Beiträge von Gerd

    Hallo Peter,



    - Auch wenn ich die keine Alternative anbieten kann, solltest auch du dich an die Spielregeln, Voraussetzung für eine evtl. belastbare Pilzbestimmung halten.


    ---> Für dich habe ich noch einen Rat:


    - Du solltest nicht nur "Knipsen", sondern "reflexartig" wenigstens an jedem Fund auch schnuppern und uns den Geruch mitteilen!!!


    Grüße
    Gerd

    Hallo Jan-Arne,



    ich denke eher, das ist wegen der grünen Strukturen ein etwas durcheinander geratener Tintenfischpilz (Clathrus archeri).


    - Ich stimme dir zu:
    ---> Das ist ein Tintenfischpilz, bei dem die Armspitzen miteinander verwachsen sind.


    ---> Ähnlichkeiten mit einem "Gitterling", kenne diese Art zufällig (sogar mehrfach) aus Italien, kann ich nicht erkennen.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Anna,



    Heute waren Pablo, Stefan und ich im Pfälzerwald unterwegs. Dort fanden wir neben vielen weiteren spannenden Funden die folgenden Zersetzer-Pilze, bei welchen wir vermuten, dass es sich um safranrote Schüpplinge (Pholiota astragalina) handeln müsste. Da wir die Art noch nicht aus eigener Anschauung kennen, möchten wir uns natürlich absichern, da sie ja leicht mit dem ziegelroten Schwefelkopf verwechselt werden kann.


    - Sehr interessanter Fund:


    ---> [/u]Wenn der Fund gerettet wurde und mir zugespielt wird[/u], zocke ich 10 Chips gegen "Hypholoma lateritium (Schaeffer : Fr.) Schroeter" (Ziegelroten Schwefelkopf).[/u]
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    - Ich bin mir nicht sicher, aber Pholiota sp. scheint mir die deutlich bessere Wahl zu sein.


    ---> "Ph. astragalina" (Safranroter Schüppling) ist sicher keine schlechte Idee, obwohl mich farblich einige Teile nicht so Recht überzeugen. Das "Schwärzen" (ist wohl eher eine Alterserscheinung) halte ich übrigens für nicht so wichtig.


    - Schau einmal Hier. Da habe ich typische Fruchtkörper dieser Art gezeigt.
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    Fazit:


    (1) Auf (oder gegen) "Ph. astragalina" würde ich allerdings nur zocken, wenn ich einen Fruchtkörper in der Hand hätte, da ich mit der Bewertung von Bildern eh meine Probleme habe.


    (2) Übrigens, "J. Holec (2001): The genus Pholiota in central and western Europe; Libri Botanici vol. 20" zeigt weitere "Pholiota-Arten" (von mir nicht bewertet) mit ähnlichen Farben.


    (3) Eine Verwechslung von "Pholiota astragalina" mit "Hypholoma lateritium" traue ich dir bei deinen Pilzkenntnissen nicht zu. ;)


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,


    Zitat von 'Ingo <br>[quote


    - Ich setze 20, bei Bedarf auch 30 Chips auf "Amanita submembranacea" (Grauhäutiger Scheidenstreifling),


    Jo, das kann ich mir natürlich wieder gut vorstellen, dass du das machst.
    Irgendwann kommen wir schon noch ins Geschäft!
    Hier aber leider nicht ;(
    [/quote]


    - Schade, dass du nicht dagegen zocks ;(


    - Ich bezweifle, dass wir noch in's Geschäft kommen, sofern du dich auch weiterhin nicht leichtsinnig (ungesichert!) aus dem Fenster lehnst.


    Grüße
    Gerd


    Leider sind die Fotos vom Scheidenstreifling überbelichtet, so dass man nicht erkennen kann, ob die Scheide grau ist. Wäre dem so, könnte es der Grauhäutige Scheidenstreifling (Amanita submembranacea) sein. Sonst natürlich nicht.


    - Richtig, die Bilder sind suboptimal.
    - Falsch, dass man die Farbe der Scheide nicht erkennen kann:



    - Ich sehe auf meinem Monitor
    (1) Eine graue Basisvolva


    (2) Einen grau gefärbten größeren Rest der Gesamthülle auf dem Hut


    (3) Eine Basisvolva, die vom Stiel absteht und nach meiner Einschätzung "hyphige, und kuglige "Sphärozysten" (ca. 50%) enthält


    (4) Auch die Hutrandriefung kann man gut beurteilen.


    (5) Zu bemängeln ist, dass der Stiel unscharf ist und man die "Natterung" nicht beurteilen kann.


    (6) Auch die "Radialfaserung der Huthaut kann man leider nicht erkennen.


