Beiträge von martindr846
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Die Aylosterablüten find ich sehenswert, wirklich schön. Bolivien und Argentienien. Häufig, steigen bis auf 4500 m. Ich hab nichts mitgenommen.
Die Plastiktöpfe haben halt den Vorteil, man muss weniger (oft) gießen. Ich bin allerdings kein Kakteensammler, aber wohl alle Kakteengärtner benutzen solche Plastiktöpfe. Sie sind auch leichter. Ich hab einen Melocactus mit einen großen Cephalium und der lebt seit 20 Jahren in einem Plastiktopf. -
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@ Austerseitling: Praktisch alle Klinischen Studien weltweit sind auf Clinicaltrials.gov gelistet. Dort kannst Du überprüfen, ob es Studien am Menschen mit dem Chaga gab oder gibt. Ich habe nur von Untersuchungen mit Klapperschwammextrakt gehört. . Damit aus Chaga ein Arzneimittel wird, müsste die Wirksamkeit und Verträglichkeit in Klinischen Studien NACHGEWIESEN werden.
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Frank, da es wärmer wird, kommt der Baum natürlich besser durch seine Jugendjahre, was seine dauerhafte Ansiedlung begünstigt. Aber, solange Du nur ein paar Paulowniabäume rumstehen hast, ist das wohl belanglos... Selbst wenn Du in die Edelholzproduktion einsteigen wolltest.... Ich bin allerdings kein Biologe und daher nicht wirklich kompetent. . Wenn ich solche Geschichten höre, kommen mir aber Zweifel an der Auslastung der Behörde.
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Der Kiribaum, in der Tat ein blaues Blühwunder. Aber - die Art gilt als invasiv und in der Schweiz droht seit letztem Jahr der Scheiterhaufen
selbst für das bloße Verschenken einer Pflanze. Naja, nicht ganz.
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Dominik, Leider, dieser Schillerporling hat beim Menschen nach derzeitigem Wissen keinerlei belegte Wirkung, auch wenn ein großer russischer Schriftsteller darüber geschrieben hat. Es tut mir leid, Dich da enttäuschen zu müssen.
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Hallo Timm,
von mir und meiner Sichtweise auf Fotos kannst Du nix lernen. Ich pflege einen fast identischen Stil und benutze auch zum Teil die selbe Marke, gegenwärtig u. a. eine Fuji GFX 100S. Deine Bilder sind einfach großartig, aber das weißt Du gewiss selber.
Gruß Martin
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Hallo Timm,
der "Referenzpunkt Bildagentur" verrät zunächst, was es zu einem Bildthema an Material, das ein Review durchlaufen hat, bereits gibt. Oft jedenfalls. Beim Sichten des Bestands kann man dann einschätzen, wie originell ein Wettbewerbsfoto geraten ist. Mehr soll der "Referenpunkt" gar nicht leisten. Auch wenn die Wettbewerbsfotos vielleicht mit Herzblut gemacht sind, es sind Fotos, und es ist immer gut zu wissen, was es sonst noch gibt. Ein Unwerturteil ist mit einer solchen Nachsuche nicht verbunden. Meinen Kommentar zu dem Juryurteil möchte ich nicht vertiefen. Wir bleiben jedoch bei unserer Auffassung, dass die Lochel wohl das Bild mit dem meisten Potential ist. Aber, irgendwo ist das auch eine Geschmacksfrage und bei Kriterien wie Seltenheit wird es schwierig. Nebenbei, bei Mauritius hab ich sechs Vergleichsfotos gefunden, Zwei davon sind für mich okay.
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Erika Post: Vieles was Du sagst, Erika, könnte ich unterschreiben, nur Bildagenturen verkaufen keine Kunst, auch wenn sie das gerne sagen (quack, quack, quack). Es ist eine Dienstleistung, um Werbeaussagen zu visualisieren und Texte zu bebildern. Die Leser wollen schließlich wissen, wie ein schwarzes Loch aussieht (schwarz natürlich, wenn kein anderer Stern in der Nähe ist).
Auch bei mir war das ursprünglich ein Hobby , das zu einem Zweitberuf geworden ist. Nebenbei!
Zu internationalen Wettbewerben kann ich nix sagen, mangels Erfahrung.
Die technischen Aspekte, die Du so prominent erwähnst (??), sind eigentlich ein Nebenaspekt, der allerdings wichtig wird, wenn eine Bildagentur oder sonstwer Bilder auswählt. Da machen oft Leute, die halt Regeln abarbeiten. Muss man wissen, aber profunde Kenntnisse in Photoshop machen Dich nicht zu einer kompetenten Fotografin.
