Beiträge von Thaseus

    Wohl wahr. Ich hab wohl einfach Glück in dem kleinen Stück hat sich der Mensch der die Kohlehalde renaturiert hat wirklich Mühe gegeben. Eine super Mischung an jungen heimischen Laubbäumen und alles lichtdurchflutet scheinbar ein perfektes Habitat.

    Dann wünsche ich dir mal Glück für ein paar Seitlinge in der kalten Jahreszeit. Ich trau mich an die Winterpilze aus Unsicherheit noch nicht ganz ran.

    Werde ich auf jeden Fall machen. Finde den Parasol ohnehin wunderschön wenn der Schirm offen ist. Diese feine Lamellenstruktur hat etwas ganz eigenes. Schade zu hören dass du so eine Dürre hast ich würde dir gerne was von meinen überreichen Funden abgegeben. Bei uns gibts es dieses Jahr mehr Röhrlinge als ich verarbeiten und verschenken kann.

    Ich habe seit Anfang August jede Woche so einen Haufen gefunden ...

    Und maximal 50% der Fruchtkörper mitgenommen die groß waren den Rest stehen gelassen da ich sie eh nur verschenke oder trockne. Und die ganzen Funde kommen aus einem winzigen Waldstück das keinen Kilometer lang ist 😅

    Vielen Dank für die genaue Erklärung Daniel224,

    und sehhr schöne Fotos!

    Keine Sorge falls ich mir unsicher bin wird nichts gegessen aber bei den Birkenpilzen bin ich mir schon sehr sicher dass es welche sind nur leider nicht die "subspezies" oder Variation.

    Danke für die Einschätzung des Riesenschirmling, ich werde morgen/übermorgen nochmal vorbeikommen und sie nochmals fotografieren und evtl einen mitnehmen. Dort standen 6 solche Prachtexemplare in 2qm.

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    hab heute bei meiner Mittagsrunde einige schöne Exemplare gefunden und würde mich über eure Meinung freuen.

    Zum Habitat: Birken, Espen, Hainbuchen, Buchen


    In einem etwas dunkleren Eck im Wald habe ich diese wunderschönen Riesenschirmlinge gefunden. Ich würde aufgrund der Flocken, Stielnatterung und der Färbung in der Hutmitte auf den Parasol tippen jedoch wollte ich die Ringe nicht testen oder den Pilz anschneiden da sie ja sicher noch wachsen.


    Danach noch diesen wunderschönen Baumbewohner getroffen, anhand meiner spärlichen Infos würde ich auf den schuppigen Porling tippen. Gelbe Farbe, jung hellbraune Schuppen, Rand lang eingerollt und auf Laubholz gefunden.



    Anschließend noch einige schöne Birkenpilze an meiner Standard Strecke bei denen diesmal scheinbar doch einige andere dabei sind. Alle unter Birken und Espen gefunden in sehr feuchten und sumpfigen Areal in hohem Gras.

    Obwohl an Fraßstellen deutlich helles blau zu sehen ist nur eine minimale Verfärbung 20 min nach dem Anschnitt (letztes Foto nach 20min).

    Ergibt Sinn. Dann muss ich wohl einfach noch die Vielfalt innerhalb einer Art und durch verschiedene Bedingungen kennen lernen.

    Der European Boletes ist bestellt und hilft hoffentlich dabei. Vielen Dank nochmals für die Hilfe und die guten Tipps 🙏

    Hannes2

    Ehrlich können die in so einem kleinen Areal innerhalb einer Art so massive Unterschiede in Farben und Stielform aufweisen? War mir so nicht bekannt. Aber Michael deutete ja schon an sie halten sich nicht gern an feste Vorschriften. Mich verwundert nur dass die oberen selbst bei recht jungen Fruchtkörpern schon so oliv-gelblich Röhren hatten und die anderen nicht. Alle wurden im selben Umkreis von 300m gefunden.

    Vielen Dank für die Antwort Michael. Habe mir den Führer für Röhrlinge bestellt und hoffe bald auf genaue Angaben zur Bestimmung. In meinem jetzigen Führer steht bei edulis Symbiose Partner Fichte :S

    Nur war ich in einem Laubwald deswegen habe ich wohl komplett falsch gefiltert.

