Sorry, mir sind die Bilder etwas durcheinander geraten, aber ich glaube ihr wisst schon, zu welchen Fruchtkörpern die jeweilige Beschreibung passt🙈
Beiträge von PilzigeParty494
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Hallo liebe Pilzfreunde, ich habe im Fichtenwald bei eingestreuten Birken auf saurem Boden diesen Fund (tippe auf Birkenrotkappe) gemacht.
-sehr dicker Stiel, Durchmesser fast 4cm an der Basis, Hutdurchmesser ca. 5cm
-schwarze Schuppen am Stiel
-türkise bis hellblaue Verfärbung bei Verletzung am Stiel
-Huthaut steht etwas über und verdeckt ein bisschen die hellgrauen Röhren
Und hier vermute ich einen Wollstieligen Raufußröhrling
Fundort: siehe oben
Stiel: -sehr dünn, aber lang und mit dunkelgrauen Schuppen; ca. 1,5cm
-Hutdurchmesser des größeren Fruchtkörpers ca. 5cm
-kastanienbraune Hutfarbe wie bei Maronenröhrling
-schwache hellblaue bis türkise Verfärbungen an Stielbasis bei Verletzung
-Geruch sehr schwach pilzig bis neutral
Kleiner Vergleich
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Ich würde hier Matthias zustimmen, habe auch schon Steinpilze ohne verdickte Stielbasis gefunden, das ist also kein Ausschlusskriterium, außerdem ist auf den Fotos die für Boletus edulis typische rötliche Schicht unter der Huthaut zu sehen, auch das erkennbare weiße Stielnetz ist ein sehr gutes Merkmal der Art.
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Hallo Nils, ich kann mich hier Matthias nur anschließen.
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Also gefunden habe ich ihn vorher noch nicht bzw. vielleicht übersehen, wie gesagt kann ich den Geruch nicht genau definieren, auf alle Fälle künstlich, der ein oder andere könnte da schon einen Anisgeruch wahrnehmen. Jeder Mensch hat ja auch einen anderen Geruchssinn, z.b. ist mir beim wurzelnden Marzipanfälbling (Hebeloma radicosum) der Marzipangeruch auch nicht aufgefallen. Aus der Ecke der Seifenritterlinge habe ich auf die Schnelle jedenfalls nichts passendes gefunden.
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Hallo, diesen Fund konnte ich im Mischwald zwischen Kiefer, Buche und einer kleinen Eiche auf lehmigen Boden machen, der Stiel ist wie im Schnittbild zu sehen hohl. Die Farbe erinnert mich an den grünen Anistrichterling, allerdings werde ich aus dem Geruch nicht wirklich schlau. Der Geruch ist zwar intensiv, mich erinnert dieser aber mehr an Kunststoff oder Knete, als an Fenchel oder Anis. Was sagt ihr dazu?
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Hallo liebe Pilzfreunde, brauche Hilfe bei diesen zwei Funden. Den ersten Pilz habe ich am Rande eines sumpfigen Gebiets gefunden, der Geruch ist angenehm pilzig, er gab an den verletzten Stellen keine "Milch" ab, weshalb ich die Milchlinge ausschließen würde. Auffällig finde ich die leicht orange Umrandung des Stiels im Schnittbild. Beim zweiten Pilz handelt es sich um einen Täubling, die Lamellen "splittern", der Geruch ist angenehm pilzig, aber eher schwach ausgeprägt ( Fruchtkörper waren schon relativ trocken), die Geschmacksprobe ist zunächst mild, später mäßig scharf evtl. auch etwas bitterlich.
Beide Funde konnte ich im reinen Fichtenwald (saure Böden) im Vogtlandkreis auf etwa 650m Höhe machen. Was sagt ihr dazu?
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Hallo liebe Pilzfreunde, diese 2 Exemplare konnte ich vorhin finden, habe absolut keine Ahnung was das sein kann. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Fundort: Wiese, mit Moos
Geruch: kaum wahrnehmbar
Die Fruchtkörper waren wie auf den Bildern zu sehen in der Hutmitte deutlich heller, wahrscheinlich ausgebleicht von der Sonne. Auffällig fand ich den orange-rötlich gefärbten Hutrand.
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Hallo liebe Pilzfreunde, bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen. Ich konnte heute am Ufer eines Sees einen Massenfund (wahrscheinlich 50 Fruchtkörper) eines Röhrlings machen, ich gehe davon aus, dass es sich um den Satansröhrling handelt, was sagt ihr dazu?
Habitat: Hainbuchenwald mit eingestreuten Birken, Ahorn und vermutlich auch Linde
Boden: wahrscheinlich sandig und kalkhaltig
Geruch: eher schwach, aber unangenehm
Die blaue Farbe im Schnittbild kommt mir jetzt auf dem 1. Bild etwas dunkler vor, als ich sie in Erinnerung hatte, also gut möglich, dass die tatsächliche Verfärbung vorhin etwas heller war.
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Ich vermute, dass ich hier den Gelbmilchenden Helmling/ Safran-Helmling gefunden habe. Fundort: Laubwald; Buche und Eiche mit eingestreuten Kiefern, lehmiger aber trotzdem eher kalkhaltiger Boden, viel Totholz. Geruch relativ unauffällig, ziemlich harter/ widerstandsfähiger sowie hohler Stiel, dieser sondert beim Zerbrechen wie in den Bildern zu sehen eine rötlich bis gelbliche Milch ab. Was sagt ihr dazu?