    ---> Sei's drum:


    - Ich setze 20, bei Bedarf auch 30 Chips auf "Amanita submembranacea" (Grauhäutiger Scheidenstreifling), sofern Hans einen Fruchtkörper gerettet hat. Und ich wäre damit einverstanden, wenn er die "Volvastruktur" und die mittlere Größe der Sporen überprüft.
    ----------------------------------


    hans:


    - Möchte eigentlich nur wissen ob`s ein Streifling ist.


    - Du hast mich mit dieser Anfrage schon sehr enttäuscht:


    ---> Denn das dies ein " ´Streifling" ist, sollte jeder Anfänger (du gehörst nicht mehr dazu :thumbup: ) erkennen:


    (1) deutliche Volva an der Stielbasis
    (2) Stiel ohne Ring
    (3) Lamellen angeheftet/(bis +-frei)
    (4) Hutrand deutlich gerieft
    (5) Sporenpulver (kann man an der Lamellenfarbe abschätzen) +-weiß.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Joli,


    Zitat von Joli


    Ich habe jedoch noch eine (vielleicht dumme) Frage:
    Mit "Fleisch" ist hier das Fruchtfleisch vom Pilz oder die menschliche Haut (gehört dann auch der Nagel dazu?) gemeint?


    - Es gibt keine "dummen" Fragen, höchstens "dumme/unqualifizierte Antworten!!!


    - Natürlich (Kuschel hat's bereits klargestellt) handelt es sich um das "Pilzfleisch".


    -------------------


    - Ich gebe dir noch einen Tipp, mit dem du das mühsame Überprüfen der bisher genannten Arten, die ich durchaus noch erweitern könnte, evtl. abkürzen kannst.


    ---> Starte deine Recherche mit "Lactarius subdulcis" (Süßlicher Milchling) und achte darauf, ob die "weiße" Milch nicht doch etwas "wässrig, wolkig" ist.
    - Wenn ja, dann ist es diese Art, da die sonstigen Merkmale nach meinen Recherchen/Schlüsselversuchen sehr gut passen dürften.


    ---> Schau einmal HIER. Da haben ich einen ähnlichen Fund diskutiert.
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    Kuschel:

    Zitat von Kuschel


    mit Fleisch meint Gerd das "Pilzfleisch", nichts menschliches. Also wenn Du die Milch nicht auf dem Fruchtkörper lässt, sondern z.B. einen Tropfen auffängst. Gerd benutzt dafür seinen Fingernagel :)


    - Genau so ist es:
    ---> Den Fingernagel (wird übrigens auch in der Literatur vorgeschlagen) benutze ich als "eingebürgerter Schwabe", damit ich wegen einem Tropfen Milch kein Papier-Taschentuch opfern muss. :cool:


    ---> Übrigens kann man nach Literatur auch alternativ ein Papiertaschentuch verwenden.


    Joli:


    Zitat von Joli


    Werde ich dann auch so verfahren, wenn die die Milchlinge finde, um die Milchfarbe zu bestimmen. :)


    Ich habe da noch ein Hinweis für dich:


    - Bei wenigen Arten verfärbt unter geeigneten Bedingungen die Milch (in Verbindung mit Pilzfleisch) extrem schnell.


    - Als Beispiel zitiere ich "Lactarius scrobiculatus" (Grubiger Milchling):
    ---> Wenn man die "ursprüngliche" Milchfarbe (weiß!!!) nicht kennt und nicht direkt nach dem Schnitt darauf achtet ---> wird man die Farbe "fehlbestimmt" als "schwerfelgelb" bestimmen. 8|


    - Ich kann dir nicht sagen (hab's nie getestet), ob die weiße Milch dieser Art auch isoliert vom Fruchtfleisch verfärbt. ;(


    Grüße
    Gerd

    Hallo Joli,


    ich habe da noch ein Versprechen einzulösen:


    6) Kann hier Geastrum saccatum (eingesenkter Erdstern) sein?


    Kommentar Gerd:
    –ž- Leider nein, ist m.E. (beachte das "marzipanartige Aussehen der Exoperidie (Außenhülle), die hof-/ringlose, unregelmäßig aufgerissene Sporenöffnung (Peristom) wie bereits vorgeschlagen
    ---> "Geastrum fimbriatum" (Gewimperter Erdstern)


    Anmerkung:
    - Habe derzeit leider keiner Zugriff zu meiner daheim im Regal stehenden Literatur, und melde mich wieder, wenn ich begründen kann, warum ich "G. saccatum" ausschließe.–œ

    - Und das fällt mir jetzt rel. leicht, nachdem ich mich HIER mit dieser mir unbekannten Art duelliert habe und jetzt auch meine Literatur ausgewertet habe.