    Aber wenn die Rotfärbung ein deutliches Indiz ist werde ich mir das merken.

    Ah super vielen Dank für die Aufklärung! Ich habe in meinem jetzigen Führer kaum solche genauen Angaben. Ich war nur erst sehr verwundert weil ich einige Meter weiter Steinpilze gefunden habe wie ich sie kenne und den edilus hatte ich scheinbar noch nie im Körbchen.


    Dann sind obrige b. Edilus und die nachfolgenden müssten dann b. Reticulatus wenn ich nicht irre.

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    ich hab bei der heutigen Runde eine schöne Kolonie Röhrlinge gefunden und würde mich über euere Meinung freuen. Ich würde aufgrund der Umgebung auf den Anhängsel Röhrling tippen.

    Vielen Dank im voraus!


    Fundort: sehr feuchte Wälder mit größtenteils Buchen und anderen Laubbäumen, kaum bis kein Nadelgehölz.

    Habe 2 Fruchtkörper mitgenommen die schon gesport haben um sie zu bestimmen.

    1.




    2. Nach Anschnitt keine Verfärbungen am Fruchtkörper jedoch scheinbar durch den Druck beim Transport eine leicht rote Verfärbung die nicht erst als Reaktion mit der Luft kam. Was mich irritiert ist die weiße Netzfärbung am oberen Stielende wie auf den letzten Bildern ersichtlich. Dazu der eher beige hellbraun anstatt Gelb wirkende Stiel.

    Geruch ist stark aber angenehm waldig pilzig. Für mein Empfinden nicht nach Maggi oder Tinte.


    Dann mal auf ein neues.

    Fundort der Pilze: Hainbuchen, Birken, Espen und Eichen.

    Dort gefunden einige Rauhfüße.


    1.


    Anbei die Schnittbilder, Verfärbungen traten auch nach 30min keine auf. Stielbasis bei allen weiß.

    Bild 1 ist Pilz 4 auf dem Schnittbildern.


    Okay, nochmal Danke für die guten Infos. Dann werde ich mir mal die entsprechende Literatur und Mittel zur genauen Bestimmung besorgen.

    Habt ihr denn hier im Forum eine Art Anleitung wie funde im Idealfall präsentiert werden sollen?

    Wenn ich es richtig verstanden habe den ganzen Pilz vorsichtig raus drehen und so wie gefunden in den Korb zum bestimmen?

    Zuhause Schnittbilder des ganzen Pilzes, falls Verfärbungen eintreten nach unterschiedlichen Zeiten fotografieren.

    Habitat und Baumpartner falls vorhanden angeben.

    Bodenbeschaffenheit weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich sie ohne Hilfsmittel bestimmen soll. Evtl bei der Gemeinde anfragen welche Böden in der Nähe vorzufinden sind?

    Ich mach gleich nochmal eine Runde und versuch mal mein bestes falls unbekannte dabei sind sie korrekt zu präsentieren.

    Vielen vielen Dank genau solche Infos hab ich gesucht 🙏

    Ich würde mich tendenziell eh an Röhrlinge halten für den Anfang da ich sie nicht selbst Esse will ich auf keinen Fall Gefahr laufen etwas falsches weiter zu geben. Die beiden Bücher werde ich mir asap besorgen.

    Also denkst du es ist noch im Rahmen selbst vermeintlich Geschütze Arten wie den vielfärbenden Mal einzeln mitzunehmen um sie sicher zu bestimmen?

    Danke euch allen für die vielen Infos ich möchte einfach möglichst wenig Schaden anrichten und dabei etwas lernen. Schon traurig genug daß ich nach jedem Mal Pilze suchen mit einem Beutel Müll aus dem Wald komme. 😭

    Unglaublich schön vielen Dank 👍

    So waren meine aber nicht verfärbt es war deutlich grünlicher und wirklich an den Stellen an denen Schnecken schon massiv Fleisch gefressen hatten. Deiner sieht ja aus als wäre er ins Tintenfass gefallen. Wunderbar. Obwohl ich sagen muss Hutfarbe stimmt schon mit manchen meiner Funde überein aber die verändert sich auch in der selben Art durch die Umgebung oder?

