Beiträge von Gerd

    Hallo Sven,



    die Uhrzeit von Gerd (26.11.2008; 00:36Uhr) stimmt mit der Systemuhr überein,aber gut,das seht ihr ja selbst.
    Ich denke eher das Bernd vielleicht unter Optionen ändern und da dann unter Datum und Zeit schauen sollte,vielleicht ist dort was falsch eingestellt wie zb Auswahl der Zeitzone oder Sommerzeitkorrektur ;)


    - Ja, genau deine Anmerkungen hätte ich hinzufügen können.
    ---> Aber da ging es wir mir wie "Pilzfinder", der auf einen meiner Beiträge folgendes Fazit brachte:


    Hierzu habe ich aber, ehrlich gesprochen, keine Lust mehr.
    ---> Und genau so ging es mir beim Thema "Systemuhr" ;)


    Grüße
    Gerd

    Ich teste einmal die Systemuhr, die falsch laufen soll und werde den Beitrag exakt (nach "Funkuhr") am 26.11.2008; 00:36Uhr absetzen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Holger,


    danke für die Einstellung des Bilds.



    Das "rote runde Teil" ist ganz fest mit dem Austernseitling verwachsen, es ist auf keinen Fall angefroren o.ä., ich habe den Pilz extra noch einmal reingeholt und aufgetaut. Es sieht wirklich wie eine "Radieschenscheibe" aus, dicke ca. 1mm, Größe erkennt ihr gut auf dem 2. Bild, dort sieht man auch, das das kleine Teil an der rechten Seite mit seinem Wirt verwachsen ist. Vielleicht ist es ja auch nur eine Laune der Natur,


    - Es handelt sich m.E hier nicht um eine Bildungsabweichung, sondern um einen Fremdkörper (evtl. eine Radieschenscheibe!?), die der Fruchtkörper zu umwachsen versucht.
    ---> Derartige Umwachsungen sind sehr typisch für "Porlinge", die nicht einmal in der Lage sind, einen "trockenen" Grashalm" zur Seite zu schieben und diesen einfach umwachsen.


    - Ob "Seitlinge" eine "Umwachsungstendenz" haben ist mir nicht bekannt. Aber immerhin, "Seitlinge" sind keine "Blätterpilze" (Ordnung Agaricales) sondern gehören zur Ordnung POLYPORALES Gäumann.


    - Warum es in diesem Fall zu einer Verwachsung (besser wäre vermutlich Umwachsung) kam, darüber kann ich nur spekulieren:


    ---> Evtl. war der "Fremkörper" am Hut angefroren, und konnte deshalb bei der weiteren Streckung des Fruchtkörpers nicht weggeschoben werden.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Jörg,



    heute fand ich diesen Pilz auf einer Eberesche (alte Schnittstelle). Was könnte das wohl sein?


    - Wenn der feuchte/angefeuchtete Fruchtkörper sich beim "Ärgern" stark RÖTET, dann mit Sicherheit


    ---> Stereum rugosum (Runzeliger Schichtpilz)


    - Eine Alternative zu der von mir vermuteten Art kann ich mir allerdings kaum vorstellen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Diethard,



    ... , den ich als Blutrote Borstentramete, Hymenochaete cruenta angesprochen habe.


    Wer kann mir bitte etwas dazu sagen?


    (1) H. cruenta kann man ganz sicher ausschließen. Diese Art sieht so aus:



    (2) H. cruenta wächst ausschließlich an "Weiß-Tanne" (Abies alba), meist in "luftiger Höhe" auf abgestorbenen/absterbenden Ästen oder Stämmen. Auf am Boden liegenden Stämmen oder Ästen stirbt der Fruchtkörper relativ schnell.
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    Mein Fazit:


    ---> Versuch es mit dem Vorschlag, den Uschi gemacht hat.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Gänseblümchen,



    Leider ist meine Literatur nicht ganz so optimal, so dass ich folgenden Pilz nirgends entdecken konnte.
    Habe ihn am Ort stehen lassen, es könnte ja eine echte Seltenheit sein. Vieleicht kennt ihn ja jemand im Forum.
    Gefunden haben wir ihn im Oktober neben Steinpilzen und Fliegenpilzen die Fotos hat mein Mann gemacht. Graukappen standen auch in der Nähe.


