasto = P. ignarius var. alni
    (Erlen- oder Apfelbaum-Feuerschwamm)
    ---> Substrate sind Alnus, Corylus, Prunus, Sorbus, im Kulturland auf Malus
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    - Denkbar, aber unwahrscheinlich wäre noch Phellinus tuberculosus (Pflaumenfeuerschwamm), eine Art, die flachere (als "Astkriecher" bezeichnete) Fruchtkörper bildet.
    ---> Hauptsubstrat wären hier Prunus, sehr selten auch an Corylus, Crataegus, Malus


    - Phellinus robustus (Eichen-Feuerschwamm) kann man m.E. ausschließen:
    (1) Der Habitus ist kompakter als auf dem Bild gezeigt
    (2) Substrat ist fast ausschließlich Quercus, sehr selten auch an Coryllus, Fagus, Populus und Robinia


    Grüße
    Gerd


    Literatur:


    KRIEGLSTEINER (2000): Die Großpilze Baden-Württembergs

    Hallo Pilzmandl,



    wenn du mal links im Bild guckst, siehst du den Pilz von unten. Das Bild ist nicht 'rotstichig', wie du vermutest; die Farbe ist original getroffen-das ist ja auch, was mich so gewundert hat.


    - Herzlichen Dank für deinen Hinweis. Da hatte ich wohl "Tomaten auf den Augen" und den "umgedrehten" Fruchtkörper glatt übersehen.
    ---> Ja, jetzt bin ich zufrieden und überzeugt davon, dass es außer "Stockschwämmchen" keine andere Alternative gibt.



    Zitat von Pilzmandl


    Was mich auch so erstaunte, war die völlige Trockenheit der Hüte, was ich bei Stockschwämmchen so noch nicht beobachtet habe, sodaß insgesamt doch Zweifel blieben.


    - "Trockene" Hüte sind beim Stockschwämmchen gar nicht so ungewöhnlich. Und immerhin sieht man auf deinem Bild, dass die Hüte hygrophan (der feuchte Hutrand ist deutlich dunkler als der trockene Rest des Hutes) sind.


    Liebe Grüße
    Gerd

    Hallo Antun,



    Sagen wir nun so, ich will die Informationen haben, denn je präzise ich bin, desto schnelle bekomme ich auch eine vernünftige Antwort, :evil: denn, die Namen aus einem Pilzbuch herauszusuchen ist sehr mühsam und bring meistens nicht, zumindest für mich, denn da sieht ein Pilz wie der andere aus! Für mich als einen sehr blutigen Anfänger allemal!


    - Ich gestehe, dass ich mir deine Bilder (nachdem Andreas deinen Fund bestimmt hat, der kennt diese Pilzart in voller Variabilität) nicht nochmals genau angeschaut habe.


    - Aber, "Hut ab", mit welcher Genauigkeit/Hartnäckigkeit du dich mit deinem Fund (die Begleitangaben habe ich gelesen) duelliert hast.


    - Ich kann dir nur empfehlen:
    ---> Duelliere dich weiterhin so mit deinen Funden. Und du, dass garantiere ich dir, wirst recht schnell erkennen, dass die Pilzabbildungen nur "scheinbar" oft gleich aussehen und es viel wichtiger ist, die "deskriptive" Detailmerkmale an einem Fund zu erkennen als irgendwelche Bildvergleiche durchzuführen.
    ---> Mit den hier oft gezeigten "Massenvorstellungen von unbekannten Pilzarten" kann ich mich nicht anfreunden und beteilige mich meist auch nicht.


    Warum?
    - Ich kenne keinen "Pilzkenner", dem es bisher gelungen ist mehr als zwei (im Extremfall max. 3!?) unbekannte Arten, auch wenn ihm die Art im Detail auf einer Exskursion erklärt wurde, sicher kennen gelernt hat
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    - Bleib dabei: Stelle auch weiterhin nur eine dir unbekannte Piklzart vor:
    --> Denn die kann man dann ausreichend detalliert diskutieren und eine Vermutuing (die du anhand deiner Literatur überprüfen soltest) abgeben.
    ---> Natürlich kann es dabei auch unterschiedliche Einschätzungen geben. Das ist halt so nach Beurteilung von Bildern. Aber fast immer einigen wir uns, was es sein könnte.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    - Ritterling (Tricholoma spec.) müßte passen.


    ---> Doch mit dem "gelbblättrigen" (ich vermisse die deutlioch gelben Lamellenfarbe) kann ich mich nicht recht anfreuinden.
    ---> "Kratz", habe allerdings X( keinen vorschlag anzubieten.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    - Ich schätze das auch als "Stockschwämmchen" ein.


    ---> Doch mich überrascht schon etwas, dass sich alle bei einem derartig "rotstichigem" Bild, bei dem ich die entscheidende "Stielschuppen" und weitere Detailangaben vermisse, einig sind:


    (1) Ich rufe in Erinnerung, dass zwischenzeitlich viele "Pilzsachverständige" es ablehnen, gesammelte "Stöckschmämmchen" (insbesondere, wenn nur Hüte vorgelegt werden) überhaupt zu beurteilen und für Speisezwecke freizugeben.