    Danke Wolfgang,

    Also ich sehn ein ganz leichtes 6 Eck Muster angedeutet auf der Haut auf den ersten beiden Bildern.

    Aber mit den Stacheln sehr interessant also wenn sie einzeln rund und dick wirken eher Flaschen-Stäubling und bei Pyramiden Form eher ein bräunlicher Stäubling?

    Safran

    Klingt doch wie ein kleines grünes Paradies 😍

    Also ich hatte an einigen blau grüne Verfärbungen am Stiel die ich jedoch direkt im Wald wieder eingegraben habe wie alles was ich von den Pilzen abschneide.


    Ich gehe heute oder morgen nochmals auchen und nehme mal die ganzen Pilze mit ohne Anschnitt im Wald und werde sie vor dem hergeben mal zerteilen und ordentliche Schnittbilder machen.


    Würdest du denn mal ein Bild von deinen vielfärbenden zeigen damit ich einen Vergleich habe?

    Danke für die Antworten!

    Ich persönlich esse eigentlich kaum Pilze sondern verschenke sie meist frisch aus dem Wald an Nachbarn und Freunde im Dorf. Weshalb die genaue Untersuchung meist ausfällt.


    Aber ist es nicht trotzdem ratsam als Anfänger alles stehen zu lassen und zu versuchen anhand von Bildern grob zu bestimmen bzw die Arten kennen zu lernen? Wenn ich alles was ich interessant finde mitnehme habe ich ja jedes mal den Korb voll unbestimmten.


    Zumal ich nur sehr schlechte Fachliteratur zum Thema habe und eine App nutze die gerade mal 2 Unterschiedliche Birkenpilze führt.


    Kann jemand denn eine gute Anfänger Bestimmungshilfe empfehlen die sich gern auch größtenteils auf Röhrlinge spezialisiert?

    Entschuldigung, ich versuche es in Zukunft genauer zu machen. Angaben zum Habitat habe ich gemacht. Wurden alle im selben 200m Umkreis gefunden. Grundfrage war eher ob ihr eine Faustregel kennt um geschützte Birkenpilze im Feld zu bestimmen um sie stehen zu lassen besonders den vielfärbenden. Außerdem nehme ich Pilze die ich nicht einwandfrei bestimmen kann oder bei denen ich zweifle grundsätzlich nicht mit sondern fotografiere nur ergo keine Schnittbilder. Und zur Sortierung am besten durchnummeriert die Fotos reinstellen oder wie ist das gemeint?

    Edit: kann jemand denn ein Buch zur Bestimmung von insbesondere Röhrlingen empfehlen? Idealerweise in einem Format um es ins Feld mitzunehmen.

    Also sollten hier eig beide Arten auf den Bildern zu erkennen sein? Bin nur verwundert dort nebeneinander die unterschiedlichen Arten zu finden :/

    Also sollte Bild 1 eine junge Laubwald Rotkappe sein, Bild 2 sollte eine junge Espenrotkappen im Vordergrund und ganz klein hinten links eine Laubwald Rotkappe sein.

    Bild 3 sind 3 ältere Laubwald und 4 und 5 Espenrotkappen. Ist es normal die so nah beieinander liegenden zu finden?

    Hallo liebe Pilzfreunde,

    habe heute nochmals großen Erfolg gehabt bin jedoch etwas in Sorge wohlmöglich doch einige der gefährdeten vielfärbenden Birkenpilze mitgenommen zu haben. Anbei mal Fotos der Kandidaten. Hat jemand Tipps um im Feld ohne große Hilfsmittel vielfärbende Birkenpilze zu erkennen um sie stehen zu lassen.

    Zum Fundort: Laub Mischwald mit vielen Birken, Espen und Hainbuchen, unfassbare Mengen an allen Arten Röhrlingen. Sehr lehmiger Boden stellenweise sogar sumpfig. Sehr junger Wald schätze mal 20 Jahre alt. Anbei alle Fotos im selben Eck aufgenommen.

    Letzten 3 Fotos zeigen den heutigen Sucherfolg.

    Danke im voraus.