Wow, echt schöner Fund👍, mit fehlt er leider noch komplett
Beiträge von PilzigeParty494
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Kann mich hier nur anschließen, solltest du die in Zukunft doch mal sammeln wollen, so kann ich nur empfehlen wirklich jeden einzelnen Fruchtkörper zu kontrollieren, habe es jetzt schon häufiger bei anderen Leuten, aber auch auf meinen eigenen Waldrunden gesehen, dass dazwischen gerne potentiell tödlich giftige Rauköpfe wachsen. Die sind zwar optisch eigentlich sicher zu unterscheiden, aber wenn man da unachtsam/ gierig ist, kann das auch schnell mal schief gehen.
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Also das sollten Maronenröhrlinge sein, aber in dem Zustand würde ich die niemals sammeln, die großen Fruchtkörper auf dem 2. Bild scheinen schon Schimmel anzusetzen! Aufgrund dessen und auch unter der Berücksichtigung, dass du dir selbst nicht sicher bist, kann ich an der Stelle vom Verzehr nur abraten.
Auch ein paar Zusatz-Infos zu Habitat usw. wären vielleicht in Zukunft hilfreich.
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Leider macht mein Handy schon wieder Blödsinn, die kurzen Texte neben den Bildern 5, 6, 8, 10 und 11 gehören jeweils zu den Bildern 4, 5, 7, 9 und 10, also zu den Bildern darüber.
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Hallo liebe Pilzfreunde ich brauche mal wieder eure Hilfe, ich vermute hier den spangrünen Kiefernreizker (Lactarius semisanguifluus), kann aber den wechselblauen Edelreizker (Lactarius quieticolor) nicht ausschließen.
Fundort: Wiese unter Kiefern und Linden, sehr sonniger und offener Platz
-lehmiger, z.T. aber auch leicht sandiger Boden
-angenehmer typischer Reizker-Geruch
Die Fruchtkörper teilen sich das Habitat mit Karbolchampignons u. Edelreizkern. Zum Vergleich links zwei der angesprochenen Edelreizker
Die waren an dem großen Fruchtkörper dran
Der Stiel besitzt deutlich ausgeprägte Grübchen
Die Verletzungen waren z.T. schon da bzw. sind bei der Entnahme der Fruchtkörper ca. 30min zuvor entstanden.
23min nach dem Anschneiden; Besonders die Verfärbungen beim Anschneiden des kleinen Fruchtkörpers sind in Natur dunkler, kommen hier auf der Kamera aber zu hell rüber. In den letzten 7-9 Jahren sind die Reizker in diesem Habitat immer sehr zuverlässig 3-5 Wochen vor dem ersten Wintereinbruch mit Schnee gewachsen (Ende Oktober/Anfang November). Dieses Jahr sind sie wirklich extrem früh, hatte ich auch noch nicht erlebt, dass die schon Ende September da sind.
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Sorry, mir sind die Bilder etwas durcheinander geraten, aber ich glaube ihr wisst schon, zu welchen Fruchtkörpern die jeweilige Beschreibung passt🙈
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Hallo liebe Pilzfreunde, ich habe im Fichtenwald bei eingestreuten Birken auf saurem Boden diesen Fund (tippe auf Birkenrotkappe) gemacht.
-sehr dicker Stiel, Durchmesser fast 4cm an der Basis, Hutdurchmesser ca. 5cm
-schwarze Schuppen am Stiel
-türkise bis hellblaue Verfärbung bei Verletzung am Stiel
-Huthaut steht etwas über und verdeckt ein bisschen die hellgrauen Röhren
Und hier vermute ich einen Wollstieligen Raufußröhrling
Fundort: siehe oben
Stiel: -sehr dünn, aber lang und mit dunkelgrauen Schuppen; ca. 1,5cm
-Hutdurchmesser des größeren Fruchtkörpers ca. 5cm
-kastanienbraune Hutfarbe wie bei Maronenröhrling
-schwache hellblaue bis türkise Verfärbungen an Stielbasis bei Verletzung
-Geruch sehr schwach pilzig bis neutral
Kleiner Vergleich
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Ich würde hier Matthias zustimmen, habe auch schon Steinpilze ohne verdickte Stielbasis gefunden, das ist also kein Ausschlusskriterium, außerdem ist auf den Fotos die für Boletus edulis typische rötliche Schicht unter der Huthaut zu sehen, auch das erkennbare weiße Stielnetz ist ein sehr gutes Merkmal der Art.
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Hallo Nils, ich kann mich hier Matthias nur anschließen.
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Also gefunden habe ich ihn vorher noch nicht bzw. vielleicht übersehen, wie gesagt kann ich den Geruch nicht genau definieren, auf alle Fälle künstlich, der ein oder andere könnte da schon einen Anisgeruch wahrnehmen. Jeder Mensch hat ja auch einen anderen Geruchssinn, z.b. ist mir beim wurzelnden Marzipanfälbling (Hebeloma radicosum) der Marzipangeruch auch nicht aufgefallen. Aus der Ecke der Seifenritterlinge habe ich auf die Schnelle jedenfalls nichts passendes gefunden.
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Hallo, diesen Fund konnte ich im Mischwald zwischen Kiefer, Buche und einer kleinen Eiche auf lehmigen Boden machen, der Stiel ist wie im Schnittbild zu sehen hohl. Die Farbe erinnert mich an den grünen Anistrichterling, allerdings werde ich aus dem Geruch nicht wirklich schlau. Der Geruch ist zwar intensiv, mich erinnert dieser aber mehr an Kunststoff oder Knete, als an Fenchel oder Anis. Was sagt ihr dazu?