Nebenbei, was ist denn ein kritischer netter Kommentar??
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probot - die Maßstäbe und Trends in der Fotografie werden nun einmal bestimmt von internationalen Bildagenturen. Das ist ein Multimilliardengeschäft und zeigt, was die Werbe/Verlagswelt so braucht. Und,... es ist auch ein Vergleichsmaßstab. Das ist ein Fakt, wie die berühmte Gleichung von Albert aus Ulm.
Anregungen für innovative Bilder und Deine Teilnahme am Fotowettbewerb findest Du etwa bei plainpicture.com . Dass jemand ein Foto lizensiert, um es über sein Sofa zu hängen, ist extrem selten, kommt aber vor. Ich würde da aber zu Herrn Gursky gehen, Andreas mit Vornamen (wie Herr Gminder).
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probot - die Maßstäbe und Trends in der Fotografie werden nun einmal bestimmt von internationalen Bildagenturen. Das ist ein Multimilliardengeschäft und zeigt, was die Werbe/Verlagswelt so braucht. Und,... es ist auch ein Vergleichsmaßstab. Das ist ein Fakt, wie die berühmte Gleichung von Albert aus Ulm. Marktführer Getty Images.
Anregungen für innovative Bilder und Deine Teilnahme am Fotowettbewerb findest Du etwa bei plainpicture.com . Dass jemand ein Foto lizensiert, um es über sein Sofa zu hängen, ist extrem selten, kommt aber vor. Ich würde da aber zu Herrn Gursky gehen, Andreas mit Vornamen (wie Herr Gminder).
Auch Du könntest Dich einer Bildagentur anschließen und mit Deinen Bildern Geld verdienen. Einfach ist es etwa bei Zoonar. Du müsstest Dich halt mit den Usuancen vertraut machen, das Angebot studieren und Lücken identifizieren
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Suku, ich nehme an, das ist ein Scherz. aber das mit den Artefakten stimmt natürlich. Jedoch das Bild soll unterstreichen, dass die Bildrichtung tunlichst von links nach rechts verlaufen sollte. Sag lieber, was aus Deiner Sicht an meinem Urteil nicht richtig ist. Im übrigen, ich hab diesmal einen Freund gefragt, der bei einer wirklich namhaften Agentur sein Brot mit den Auswählen der "richtigen" Bilder verdient und der kam zu dem Schluß, dass die Lorchel bei weitem am besten ist. Das Juryurteil ist diesmal ziemlich daneben.
Natürlich gibt es in der Bilderwelt einen Kanon von Regeln und wir können die Einschätzung gut begründen.
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Die Sporen würd ich rendern (Blender, 3dmax, Maya) und den semitransparenten "Rauch" dann in das Foto einfügen. Das Siegerbild hat keine USP-s, einfach ein paar weiße Pilze, man sieht auch die Zapfen nicht; das würde niemand kaufen.
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Für mich Bild 3 (nach Verschiebung der Lorchel in den linken Goldenen Schnitt), Bild 1, Bild 4. In dem Schupfnudelbild müsste man die hellen Stellen in Hintergrund beseitigen und bei den Stäublingen das linke 5-tel sanieren. Mein Siegerbild sieht dann so aus
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Orchis mascula kann man kaufen. Jedenfalls war das vor einigen Jahren noch so. Der Preis war allerdings astronomisch, was darauf hindeutet, dass die Kultur schwierig ist. An einen besonderen Geruch erinnere ich mich nicht. Da gibt es anderes, z. B. Stapelia
Wenn allerdings das Habitat nicht mehr stimmt, hilft kaufen und wiederansiedeln auch nix.
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Climbingfreak, da liegt ein großes Missverständniss vor. Ich lerne keine Strukturformeln auswendig, schon gar nicht für die PSV-Prüfung. Das weiß ich zufällig. Ich kann aber - wie Du - mit Strukturformeln einiges anfangen. Das Orellanin ist ein doppeltes N-OXID, resonanzstabilisiert... Der "Flammer" war 2003 sicher ein gut gemachtes Lehrbuch. Leider vergriffen(?) und auch nicht mehr ganz aktuell, einfach wegen der Zeit. Ich kann natürlich mit einem akuten Nierenversagen umgehen. Problematisch ist, dass es wohl zu spontanen Verschlecherungen kommen kann (obwohl man alles getan hat) und die Dialysepflicht wohl nicht reversibel ist.