    - Meine abschließende Bewertung ist klar:
    (1) Den –žG. fimbriatum–œ-Fund im Austria-Forum halte ich für eine Fehlbestimmung.
    (2) Deinem Fund dagegen halte ich allerdings immer noch für –žG. fimbriatum–œ


    - OK, ich versuche einmal wenige Unterscheidungsmerkmale zu listen, die nur für –žG. saccatum–œ zutreffen:
    .
    (a) Bei jungen, noch geschlossenen Fruchtkörpern umhüllt die –žExoperidie–œ (Außenhaut) nicht nur geschlossen die –žEndoperidie–œ (Innenhülle) sondern ist zugespitzt nach oben verlängert.
    ---> Das ist ein Merkmal, das mit einem (auch älteren) Fruchtkörper in der Hand einfach überprüfen kann, wenn man die Länge der Zacken misst und sich vorstellt, wo die beim zurückklappen in den Ursprungszustand enden.


    - Bei –žG. fimbriatum–œ enden die in der Mitte des –žPeristoms–œ (Sporenöffnung)
    - Bei –žG. saccatum–œ sind die deutlich länger !!!
    ---> Ich habe wenige Zacken, die mir nicht verzerrt erschienen überprüft und lande in der Mitte des Peristoms.
    ---> Ein Pluspunkt für –žG. fimbriatum–œ :thumbup:


    (a1) Die beim noch geschlossenen Fruchtkörper schnabelförmig nach oben abstehende Spitze der Lappen wird +-abrupt schlank zugespitzt.


    - Bei "G. fimbriatum" gibt es keine derartig abrupte Einschnürung.


    ---> Kann man auf deinen Aufnahmen leider nicht bewerten :(


    (b) Der junge Fruchtkörper von –žG. saccatum–œ wächst nach Literatur oberirdisch und muss sich nicht durch die oberste Bodenschicht durchquälen.


    - Das ist m.E. der Grund, warum die Außenseite der Exoperidie +- nackt ist und erklärt auch, warum Myzelreste (kann ich nicht beurteilen) nur mittig an dem Boden berührenden Punkt wachsen.


    ---> Aber immerhin kann man auf mindestens einem der Bilder erkennen, dass die Unterseite der Exoperidie stark substratbehaftet ist.
    ---> Ein weiterer Punkt für –žG. fimbriatum–œ :thumbup:


    (c) Doch jetzt wird es interessant, wenn ich die Frage nach einem Peristom-Hof beantworten soll:


    - Bei den ersten Bildern bewerte ich die hellen Stellen um das Peristom als fotografische Artefakte.
    - Beim letzten Bild aber sieht es m.E. eher wie ein Hof aus.


    ---> Und das wäre ein Merkmal (sofern es zutrifft), bei dem –žG. saccatum–œ punkten würde. X(


    (d) Ich kenne leider die recht seltene –žG. saccatum–œ nicht aus eigener Anschauung.
    ---> Aber, ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Art auch solche –žMarzipan–œ-Exoperidien hat.
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    Mein Fazit: ich bleibe dabei:


    - Ohne Fruchtkörper in der Hand setzte ich (sofern du einen Fruchtkörper gerettet hast und den mir zuspielst) 20 Chips auf –žG. fimbriatum–œ.
    - Und wenn jemand dagegen hält, erhöhe ich (wenn gewünscht) gerne auch auf 30 Chips.


    Grüße
    Gerd


    Nachtrag in blauer Schrift:

    Hallo Joli,



    ich schätze mal das hier wieder eine Verfärbung der Milch beim antrochnen vorhanden war, dadurch wahrscheinlich die farb Änderung der Lamellen, es ist wichtig bei den Milchlinge diese Verfärbung zu erwähnen, am besten auf ein Taschentuch die Milch antrochnen lassen.


    Ich habe die Milch auf dem Papiertaschentuch getrocknet und habe keine Verfärbungen festgestellt. Weshalb auf den Lamellen die Verfärbungen zu sehen sind, kann ich nicht sagen. Insgesamt aber der Milchling hatte ziemlich wenig Milchsaft abgesondert. Nur im Wald. Als ich zu Hause war kam fast keine Milch mehr aus dem FK raus. Vielleicht daran liegt das Geheimnis.



    - Ich versuche einmal etwas zu klären:


    - Bei Farbreaktionen der Milch sollte man streng unterscheiden zwischen
    (a) Verfärbung der Milch isoliert vom Fleisch des Fruchtkörpers,
    (b) Verfärbung der Milch in Verbindung mit dem Fleisch des Fruchtkörpers.


    ---> Beide Reaktionen können unterschiedlich sein.


    - Ein gutes Beispiele findet man in Lactarius Sektion Plinthogali, bei der die Milch aller Arten in Verbindung mit dem Fleisch rosa wird.


    - Die Milch bleibt isoliert vom Fleisch mit Ausnahme von L. acris weiß. Bei L. acris verfärbt sie schnell rosa. Ich teste das indem ich einen Tropfen Milch auf dem Fingernagel ablege.