    (2) Wahnsinn: Und wir bestimmen diese "kritische" Pilzart nur nach Bild, auf dem man nur den Hut beobachgten kann!!!


    Nachdenklich
    Gerd

    Hallo Horst,



    vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich muß sagen, was die Biotopbeschreibung im Kriegelsteiner angeht, das paßt zu 100 %.


    Trotzdem sei mir nicht böse, daß ich Zweifel habe.


    - Warum sollte ich dir böse sein???


    (1) Ich habe die Pilzart (die ich übrigens noch nie in der Hand hatte) nicht sicher bestimmt und nur eine Vermutung (nach Durchsicht der "HOREC-Monografie") geäußert.


    (2) Zweifel, auch wenn ich mir sicher wäre, finde ich immer gut und notwendig:thumbup:
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    Zitat von Horst


    Bei allen Abbildungen, die ich gefunden habe, paßt die Huitfarbe gare nicht, die Lamellen haben überall eher eine Färbung wie beim Hallimasch und der Stiel ist auf den Abbildungen eher in der Farbe wie der Hut und die Lamellen, bei meinen Pilzen sind aber die unteren 2/3 Rotbraun und das obere Drittel zwar heller aber (ich weiß nicht ob das eine Bedeutung hat) auffällig, ich nenne es mal, rissig.


    Mit anderen Worten, in meinen Büchern gibt es nichts, was makroskopisch einigermaßén paßt, am ehesten noch Ph. connissans, aber da scheint mir das Habitat nicht passend.


    - Lass mich mit Ph. connissans beginnen.
    ---> Passt nach den Angaben in "HOLEC" weder bezüglich Fruchtkörpergröße, sonstigen Makromerkmalen und Abbildungen kaum.


    - Und jetzt zu Ph. gummossa und ich beziehe mich dabei auf die Angaben/Abbildung im "KRIEGLSTEINER":


    Hutfarbe/-schuppen:
    - Ich kann auf deinem Bild Gelbgrüntöne und eine langfaserig geschuppte Huthaut erkennen.
    ---> Passt, wenn du die Angabe "weiße Schüppchen" ignorierst und dir die Schüppchenfarbe der Abbildung anschaust!


    Hutrand:
    - "Rand fast weiß"
    ---> Passt!


    Stiel:
    - Stiel dem Hut +- gleichfarben, geschuppt Basis rostbraun. Doch schau dir die Abbildung an. Da siehst du wenigstens einen Fruchtkörper, der fast bis zur Ringzone "rostbraun" gefärbt ist.
    - So nebenbei; auf den Abbildungen im "HOLEC" sind die Ringreste und auch die helle, stark kontrastierende Stielfarbe (wie auf deinem Bild) deutlich ausgeprägter als bei der Abbildung von "KRIEGLSTEINER.
    ---> Auch hier kann ich keine außerhalb der Variabilität liegende Abweichung erkennen.


    Lamellenfarbe:
    - Nach KRIEGLSTEINER "strohweißlich". Das ist wohl nur die halbe Wahrheit (mag für junge Fruchtkörper gelten) , wenn du die Sporenpulverfarbe (und auch die Farbe der KRIEGLSTEINER-Abbildung) beachtest.
    ---> Auch hier kann ich keine signifikante Abweichung erkennen, da bei ausgereiften Fruchtkörpern, die Lamellen +- dfie Sporenpulverfarbe annehmen.
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    Zitat von Horst


    So werde ich eben den Pilz als Pholiota spec. abheften.


    - Ok., damit kann ich leben:thumbup:
    ---> Immer noch besser als eine Fehlbestimmung!
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    - Aber, wenn du es genauer wissen willst, dann schick mir einen Fruchtkörper zu.
    ---> Und ich entstaube mein "Scharfes Auge (Mikroskop)" und werde mich mit deinem Fund duellieren.
    ---> Übrigens, wenn dich "primär" die Hutfarbe stört, dann gibt's da noch die var. rufobrunnea.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    es ist schon ärgerlich, dass in letzter Zeit immer wieder Bilder auf "werbeverseuchten" Webspaces abgelegt werden, bei denen man erst einiges an Werbubng schließen muss, um endlich ein Pilzbild zu sehen.


    - Und wenn man Pech hat, dann kommt nur Werbung, die sich teilweise nicht abschalten läßt.


    ---> Bei dem genannten Beitrag und Ankicken von Bildordnerkommen bei mir folgende Anzeigen:



    Und wenn ich jetzt die "obere Werbung" schließe, dann geht's so weiter:



    Und das war's dann:cursing:
    ------------------


    Ärgerlich sind übrigens auch (die Telecom stellt mir keine vollwertige DSL-Verbindung zur Verfügung), dass wenn ich mich bis zu den Bildern durchhangeln kann, die ziemlich lange Ladezeiten.


    Mich würde interessieren, ob ich der Einzige bin, der dieses Problem hat?


