Hallo Gernot,
deine ersten Haarschleierlinge sind laut Andreas Gminder Arten um Cortinarius malachius herum, wenn nicht sogar er selbst.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Gernot,
deine ersten Haarschleierlinge sind laut Andreas Gminder Arten um Cortinarius malachius herum, wenn nicht sogar er selbst.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Michi,
ich hab noch mal nachgedacht und das Wahrscheinlichste sind jetzt doch Nelken/Feld-Schwindlinge (Marasmius oreades). Irgendwie habe ich sie von Anfang an wegen den Farben der Lamellen ausgeschloßen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Lemmi,
Zitat> Huhaut glatt und meistens runzelig<
wie geht das zusammen?
Hab ich wohl etwas blöd ausgedrückt :). Damit habe ich gemeint, dass die Huthaut vom Anfühlen her glatt ist, aber trozdem Runzeln hat. Sieht man auch auf meinem Foto vom Steinpilz recht gut.
ZitatWenn ich am Wochenende wieder ein paar von den Kandidaten finden, die ich meine, dann mache ich Fotos und werde die hier mal einstellen.
Immer, dafür ist das Forum da ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Mäxxi,
das ist ein Düsterer/Düsterer Porphyr-Röhrling/Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Tucci,
Zitatvielen dank fü deine antwort und dein willkommen peter Cool
Kein Problem, aber nenn mich bitte nicht Peter ;):D
Zitatsag mal enthalten diese pilze den halluzinogenen wirkstoff psilocybin ?
Nein, keine Helmlinge enthalten Psilocybin. Und eine Drogenfreigabe wirst du hier im Forum sowieso nicht bekommen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Gunni,
ich schließe mich meinen Vorrednern an, Bild 1 zeigt einen Rotfuß-Röhrling, vermutlich den Gemeinen Rotfuß-Röhrling (Xerocomus chrysenteron). Aber da wäre ein Schnittbild sehr wichtig. Die zweiten wurden schon als Maronen-Röhrlinge (Xerocomus badius) bestimmt.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Lemmi,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Und jetzt zu den Unterscheidungsmerkmalen vom Steinpilz und vom Maronen-Röhrling:
Boletus edulis (Fichten-Steinpilz):
---> Röhren und Poren jung weiss
---> Poren auf Druck nicht blauend
---> Hut meist heller
---> Junger Pilz meistens gedrungen und kugelig bzw. mit keuligem Stiel
---> Stiel mit immer weissem Netz überzogen und jung meistens weiss
---> Huhaut glatt und meistens runzelig
---> Fleisch weiss und im Schnitt nicht verfärbend
Bild vom jungen Fichten-Steinpilz:
Xerocomus badius (Maronen-Röhrling):
---> Röhren und Poren jung gelblich
---> Poren auf Druck meistens bläuend
---> Hut meistens sehr dunkelbraun
---> Auch schon jung meistens mit schlankem Habitus (äußeres Erscheinungsbild)
---> Stiel gänzlich ohne Netz, gelblich
---> Huthaut +- filzig
---> Fleisch gelblich, im Schnitt +- stark bläuend
Und hier noch ein Bild vom Maronen-Röhrling:
Schöne Grüße
Gernot
Hallo tucci,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Bei deinen Pilzen handelt es sich auf jeden Fall um Helmlinge (Mycena), wobei es sich aufgrund der roten Farben, dem bereift-kleiigen Stiel, dem behangenen Hutrand und dem Standort wahrscheinlich auf Nadelholz (kannst du das bestätigen?) wohl um trockene Blut-Helmlinge (Mycena haematopus) handelt. Hier, hier oder hier findest du weitere Abbildungen und Beschreibungen dieser Art.
Zitat[...]und sind diese genießbar ?
Nein, dagegen sprechen 3 Gründe:
(1) Helmlinge gelten generell nicht als essbar.
(2) Die von dir gezeigten Exemplare sind zu trocken um sie überhaupt noch essen zu können.