    Grüße
    Gerd




    [hr]
    Hallo Joli,



    - Dann kann ich dir nur empfehlen, deine Artenliste wenigstens um


    L. fulvissimus; L. rubrocinctus


    zu erweitern. Das ist aber sicher noch nicht die vollständige Liste der potentiellen Arten.


    Grüße
    Gerd


    Ich mache jetzt mit den Georgischen Pilzen weiter.
    Da habe ich ein Problem, keine Ahnung, Beschreibung nach ist es ein Milchling an der Birke, Hut im Alter trichterförmig, mit der grün-blauen Milch, bei den sehr engen Lamellen, schmeckt bitter, bei 2-3 mal kochen ist aber der bittere Geschmack weg und der Pilz wird geniessbar...
    Lactarius piperatus???
    7)



    - Ich halte das (beachte die grünende Milch und die engstehenden Lamellen) für "Lactarius glaucescens Crossland 1900" (Grünender Pfeffer-Milchling)


    Der Geschmack sollte allerdings scharf und nicht bitter sein!!!


    Grüße
    Gerd



    Nachtrag:


    - Der Dreh- und Angelpunkt bleibt die "Milch- und Fleischverfärbung".


    ---> Bei allen weiteren Vorschlägen verfärbt sich die Milch nicht und bleibt "weiß". Übrigens handelt es sich auch da um "scharfe" Arten.




    Zur Nummer 7:
    Der samtige Milchling (Lactarius pubescens) wäre vielleicht noch einen Vergleich wert. Der wird in vielen Ländern nach längerer Aufbereitung oder gar Silierung gegessen. Auch wenn mir die Beschreibung der Milchfarbe etwas komisch vorkommt.


    - Diese Art schließe ich schon deshalb aus, da ich die Hutstruktur nicht passt.



    ---> Genau, die Milchverfärbung ist auch hier das Problem



    Lactarius piperatus???
    7)


    - Den "(Langstieligen) Pfeffer-Milchling" schließe ich aus, da der Stiel zu kurz ist und die Milch weiß bleibt.
    -----------------------


    Jetzt bleiben nicht mehr viele Kandidaten übrig:


    (a) "Lactarius vellereus" (Erdschieber, Wolliger Milchling)
    ---> Mit weniger engstehenden Lamellen und auch weiß-bleibender Milch


    (b) "Lactarius bertilloni" (Scharfer Woll-Milchling)
    ---> Ein "Dopelgänger" von "L. velereus", bei dem sich Milch/Fleisch rosa verfärben. Da kann ich sogar mit einem Foto dienen:


    Hallo Hans,



    a) - Wieso zweifelst du an dem Kleinsporigen


    - Ich zweifele nicht an dem Kleinsporigen und habe das hoffentlich auch so kommentiert:




    Ärgerlich fand ich nur, dass ich mich voreilig mit folgender Feststellung ungesichert aus dem Fenster lehnte und damit abgestürzt bin:



    Ärgerlich: ;(

    Zitat Gerd:
    [i]"---> Aber, ich würde mich schon arg wundern, wenn dein Fund ein "Kleinsporiger Waldchampignon" ist."


    Grüße
    Gerd

    Hallo Trino,


    ich favorisiere "Russula sardonia Fries 1838 non ss. Ricken" (zitronenblättriger Täubling), sofern


    - der Boden sauer und nicht kalkhaltig ist
    - die Haut nur am Hutrand abziehbar ist




    Grüße
    Gerd

    Hallo,



    Ich finde immer wieder Pilze mit einem weißen Überzug. Was ist das genau? Nach welchem Zeitraum (in Tagen) entsteht sowas?


    das Thema interessiert mich, da ich im –œGruselforum–œ dazu bereits mehrere Beispiele von Pilzbefall durch Pilze diskutiert habe.


    - Bei deinem Fund, sofern es sich um Pilzbefall (halte ich für wahrscheinlich) handelt, gehe ich von einem Befall durch –žHypomyces sp.(Hauptfruchtform)- /Sepedonium sp. (Nebenfrucht-/Konidien-Form) aus.


    - Allerdings kann ich mich mit dem von Benedikt in den Ring geworfenen –žGoldschimmel–œ, nicht so recht anfreunden.


    ---> Denn der (man unterscheidet zwei Arten) besiedelt (ich komme darauf zurück) keine –žSteinpilze–œ.


    - Der Link von Benedikt ist weitgehend ok., aber dennoch aus meiner Sicht zu kommentieren:


    Die Mykologie unterscheidet zwischen Goldschimmel Hypomyces chrysospermus (Nebenfruchtform Sepedonium chrysospermum) und dem Kleinsporigen Goldschimmel Hypomyces microspermus (Nebenfruchtform Sepedonium microspermum). Makroskopisch, also mit bloßem Auge, sind beide Arten nicht voneinander zu trennen. Häufig findet man unter dem Mikroskop nur die Sporen der Konidienform. /[i]


    - Ja, das unterschreibe ich ohne Einschränkung.