    Kurze Beschreibung: Form und Größe ähnlich Semmelstoppelpilz ohne Lamellen oder Röhren nur eine moosähnliche Schicht über Stiel und unter dem Hut. Hutoberseite war rotbraun/grün .


    - Ich halte das für eine "Goldschimmel-Art" und deinen Pilz deshalb für einen "Filzröhrling" (Gattung Xerocomus, neuerdings weitgehend als Section von Boletus geführt)


    ---> Aber, sogar wenn die die Röhrlingsart kennst, muss die "Goldschimmelart" mikroskopiert werden, wenn man es genauer wissen will.


    - Schau einmal HIER. Da wurde das Thema ausgiebig diskutiert.
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    - Wundert mich nicht, wenn "populäre Pilzliteratur" kein Bild mit von "Goldschimmel" befallenden Filzröhrlingen (z.B. Rotfuß-Röhrling) zeigt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Rita,



    Hier das Foto eines Milchlings aus dem letzten Herbst:


    Herzlichen Dank für die Bereitstellung dieser bemerkenswerten Aufnahme:


    Sie zeigt zwei bisher "getrennt" behandelte unterschiedliche Bildungsabweichungen, die gemeinsam an einem Fruchtkörper auftreten.


    [1] bezeichnet diese Bildungsabweichung als "Doppelfruchtkörper mit Prolifikation" auf dem Hutscheitel und zeigt ein entsprechendes Bild einer Nebelkappe.


    - Lass mich das einmal detaillieren:


    (1) Den "stiellosen, senkrecht stehenden" Hut mit den zur Seite zeigenden, "deutlich anastomosierenden Lamellen" bezeichnet man als "Prolifikation".


    ---> Bemerkenswert hier ist, dass der Hut nicht wie üblich auf dem Rücken liegt.


    ---> Beispiele dazu, insbesondere auch den Extremfall einer "morchelloiden" Prolifikation" wurden bereits gezeigt und diskutiert.


    (2) Links sieht man einen kleinen, "in Hut und Stiel gegliederten Fruchtkörper mit normal ausgebildeten Lamellen", der mit der Stielbasis mit dem Hut des großen Fruchtkörpers leicht verwachsen ist.


    ---> Eine "Doppelfruchtkörper" (Stockwerkspilz) genannte Bildungsabweichung, die wir bereits kennengelernt haben.


    - Doch, wenn man genau hinschaut, sieht man etwas abgesetzt rechts davon noch einen weiteren "Stockwerkspilz".


    - Wie dieser "Dreifach"-Fruchtkörper entstanden ist, kann man sich leicht vorstellen, wenn man sich die Entwicklung eines "Doppelfruchtkörpers" in Erinnerung ruft.


    ---> Hier haben sich einfach zwei benachbarte (isoliert stehende) Fruchtkörperanlagen +-synchron entwickelt und wurden dann gemeinsam von einer sich später entwickelnden darunter liegenden Fruchtkörperanlage emporgehoben und in ihrer Entwicklung gestoppt.


    Grüße
    Gerd


    Literatur:


    [1] (ID-05008): Michael - Hennig - Kreisel (1983): Handbuch für Pilzfreunde, Band V, S26:62

    Hallo Horst,



    Dann werde ich wenn der Schnee weg ist welche holen, sofern nicht auf anderem Weg die Identität gesichert wird. (Ein Bekannter kennt einen Bekannten, der vielleicht den Pilz schon unter dem Mikroskop hat.


    - Auf anderem Weg die Identität sichern????