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@ Uwe, wenn der Geruch nicht weiterhilft, sag ich dem Sammler halt..... der Pilz ist zu jung und daher nicht sicher identifizierbar. Ich seh da keine Blamage. Man kann noch prüfen, ob sich das Fleisch rötet und der Pilz hat sicher auch Gesellschaft.
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Naja, Sabine, wenn Dialysepflicht eintritt, ist die Prognose eher infaust. Die Dialysepflicht besteht dann oft lebenslang. Warum das so ist, weiß ich nicht. Das ist eine sehr seltene Erkrankung (ich hab noch keine gesehen und die meisten Kollegen wissen gar nicht, was das ist).
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Ich hab mal eine persönliche Inventur gemacht: Anhand meines Bildarchives komme ich auf 146 Pilze, die ich sicher kenne (die (sub)tropischen Sachen wie Termitomyces, gewisse Amanita- und Boletaceae habe ich weggelassen). Es fehlen allerdings einige Giftpilze, die fotografisch nichts hermachen und die ich nicht habe (etwa weiße Trichterlinge, Ölbaumtrichterling). Im theoretischen Teil (ich habe 100 Fragen aussuchen lassen) käme ich unvorbereitet auf 68%. Ich denke ich werde einen Pilzkurs machen und es im Oktober probieren, vielleicht auch erst im nächsten Jahr. Zugegeben, ich weiß auch über eine Orellaninvergiftung eher wenig (könnte aber die Strukturformel anschreiben (Ballastwissen?)). So einfach ist das nicht mit der Vergiftung.
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Hmmm, Uwe58, das ist ein bemerkenswertes Beispiel, wenngleich, wenn man ganz junge Fruchtkörper vermeidet, ist eine Verwchslungsgefahr mit dem Ziegelroten Risspilz gering, schon wegen der Struktur des Huts und Geruchs. Was nicht sicher identifiziert werden kann, kann auch nicht freigegeben werden.
Ob 100 Spezies ausreichend sind, kann ich nicht wirklich abschätzen, aber ich hab nur begrenzte Möglichkeiten, mein Wissen zu erweitern. Gewiss, es ist wenig. Andererseits, die Taxonomie ist in der Biologie kein Bereich mehr, wo die Musik spielt.
Natürlich geht es hier auch nicht ohne Artenkenntnis, aber man sollte sehr zielgerichtet lernen. Ich schau mal, dass ich einen Pilzkurs besuche.
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Zur Gattung Leccinum gehören etwa 50 Arten (strittig). Ich kenne etwa 6 und das wird auch kaum mehr werden, L holopus hab ich mal nicht berücksichtigt, Da alle Leccinumarten essbar sind, ist die Artabgrenzung für den Sammler eigentlich egal.
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Dem Beitrag von Sebastian_RLP kann ich nur beipflichtigen. Auch was er zu Opiatanalgetika geschrieben hat, ist wichtig. Bekanntes Beispiel Codein: Bei etwa 7 % der Bevölkerung funktioniert die Demethylierung zu Morphin nicht richtig und diese Patienten husten fleißig weiter.
Nach einer chinesischen Publikation kürzlich soll es weltweit mittlerweile 78 Morchelarten geben (?) und die dürften sich in ihrer Verträglichkeit durchaus unterscheiden. Bei Pflanzen gibt es auch chemische Rassen und das dürfte auch für Pilze gelten. Das bedeutet, die gleiche Art kann in Abhängigkeit vom individuellen Genprofil unterschiedliche Mengen - sagen wir - eines Proteins herstellen.
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lupus - was die Bildbearbeitung angeht, so ist mein Wissen eher durchschnittlich.
Kartons als Hintergründe, das ist ein sehr übliches Verfahlen. Es gibt sie auch zu kaufen etwa als Rolle mit einer Auszugsvorrichten z. B. für Peopleaufnahmen. Jedes Studio hat sowas.
Die dunklen Ränder, das ist außerhalb meines Einflusses und hat wohl mit dem Uploadvorgang zu tun. Die Originale sind natürlich in Ordnung.
Nikon 850 (Vollformat), 105 mm, Fotostacking 90 Bilder, Blende 5, 1/60 Sek.
Aus meiner Sicht müsste man noch das Innere der beiden Blüten im Vordergrund aufhellen.
Im übrigen, danke für Dein Urteil.