Hallo Marco,
ich schließe mich meine Vorrednern an, herzlichen Glückwunsch zu diesem verdienten Sieg !
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Marco,
ich schließe mich meine Vorrednern an, herzlichen Glückwunsch zu diesem verdienten Sieg !
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Max,
Zitat1) Sind prinzipiell alle Milchlinge ungiftig?
Nein, es gibt giftige Milchlinge.
Zitat2) Welche Milchlinge Latei...lactarius sind genießbar, d.h. welche können nach entsprechender Bearbeitung verzehrt werden?
Folgende gelten als Speisepilze, die nicht erst durch ein spezielles Verfahren genießbar werden (Angaben "Pilze der Schweiz"):
alle Milchlinge mit oranger Milch (Reizker)
Lactarius camphoratus (Kampfer-Milchling)
Lactarius lignyotus (Morenkopf-Milchling)
Lactarius picinus (Pechschwarzer Milchling)
Lactarius volemus (Brätling)
So, nun zu deinen Pilzen: Grundsätzlich sind die nach den von dir gebrachten Bildern nicht eindeutig bestimmbar, da diese farbverfälscht sind. Vorerst halte ich mich deshalb aus jeder Spekulation raus.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Thomas,
ja, das sind Hallimasch, vermutlich handelt es sich bei denen um Armillaria ostoyae, den Dunklen Hallimasch.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo b.,
hier mal meine Einschätzungen:
ZitatNr.1 Schopftintlinge und Herbstlorchel
Jep.
ZitatNr.2 Könnte Stockschwämmchen sein, hab ich stehen lassen
Hygrophaner Hut und deutliche Ringzone lassen fast nur diesen Schluss zu, aber auf die Enfernung kann man das natürlich nicht zu 100% sagen.
ZitatNr.3 Maronenröhrlinge
Sowieso ;).
ZitatNr.4 Hallimasch
Jep, mit großer Wahrscheinlichkeit Armillaria ostoyae (Dunkler Hallimasch).
ZitatNr.5 eher kein Stockschwämmchen
Sicher keine Stockschwämmchen. Vielleicht ist es Hypholoma capnoides (Rauchblättriger Schwefelkopf), aber das ist auf die Entfernung natürlich nicht sicher zu sagen.
ZitatDie auf Nr. 6&7 gezeigten wachsen hier massenweise, büscheliger Wuchs, in Hexenringen. Mir unbekannt
Da wären weitere Informationen nötig wie Stielbasis, Geruch und Größe.
ZitatNr.8 Unbekannt, leicht opak wirkend
Könnten Trichterlinge (Clitocybe) sein, aber für mehr muss das Mikroskop her.
ZitatNr.9 Soll laut einen vorbeikommenden älteren Herren ein Semmelstoppelpilz sein. Sah mir von unten aber eher wie Röhren aus
Sicher kein Semmelstoppelpilz, das dürfte eher ein Schmierröhrling (Suillus) sein. Hast du ein Foto von der Stielbasis mit Myzelfilz? Dürfte sonst schwer werden...
ZitatNr.10 Halte ich für eine Herbstlorchel
Ist auch eine.
ZitatNr.11 Unbekannt, deutlich violett, kommt auf dem Bild nicht so raus
Ist wohl Russula queletii (Stachelbeer-Täubling). Angaben über Geruch und Geschmack würden das noch absichern.
ZitatNr.12 Mein Lieblingspilz: Krause Glucke
Schön :).
ZitatNr.13 Tja, da komme ich ins Rätseln und Kamera zickte auch schon rum. Irgendwie "igelig", reinweiß
Ptychogaster albus (Weisser Polsterpilz).
ZitatNr.14 Von einer Bekannten beim Spaziergang gefunden, riecht wie Champignon. Mir unbekannt.
Schwierig in dem jungen Zustand. Evtl. ein junger Riesenschirmling (Macrolepiota). Hat er sich im Schnitt rot verfärbt?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Lukilife,
der erste Pilz ist ein Haarschleierling (Cortinarius), welcher aber nach den Bilder nicht weiter zu bestimmen ist.
Der zweite Pilz könnte ein Fälbling (Hebeloma) sein.
Die letzten Pilze sind Gelbe Knollenblätterpilze (Amanita citrina).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Flo,
Suillus grevillei dürfte stimmen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Jane,
der mit den sehr gelben Poren ist ein Filzröhrling (Xerocomus). Bitte unbedingt ein Schnittbild durch den ganzen Fruchtkörper zeigen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
da warst du ja eine Minute schneller als ich
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Jane,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Deine Pilze sind nichts anderes als Maronen-Röhrlinge. Die bläuenden Poren sieht man ja auf den Fotos auch.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
da läßt sich keine engere Eingrenzung schaffen, nicht mal A. essettei oder A. silvicola müssen es unbedingt sein. Am Besten ist es, wenn du den Pilz unter "Agaricus spec." ablegst.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
danke dir für deine Mühen. Jedenfalls ist für mich der Pilz als Champignon (Agaricus) abgehakt, denn mehr kann man an so einem junge Exemplar wirklich nicht sagen.