    - Der Begriff –žGoldschimmel–œ wird übrigens ausschließlich für diese beiden Arten benutzt.


    [i]Der Goldschimmel besiedelt gern weichfleischige Röhrlinge wie z. B. Rotfußröhrlinge (Xerocomus chrysenteron aggr.), Maronenröhrlinge (Xerocomus badius) und andere. [/ i]


    - Auch das ist korrekt.


    ---> Nur sollte man daraus nicht schließen, das der –žGoldschimmel–œ auch –žSteinpilze besiedelt.


    -Ich zitiere die Substrate, die [1] listet:


    [i] Hypomyces microsperma:


    "Substrata. Growing on fruitbodies of fungi; Hosts belonging to Boletales: Xerocomus chrysenteron and related taxa (X. communis, X. porosporus, X. rubellus); has been reported also on Boletus affinis and B. badius. Covering host's hymenophore, or host's hymenophore, host's pileus, and stipe; host's basidiomata become decayed."
    -------------------


    Hypomyces chrysospermus:


    Substrata. Growing on fruitbodies of fungi; Hosts belonging to Boletales: Boletus, Gomphidius, Gyroporus, Leccinum, Paxillus, Phylloporus, Pisolithus, Porphyrellus, Strobilomyces, Suillus, Tylopilus, Xerocomus. Covering host's hymenophore or also host's pileus and part of the stipe; host's basidiomata become decayed.



    Etwa 50 verschiedene Wirtspilze sind bekannt.[i]


    - Wahnsinn: Diesen Satz an dieser Stelle musste ich mehrfach lesen, um zu kapieren, dass hier die Anzahl der –žHypomycres spec.–œ gemeint ist, deren Anzahl in [1] wie folgt angegeben wird:


    [i]"NUMBER OF SPECIES - Currently 51 teleomorph species are accepted in the genus Hypomyces. In addition, about 25 species are known that reproduce only asexually, yet are nested within Hypomyces. These species have been described in the anamorph genera Cladobotryum including its earlier segregates, Mycogone, and Sepedonium."


    Er bildet im Anfangsstadium einen weißen, im Reifezustand dann leuchtend gelben Überzug.

    - Ja, auch das unterschreibe ich.


    --> Zum Thema –žGoldschimmel–œ habe ich mich bereits mehrfach geäußert und z.B. HIER erfolgreich zugeschlagen.


    ---> Und auch Bilder mit weißen und gelben Belägen kann ich bieten.


    - Aber, nicht alles, was leichtsinnig als –žGoldschimmel–œ-Befall vermutet wird, ist belastbar.
    ---> Ist halt so, dass man Internet-Recherchen kritisch beurteilen sollte.


    ------------------------------


    Übrigens auch weitere Beispiele von Hypomyces-Befall in anderen Ordnungen findet man im –žGrusel-Forum.
    .
    ---> Abschließend noch einen tollen Literaturhinweis [1] nach dem man die Gattung –žHypomyces–œ interaktiv bearbeiten kann. Würde mich nicht wundern, wenn bei dem Substrat –žBoletales–œ mindesten ½ Duzend Arten genannt werden.


    Literatur:


    [1] HypomycesHome

    Grüße
    Gerd

    Hallo Peter,



    Darüberhinaus können die Erdsterne doch alle
    makroskopisch bestimmt werden,
    wenn ich mich nicht irre.


    - Genau das ist der Grund, warum mich (mikroskopierfaul) Erdsterne (eine in Europa rel. kleine, überschaubare Gattung interessieren.


    - Man muss sich nur die Mühe machen, die wichtigsten Geastrum-Merkmale kennen zu lernen und dann, bei unbekannten Arten, stur (möglichst über mehrere Schlüssel) zu schlüsseln.


    ---> Einen sehr guten Einstieg in diese Gattung bietet Vapko


    ---> Und, wenn sich ein User für diese Gattung interessieren sollte kann er mir gerne seine E-Mail-Adresse schicken.
    ------------------------------------
    - Ich, der Einäugige (der grundsätzlich schlüsselt und dann erst das Ergebnis überprüft) unter Blinden (die mikroskopieren oder bestimmen durch "Bild-Vergleich"), bin eindeutig im Vorteil :D ) und habe zwischenzeitlich viele "Geastrum-Diskussionen" in diversen Foren geführt und mich auch gegen geballte in anderen Gattungen kompetentere Teilnehmer durchgesetzt. Wenige Beispiele mögen genügen:


    (1) Hier ein Beispiel, bei dem ich recht isoliert auch gegen Konkurrenz im "PilzePilze"-Forum durchgesetzt habe.


