Ich war heute auch einmal nördlich von Berlin in Brandenburg unterwegs. Auf der Waldrunde habe ich anfangs nicht wirklich viel gesehen. Glaube, das waren: grünblättrige Schwefelköpfe, Samtfußkremplinge, narzissengelber Wulstling, ein rotbrauner Scheidenstreifling und bei Traubeneichen habe ich dann plötzlich eine handvoll kleine Pfifferlinge gefunden. Unterwegs begegnete mir dann noch ein einsamer, matschiger Röhrling - vermutlich ein Kuhröhrling.
Als ich dann bereits auf dem Rückweg war, bin ich in einem Buchenabschnitt im Pfifferling-Paradies gelandet. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich war unglaublich geflasht und bin immer noch ganz berauscht. Mir ging es da übrigens genauso wie Holger: Säubern im Wald war keine Option. Ich wäre von den Mücken gefressen worden.
Also schaue ich mal, wie weit ich jetzt noch komme. Den Rest werde ich dann wohl auch morgen säubern müssen.
P.S. An den vollreifen kleinen Walderdbeeren bin ich natürlich auch nicht vorbei gekommen.