Obwohl ein gilbender Champignon ohne Anisgeruch recht seltsam ist, aber
(1) der Geruch muss generell nicht immer so stark ausgebildet sein,
(2) Gerüche sind so ziemlich das subjektivste an Pilzen und
(3) riechen gerade junge Anis-Champignons nicht immer sehr intensiv.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Lacuna,
Zitatder Pilz stammt direkt aus der Gruppe der anderen. Ich glaub nicht, dass unter dem Rasen Holz vergraben ist, ist ganz normal aufgeschütteter Mutterboden, dort ist schon ewig Rasen... Wie der Pilz schmeckt möchte ich lieber nicht ausprobieren so ohne zu wissen ob er giftig ist
da muss vergrabenes Holz sein ;). Es kann ja sein, dass früher mal eine Baumwurzel drunter war oder evtl. vom Nachbar eine abgestorbene Wurzel in den Garten ragt. Irgendwie muss da jedenfalls Holz vergraben liegen.
Eine Kostprobe kannst du ohne Bedenken machen, sofern du sie wieder ausspuckst. Dann kann dir nichts passieren.
Eine Bitte hätte ich noch: Könntest du einen Sporenpulverabdruck machen? Der geht wie folgt:
(1) Hut und Stiel trennen
(2) Hut mit den Lamellen nach unten auf ein weisses Blatt Papier legen
(3) Umgedrehtes Glas oder Schüssel drüber
(4) Mehrere Stunden (am Besten eine Nacht) warten
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
Champignon steht für mich fest, die Art kann man in dem jungen Zustand aber nicht sagen.
ZitatDie Lamellen sind nur etwas gräulich, im Prinzip ein "schmutziges" Weiß, aber kein rosa.
Wow, das überrascht mich jetzt. Auf dem letzten Bild ist nämlich eine Fraßstelle im Hut, wo man eindeutig rosa Lamellen sieht. Ist das Bild wirklich so farbverfälscht? Um übrigens den wirklichen Geruch zu bekommen, muss man den Pilz "ärgern", also durchschneiden, Stücke abbrechen, am Stiel oder Hut kratzen, etc. Hast du das gemacht? (entschuldige die vielen Fragen, aber die sind nötig...)
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
mit Champignon (Agaricus) dürftest du richtig liegen. Roch er nach Anis und sind die Lamellen rosa-gräulich gefärbt?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Lacuna,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Das dürften Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) sein. Dafür müsste in der Wiese Holz vergraben sein. Der Pilz auf dem ersten Foto hat aber auffallend graue Lamellen, wuchs der aus dem gleichen Büschel wie die anderen? Schmeckt er mild oder bitter?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Marion,
lass die Pilze bitte noch etwas älter werden, damit man sie leichter bestimmen kann. So würde ich aber auf Risspilz (Inocybe) tippen.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Andreas,
ZitatJa, richtig heißen sie natürlich "Schopf - Tintlinge" bin durcheinander gekommen und hab ´s falsch geschrieben.
ok, danke für die Aufklärung ;).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo zusammen,
Naturliebhaberin: Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum ! Deine Pilze wurden ja schon richtig bestimmt. Essen kannst du die, solange das Fleisch durchgehend weiss ist.
@Andreas78, Basidio: Dürfte ich nur fragen, warum ihr die "Tinten-Schopflinge" nennt?
Zitat von wehnsteinWorüber ich mir gerade nicht im Klaren bin, ist, ob diese Pilze Coprin enthalten (wg des lat. Namens coprinus) also ob man im Zusammenhang damit die Finger von Alkohol lassen sollte, um eine Vergiftung zu vermeiden.
Der Name Coprinus hat, wie du ja schon richtig bemerkt hast, mit dem mit Alkohol in Verbindung wirkenden Gift Coprin zu tun. Dieses ist vor allem im Grauen Falten-Tintling (Coprinus atramentarius) enthalten. Der Schopf-Tintling enthält dieses nicht, er kann bedenkenlos gegessen werden.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
das ist mit großer Wahrscheinlichkeit Armillaria ostoyae, der Dunkle Hallimasch.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bryan,
das sind Lacktrichterlinge (Laccaria). Wenn die Lamellen in etwa die Farbe vom ersten Foto haben, dann handelt es sich um Laccaria amethystina (Violetter Lacktrichterling).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo flo_richi,
herzlich Willkommen hier im Forum !
Bei deinem Pilz handelt es sich um Phaeolepiota aurea (Goldfarbener Glimmerschüppling).
Schöne Grüße
Gernot
Hallo UrsusBoletus,
hier mal meine Tipps zur Bestimmung:
Bild 1) Aufgrund nur dieses einen Fotos schwer zu sagen, vielleicht Coprinus comatus (Schopf-Tintling).
Bild 2) Tremiscus helvelloides (Rötlicher Gallerttrichterling)
Bild 3) vermutlich Lactarius vellereus (Wolliger Milchling, Erdschieber)
Bild 4) Clitocybe nebularis (Nebelkappe, Nebelgrauer Trichterling)
Bild 5, 6) Clitocybe clavipes (Keulenfuß-Trichterling)
Bitte in Zukunft mehr Informationen bringen, da diese die Bestimmung um einiges erleichtern.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Jo,
ich denke hier gleich wie Andreas, obwohl ich eher Xerocomus ferrugineus bevorzugen würde. X. subtomentosus hätte in diesem Alter leuchtend gelbere Poren und auch die Trama (Fleisch), die man an der Stielbasis sieht, sieht eher blass aus. Ein Schnittbild und Informationen über den Standort würden aber die letzte Sicherheit geben.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Bambus02,
war wirklich der ganze Pilz violett oder nur der Hut?
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Babus02,
ohne Bild wird das natürlich schwierig, aber wenn du von einem Pilz mit Leisten und durchgehend violetter Farbe schreibst, kommt fast nur Gomphus clavatus (Schweinsohr, Purpurleistling) in Frage.
Schöne Grüße
Gernot