    ---> Es nützt m.E. leider nix, wenn der "Bekannte von deinem Bekannten" einen ähnlichen Fruchtkörper (auch aus dem gleichen Sammelgebiet) "vielleicht" schon unter dem Mikroskop hatte.


    ---> Dein Fruchtkörper muss m.E. unter das "scharfe Auge" (Mikroskop) eines ASCO-Fans und ASCO-Kenners, der auch die notwendige Bestimmungsliteratur zur Hand hat. Und ob dein Fund dann zweifelsfrei bestimmbar ist, das mußt du dann abwarten. :D


    Meine Empfehlung, wenn du an einer belastbaren Bestimmung interessiert bist:


    - Schnell zugreifen, wenn "Uschi ("Masochistin" Gelbfieber)" dir anbietet deinen Fund zu bestimmen.

    Uschi: Entschuldige bitte, wenn ich dich jetzt als "Masochistin" bezeichnet habe.
    ----> Aber, was PASSENDERES fällt mir leider nicht ein, wenn ich mir die ASCO-Gattungen vorstelle, mit denen du dich duellierst.


    Grüße
    Gerd

    Hallo bucki,



    Habe doch geschrieben, dass mir schon klar ist, dass eine Bestimmung so nicht möglich ist. Dachte ja nur, dass mir vielleicht einer ne eventuelle Richtung angeben kann, damit ich, falls ich nächstes Jahr diese Pilze an den Stellen wieder finde, genauer nachgucken kann. Wenn allerdings solche Reaktionen kommen, dass lasse ich es wohl besser bleiben.


    - Eine Richtung "Breitblatt" (Megacollybia platyphylla) haben wir (Ingo und ich) dir doch vorgegeben.
    ---> Und ich finde, dass dieser Vorschlag keineswegs beim geringsten "Belastungsversuch" zusammenbricht.


    - Unsere "Bestimmungsmethoden" (darauf hat Ingo bereits ausführlich geantwortet) mögen dich befremden.


    ---> Du solltest die m.E. allerdings nicht persönlich nehmen und gleich "mimosenhaft" mit

    Zitat


    Wenn allerdings solche Reaktionen kommen, dass lasse ich es wohl besser bleiben.


    reagieren.


    Auch ich hoffe auf Nachsicht und Verständnis bei der Beurteilung der von mir gewählten Bestimmungsmethode.


    Gerd


    PS.:
    ---> Übrigens "Kaffeesatzlesen, Auspendeln etc." wirst du bei einigen Antworten auf Bestimmungsanfragen (nicht nur von mir und Ingo) lesen können.


    ---> Die "Kristallkugel" (kann ich nur weiter empfehlen :/ ) ist neu. Die hat immerhin den Vorteil, dass man sie wie eine Lupe vor das Bild halten kann. ;) :cool:

    :rolleyes:Hallo Ingo,



    ... , beim zweiten kann ich mich ohne weitere Bilder noch nicht mal sicher für einen Dunkelsporer entscheiden.


    - Und ich habe :cool: gewürfelt:


    (1, 2, 3) ---> Weiß-/Creme-/Rosa-Sporer
    (4, 5, 6) ---> Dunkel-Sporer


    Ergebnis: ---> "Hell-Sporer" :D
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    - Und dann habe ich die "Kristallkugel" befragt:


    Ergebnis (etwas verschwommen einen extrem dünnfleischigen Fruchtkörper): ---> Megacollybia :/


    Dieser Bestimmungsversuch ist natürlich "ohne Gewähr"


    Schönes Wochenende
    Gerd

    Hallo Holger,



    @ Gerd:
    ...
    denn wenn man Dich um etwas bittet, :thumbup: erhält man umgehend tolle Hilfe!!!!!


