Beiträge von MeckPilz

    Haha, dann schönes Frühstück. Hast ja welche gefunden, oder sind die schon wech?


    Gerade hätte ich so richtig Hunger auf ein paar frische Edel-Reizker in Butter gebraten. Das sind so meine Favoriten ab Ende August aus den endlosen Kiefernwäldern der Schwinzer Heide.

    Hallo MeckPilz,

    so geht man ja auch nur vor, wenn man zu viele auf einmal hat. Vorher zweigt man sich ja ein paar Exemplare für eine frische Pilzpfanne ab.

    Toll, dass du jetzt schon so viel findest - aber auch wichtig, denn zur "eigentlichen" Saison gibt es dann wieder nix, so wie in den vergangenen Jahren schon oft. Eigentlich kann man, wenn das Wetter passt, schon Anfang Mai losziehen. Da wachsen dann halt andere Arten als die, die man aus dem Herbst kennt, und man sollte sich mit diesen auskennen.

    FG

    Oehrling

    Ja, sicher, jeweils genug „frisch“ abgezweigt. Und auch ja, es wird derzeit schon deutlich weniger. Im Prinzip reicht es dann auch irgendwann und man freut sich auf andere Sachen.

    Moin,


    war heute mit dem Rad im Raum Rostock (Stadtgebiet) insbesondere in parkähnlichen Gebieten und am Rande kleinerer Laubwäldchen unterwegs.

    Scheinbar sind auch hier einige Röhrlinge am Anfang eines erneuten Wachstumsschubes. Die Sommersteinis und Flockenhexen waren waren allesamt noch Babys.


    Schaue ich mir in zwei, drei Tagen erneut an.


    Und Netzhexen in allen Altersstadien im erweiterten Park der hiesigen Nervenheilanstalt gab es auch zu sehen. :)


    In den Wäldern weiter draußen ist ein außer ein paar Pfifferlingen wenig los.


    Gruß

    Moin liebe Pilzfreunde,


    bin neu hier und melde mich aus dem Pilzrevier MV.

    Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für Pilze und sammelte diese zu meiner Schande eigentlich immer erst ab Mitte/Ende August bis max. November. Nun, seit ca. 3 Jahren bin ich auch schon früher und auch später unterwegs und habe mein Sammelspektrum sukzessive erweitert.


    Nun, was dieses Jahr hier teilweise an meinen Pfifferlingsstellen los ist, ist schon richtig toll.


    Zur Verarbeitung, wenn man zu viele findet, wurde ja bereits einiges erwähnt. Ich mache es im Prinzip wie Navajoa.


    Nur die besten und vor allem sammelfrischen Pfifferlinge werden kurz (1-2 Minuten) in leicht gesalzenem Wasser blanchiert. Danach gut abtropfen und mit einem Leinentuch trocken tupfen. Dann lege ich die Pilze auf eine große Servierschale/Tablett, welche gerade noch noch so in den Tiefkühler passt und froste diese im Prinzip 30-45 Minuten vor, um sie dann separat in Tiefkühlboxen zu packen.


    So ist sogar nach Monaten eine separate Entnahme der Pfiffis möglich. Diese werden so ca. 5 Minuten angetaut und dann mäßig scharf angebraten. So eignet sich das Ganze immer noch gut für Pasta Saucen und Suppen.

    Freilich, das Erlebnis einer frischen Pilzpfanne mit krossen Pfifferlingen ist mit derartiger Tiefkühlkost niemals zu erwarten. Aber das hat man auch nicht eingekocht bzw. eingeweckt.


    Mahlzeit!