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Ein wichtiges Merkmal fehlt: Die Stielbasis, die wäre beim Pfefferröhrling normalerweise leuchtend gelblich gefärbt, wäre aus meiner Sicht sehr wichtig für die Bestimmung. Deine oben genannten Funde lassen mich eher auf einen Waldbestand mit Kiefern schließen, falls das so sein sollte, handelt es sich (auch in Betracht auf deine Geschmacksprobe) wahrscheinlich eher um den Kuhröhrling. Pfefferröhrlinge finde ich häufig in Kombination mit Fliegenpilzen im reinen Fichtenwald.
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Ich war gerade ein bisschen im Internet unterwegs und von den Farben her würde ich sagen, dass es wahrscheinlich C. ominosus ist, aber gibt es für die Art auch einen deutschen Namen?
Jedoch muss ich auch sagen, dass es sich bei meinen Funden um etwas ältere Exemplare handelt und dadurch möglicherweise die Sporen einen Einfluss auf die Lamellenfarbe haben, ich muss auf alle Fälle die Stelle in den nächsten Jahren kontrollieren und auf jüngere Fruchtkörper hoffen.
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Diesen Fund konnte ich im Nadelwald bei Fichte machen (Vogtlandkreis), ziemlich feuchter und schattiger Standort. Stand nur ein paar Meter von Fliegenpilz und Maronenröhrling entfernt, mein erster Gedanke war der blutblättrige Hautkopf. Allerdings passt mir der Farbton bei den Lamellen dann doch nicht so richtig, weshalb ich vermute, dass es sich um den orangerandigen Hautkopf handelt. Was sagen die Experten dazu?
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Gerade eben überprüft und er passt, danke für eure Hilfe👍
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Sieht echt schön aus!
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Einige der hier gezeigten Exemplare sehen in meiner Ansicht etwas alt aus, würde ich wahrscheinlich einiges stehen lassen
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Einzelfund im Laubwald bei Rotbuche u. Eiche (Unterfranken), sehr schmierige Hutoberseite, die nach ein paar Stunden in der trockenen Raumluft klebrig wurde, Geruch eher etwas unangenehm, aber nicht auffällig, sehr großer Fruchtkörper vergleichbar mit Steinpilz (Größe kommt leider im Bild nicht so ganz rüber). Wahrscheinlich eher etwas selten in meiner Region, ist mein erster Fund dieser Art. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, wonach ich suchen sollte.
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Ja, der passt tatsächlich
Vielen Dank dir
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Hat jemand eine Idee, um was es sich hier ungefähr handelt, gefunden im Fichtenwald, wächst im gleichen Habitat wie der Semmelstoppelpilz. Stiel wie im Bild zu sehen hohl, keine Knolle oder ähnliches, der Fruchtkörper hat sich im Schnittbild nicht verfärbt, hatte leider vergessen auf den Geruch zu achten, war aber wahrscheinlich eher unauffällig.
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Sieht für mich auch nach dem schwarzblauenden Röhrling aus, würde ich auch gerne mal finden.
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Diese Funde konnte ich gestern machen, Begleitbäume sind Hainbuche, Rotbuche u. Eiche auf sehr lehmigen Bodenverhältnissen. Trotz der eher trockenen Witterung bei mir, waren die Fruchtkörper in ziemlich guten Zustand, weshalb die Möglichkeit besteht, dass diese auf vergrabenen Totholz wuchsen. Die Hutfarbe des jungen Fruchtkörpers kommt in den Bildern aufgrund der Sonne etwas rötlicher rüber, als sie tatsächlich war, der Geruch war angenehm pilzig, Stielfleisch wie im Bild zu sehen innen weiß. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
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Was sagt ihr zum kurznetzigen Hexenröhrling? Ist ja typisch für den, das er direkt unter dem Hut bis ca. zur Stielmitte ein Netz und darunter dann Flocken (wie beim Flocki eben) besitzt, außerdem scheint der Fruchtkörper im Bild auch ein wenig zierlicher zu sein, als ich es bei meinen Funden von Hexenröhrlingen kenne.
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Das die auf der roten Liste stehen und geschont werden sollten ist mir mittlerweile bewusst. Diese Pilzart kommt jedoch in größerer Anzahl bei mir im Wald vor, also habe ich 2 der Fruchtkörper entnommen, da ich die Art zu dem Zeitpunkt auch noch nicht kannte um zumindest mal rauszufinden, was ich so ungefähr vor mir habe.
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Diese Funde konnte ich im Laubwald (Eiche, Buche, lehmiger Boden) machen, tendiere in Richtung gelbporiger Raufuß. Aber vielleicht täusche ich mich ja und es ist was ganz anderes. Falls dies so ist, dann bitte ich um Aufklärung
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tödlich giftig!
war gerade die 125.000 euro frage bei "wer wird millionär".
das hätten wir doch gewußt, oder
der kandidat leider nicht

der jauch meinte dann noch, daß man den pilz jung mit einem pfifferling verwechslen könnte. kann ich jetzt nicht so nachvollziehen.
Der Spitzgebuckelte Raukopf wächst immer wieder mal zwischen Trompetenpfifferlingen. Diese können bis zu hunderten, wenn nicht sogar tausenden auf ein paar Quadratmetern wachsen, wenn da ein oder zwei von den Rauköpfen mit darunter stehen, so passiert es unaufmerksamen Sammlern (die nur auf Masse aus sind) schnell mal, dass einer der Rauköpfe im Korb und im schlimmsten Fall auf dem Teller landet. Auch wenn sich die Arten vom Aussehen natürlich deutlich unterscheiden.