    - Diese Mal leider etwas unbefriedigend :cursing:


    - Ich habe Gestern Andreas G., wie versprochen, direkt im Chat befragt. Auch Gernot hat sich an dieser Diskussion beteiligt. Es ging um folgende Frage:


    Zitat


    Gelbstieliger Muschelseitling - Sarcomyxa serotina:
    - Sein Gift soll angeblich in den Fettzellen abgelagert werden und erst beim Abnehmen, z. B. durch eine Diät, freigesetzt werden.?
    - Gibt es darüber eine verlässliche Literatur-Quelle?


    Ergebnis:


    ANDREAS G. bestätigt:


    (1) Er hat gehört, dass diese Art –žkrebsauslösende Inhaltsstoffe–œ haben soll und beide –žAndreas und Gernot–œ konnten sich an das Stichwort –žFettzellen–œ erinnern.


    (2) Das Thema wurde (da waren sich beide sicher) in –žPilzePilze–œ diskutiert. Und nach ihrer Erinnerung war es Dr. CHRISTOPH HAHN, der darüber berichtet hat.


    (3) An –žQuellen-Angaben–œ können sie sich nicht erinnern und –žGernot" ist es auf die Schnelle auch nicht gelungen, diese Beitragsserie über die Suchfunktion zu finden.
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    - Ich werde nun versuchen über "Christoph" (kenne ich persönlich seit Jahren) etwas Näheres zu erfahren.


    ---> Ansonsten bleibt wohl nur noch der Weg, einen der "Pilzgift"-Experten (Harry Andersson, Braunschweig; Dr. Helmut Besl, Uni Regensburg und/oder Dr. René Flammer, CH) zu befragen.


    ---> Ob das Sinn macht ist fraglich und m.E. höchstens von "akademischen Interesse", da für mich diese Art "seit eh und je" als "Kein Speisepilz" betrachtet wurde.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Bernd, hallo Holger,


    DANKE, freut mich natürlich, dass eruch meine Hintergrundinfos zu "missgebildeten Fruchtkörpern gefällt.
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    Bernd:


    Zur Artbestimmung: Wir waren über den Fund so begeistert, dass wir leider keine weiteren Merkmale bestimmt haben :(


    - Eigentlich sehr schade, da man "Missbildungen" (Bildungsabweichungen) an Fruchtkörper nur selten findet. Ich würde dir und allen Pilzfreunden in Zukunft empfehlen, derartige Fruchtkörper nicht nur zu fotographieren sondern auch "sicherzustellen", versuchen die Art zu bestimmen und als Belegexemplar zu trocknen.


    Warum?


    - Ihr helft der Wissenschaft, da mit Sicherheit nur ein Teil der Arten, die Bildungsabweichungen haben können bekannt sind.
    -------


    Holger:



    Ich habe schon gedacht jetzt ist schluss mit den Beiträgen und wir haben schon alles gesehen........... aber dann kommt immer was neues, gut das wir Gerd überreden konnten das Thema weiter zu führen.
    Vielen Dank dafür!!!


    - Alles gesehen?
    ---> Definitiv NEIN ;)


    In der Beitragsserie Kurioses - Pilze gibt es noch einige Fruchtkörper mit Bildungsabweichungen zu sehen, die ich noch nicht angesprochen habe.
    - Und einige dieser Fruchtkörper möchte ich demnächst vorstellen und diskutieren.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Bernd,


    Zitat von Bibobb


    ... haben wir folgenden Doppeldecker gefunden. Interessant ist, dass der kleinere umgekehrt, d.h. mit den Lamellen nach oben auf dem unteren sitzt. Weiß vielleicht jemand, um welche Art es sich handelt?


    - Ja, der "kleine Hut mit nach oben zeigenden Lamellen" ist das Interessante an dieser Bildungsabweichung. Aber beachte, dass dieser Hut keinen Stiel besitzt und diese Bildungsabweichung nicht als "Doppelfruchtkörper" (Stockwerkspilz, Etagenpilz, Doppeldecker) bezeichnet werden kann.


    - Diese Art der Bildungsabweichung wird "Prolifikation" genannt.