    (2) Und hier ein Beispiel, bei dem festgestellt wurde, dass man Erdsterne makroskopisch bestimmt. Eine mikroskopische Überprüfung kann sogar irreführend sein, wenn man z.B. nicht weiß, ob die Sporenmaße mit oder ohne Stacheln gemessen wurden.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Joli,


    bin ja nicht bekannt dafür, dass ich häufig und leichtfertig lobe und schwinge lieber eher die Peitsche. ;)


    - Aber, hier muss ich dich ausdrücklich für deine detailreiche Vorstellung als Vorbild loben, dem andere, die lieblos ein (oft unscharfes) Bild zur Bestimmung in den Ring werfen, nacheifern sollten.


    - Und vorbildlich auch, dass du eine eigene Bestimmung mitgeliefert hast.


    - Herzlichen Dank. So macht die Beurteilung einer Anfrage Spass :thumbup:


    Mein Fazit:


    - Du kannst mit deinen meist treffsicheren Bestimmungen und mit dem Gesamtergebnis der Diskussionen sehr zufrieden sein.


    - Von Kleinigkeiten abgesehen teile ich das Gesamtergebnis.


    1) Ich vermute hier den alten Fruchtkörper vom Gemeinen Breitblatt, Megacollybia platyphylla.


    - Leider nein, ist (wie bereits korrigiert) "Xerula radicata" (Wurzel-Schleimrübling)


    2) Ich vermute hier den Grubigen oder Schleimigen Wurzelrübling (Xerula radicata)


    :thumbup:


    3) Hier vermute ich auch evtl. ein Grubiger oder Schleimiger Wurzelrübling (Xerula radicata).


    :thumbup:


    Aber wachsen sie auch auf Holz? Lange Wurzel habe ich nicht feststellen können.
    ---> Ja, die wachsen auf Holz. Und die Länge der Rhizomorphe (Wurzel) ist angepasst an die Tiefe des vergrabenen Holzes.


    4) Ich vermute hier den Schuppigen Sägeblättling (Lentinus lepideus)


    - Damit habe ich gleich zwei Probleme:


    (a) Das Substrat scheint "Laubholz" zu sein. Wäre dann wohl eher "Lentinellus tigrinus (Getigerter Sägeblättling)


    (b) Die "braunen" Lamellen auf wenigen Bildern, die auf einen Braunsporer hinweisen. Und das würde die Gattung "Lentinus" (Weißsporer völlig ausschließen.


    ---> Ich bin da ratlos :shy:


    5) Hier müsste vermutlich Scleroderma citrinum (Dickschaliger Kartoffelbovist) sein.


    :thumbup:



    6) Kann hier Geastrum saccatum (eingesenkter Erdstern) sein?


    - Leider nein, ist m.E. (beachte das "marzipanartige Aussehen der Exoperidie (Außenhülle), die hof-/ringlose, unregelmäßig aufgerissene Sporenöffnung (Peristom) wie bereits vorgeschlagen
    ---> "Geastrum fimbriatum" (Gewimperter Erdstern)


    Anmerkung:
    - Habe derzeit leider keiner Zugriff zu meiner daheim im Regal stehenden Literatur, und melde mich wieder, wenn ich begründen kann, warum ich "G. saccatum" ausschließe.



    7) Es müsste ein Dachpilz / Pluteus sein. Aber welcher genau?


    - Ja, und ich halte das auch, wie abschließend festgestellt für "Pluteus salicinus" (Grünlichblauer Dachpilz)


    8) Kann hier Collybia fusipes (Spindeliger Rübling) sein?


    - Ja, (8.1, 8.2, 8.3) ganz sicher, wie bereits bestätigt, ein "Spindliger Rübling", der aktuell unter "Gymnopus fusipes = Collybia fusipes" geführt wird, nachdem die Gattung "Collybia" zerfleddert wurde


    - Aber 8.4 zeigt m.E. eindeutig eine andere Art. :P


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pablo,



    Dann hoffe ich mal, daß ich (oder jemand anderes) dir noch oft solche Steilvorlagen bietet.
    Wie so oft auch hier wieder sehr informativ. :thumbup:


    Auf einmal sieht man die "profane" Stinkmorchel mit ganz anderen Augen.


    Ok, ich habe noch eine Schaufel draufgelegt und meinen Beitrag durch gekennzeichneten Nachtrag etwas erweitert.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Hans,



    die Sporenwerte an ca. 10St. gemessen, wenn die in diesem Alter aussagekräftig sind,


    haben ca. 4,5-5,0 x 3,5 Mü


    der Name müsste dann als Agaricus sylvaticus (Kleinsporiger Waldchampignon) geschrieben werden.