(3) Im Internet gibt es sowieso keine Essensfreigabe, die bekommt man nur vor Ort bei einem Pilzsachverständiger.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
bei mir halten sich die Zecken auch in Grenzen, hatte heuer kaum welche. Aber wie Stephan schon richtig schrieb, findet man Zecken fast nur im höheren Gras. Wenn ich beispielsweise in einem Nadelwald oder lichten Laubwald suche, dann habe ich (fast) nie Zecken, in grasigen Wäldern allerdings (wo es ja auch nicht so pilzreich ist) habe ich fast immer 1, 2 Zecken. Wenn man also das Gras umgeht, dann bekommt man auch nicht so viele.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Tom,
ZitatIch habe gar keine Assoziation mit Ritterlingen.
Es handelt sich ja auch nicht um Ritterlinge (Tricholoma) s.str. (im engen Sinne), sondern vermutlich um Weichritterlinge, welche schon wieder eine eigene Gattung darstellen und auch in der Regel einen anderen Habitus aufweisen.
ZitatBei Raslingen hätte ich nicht so ein verteiltes (einzelnes) Wachsen vermutet - sondern ein Auftreten in Büscheln
Raslinge müssen nicht immer als Büschel wachsen, nicht mal der Braune Büschel-Rasling (Lyophyllum decastes), der das büschelige Wachstum ja im Namen trägt, tut das immer.
Wenn du den Hut wie einen Radiergummi zwischen den Fingern biegen kannst, dann ist es ein Rasling, wenn er relativ schnell zerbricht, dann ist es wohl ein Weichritterling.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Helmut,
das dürfte der Graue Lärchenröhrling (Suillus viscidus) sein. Hier ein Bild zum Vergleich:
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Tom,
das könnte ein Weichritterling (Melanoleuca) sein, allerdings möchte ich Rasling (Lyophyllum) auch nicht zu 100% ausschließen. Wie war denn die Konsistenz? Brüchig oder eher biegsam?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Mario,
das sind Ritterlinge (Tricholoma). Waren sie scharf oder mild?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Christian,
Zitatgibt es einen giftigen Pilz, der mit dem Violettstielige Pfirsich-Täubling zuverwechseln ist?
Wenn du den Pilz als Täubling bestimmt hast und der mild schmeckt, nicht.
ZitatWas ist wenn er nach Rettich richt?
Dann könnte es sich um einen giftigen Rettich-Helmling (Mycena pura) oder Rettich-Gürtelfuß (Cortinarius evernius) handeln.
ZitatIch wüßte nämlich nicht wo ich einen Pilzsachverständiger finden kann.
Eine Liste der PSV in Deutschland findest du hier, vielleicht ist ja was in deiner Nähe dabei.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Tom,
das habe ich ganz vergessen zu sagen, natürlich handelt es sich da um einen Haarschleierling. Aber mehr als Haarschleierling kann man nach Bild schwer sagen, das habe ich damit gemeint ;). Wie gesagt, wenn ich Andreas Gminder mal erwische, frage ich ihn :).
Bei den Blutblättrigen Hautköpfen kann es schon sein, dass sie im Alter Farbe verlieren, aber sooo stark habe ich das noch nie erlebt. Aber ausschließen möchte ich natürlich nichts ;).
Schöne Güße
Gernot
Hallo Christian,
ZitatIst ein Violettstieligen Pfirsich-Täubling als Speisepilz also eher nicht zu empfehlen? Könnte es sich auch um einen unverträglichen/giftigen Vertreter handeln?
doch der Violettstielige Pfirsich-Täubling gilt als recht guter Speisepilz, aber du solltest ihn natürlich nicht nur nach Internet-Bestimmung essen. Essensfreigabe bekommst du nur beim Pilzsachverständiger.
ZitatScheint ja wohl zu annähernt 100% ein Laccaria amethystea zu sein. Oder kann man ihn verwechseln?
Wenn nicht werde wohl mal ein paar Junge probieren.... vorausgesetzt dass er zu empfehlen ist.