    - Was man unter Prolifikation versteht, habe ich bereits hier, da wird der Extremfall "Morchelloide" Prolifikation gezeigt, erklärt.


    ----> Auch hier wird eine "morchelloide Prolifikation gezeigt.


    Ich fasse zusammen, was [1] zu dieser Bildungsabweichung sagt:
    In diesem Falle sind auf dem Hutscheitel, seltener am Hutrand kleinere, stiellose, gleichsam auf dem Rücken liegende (auch resupinate) Hüte entwickelt, deren Lamellen schräg oder senkrecht nach oben zeigen. Die Lamellen sind mitunter gekräuselt oder netzartig anatomosierend.


    ---> Diese Form der Prolifikation ist nach [1] von zahlreichen Blätterpilzen bekannt, u.A. Collybia fusipes - Spindliger Rübling, Laccaria laccata - Rötlicher Lacktrichterling, Marasmius oreades - Nelken-Schwindling, Volvarella gloiocephala (= speciosa) - Größter Scheidling, Clitocybe nebularis - Nebelkappe, Hebeloma claviceps - Keulenförmiger Fälbling, Pholiota (Kuehneromyces) mutabilis - Stockschwämmchen.
    --------------------------


    Zur Art kann ich "wegen fehlender Details" wenig beitragen; es sei denn ich versuche es mit "Kaffeesatz"-Lesen:


    ??? "Ritterling" (Gattung Tricholoma), evtl. "Tricholoma portentosum" (Schwarzfaseriger Ritterling) ???


    Grüße
    Gerd


    Nachtrag 21.11.2008; 13:05Uhr:


    - Ich hatte vergessen, die Literatur anzugeben. War, wie meist die "Goldgrube", in der das Thema sehr ausführlich behandelt wird:


    Literatur:


    [1] (ID-05008): Michael - Hennig - Kreisel (1983): Handbuch für Pilzfreunde, Band V, S26:62

    Hasllo Pilzmandl,



    Gestern frische Eichenmilchlinge in halbem Hexenring um Eiche gesehen-
    kommen doch so spät immer noch welche zum Vorschein


    ---> Interessant, dass du die "Eichen-Milchlinge" (Lactarius quietus) im Speisepilz-Unterforum erwähnst. ;)
    ---> Dachte immer, die saind ungenißbar, also keine Speisepilze :D


    Grüße
    Gerd

    Hallo safti,



    Ich bin aus Freiburg und hier gibts fast nichts, keinen Pilzverein und nur eine Pilzsachverständige (die auf der DGFM-homepage gelistet ist), die ich auch schon kontaktiert hab, aber die mir nicht weiter helfen konnte.


    - Versuch einmal mit ERIC, dem Betreiber von pilzhome_main.php4 Kontakt aufzunehmen. Der kommt aus deiner Gegend.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Slodko,



    Ich werde es aber keinem übel nehmen, wenn er in Zukunft meine Bilder oder Beiträge in Frage stellt, schließlich kann ich mir dann an meine eigene Nase fassen.


    - Warum sollten wir dir das Übel nehmen, zumal du Besserung gelobt hast?


    Grüße
    Gerd

    Hallo Sabine,



    ;( , vielleicht sollte ich es doch mit Stricken versuchen :D


    - Ich würde dir statt "Stricken" den "Streichholztest (*)" empfehlen ;) ;) ;)


    ---> Der funktioniert auch noch bei völlig überalterten, vergammelten, in allen Teilen schwarzen Leichen!


    (*) Kennst du doch, oder?
    - Hutkruste mit "Flamme" erhitzen. Die brodelt dann und riecht auch wie "erhitztes Plastik"
    ---> Das dieser Test funktioniert, liegt daran, dass "Harz" in der Kruste ist.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Ansonsten, auch bei gestielten Ganoderma-Arten (die man kaum für einen "rotrandigem Baumschwamm" halten kann) funktioniert der Streichholztest.