    - Genau so sehe ich das auch.
    ---> Und statistisch bewertet, reichen deine gemessene 10 Sporen allemal. Man kann bei diesen Werten mit einem Vertrauensniveau von 95% darauf vertrauen, dass deine Sporen unkritisch sind und alle von 4-sporigen Basidien stammen.


    ---> Eine weitere Messung halte ich für überflüssig!


    Ärgerlich: ;(

    Zitat Gerd:
    "---> Aber, ich würde mich schon arg wundern, wenn dein Fund ein "Kleinsporiger Waldchampignon" ist."


    Grüße
    Gerd

    Hallo Hans,



    bitte nur um kurze Bestätigung für meine Bestimmung
    Kahler Krempling (Paxillus involutus) wäre ein Erstfund.


    Wenn es Zweifel gibt anhand der Bilder, oder selbige wieder aufgesplittet werden bemühe ich mich natürlich, meine Angaben zur Bestimmung detaillierter zu gestallten.


    (1) Ich würde diesen Fund unbedenklich als "Paxillus involutus" (Kahler Krempling) durchwinken.


    - Wenn du noch nicht von deiner Bestimmung überzeugt bist, dann würde ich prüfen:


    (a) saurer Boden
    (b) Auschluss der Bäume, an denen die Doppelgänger vorkommen


    (2) Als Doppelgänger wurden in [1] P. validus, P. obscurosporus vorgestellt, die schnell in der aktuellen Literatur übernommen wurden.


    [1] C. Hahn & R. Agerer (1999): Studien zum Paxillus involutus Formenkreis; Nova Hedwedigia 69:241-310


    - Letzteren (waren Exemplare von 35-40 (45 cm) kenne ich von einer "Winterlinde") hat mir dankenswerter Weise Chr. Hahn noch vor seiner Veröffentlichung bestimmt..


    (3) Schlüssel:


    [2] http://tham-thueringen.de/down…axillus_Tapinella_key.pdf


    [3] A. Henrici (Jul. 2004): A key to Paxillus s. l. in Europe; Field Mycology vol. 5(3)


    Grüße
    Gerd


    hans:
    - Schick mir bitte einmal deine Email-Adresse, Adresse, Tel.Nr.
    ---> Dann schaue ich, was ich in Zukunft für dich tun kann. ;)

    Hallo Kuschel



    müsste es inzwischen nicht wieder Lepiota aspera heißen? :/


    Stimmt, nach "Mykobank" (und auch der BRD Online-Kartierung) hast du Recht:


    Summery:
    Echinoderma asperum (Pers.) Bon, Documents Mycologiques, 21 (82): 62, 1991


    Current name:
    Lepiota aspera (Pers.) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 5, 1885


    Danke für diesen Hinweis
    Gerd


    Meiner Meinung nach kommen zwei in Frage:
    Agaricus sylvaticus (Kleiner Waldchampignon)
    Agaricus langei (Großer Waldchampignon)


    - Da stimme ich zu, auch wenn ich andere deutsche Namen bevorzuge:


    Agaricus sylvaticus (Kleinsporiger Waldchampignon)
    Agaricus langei (Großsporiger Waldchampignon)


    hans:


    - Insofern macht es Sinn, die Sporen zu messen.


    ---> Aber, ich würde mich schon arg wundern, wenn dein Fund ein "Kleinsporiger Waldchampignon" ist.


    Das Grüne habe ich letztes Jahr probiert. Schmeckt wie Haselnuss, ebenso in der Konsistenz. Obwohl ned übel, belass ich es beim Erstversuch :cool:


    - Habe vergessen zu erwähnen:


    ---> Das "Grüne", die Gleba, schmeckt deutlich deutlich weniger angenehm nach "Rettich" wie das "Weiße". Ich kann deshalb auch empfehlen es beim Grünen beim Erstversuch zu lassen.

    Hallo,



    um welche pilzart handelt es sich hierbei`?


    - Richtig, in der Literatur wirst du deinen arg trockenheitsgeschädigten Fund nicht finden :(


    ---> Aber Habitus und Stielfarbe deuten spekulativ auf "Samtfuß-Krempling" (Tapinella atrotomentosa = Paxillus atrotomentosus)


    - Alles Recht unsicher, da du leider keine Details zu deinem Fund bringst.

    Hallo Pablo,



    Dann ist also nichts dran an der Theorie, daß L. lacrymabunda (fast) nur auf Kalk fruchtet, bzw. an anderweitig mit Nährstoffen und / oder basisch beeinflussten Standorten?


    M.E. stellt "L. lacrymabunda" keine besonderen Anforderungen an den Säure-/Kalkgehalt des Bodens. Aber, diese Art bevorzugt/(fordert !?) nährstoffreiche, gut mit Nitrat versorgte Standorte.


    - Übrigens gibt es auch hier noch eine seltenere "L. lacrymabunda var. pyrotricha".


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pablo,



    Jürgen: Es gibt noch eine weitere Alternative, was mit den Dingern anzustellen wäre: Die Hexeneier ernten, aufschneiden, den innersten, reinweißen Teil (das was später mal der Stiel werden will) entnehmen und (roh) als Salat schön anrichten.
    Schmeckt ganz lecker, irgendwie ein wenig nach Radieschen. ;)


    - Danke für diese Steilvorlage, die mir die Gelegenheit gibt, etwas über die "Stinkmorchel" zu plaudern:


    (1) Ja, das Hexenei der Stinkmorchel ist sogar roh essbar.


    - der spätere Stiel aber auch die Gleba (dunkelgrüne späterer Hutbelag) riechen uns schmecken nach Rettich.


    (2) Das "Glitschige" zwischen Außen- und Innenhaut wurde früher, so habe ich gelesen, von Frauen als "Schönheitscreme" benutzt".


    (3) Ich kann dir noch eine Liste mit Volksnamen anbieten:


    Volksnamen_Stinkmorchel.pdf


    ---> Dieser Liste kann man entnehmen (vergleiche Eichelschwamm und Gichtmorchel), dass unsere Altvorderen die Stinkmorchel als Aphrodisiakum genutzt und auch Arznei daraus gewonnen haben.


    (4) Eine kleine, von mir stark verkürzte "Episode" aus H. Schmid & W. Helfer (1995): Pilze. Wissenswertesaus Ökologie, Geschichte und Mythos; IHW-Verlag kann ich noch anbieten:


    "Tante Etty" (eine Tochter von Charles Darwin!!!) hat in "Sorge um die Sittlichkeit der Mädchen" regelmäßig den Wald nach "Stinkmorcheln" abgesucht und diese dann eingesammelt und daheim verbrannt."


    ---> Dieses Buch ist eine Goldgrube und kann derzeit im Internet (Google Suche mit "Schmid & Helfer (1995") inkl. Versand von mehreren Anbietern gebraucht für Schnäppchenpreise < 5,00€ (10,00€) erstanden werden.


    (5) Zum Abschluss noch eine "Doppelflinte", die HIER[/u] vorgestellt und diskutiert wird.


    Nachtrag:


    (6) Allgemein bekannt sein dürfte, warum die Gleba (das "Grüne Zeugs auf dem Hut) so penetrant stinkt.


    - Der Gestank soll Fliegen anlocken, die die Gleba fressen!!!
    ---> Denn in die Gleba eingemischt sind die Sporen, die von den Fliegen unverdaut ausgeschieden und auf diese Art verbreitet werden.


    (7) Jeder kann versuchen, den Streckungsvorgang (Herausbrechen aus dem Hexenei) der Stinkmorchel zu beobachten:


    - Hexenei (mit Rhizomorphen) auf nasses Moos in ein Einmachglas mit Deckel mit Gummiring legen und einige Stunden abwarten.


    (8) Mir fällt gerade noch ein, dass ich im "Gruselforum" auch Hexenei-Drillinge vorgestellt habe.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Markus,



    Danke Gerd !
    Laux Seite 276.
    Einen lieben Gruß aus unserem Urlaub in IT.
    Markus und NiLa


    - Das Bild im Laux (habe zufällig meine zerfledderte 2002-Auflage dabei) ist miserabel und zeigt völlig farbverfälschte Hutfarben!!!


    - Auf der gleichen Seite findest du den "farblich recht gut gezeigten Doppelgänger "Echinoderma calcicola" (Kakaobrauner Stachelschirmling) den ich leider erst einmal gefunden habe, aber so glaube/hoffe ich, sofort wiedererkennen werde.


    Grüße auch an Nila
    Gerd


    - Erhol dich gut, damit du fit wirst für unsere bevorstehende gemeinsame Tour mit den "Glorreichen Sieben" :D

    Hallo Anna,



    Ich schließe mich an und halte den ringlosen Butterpilz für wahrscheinlich. Die Huthaut ist bei diesem gerne eingewachsen faserig, das ist beim Körnchenröhrling i.d.R. nicht der Fall.



    - Ich gehe noch einen Schritt weiter und stelle fest:


    (1) Es ist "Suillus fluryi = S. collinus" (Ringloser Butterpilz)


    ---> Gut zu erkennen an der "dunklen Radialfaserung, dem fehlenden Ring und den spärlichen Guttationstropfen"


    (2) Beim Doppelgänger "S. granulatus" (Körnchen-Röhrling) ist der Hut deutlich heller und nicht "radialfaserig"



    - Ich greife einmal in meinen Fundus und zeige nachfolgend die Merkmale von S. furyi und seinen Doppelgängern:


    Suillus fluryi und Doppelgänger.pdf


    Grüße
    Gerd