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - Mich ärgert das so gewaltig, dass ich mir meist Bilder von Webspaces mit Werbung erst gar nicht anschaue.


    ---> Dabei kann man problemlos seine Bilder direkt von seiner lokalen Platte hier hochladen und einbinden.


    Was könnte das für ein Pilz sein, und wie wird man ihn wieder los?


    - Das ist eine der [b]Hallimasch-Arten (Armillaria mellea s.l.), die gerade dabei ist den Stumpf inkl. Wurzelwerk der Esche zu zersetzen.


    - Los wirst du den nicht, solange das Holz noch nicht zersetzt ist. Es sei denn du erntfernst den Stumpf inkl. der gesamten Wurzel!


    ---> Und wenn du Pech hast, infiziert er Wurzeln von anderen Bäumen in der Nachbarschaft.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Jürgen,



    Zitat: "Pilz 2 könnte eine Schleierlingsart sein."
    ---> Ich sehe eine gerandete Stielbasis und tippe daher auf Amanita gemmata (Narzissengelber Wulstling)


    Ja, könnte eine gerandete Knolle haben und wäre dann A. gemmata. Aber bei dem Pilz (Foto) würde ich darauf keine Wetten annehmen.


    Ja, das Bild ist völlig unscharf. Aber dennoch halte ich das für eine gerandete Knolle.
    ---> Hier ein Bildbearbeitungsveruch, die "verdickte" Stielbasis etwas besser zu zeigen:



    Grüße
    Gerd

    Hallo Antun,



    Sind die Pilze welche auf dem oberen Bild im Hintergrund sind, eigentlich Lärchenpilze (Lärchenröhrling)?


    Diese Pilze (Lärchenpilz/e - Lärechenröhrling/e) waren unter bzw. in der Nähe dieses Baumes.....


    - Was du zeigst sind Pilze, die in Symbiose mit 2-nadliger Kiefer wachsen. Und auch dem Baum und den Nadeldetails kann ich mehr als 2-nadlige Kiefer nichts abgewinnen.


    ---> Und wegen der doch sehr deutlich "rosa" gefärbten Stielbasis halte ich das für "Suillus fluryi = S. collinitus" (Ringloser Butterpilz)


    Grüße
    Gerd


    PS.:


    - diese Pilzart haben wir HIER diskutiert.

    Hallo Jürgen,


    Zitat:"Pilz 1 halte ich für Clitocybe gibba (Ockerbrauner Trichterling)."
    ---> :thumbup:


    Zitat: "Pilz 2 könnte eine Schleierlingsart sein."
    ---> Ich sehe eine gerandete Stielbasis und tippe daher auf Amanita gemmata (Narzissengelber Wulstling)



    Zitat: Pilz 3 ist ein Anischampignon.
    ---> Ja, dürfte ein "Champignon (Gattung Agaricus)" sein, der nach Anis oder Marzipan/Bittermandeln riecht.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Alex,



    Nach neuesten Erkenntnissen soll dieser Pilz giftig sein, auch wenn er in manchen Pilzbüchern als essbar eingestuft wird.
    Sein Gift soll angeblich in den Fettzellen abgelagert werden und erst beim Abnehmen, z. B. durch eine Diät, freigesetzt werden.


    - Essbar nach Bon, Gerhardt, Breitenbach/Kränzlin und US-Autoren
    - "Kein Speisepilz" nach Laux
    - Bei Flammer (2003): Giftpilze - Pilzgifte ohne weitere Details mit (+) = "giftig, giftverdächtig (bzw. leicht verwechselbar)" gekennzeichnet.


    Frage: Hast du eine Quelle über die neueste Erklenntnis, dass diese Art "giftig" sein soll?


    Grüße
    Gerd

    Hallo Atti,



    da ich ein Neuling auf dem Gebiet der Pilze bin, wollte ich wissen ob ihr wisst welcher Pilz das ist den ich heute im Garten gefunden habe. Er hat übrigens Lamellen.


    - Ich kann deinen Pilz leider nach einem einzigen Bild, auf dem ich nicht einmal den Lamellenabstand und die Anheftung der Lamellen am Stiel bewerten kann, nicht sicher bestimmen. X(


    ---> Schau einmal HIER, welche Mindestanforderungen an eine Bestimmung nach Bild gestellt werden.


    Grüße
    Gerd.


    PS.:
    - Und solange eine Pilzart nicht "einigermaßen" sicher bestimmt ist, brauch sollte man m.E. über den "Speisewert" nicht diskutieren.

    Hallo Franz,



    ich versuche die morgen noch einmal zu fotografieren, vielleicht gibt es dann ja etwas Sonne!
    Event. hole ich auch noch einmal neue!


    - Gute Idee:thumbup:
    ---> Dann (wenn mehr und eindeutige Details sichtbar sind) werde ich auch an einen Bestimmungsversuch wagen.
    ---> Nach den bisherigen Bildern ist m.E. jeder Bestimmungsversuch eh nur "Kaffeesatz lesen", und davon halte ich absolut nichts.


    Grüße
    Gerd


    Grüße
    Gerd