Ja, das ist ziemlich sicher L. amethystea. Verwechseln kann man ihn nicht, wenn man auf folgendes achtet:
(1) Fruchtkörper durchgehend violett gefärbt
(2) Standort nicht auf Holz
(3) Geruch nicht nach Rettich
ZitatLaut meinem Buch hätte ich ihn als Stockschwämmchen bezeichnet. Aber es fehlte ihm die dunkle Randzone. Das Foto des Grünblättrigen Schwefelkopf in dem Büchlein paßt allerdings auch nicht zu 100%. Weiter wurde auf den Nadelholz-Häubling hingewiesen, von dem aber kein Foto vorhanden war. Also habe ich sie stehen lassen und werde es wohl auch weiterhin tun.
Das ist auch ziemlich sicher H. fasciculare. Die grünen Lamellen sind typisch.
ZitatZu Typ 5: Das ist ein Dachpilz? Also nicht wirklich genießbar?
Wäre zwar essbar, aber erstens sollte man sowieso keine nach Bild bestimmten Pilze essen und zweitens sind sie nicht wirklich gut.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Mario,
eigentlich kommt mit den Farben, dem biegsamen Hut und dem büscheligen Wachstum nicht viel anderes als L. decastes in Frage.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Mario,
das dürften Braune Büschel-Raslinge (Lyophyllum decastes) sein. Lässt sich der Hut zwischen den Fingern wie ein Radiergummi zusammenbiegen?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo AIKA,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Bitte in Zukunft ein paar Zusatzinformationen bringen, wie hier angeführt ;).
So, nun zu deinen Pilzen:
Bilder 1-3) Könnten einen Violettstieligen Pfirsich-Täubling (Russula violeipes) zeigen. War der Geruch fischig?
Bild 4) Lila/Lilafarbenen/Blauen/Amethystfarbenen/Amethyst-Lacktrichterling (Laccaria amethystea) (hat so viele deutsche Namen).
Bilder 5-7) Kartoffelbovist (Scleroderma). Hast du da einen Querschnitt?
Bilder 8-11) Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare)
Bilder 12-14) Dachpilz (Pluteus). Vermutlich ein Pilz aus der Gruppe um den Rehbraunen Dachpilz (Pluteus cervinus) herum, wenn nicht sogar er selbst. Aber für mehr muss mikroskopiert werden.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
wow, das ist ja echt unglaublich Hoffentlich passiert mir das mit meinem Messer auch, dass ich heuer verloren habe...dürfte aber schwierig werden, da es Tarnfarbe hat
Schöne Grüße
Gernot
Hallo,
das ist ja wirklich kurios Sieht man da die Abdrücke so gut, weil die Pfoten so dreckig waren, oder bläut der Pilz so stark? Auf jeden Fall hab ich sowas noch nie gesehen
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatDiese weißen Körner die man da sieht, ist nur Sand.
so was hab ich mir schon gedacht :). Es wundert mich aber, dass die Steinpilze auf so sandigen Böden wachsen Aber anscheinden tun sie das besser als auf unseren Böden, da du immer so viele findest
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Flo,
ja, das ist ein Riesenschirmling/Parasol (Macrolepiota procera), der genatterte Stiel ist typisch für ihn. Als +- giftige Verwechslungspartner kommen der Garten-Riesenschirmling (Macrolepiota hortensis) und der Gift-Riesenschirmling (Macrolepiota venenata) in Frage. Beide wachsen aber bevorzugt in Gärten, Komposthaufen etc., sind gedrungener, haben andere Hutschuppen und röten im Schnitt. Ersterer ist vermutlich nur schwach bis überhaupt nicht giftig, letzterer dafür schon.
Der Safran-Schirmling (Macrolepiota rachodes[=rhacodes]) ist auch meistens kleiner als der Parasol, hat keinen genatterten Stiel und rötet auch. Aber Essensfreigabe ist das natürlich nicht ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Stefan,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum ;). Typisch für den Perlpilz sind übrigens der geriefte Ring, die nicht rein weissen Hutschuppen und die rötlichen Fraßstellen.
Schöne Grüße
Gernot