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Hallo liebe Pilzfreunde, brauche Hilfe bei diesen zwei Funden. Den ersten Pilz habe ich am Rande eines sumpfigen Gebiets gefunden, der Geruch ist angenehm pilzig, er gab an den verletzten Stellen keine "Milch" ab, weshalb ich die Milchlinge ausschließen würde. Auffällig finde ich die leicht orange Umrandung des Stiels im Schnittbild. Beim zweiten Pilz handelt es sich um einen Täubling, die Lamellen "splittern", der Geruch ist angenehm pilzig, aber eher schwach ausgeprägt ( Fruchtkörper waren schon relativ trocken), die Geschmacksprobe ist zunächst mild, später mäßig scharf evtl. auch etwas bitterlich.
Beide Funde konnte ich im reinen Fichtenwald (saure Böden) im Vogtlandkreis auf etwa 650m Höhe machen. Was sagt ihr dazu?
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Hallo liebe Pilzfreunde, diese 2 Exemplare konnte ich vorhin finden, habe absolut keine Ahnung was das sein kann. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Fundort: Wiese, mit Moos
Geruch: kaum wahrnehmbar
Die Fruchtkörper waren wie auf den Bildern zu sehen in der Hutmitte deutlich heller, wahrscheinlich ausgebleicht von der Sonne. Auffällig fand ich den orange-rötlich gefärbten Hutrand.
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Hallo liebe Pilzfreunde, bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen. Ich konnte heute am Ufer eines Sees einen Massenfund (wahrscheinlich 50 Fruchtkörper) eines Röhrlings machen, ich gehe davon aus, dass es sich um den Satansröhrling handelt, was sagt ihr dazu?
Habitat: Hainbuchenwald mit eingestreuten Birken, Ahorn und vermutlich auch Linde
Boden: wahrscheinlich sandig und kalkhaltig
Geruch: eher schwach, aber unangenehm
Die blaue Farbe im Schnittbild kommt mir jetzt auf dem 1. Bild etwas dunkler vor, als ich sie in Erinnerung hatte, also gut möglich, dass die tatsächliche Verfärbung vorhin etwas heller war.
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Ich vermute, dass ich hier den Gelbmilchenden Helmling/ Safran-Helmling gefunden habe. Fundort: Laubwald; Buche und Eiche mit eingestreuten Kiefern, lehmiger aber trotzdem eher kalkhaltiger Boden, viel Totholz. Geruch relativ unauffällig, ziemlich harter/ widerstandsfähiger sowie hohler Stiel, dieser sondert beim Zerbrechen wie in den Bildern zu sehen eine rötlich bis gelbliche Milch ab. Was sagt ihr dazu?
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Ein wichtiges Merkmal fehlt: Die Stielbasis, die wäre beim Pfefferröhrling normalerweise leuchtend gelblich gefärbt, wäre aus meiner Sicht sehr wichtig für die Bestimmung. Deine oben genannten Funde lassen mich eher auf einen Waldbestand mit Kiefern schließen, falls das so sein sollte, handelt es sich (auch in Betracht auf deine Geschmacksprobe) wahrscheinlich eher um den Kuhröhrling. Pfefferröhrlinge finde ich häufig in Kombination mit Fliegenpilzen im reinen Fichtenwald.
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Ich war gerade ein bisschen im Internet unterwegs und von den Farben her würde ich sagen, dass es wahrscheinlich C. ominosus ist, aber gibt es für die Art auch einen deutschen Namen?
Jedoch muss ich auch sagen, dass es sich bei meinen Funden um etwas ältere Exemplare handelt und dadurch möglicherweise die Sporen einen Einfluss auf die Lamellenfarbe haben, ich muss auf alle Fälle die Stelle in den nächsten Jahren kontrollieren und auf jüngere Fruchtkörper hoffen.
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Diesen Fund konnte ich im Nadelwald bei Fichte machen (Vogtlandkreis), ziemlich feuchter und schattiger Standort. Stand nur ein paar Meter von Fliegenpilz und Maronenröhrling entfernt, mein erster Gedanke war der blutblättrige Hautkopf. Allerdings passt mir der Farbton bei den Lamellen dann doch nicht so richtig, weshalb ich vermute, dass es sich um den orangerandigen Hautkopf handelt. Was sagen die Experten dazu?
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Gerade eben überprüft und er passt, danke für eure Hilfe👍
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Sieht echt schön aus!
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Einige der hier gezeigten Exemplare sehen in meiner Ansicht etwas alt aus, würde ich wahrscheinlich einiges stehen lassen
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Einzelfund im Laubwald bei Rotbuche u. Eiche (Unterfranken), sehr schmierige Hutoberseite, die nach ein paar Stunden in der trockenen Raumluft klebrig wurde, Geruch eher etwas unangenehm, aber nicht auffällig, sehr großer Fruchtkörper vergleichbar mit Steinpilz (Größe kommt leider im Bild nicht so ganz rüber). Wahrscheinlich eher etwas selten in meiner Region, ist mein erster Fund dieser Art. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wonach ich suchen sollte.
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Ja, der passt tatsächlich
Vielen Dank dir
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Hat jemand eine Idee, um was es sich hier ungefähr handelt, gefunden im Fichtenwald, wächst im gleichen Habitat wie der Semmelstoppelpilz. Stiel wie im Bild zu sehen hohl, keine Knolle oder ähnliches, der Fruchtkörper hat sich im Schnittbild nicht verfärbt, hatte leider vergessen auf den Geruch zu achten, war aber wahrscheinlich eher unauffällig.
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Sieht für mich auch nach dem schwarzblauenden Röhrling aus, würde ich auch gerne mal finden.