    - Übrigens solltest du einmal an einem von dir sicher erkannten "Rotrandigen Baumschwamm" schnuppern.
    ---> Riecht sehr eigenartig säuerlich. Ein sehr typischer Geruch, den bereits Babies aufweisen!

    Hallo zusammen,


    derartig "blauende" Fruchtkörper" (übrigend auch ohne typische Stielnetzung") ein "Steinpilz"?


    Grüße
    Gerd


    Nachtrag 20.11.2008; 21:45Uhr:


    - Ihr habt mich überzeugt:


    ---> Bei diesem Habitus und dieser Größe bleibt wohl außer "Steinpilz nichts anderes übrig.

    Hallo Sabine,


    ich versuche auch einmal meinen Eindruck zu deinen Bildern anzugeben:


    Bild 1:
    - Da kann ich nur Uschi zustimmen:
    ---> Mein erster Eindruck war "nördlicher Saftporling"
    ---> Und die genannte Alternative hat mich absolut nicht überzeugt!


    Bild 2:
    - Mein erster Eindruck war "Rotrandiger Baumschwamm" wegen der deutlichen "Guttationstropfen" und der Farbe, bei der ich mir einen "schwach deutlicheren Rosaton" vorgestellt habe.


    Bild 3:
    - Ich mag mich irren, aber außern "Rotrandiger Baumschwamm" fällt mir da nix ein.


    Liebe Grüße
    Gerd

    Hallo Winfried



    Nach meiner Meinung könnte es der Geflecktblättrige Flämmling (Gymnopilus penetrans) sein. Dieser Pilz kommt gerne auf Stubben von Kiefern vor


    Ja, "könnte".
    ---> Da stimme ich dir zu.
    ---> Aber andererseits bin ich der Meinung, dass man ein derartiges Bild ohne weitere Details nicht einmal "spekulativ" beurteilen sollte.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Immer daran denken, dass ein Minimum an Merkmalen notwendig ist, um einen Fruchtkörper nach Bild zu bestimmen.
    ---> Und dies sollten wir auch "Neuzugängen" klar machen.

    Hallo Pilzmandl,



    - Tja, eine interessantes Verhalten, das ich auch immer wieder beobachte.
    ---> Aber, diese Frage kann ich dir leider nicht –žschlüssig–œ beantworten.



    - Tja, etwas –ždünnes–œ trocknet schneller als etwas –ždickes–œ.
    ---> Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine an der Leine aufgehängte Wolldecke nicht gleichmäßig trocknet: Das untere Ende (mag an der –žSchwerkraft, Diffusionsdruck oder Kapillarwirkung etc.–œ) liegen, bleibt in der Regel länger feucht.
    ---> Das gleiche Verhalten kannst du auch beobachten, wenn deine –žKlamotten–œ durch Regen nass geworden sind.


    Zitat von Pilzmandl


    Also : warum trocknen dann die
    Pilze nicht dort zuerst aus, wo sie ganz dünn sind und große Verdunstungsoberfläche bieten? Also da hakt es bei mir aus-ich kann
    mir das rein physikalisch nicht erklären.


    ---> Vergleiche den Prozess beim –žAbtrocknen der Wolldecke–œ!!!


    Zitat von Pilzmandl


    Aber vielleicht liegt die Erklärung darin,daß der Pilz ja ein Lebewesen ist-da gelten andere Verhältnisse.


    - Genau das kann ich nicht nachvollziehen.

    ---> Ich bin davon überzeugt, dass das Abtrocknungsverhalten der Pilzfruchtkörper physikalisch (auch wenn ich da überfordert bin; meine Physikkenntnisse auf diesem Gebiet liegen 45 Jahre zurück) erklärbar ist.


    Liebe Grüße
    Gerd


    Nachtrag:
    - Entschuldige bitte, dass ich deine Anfrage nicht beantwortet habe:
    ---> Habe das einfach "verschwitzt" :cursing:
    ---> Macht nix, hier ist das Thema eh besser augfgehoben :thumbup: